Aktuelle Themen Großeltern 3.Klasse
Wir wohnen mit Tochter, Schwiegersohn und den beiden Enkelsöhnen in einem Haus. Was Schöneres kann ich mir nicht vorstellen!
Doch jetzt, wo sie von der Bundeswehr zurück sind, werden sie wohl eigene Wege gehen.
Der Ältere wird das Haus des anderen Opa's übernehmen, der Jüngere hat sich eine Eigentumswohnung
zugelegt und Beide haben eine feste Freundin.
Dann wird es hier sehr still werden aber Jeder muss seinen eigenen Weg gehen.
Doch wenn sie Hilfe brauchen, sind wir immer für sie da!
Doch jetzt, wo sie von der Bundeswehr zurück sind, werden sie wohl eigene Wege gehen.
Der Ältere wird das Haus des anderen Opa's übernehmen, der Jüngere hat sich eine Eigentumswohnung
zugelegt und Beide haben eine feste Freundin.
Dann wird es hier sehr still werden aber Jeder muss seinen eigenen Weg gehen.
Doch wenn sie Hilfe brauchen, sind wir immer für sie da!
man muss nicht den eigenen kindern in den allerwertesten kriechen....
wer nicht will, der hat schon......
Hallo Karin.
So ist es, wichtiger ist daß die erwachsenen Kinder ihre Autonomie ausbauen, sich im Leben mit ihren Höhen und Tiefen auseinandersetzen und sich weiterentwickeln.
Natürlich kann aber auch ein Erziehungsbumerang - Effekt auftreten, wenn man früher dachte jedes Problemchen von den eigenen Kinder wegzuhalten bzw. immer wieder in die für sie unangenehme Situationen eingesprungen ist, braucht sich nicht zu wundern daß man als Oma / Opa oft nur als Notbremse fungiert und ein Gefühl der Undankbarkeit auftreten kann.
Phil.
so richtig weiß man ja nicht, was genau zwischen euch steht.
wegen der enkelkinder, die euch am herzen liegen, würde ICH immer
gute miene zum bösen spiel machen und versuchen, den kontakt -
wenn auch sehr, sehr locker, aufrecht zu erhalten.
sofern möglich.
schw.-tochter und sohn könnte man zur not abhaken, auch wenn das
weh tut.
man muss nicht den eigenen kindern in den allerwertesten kriechen....
wer nicht will, der hat schon......
wäre meine reaktion.
die "ehemaligen kinder" vergessen oft leider zu leicht, welche zeiten
eltern mit ihren kindern durchgemacht haben in der vergangenheit.
wieviel schlaflose nächte es oft gekostet hat, wenn sie krank waren oder sonst irgendwelche probleme hatten. - schade eigentlich.
unsere sch.tochter versucht auch, UNS zu erziehen, das klappt aber
auch nicht
ja, so ist es. Die älteste meiner drei Töchter hält sich uns gegenüber auch etwas zurück, aber ich weiß auch, warum. Man muss sich halt auch mal selber reflektieren, überlegen was man vielleicht selber falsch gemacht hat und nicht immer nur die Fehler bei den anderen suchen.
Klaro
Welch kluger Beitrag, der sicher auch aus eigenen Erfahrungen resultiert. Wenn Mütter ihre Söhne direkt oder indirekt auffordern wollen, mit deren Frau "mal ein ernstes Wort zu reden", weil der Schwiegermutter einiges nicht passt, frage ich mich schon, warum sie ihren geliebten Söhnen solche Probleme bereiten? Wie sollen die sich denn verhalten? Sich von der Frau trennen und zurück zu Mama? Furchtbare Vorstellung - da ist es klüger, mehr Distanz zu wahren, bzw. sich rauszuhalten. Olga
wir hätten das vor Jahren auch so machen können, und haben es aber nicht! Das kommt doch sehr auf die Menschen und ihren Charakter an! Ich wollte nicht alles wissen, was die Tochter so macht, und meine Tochter wollte mit ihren Mann ohne Obhut von Mutter und Vatern ihre eigene Familie gründen. Es war für uns der richtige Weg! Seit 18 Jahren wohnen wir mit 15 km Abstand ist alles ist wunderbar!
bei uns war es so, dass ich in die nähe von sohn und schwieto übersiedelte, als enkel nr. 2 auf dem weg war.
sohn und schwieto wollten, dass ich ganz in ihre nähe ziehe, 2 häuser weiter.
das habe ich erfolgreich abgewehrt, weil ich gesehen habe, wie das läuft mit den grosseltern, die nebenan wohnen! schnell mal 10 min. die kinder bei der türe rein - nicht mit mir!
ich könnte das auch aus gesundheitlichen gründen gar nicht mehr.
wir wohnen 15 km auseinander, "sicherheitsabstand", 15 min. mit dem auto..
ausserdem leben sie in einem kleinen weiler, sehr einsam - kein geschäft, kein gasthaus, keine öffis....
wenn not am mann ist, helfe ich gerne aus.
jetzt, wo sie schon ein bisschen grösser und vernünftiger sind, gibt es keine probleme.
dieses wochenende dürfen sie bei mir verbringen, wir alle freuen uns darauf. mittags hole ich sie von schule und kiga ab, am sonntag abend kommen sie wieder heim, worüber wir uns auch alle freuen.
ein gemeinsames wochenende reicht uns für eine weile.
die übrige zeit besuche ich sie, meistens am freitag.
mit meiner schwieto habe ich ein sehr gutes verhältnis, aber auch nur, weil ich mich aus allem raushalte, wenn es manchmal noch so schwer ist.
mir sind die enkel wichtig!
hg ulfhild
sohn und schwieto wollten, dass ich ganz in ihre nähe ziehe, 2 häuser weiter.
das habe ich erfolgreich abgewehrt, weil ich gesehen habe, wie das läuft mit den grosseltern, die nebenan wohnen! schnell mal 10 min. die kinder bei der türe rein - nicht mit mir!
ich könnte das auch aus gesundheitlichen gründen gar nicht mehr.
wir wohnen 15 km auseinander, "sicherheitsabstand", 15 min. mit dem auto..
ausserdem leben sie in einem kleinen weiler, sehr einsam - kein geschäft, kein gasthaus, keine öffis....
wenn not am mann ist, helfe ich gerne aus.
jetzt, wo sie schon ein bisschen grösser und vernünftiger sind, gibt es keine probleme.
dieses wochenende dürfen sie bei mir verbringen, wir alle freuen uns darauf. mittags hole ich sie von schule und kiga ab, am sonntag abend kommen sie wieder heim, worüber wir uns auch alle freuen.
ein gemeinsames wochenende reicht uns für eine weile.
die übrige zeit besuche ich sie, meistens am freitag.
mit meiner schwieto habe ich ein sehr gutes verhältnis, aber auch nur, weil ich mich aus allem raushalte, wenn es manchmal noch so schwer ist.
mir sind die enkel wichtig!
hg ulfhild
Es gibt ja eine interessante Theorie: SChwiegertöchter werden meist weniger geliebt als die eigenen Töchter, da nur von letzteren klar ist, dass deren Kinder genetisch auch den Grosseltern entsprechen. Wird der eigene Sohn Vater, ist dies nicht so klar - die Schwiegertochter könnte das Kind ja auch anderweitig "empfangen" haben. Deshalb wohl auch das jahrtausendealte Misstrauen der Schwiegereltern.
ABer da ändert sich auch vieles: seitdem die Eltern anders mit ihren Kindern umgehen - auf Augenhöhe - schliesst dies oft auch die Schwiegerkinder mit ein, die sich ihrerseits ja auch nicht mehr so viel gefallen lassen, wie dies früher der Fall war.
In landwirtschaftlichen Familien wurden ja gerade die Schwiegertöchter, die nach der Hochzeit in diese Familien zogen, als billige Arbeitskräfte ausgebeutet und es wurde erwartet, dass sie "nebenbei" noch möglichst viele Kinder gebären, bevorzugt Söhne. Olga
ABer da ändert sich auch vieles: seitdem die Eltern anders mit ihren Kindern umgehen - auf Augenhöhe - schliesst dies oft auch die Schwiegerkinder mit ein, die sich ihrerseits ja auch nicht mehr so viel gefallen lassen, wie dies früher der Fall war.
In landwirtschaftlichen Familien wurden ja gerade die Schwiegertöchter, die nach der Hochzeit in diese Familien zogen, als billige Arbeitskräfte ausgebeutet und es wurde erwartet, dass sie "nebenbei" noch möglichst viele Kinder gebären, bevorzugt Söhne. Olga
wo hast du das denn her?? Olga, die Schwiegertochter wird meist nicht geliebt wie die eigene Tochter, weil wir Mütter denken die Söhne haben etwas besseres verdient! Und auf dem Lande sind so viele Kinder gar nicht mehr erwünscht, Technik ist erwünscht!
Ich schrieb ja von früher - heute geht doch keine junge Frau mehr auf einen Bauernhof (ausser im Fernsehen). Das ist ja das Problem der jungen Bauern.
Die Theorie mit der Schwiegertochter entstammt einer soziologischen Abhandlung, die ich kürzlich sehr interessiert in der Südd. Zeitung gelesen habe und schon nachvollziehen kann.
Sicher kommt noch dazu,dass auch heute noch Mütter denken, für ihre Prinzensöhne sei keine gut genug. Aber Väter reagieren ja ähnlich bei ihren Prinzessinnen-Töchtern - ganz schlimm ist das natürlich auch, weil es fast nur noch Einzelkinder gibt. Olga
Die Theorie mit der Schwiegertochter entstammt einer soziologischen Abhandlung, die ich kürzlich sehr interessiert in der Südd. Zeitung gelesen habe und schon nachvollziehen kann.
Sicher kommt noch dazu,dass auch heute noch Mütter denken, für ihre Prinzensöhne sei keine gut genug. Aber Väter reagieren ja ähnlich bei ihren Prinzessinnen-Töchtern - ganz schlimm ist das natürlich auch, weil es fast nur noch Einzelkinder gibt. Olga
das mit den Söhnen bleibt wohl ewig so! Wir wohnen 550km auseinander und das ist bestens! Schade ist es für die Enkel! Zum Glück haben wir mehrere, aber ich hätte schon gerne die Jungs öfter Mal gesehen als 1-2X im Jahr! Da hilft auch die Technik nix!