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zitOlga, wenn sie bemängeln, dass leute ihre meinung zu dem thema abgeben, dann
sollten SIE auch ruhig sein.

Oder gehen sie davon aus, dass nur SIE hier das sagen haben?

@rehse
Gerade weil so viele Fragen offen sind, gibt dies doch Raum für Spekulationen. Wenn es knallharte Beweise gäbe, bräuchte man nicht mehr nach der Ursache ermitteln. Zum jetzigen Zeitpunkt macht sich nur die Springer-Presse unmöglich, mit ihrer Hetzkampagne gegen den Co-Piloten.

Hier in OWL sieht man zur Zeit und zum Glück bei immer mehr Kiosken und Tankstellen diese Fächer.

Dutch - gerade, weil es keine überlebenden Zeugen gibt, werden die Fragen nie schlüssig beantwortet werden können und offen bleiben.
Ich kann es verstehen, wenn sich die unmittelbar Betroffenen von diesem unfassbaren Ereignis ein Bild machen wollen und den Ort sehen wollen und auch wissen wollen, was die Angehörigen Minuten vor ihrem Tod erleiden mussten oder hoffentlich nicht.
Dies ist dann die Basis für eine Trauerarbeit, die es den Überlebenden ermöglicht, einigermassen weiterleben zu können.
ABer bei uns nicht Betroffenen ist es schlicht Neugierde, die ja auch legitim ist - darüberhinaus lechzen wir nach Spekulationen von "Experten" - warum eigentlich? DA diese Expertenmeinungen wie üblich stark differieren, erzeugt dies eine weitere Verunsicherung und stillt auch keine Neugierde. Dies gipfelt dann auch darin, dass Fragen von Moderatoren im TV an "Experten" für dumm erachtet werden, weil sie eben nicht schlüssig und nur spekulativ beantwortet werden können. SEltsame Welt in der wir da leben. Olga

... aber nicht nur die medizinischen Anforderungen, auch die berufliche Situation muß neu überdacht werden, nicht umsonst sind Berufspiloten mit jenseits der 45 oft schon ausgepowert, da muß es eine Möglichkeit der Regenaration geben, die keinen Einfluß auf die Berufsausübung hat!

Edita

Ja, Edita, auch die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers muss überdacht und reformiert werden. Es darf nicht sein, dass Menschen aus Angst ihren Job zu verlieren, keine Schwächen zeigen, Krankheiten verschweigen oder nicht richtig auskurieren können u.s.w.

Im Falle des Co-Piloten bin ich darüber hinaus der Meinung, dass er gar nicht erst für die Ausbildung hätte zugelassen werden dürfen. Dies auch deshalb, weil besonders bei jungen Menschen eine depressive Episode gar nicht so selten erstes Symptom einer schizophrenen Psychose sein kann ... Sich auf die spätere Verneinung von Suizidgedanken und Fremdaggressionen zu verlassen, war nach meiner Ansicht fahrlässig.

Ursula

ich habe irgendwo gelesen

wie beim "harmlose" Gespräche der echte Pilot und Co Pilot sagte der Pilot folgendes: ...der echte Pilot bin ich, und bleibe ich!!!....."
Nur einmal gelesen, mehrmals war diesen Satz nicht veröffentlicht...

Weiter war auch zum lesen sichtbar, das einer hatte eine überlebende, sich bewegende PERSON BESICHTET::: DAS VERSCHWAND AUCH SOFORT:::

Jetzt weiss ich nicht ob ich vielleicht Hallutinationen hatte ???

Nasti

..... auch die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers muss überdacht und reformiert werden. Es darf nicht sein, dass Menschen aus Angst ihren Job zu verlieren, keine Schwächen zeigen, Krankheiten verschweigen oder nicht richtig auskurieren können u.s.w.

Ursula

So wie sich das Arbeitsleben in den letzten Jahrzehnten verändert hat, nützt das überhaupt nichts (reformieren, überdenken ....). Fast jeder Arbeitgeber will nach außen hin fürsorglich erscheinen, aber wie es intern aussieht, darüber möchte ich lieber schweigen (als langjährig "Arbeitende"). Warum nehmen denn die psychischen Erkrankungen der Arbeitnehmer ständig zu??? Eben.

aber gerade ein Konzern wie Lufthansa bietet bei einem unverschuldeten Ausstieg aus der momentanen Beschäftigung, viele andere Arbeitsmöglichkeiten.
Auch hier finanziert dieses Unternehmen die Weiterbildung in großzügiger Weise.

Die Mutter meines Enkels arbeitete als Flugbegleiterin und nach der Geburt meines Enkels standen ihr mehrere Möglichkeiten mit geregeler Arbeitszeit zur Verfügung. Sie konnte nach mehreren Auszeiten ihren Job behalten und sogar Karriere machen.

Wieweit hier Männer bei einem Verlust mit so einem statusbehafteten Image wie Pilot das verkraften, könnte wohl auch bei einem Gesunden zu einem Problem werden.

Dieses Elitebewusstsein innerhalb der vielbeschwörenen Eurowingfamilie müsste hier wohl auch mal angedacht werden.

Olga,

Wenn sie schon zitieren, dann zitieren sie bitte richtig.

"Dann klick doch bitte wenigstens EINMAL drauf und lies Dich kurz in diesen Link. Bitte!"

Ich habe das längst gelesen und es wird Zeit, dass man sich damit beschäftigt.

Aber - was soll dieses Herumreiten mit diesem Thema beim aktuellen Fall.
Du klammerst alle inzwischen von unabhängigen Seiten ( also nicht von der Fluggesellschaft), wie französische und deutsche Staatsanwaltschaft herausgegebenen Bulletins aus, die in eine völlig andere Richtung gehen, ignorierst die aktuellen Expertenmeinungen( Piloten, Flugtrainer...) völlig und stellst dir dein eigene "Meinung" als endgültig hier ein, indem du schreibst :"Hier wird eine widerliche Kampagne im Dienst der Luftfahrt-Industrie abgehalten.".
Das lieber dutch ist in meinen Augen übelste Meinungsmache, weil du keinerlei Indizien beachtest und wild auf die Fluggesellschaft einschlägst.

Du hast Recht, wenn du schreibst, dass sich die Springer-Presse aus unterschiedlichsten Gründen unmöglich macht mit ihrer Berichterstattung - aber du stehst dieser Meinungsmache in nichts nach.

Wenn schon alle rätseln, sollte man doch die schlaumeier hier im forum fragen,
davon gibts doch - wie man sieht - einige. 😄