Aktuelle Themen Gottes Bilder - Warum wir glauben
Re: Gottes Bilder - Warum wir glauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
elfenbein schrieb am 18.05.2007 um 07.26:
> "Glaubbar" - ja, das ist ein glaubhaftes Wort. Unglaublich wahr.
>
> Das kann man sich an Jean Paul erinnern (... ach, wer das ist? Jedenfalls kein Papst!):
>
> "Religion ist etwas anderes als Religionsmeinungen; es gibt nur e i n e Religion, aber unzählige Religionsmeinungen."
>
> Da m e i n e n also Leute etwas von Religion zu verstehen - und sie demonstrieren nur ihre eigenen Macht- oder Schuldaspekte.
> Können aber bei uns - wg. Grundgesetz und so - die anderen nicht mehr umbringen; aber dafür kommen die Bösen in die Hölle, für ewig!
>
> Und dort kriegen die Schmorenden aus ST vorgelesen - von denen, die an Gott glauben.
>
> Religion - ein ewiges Grillen?
>
> --
> elfenbein
--
Da konnte ich viel dazulernen. Allerdings bleibt für mich die Frage unbeantwortet, wie die e i n e Religion heißt, von der sich die unzähligen Religionsmeinungen unterscheiden. Vielleicht kann ja jemand meine Wissenslücke schließen und auch erklären, wer entscheidet, ob es sich um die e i n e Religion oder nur um eine der vielen Religionsmeinungen handelt? Und was macht man mit jenen, die glauben, im Besitze d e r Religion zu sein (ohne zu bemerken, dass sie nur eine Religionsmeinung vertreten)? Wenn ich richtig verstanden habe, gehören Christen auf jeden Fall zu dieser Kategorie. Lacht man da Christen und Moslems gleich stark aus, oder bevorzugt man beim Spotten vielleicht die Christen besonders, vielleicht weil diese seit einiger Zeit kaum noch durch Gewalttaten auffallen, was man von ein paar Moslems nicht behaupten kann?
In religiösen Dingen scheint man viel Erfahrung zu brauchen, die bei den Usern hier ofensichtlich gegeben ist, anders kann ich mir den Tiefgang in der Diskussion nicht erklären. Vielleicht erreiche ich auch diesen hohen Standard, wenn ich hier eine Weile in die Schule gehe oder so etwas wie eine religiöse Schulung mache.
eirene
> "Glaubbar" - ja, das ist ein glaubhaftes Wort. Unglaublich wahr.
>
> Das kann man sich an Jean Paul erinnern (... ach, wer das ist? Jedenfalls kein Papst!):
>
> "Religion ist etwas anderes als Religionsmeinungen; es gibt nur e i n e Religion, aber unzählige Religionsmeinungen."
>
> Da m e i n e n also Leute etwas von Religion zu verstehen - und sie demonstrieren nur ihre eigenen Macht- oder Schuldaspekte.
> Können aber bei uns - wg. Grundgesetz und so - die anderen nicht mehr umbringen; aber dafür kommen die Bösen in die Hölle, für ewig!
>
> Und dort kriegen die Schmorenden aus ST vorgelesen - von denen, die an Gott glauben.
>
> Religion - ein ewiges Grillen?
>
> --
> elfenbein
--
Da konnte ich viel dazulernen. Allerdings bleibt für mich die Frage unbeantwortet, wie die e i n e Religion heißt, von der sich die unzähligen Religionsmeinungen unterscheiden. Vielleicht kann ja jemand meine Wissenslücke schließen und auch erklären, wer entscheidet, ob es sich um die e i n e Religion oder nur um eine der vielen Religionsmeinungen handelt? Und was macht man mit jenen, die glauben, im Besitze d e r Religion zu sein (ohne zu bemerken, dass sie nur eine Religionsmeinung vertreten)? Wenn ich richtig verstanden habe, gehören Christen auf jeden Fall zu dieser Kategorie. Lacht man da Christen und Moslems gleich stark aus, oder bevorzugt man beim Spotten vielleicht die Christen besonders, vielleicht weil diese seit einiger Zeit kaum noch durch Gewalttaten auffallen, was man von ein paar Moslems nicht behaupten kann?
In religiösen Dingen scheint man viel Erfahrung zu brauchen, die bei den Usern hier ofensichtlich gegeben ist, anders kann ich mir den Tiefgang in der Diskussion nicht erklären. Vielleicht erreiche ich auch diesen hohen Standard, wenn ich hier eine Weile in die Schule gehe oder so etwas wie eine religiöse Schulung mache.
eirene
Re: Gottes Bilder - Warum wir glauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Den "Tiefgang" der Diskussion möchte ich nicht aufhalten.
Als letzter Tipp:
Wer Jean Paul nicht verstehen kann oder will - sollte es mit Lessings "Nathan" versuchen - den haben sogar Nazis verstanden; sie haben das Drama verboten, als Aufführung und als Lektüre.
Ja, in Berlin durften Juden in ihrem Kultur-Verein das Stück noch zwei Jahre lang aufführen; so als Zeitvertreib, bis sie "abgeschafft" wurden. Von 1933 bis 1945 war der "Nathan" das einzige Schauspiel, das wirklich per Erlass de Reichsschriftumskammer verboten wurde.
Aber das alles gehört nicht zur "volkstümlichen" Bildung...?
Aber an die grundgesetzliche "Religionsfreiheit" glaubst du doch; die du nur deswegen hast, wenn du sie auch anderen einräumst?
D.h. ja Freiheit der Religion(en), jeglicher Religion.
Ist das sinnvoll oder nur verständlich für dich - oder ist es nicht wesenhaft demokratisch?
Und nur wenn du Toleranz praktizierst, kannst du sie auch von den verlangen, denen du so großzügig hinterher schimpfst.
--
elfenbein
Als letzter Tipp:
Wer Jean Paul nicht verstehen kann oder will - sollte es mit Lessings "Nathan" versuchen - den haben sogar Nazis verstanden; sie haben das Drama verboten, als Aufführung und als Lektüre.
Ja, in Berlin durften Juden in ihrem Kultur-Verein das Stück noch zwei Jahre lang aufführen; so als Zeitvertreib, bis sie "abgeschafft" wurden. Von 1933 bis 1945 war der "Nathan" das einzige Schauspiel, das wirklich per Erlass de Reichsschriftumskammer verboten wurde.
Aber das alles gehört nicht zur "volkstümlichen" Bildung...?
Aber an die grundgesetzliche "Religionsfreiheit" glaubst du doch; die du nur deswegen hast, wenn du sie auch anderen einräumst?
D.h. ja Freiheit der Religion(en), jeglicher Religion.
Ist das sinnvoll oder nur verständlich für dich - oder ist es nicht wesenhaft demokratisch?
Und nur wenn du Toleranz praktizierst, kannst du sie auch von den verlangen, denen du so großzügig hinterher schimpfst.
--
elfenbein
Bravo lillii, man kann und soll niemanden zu etwas zwingen, aber wer glaubt, der glaubt und das ist unabhängig von der Konfession, weil DER GOTT für alle zuständig ist! In der heutigen Zeit, mit ihrer immer labiler werdenden Lebensweise, wenden sich viele wieder dem Glauben zu, um einen Halt zu finden. Ich finde, das ist gut so!
--
pharaox
--
pharaox
Re: Gottes Bilder - Warum wir glauben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
elfenbein schrieb am 28.05.2007 um 14.00:
> Den "Tiefgang" der Diskussion möchte ich nicht aufhalten.
>
> Als letzter Tipp:
> Wer Jean Paul nicht verstehen kann oder will - sollte es mit Lessings "Nathan" versuchen - den haben sogar Nazis verstanden; sie haben das Drama verboten, als Aufführung und als Lektüre.
> Ja, in Berlin durften Juden in ihrem Kultur-Verein das Stück noch zwei Jahre lang aufführen; so als Zeitvertreib, bis sie "abgeschafft" wurden. Von 1933 bis 1945 war der "Nathan" das einzige Schauspiel, das wirklich per Erlass de Reichsschriftumskammer verboten wurde.
> Aber das alles gehört nicht zur "volkstümlichen" Bildung...?
>
> Aber an die grundgesetzliche "Religionsfreiheit" glaubst du doch; die du nur deswegen hast, wenn du sie auch anderen einräumst?
> D.h. ja Freiheit der Religion(en), jeglicher Religion.
>
> Ist das sinnvoll oder nur verständlich für dich - oder ist es nicht wesenhaft demokratisch?
> Und nur wenn du Toleranz praktizierst, kannst du sie auch von den verlangen, denen du so großzügig hinterher schimpfst.
>
>
> --
> elfenbein
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Den Tiefgang kann man schlecht aufhalten, den eigenen verursacht jeder selber, ohne Einfluss anderer. Der liebe "Nathan" wird offensichtlich von den meisten Menschen verstanden oder vielleicht auch als Ausrede verwendet, er erspart doch eine eigene Entscheidung in weltanschaulichen Belangen. So ähnlich wie manche in einer etwas anderen Sache ihr Handeln begründen mit: In der Nacht sind alle Katzen grau! Religionsfreiheit, oder auch die Freiheit von Religion sind stolze Ziele einzelner Gesellschaften, aber wie steht es mit der Verwirklichung? Bin ich schon tolerant, wenn ich einen Andersdenkenden nicht erschlage?
Ist es tolerant, die Ansichten anderer lächerlich zu machen oder es wenigstens zu versuchen, ohne diese wirklich zu kennen? Wenn man sich im Archiv umsieht, möchte man glauben, man habe es mit lauter hervorragenden Theologen zu tun, wie könnten sie sonst so präzise Aussagen über die älteste der christlichen Kirche von sich geben. Da gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder es spricht ein Fachmann (eine Fachfrau), der (die) weiß, was er (sie) anderen Menschen nachsagen darf, oder er (sie) ist kein Fachmann (keine Fachfrau) und spricht reine Verdächtigungen aus, die keinen Bezug zur Wirklichkeit haben sondern nur den persönlichen Vorstellungen entsprechen. Wie steht es da um die viel gerühmte Toleranz?
Ich möchte niemandem hinterher schimpfen, ich stelle bloß Fragen, weil ich Menschen verstehen möchte, denen ich manchmal über den Weg laufe, selbst wenn es nur im Internet passiert.
eirene
> Den "Tiefgang" der Diskussion möchte ich nicht aufhalten.
>
> Als letzter Tipp:
> Wer Jean Paul nicht verstehen kann oder will - sollte es mit Lessings "Nathan" versuchen - den haben sogar Nazis verstanden; sie haben das Drama verboten, als Aufführung und als Lektüre.
> Ja, in Berlin durften Juden in ihrem Kultur-Verein das Stück noch zwei Jahre lang aufführen; so als Zeitvertreib, bis sie "abgeschafft" wurden. Von 1933 bis 1945 war der "Nathan" das einzige Schauspiel, das wirklich per Erlass de Reichsschriftumskammer verboten wurde.
> Aber das alles gehört nicht zur "volkstümlichen" Bildung...?
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> Aber an die grundgesetzliche "Religionsfreiheit" glaubst du doch; die du nur deswegen hast, wenn du sie auch anderen einräumst?
> D.h. ja Freiheit der Religion(en), jeglicher Religion.
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> Ist das sinnvoll oder nur verständlich für dich - oder ist es nicht wesenhaft demokratisch?
> Und nur wenn du Toleranz praktizierst, kannst du sie auch von den verlangen, denen du so großzügig hinterher schimpfst.
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> elfenbein
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Den Tiefgang kann man schlecht aufhalten, den eigenen verursacht jeder selber, ohne Einfluss anderer. Der liebe "Nathan" wird offensichtlich von den meisten Menschen verstanden oder vielleicht auch als Ausrede verwendet, er erspart doch eine eigene Entscheidung in weltanschaulichen Belangen. So ähnlich wie manche in einer etwas anderen Sache ihr Handeln begründen mit: In der Nacht sind alle Katzen grau! Religionsfreiheit, oder auch die Freiheit von Religion sind stolze Ziele einzelner Gesellschaften, aber wie steht es mit der Verwirklichung? Bin ich schon tolerant, wenn ich einen Andersdenkenden nicht erschlage?
Ist es tolerant, die Ansichten anderer lächerlich zu machen oder es wenigstens zu versuchen, ohne diese wirklich zu kennen? Wenn man sich im Archiv umsieht, möchte man glauben, man habe es mit lauter hervorragenden Theologen zu tun, wie könnten sie sonst so präzise Aussagen über die älteste der christlichen Kirche von sich geben. Da gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder es spricht ein Fachmann (eine Fachfrau), der (die) weiß, was er (sie) anderen Menschen nachsagen darf, oder er (sie) ist kein Fachmann (keine Fachfrau) und spricht reine Verdächtigungen aus, die keinen Bezug zur Wirklichkeit haben sondern nur den persönlichen Vorstellungen entsprechen. Wie steht es da um die viel gerühmte Toleranz?
Ich möchte niemandem hinterher schimpfen, ich stelle bloß Fragen, weil ich Menschen verstehen möchte, denen ich manchmal über den Weg laufe, selbst wenn es nur im Internet passiert.
eirene
Die Existenz Gottes ist nicht evident!!
Viele Beiträge zum Thema Glauben lassen erahnen, dass die Autoren/innen keinen Zweifel an der Existenz eines Gottes zulassen.
Auch Aussagen wie: "Es gibt nur e i n e Religion ... aber diverse Religiomsmeinungen" oder die "Ringparabel" in "Nathan der Weise" postulieren diese Evidenz, die bei kritischer Hinterfragung selber nichts mehr als auch wieder ein Glaubenspostulat darstellt!
Selbstverständlich ist die "Nichtexistenz Gottes" auch nicht evident sondern eine blosse Annahme.
--
felix
Auch Aussagen wie: "Es gibt nur e i n e Religion ... aber diverse Religiomsmeinungen" oder die "Ringparabel" in "Nathan der Weise" postulieren diese Evidenz, die bei kritischer Hinterfragung selber nichts mehr als auch wieder ein Glaubenspostulat darstellt!
Selbstverständlich ist die "Nichtexistenz Gottes" auch nicht evident sondern eine blosse Annahme.
--
felix
Ich empfehle allen, die an eine Nichtexistens Gottes glauben einmal nachzudenken, warum der menschliche Körper so perfekt ist. Warum die Vögel fliegen können. Warum Fische im Wasser leben, warum Blumen blühen, warum Bäume Früchte tragen und vor allem warum die Menschen das was sie erfunden haben, sich in der Tier- und Pflanzenwelt abgeschaut haben.
Nach dem Flug der Vögel wurden die ersten Flugzeuge konstruiert. Aus Pflanzen wurden heilende Säfte und Medikamente gemacht. Ihr wißt sicher noch viele Beispiele dafür, was der Mensch der Natur abgeschaut hat.
Wer hat sich aber diese Perfektion - die die Menschheit noch lange nicht erreicht - ausgedacht? Glaubt ihr wirklich die Natur hat das alles von alleine hervor gebracht?
Wenn ich meinen Garten nicht pflege, herrscht in kürzester Zeit das blanke Chaos - eine Unordnung.
Wenn ich aber meinen Willen einsetze und alles ordne und pflege, Unkraut beseitige, neue Pflanzen und Bäume setze, dann habe ich einen schönen Garten, der Herz und Seele erfreut.
Vielleicht ordnet auch Gott ständig, damit das Chaos fern bleibe und damit wir Menschen in einem geordneten Universum leben und lernen können.
Könnte das der Beweis sein, dass es eine höhere, sehr weise Existenz gibt, die alles Leben im Griff hat?
--
hema
Nach dem Flug der Vögel wurden die ersten Flugzeuge konstruiert. Aus Pflanzen wurden heilende Säfte und Medikamente gemacht. Ihr wißt sicher noch viele Beispiele dafür, was der Mensch der Natur abgeschaut hat.
Wer hat sich aber diese Perfektion - die die Menschheit noch lange nicht erreicht - ausgedacht? Glaubt ihr wirklich die Natur hat das alles von alleine hervor gebracht?
Wenn ich meinen Garten nicht pflege, herrscht in kürzester Zeit das blanke Chaos - eine Unordnung.
Wenn ich aber meinen Willen einsetze und alles ordne und pflege, Unkraut beseitige, neue Pflanzen und Bäume setze, dann habe ich einen schönen Garten, der Herz und Seele erfreut.
Vielleicht ordnet auch Gott ständig, damit das Chaos fern bleibe und damit wir Menschen in einem geordneten Universum leben und lernen können.
Könnte das der Beweis sein, dass es eine höhere, sehr weise Existenz gibt, die alles Leben im Griff hat?
--
hema
Re: Die Existenz Gottes ist nicht evident!!
Ein Beweis ist dies natürlich nicht liebe hema sondern eine durchaus begreifliche Annahme ... aber auch die Evolutionstheorie ist eine durchaus einleuchtende Annahme, wenn man vor allem bedenkt, dass die Entstehung von angepassten wundersam funktionierenden biologischen Gebilden eine unvorstellbar lange Entstehungszeit zur Verfügung hatten.
Auch dazu fehlen eigentliche Beweise ... doch sind die Indizien dafür überzeugend.
Interessant sind zum Beispiel Anpassungen, die erst seit der Industrialisierung zu beobachten sind. Die Evolution findet ständig statt!
Ein klassischer Fall ist die Verbreitung der schwarz gefärbten Mutation des sonst schwarz-weissen Birkenspanners in verstaubten Kohlenabbaugebieten und in der Nähe von verrussten Industriezentren. Die veränderte Tarnwirkung ergibt einen Selektionsdruck und dadurch eine markante Verteilung der dunklen Rasse.
Dies ist aber eine Diskussion, die wir bereits im kontroversen Thema über Evolution und Schöpfung eingebracht haben!
Thema: "Bibel-Fundis wollen unsere Schulbücher umschreiben" unter Biowissenschaften.
--
felix
Auch dazu fehlen eigentliche Beweise ... doch sind die Indizien dafür überzeugend.
Interessant sind zum Beispiel Anpassungen, die erst seit der Industrialisierung zu beobachten sind. Die Evolution findet ständig statt!
Ein klassischer Fall ist die Verbreitung der schwarz gefärbten Mutation des sonst schwarz-weissen Birkenspanners in verstaubten Kohlenabbaugebieten und in der Nähe von verrussten Industriezentren. Die veränderte Tarnwirkung ergibt einen Selektionsdruck und dadurch eine markante Verteilung der dunklen Rasse.
Dies ist aber eine Diskussion, die wir bereits im kontroversen Thema über Evolution und Schöpfung eingebracht haben!
Thema: "Bibel-Fundis wollen unsere Schulbücher umschreiben" unter Biowissenschaften.
--
felix
Re: Die Existenz Gottes ist nicht evident!!
Auch das Thema:
"Kreationismus und Evolution"
(Geschrieben am 12.04.2007 um 00.55 von felix)
befasst sich mit dieser Frage!
--
felix
"Kreationismus und Evolution"
(Geschrieben am 12.04.2007 um 00.55 von felix)
befasst sich mit dieser Frage!
--
felix
Hema schreibt u.a.:
....Wenn ich aber meinen Willen einsetze und alles ordne und pflege, Unkraut beseitige, neue Pflanzen und Bäume setze, dann habe ich einen schönen Garten, der Herz und Seele erfreut. .....
Erstens - es gibt kein Unkraut.
Zweitens erfreut es aber auch nur Dein Herz und Deine Seele und wievielen Lebewesen nimmst Du damit Lebensraum?
Schon mal angedacht, wie köstlich die Milch von den Kühen schmeckt, die all dieses Unkraut fressen - nur als kleinstes Beispiel?
Wenn es denn einen Gott gibt, wie Du ihn Dir vorstellst, dann würde er seinen Garten nie so bestellen.
--
bongoline
....Wenn ich aber meinen Willen einsetze und alles ordne und pflege, Unkraut beseitige, neue Pflanzen und Bäume setze, dann habe ich einen schönen Garten, der Herz und Seele erfreut. .....
Erstens - es gibt kein Unkraut.
Zweitens erfreut es aber auch nur Dein Herz und Deine Seele und wievielen Lebewesen nimmst Du damit Lebensraum?
Schon mal angedacht, wie köstlich die Milch von den Kühen schmeckt, die all dieses Unkraut fressen - nur als kleinstes Beispiel?
Wenn es denn einen Gott gibt, wie Du ihn Dir vorstellst, dann würde er seinen Garten nie so bestellen.
--
bongoline
perfekt? geschaffen? Hema, einen ganz fatalen Denkfehler hast Du: Die Schöpfung der Welt im Sinne von "Entstehen" ist überhaupt noch nicht abgeschlossen und ändert sich pausenlos.
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angelottchen
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angelottchen