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Und ich hoffe, dass es keinen juristischen Grund dafür gibt, LH für den Irrsinn eines einzigen Menschen in den Ruin zu treiben. Inzwischen halte ich es übrigens für möglich, dass er es genau darauf, nämlich seinem Arbeitgeber zu schaden, angelegt hatte. Rache war schon immer ein Motiv. Ein einleuchtender Grund wäre, dass LH ihm den Weg vom Co-Piloten zum Piloten verweigert hat. Das ist zwar Spekulation; aber weil inzwischen feststeht, dass er den Absturz absichtlich herbeigeführt hat, darf man durchaus über seine Gründe spekulieren. Ich denken auch, dass wir noch mehr Hintergründe zu seinem Berufsweg erfahren werden. Alles braucht seine Zeit.

@ Ingo,

inzwischen gibt es ja keinen Zweifel, dass der Kopilot den Todesflug in einem psychisch hochgradig gestörten Zustand durchgeführt hat, und dass die Flugbehörde seit 2009 von seiner schweren psychischen Erkrankung mit längerer Suizidalität wusste.
Die LH hätte nach meiner Ansicht - rein vorsorglich - zumindest in Erwägung ziehen müssen, dass von diesem Mann eine potentielle Gefahr ausging, da depressive Phasen mit Suizidalität jederzeit (für andere nicht erkennbar) wieder auftreten können.
Es ist mir völlig unverständlich, dass Andreas L. mit dieser Vorgeschichte die Ausbildung zum Piloten wieder aufnehmen durfte, und ich frage mich, ob nicht seitens der Flugbehörde hier eine grobe Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt.

Deshalb würde ich mich schon sehr wundern, wenn die Staatsanwaltschaft nicht in diese Richtung ermitteln würde.

Ich frage mich aber auch, ob nicht auch die behandelnden Ärzte eine Mitschuld an dieser Katastrophe trifft. Auch das gehört nach meiner Ansicht staatsanwaltlich überprüft.

Ursula

-Wer was ab wann wusste, ist noch völlig unklar, ursula. Aber gewiss wird diesbezüglich ermittelt.
-Der Arzt/die Ärzte können m.E. nicht zur (juristischen) Verantwortung gezogen werden. Ich habe schon früher geschrieben, dass mir auch die Ärzte leid tun, die schweigen mussten und heute wissen, welche Folgen ihr Schweigen hatte. Das müssen sie wohl sogar noch heute schweigend mit sicher herumtragen. Sowas ist bestimmt schwer zu verkraften.

Die LH hätte nach meiner Ansicht - rein vorsorglich - zumindest in Erwägung ziehen müssen, dass von diesem Mann eine potentielle Gefahr ausging,
Ursula

Ja Ursula - hätte sie, aber hat sie nicht, und warum hat sie nicht.......weil allein wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen, und solange nichts passiert beläßt man es bei den Gefahrenquellen, der Flugpassagier ahnt ja nichts, ist ja eine der sichersten Fluggesellschaften der Welt, aber.......es ist nur Platz 12 den man schön redet, weil sie letztes Jahr auf Platz 18 war!
Wie geht die LH z.B. mit Alkohol im Piloten um? Gar nicht, sie hofft, daß der Copilot so nüchtern ist, daß er merkt, daß beim Kapitän der Pegel nicht stimmt und ihn aus dem Verkehr zieht, dabei wäre es so einfach...... vor Dienstantritt einmal pusten...... ist in USA übrigens Pflicht!
Wie geht die Lufthansa mit der Übermüdung der Piloten um? Auch nicht, obwohl Flugzeiten bis zu 20 Std. durchaus an der Tagesordnung sind, und Experten schon auf den ersten Flugunfall wegen Übermüdung des Piloten, in Europa warten!
Erst wenn was passiert, dann ist das betretene Gesicht der Unternehmenssprecher so betreten über diesen schrecklichen Unfall, daß man jaaaa nicht auf schlimme Gedanken kommt!

Edita

Da ich weiß, wie es in LH-Flugzeugen abläuft, sage ich; Ich habe selten soviele unsinnige und falsche Behauptungen gelesen, wie in Deinem Beitrag. Da klingt ja schon fast Hass raus.

Da ich weiß, wie es in LH-Flugzeugen abläuft, sage ich; Ich habe selten soviele unsinnige und falsche Behauptungen gelesen, wie in Deinem Beitrag. Da klingt ja schon fast Hass raus.

Ach Ingo..........warum soll ich die LH hassen??? Scheuklappen helfen aber auch nichts.......

" Branche vertraut bei betrunkenen Piloten auf eine Art Selbstregulierung

Die Branche vertraut einfach darauf, dass etwa der Suff-Pilot zumindest den Kollegen in der Kabine als Sicherheitsrisiko schon irgendwann auffällt und dann aus dem Verkehr gezogen werden kann.

Die Lufthansa bestätigte gegenüber FOCUS Online, dass solche Zweifelsfälle unter ihren Piloten trotz formal attestierter „Tauglichkeit“ durchaus vorkamen und vorkommen, und dass sie diese Flugzeugführer dann teilweise anderweitig im Konzern einsetzt oder weitere Trainings mit ihnen durchführt. "

Warum sich Lufthansa und Germanwings nicht aus der Verantwortung stehlen können

Piloten am Limit

Und das gibt das Luftfahrtbundesamt den Piloten mit auf ihren Flugrouten , heiße Tipps zum Thema Alkohol und Fliegen

Edita

Da ich weiß, wie es in LH-Flugzeugen abläuft, sage ich; Ich habe selten soviele unsinnige und falsche Behauptungen gelesen, wie in Deinem Beitrag. Da klingt ja schon fast Hass raus.

Dem möchte ich nur beipflichten. Ich denke, die Dame ist sicher bei der Konkurrenz beschäftigt oder sie ist eine von diesen chronischen Nörglern, denen nichts in der Welt recht ist. Die Lufthansa genießt international ein hohes Ansehen. Das weiß jeder, der es wissen will, nur unsere Edita nicht!

Ach Ingo, wie peinlich ist diese Aussage denn. Du weißt wie es bei der Lufthansa abläuft, weil Deine Tochter Flugbegleiterin ist? Ich wage zu behaupten, dass Du nicht im mindesten weißt was hinter geschlossenen Türen der Chef's gesprochen wird. Ich lasse Dir Deinen Glauben gerne, aber versuche bitte nicht ständig Dich als den Alleinwissenden hervorzuheben.

P.S. Ich konnte aus Edita's Beiträgen nur das lesen, was ohnehin, zumindest bei Vielfliegern, längst bekannt ist. Den angeblichen Hass an ihrem Beitrag hast nur Du interpretiert.
Bruny

die Dame ist sicher bei der Konkurrenz beschäftigt oder sie ist eine von diesen chronischen Nörglern, denen nichts in der Welt recht ist.

Zu Deiner Info, wenn Eure Edita fliegt......dann nur mit und auf Wolke 7 !!!
Nöö und zu Nörgeln hab ich auch nüscht!!!

Eure Edita

Dem möchte ich nur beipflichten. Ich denke, die Dame ist sicher bei der Konkurrenz beschäftigt oder sie ist eine von diesen chronischen Nörglern, denen nichts in der Welt recht ist. Die Lufthansa genießt international ein hohes Ansehen. Das weiß jeder, der es wissen will, nur unsere Edita nicht!

Nun, beethoven, du scheinst gerade zu übersehen, dass kürzlich 149 unschuldige Menschen zu Tode gekommen sind, weil ein - der LH als psychisch krank bekannter - Kopilot nicht rechtzeitig gehindert wurde, das Flugzeug für den eigenen Suizid zu missbrauchen ....

Auch ich gehöre zu "diesen chronischen Nörglern ...", denn ich möchte kein Flugzeug besteigen (auch keinen ICE, Reisebus etc.), das von einem kranken, übermüdeten, alkoholisierten etc. Menschen gesteuert wird.

Ich glaube, wir alle haben überhaupt keine Ahnung, welche menschlichen Mängel noch ans Tageslicht kommen werden, wenn die angeblich so hervorragenden "Sicherheitsstandards" der LH einmal genauer unter die Lupe genommen werden. Ich hoffe, dass dies bald und gründlich durch die Staatsanwaltschaft geschieht ...

Ursula

Nachdem ich gerade mit meiner Tochter telefoniert habe, muss ich mich in einem Punkt meiner Antwort geringfügig korrigieren: Die Flugzeitstunden sind in der Tat ein Problem, um das es innerhalb der LH Auseinandersetzungen gibt; aber es geht nicht um "20 Stunden"-Tage. Übrigens: LH-Piloten und Bordpersonal haben in dieser Woche Flüge während der Stürme abgelehnt. Sie hätten zwar starten und landen können; aber nicht, wenn z.B. aus technischen Gründen ein Triebwerk ausgefallen wäre. Soviel zum Verantwortungsbewusstsein der Crew.
Zum Thema Sicherheit unten noch eine differenzierende Aufstellung, weil ich nicht gut finde, wenn einfach mal so ein Rang in den Ring geworfen wird, obwohl in diesen Statistiken auch Probleme enthalten sind, die durch das verhalten des Personals gar nicht er zu wirklichen Problemen geworden sind, z.B. weil Starts rechtzeitig abgebrochen wurden. LH wird im Ranking für 2015 logischerweise rapide abstürzen.