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nasti
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Re: germanwings
geschrieben von nasti
als Antwort auf arno vom 01.04.2015, 13:18:23
Das gefundemne Video Clip und alles anderes zeigt, das er der Massenmörder könnte sein. 100% ist das noch nicht bewiesen.

WIE ICH SCHON ERWÄHNT HATTE; DIE MEISTE haben vor sich in einem sterrilen und hochintellektuellen Licht zeigen, Sie verteidigen der mutmasslichen Mörder. ER WAR MACHTSÜCHTIG; Für Ihm ist die Stunde der Wahrheit angekommen wenn er die unschuldige Menschen in Tot brachte.

Nasti
britti
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Re: germanwings
geschrieben von britti
als Antwort auf nasti vom 01.04.2015, 17:02:07
Hier ist eine gute Aufklärung über Depression:

Depression
carlos1
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Psychische Krankheiten bei Piloten: Verdrängen, verleugnen, verschweigen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2015, 14:09:28
Zuerst ging es hier um die Schuld des Copiloten, jetzt beißt sich die Diskussion an Krankheitsbildern fest, der Tätigkeit der Ärzte und ihren Möglichkeiten. Können Ärzte aber die Krankheiten der Gesellschaft heilen? Diskussionen in der Öffentlichkeit bewirken u. U., dass alle Teile eines Systems überprüft werden. Eingangsprüfungen für angehende Piloten und der laufende Betrieb gehören dazu.

Ein besorgniserregendes Bild der psychischen Probleme in der Luftfahrtbranche zeichnet der folgende Artikel (s. Link), der auf Aussagen einer Reihe von Piloten und Psychologen/Psychiatern beruht. Die Forderung wird erhoben, dass es eines humanen Umgangs mit psychischen Erkrankungen bedarf: Die Öffentlichkeit habe kein Verständnis für psychische Erkrankungen. Der Leistungsdruck sei dagegen immens: "Die Krankschreibungen wegen chronischer Ermüdung und psychischen Problemen haben drastisch zugenommen." Mitunter würden deshalb auch Flüge gestrichen.

"Ich behandle in meiner Praxis Leistungsträger mit Psychosen, von denen kein Laie etwas ahnen würde." Insbesondere hochintelligente Menschen seien in der Lage, selbst schwere Leiden ...... effektiv zu verbergen. Zudem waren Lubitz' Probleme offenbar bereits identifiziert. Sollten sich die bisherigen Erkenntnisse bewahrheiten, "dann hätte da jemand gepennt", sagt der Münchner Psychiater Helmut Kolitzus.

Kolitzus sieht ein weiteres Problem darin, dass psychische Erkrankungen in der Gesellschaft und insbesondere in manchen Berufen noch immer mit einem Stigma behaftet sind. Als Beispiel nennt er den Suizid des früheren Fußball-Nationaltorwarts Robert Enke. "Der Umgang mit psychischen Erkrankungen ist seitdem nicht besser geworden, weder gesamtgesellschaftlich noch im Profifußball", so Kolitzus. In der Luftfahrtbranche sehe es nicht anders aus.

Diepgen hält ein "aufmerksames Umfeld" und "sanktionsfreies Kommunizieren" für wichtiger als regelmäßige Untersuchungen. "Eine Atmosphäre, in der human mit dem Problem umgegangen wird, wäre hilfreich." Dass es dazu aber kommt, hält der Psychologe für unwahrscheinlich. "Die Öffentlichkeit hat keine Toleranz für psychische Erkrankungen."

Der Flugkapitän sieht das ähnlich. "Über psychische Probleme kann unter Piloten nicht offen geredet werden. Das verbietet meist der Anspruch an sich selbst, und die Kollegen würden jemanden mit solchen Schwierigkeiten auch nicht akzeptieren." Deshalb sei es [i]falsch, Co-Pilot Lubitz als Einzelfall abzutun.
"Das System an sich macht krank." SPIEGEL.de/Wissenschaft; s. Link [/indent]

Link
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/germanwings-psychische-probleme-werden-in-der-branche-verdraengt-a-1025983.html

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nasti
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Re: Psychische Krankheiten bei Piloten: Verdrängen, verleugnen, verschweigen
geschrieben von nasti
als Antwort auf carlos1 vom 01.04.2015, 17:35:22
Wie mehr ich über psychsische Krankheiten lese, so weniger verstehe ich es. Die Depression...., verleugnung, verdrängung, verschwiegen, das alles spielt sich in täglichen Leben ab.!!!!
Das große Unterschied: es kommt seltener zum Mord und eine dramatische Gewalttätigkiet, die Opfer einem Machtsüchtigen PsychopatheN/IN sind meistens die Familienangehörige, Sie müssen alles ertragen und meistens schlüpfen in eine Rolle der Stockholm Syndroms, wo Er/SIe einverstanden ist mit die Mißhandlungen. Andere bleibt Ihm nicht übrig als eine Regression, wo Er/Sie einverstannden ist mit dem Täter. ES SIND DIE KLEINE2 ALTÄGLICHE fAMILIENTRAGÖDIEN welcher nie werden veröffentlicht .
Seelischen Mißbrauch ist noch nicht strafbar.Und das ist ein großess Problem.

Nasti
Re: Psychische Krankheiten bei Piloten: Verdrängen, verleugnen, verschweigen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 01.04.2015, 17:35:22


Der Flugkapitän sieht das ähnlich. "Über psychische Probleme kann unter Piloten nicht offen geredet werden. Das verbietet meist der Anspruch an sich selbst, und die Kollegen würden jemanden mit solchen Schwierigkeiten auch nicht akzeptieren." Deshalb sei es [i]falsch, Co-Pilot Lubitz als Einzelfall abzutun.


Nicht nur unter Piloten. Das gilt für jeden Beruf. Unsere Gesellschaft ist noch nicht soweit, psychische Erkrankungen als "normale" Krankheit anzusehen. Wie sagte man noch vor kurzem? - Die gehören in die Klapsmühle. Sind wir jetzt weiter gekommen? Ich denke: NEIN. Schade. Und daher bangt jeder um seinen Arbeitsplatz, ob er nun eine psychische oder andere Krankheit hat. Fast alle schleppen sich trotz Krankheit zur Arbeit, um den Job nicht zu verlieren.
LG Morrison
Edita
Edita
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Re: germanwings
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2015, 16:56:40
Nach dem was man bis jetzt alles so erfahren konnte, und zwar auf Belegen gestützt und nicht auf Spekulationen, ist das wohl ein Fall, der an menschlicher Tragik kaum zu überbieten ist!
Medikamente, Kontrollen, Tests, Berufsverbote und was weiß ich, sind ganz sicher nicht ausreichend, um dem Thema Depression gerecht zu werden, so wie sich diese psychische Krankheit ausbreitet, ist es m.E. unabdingbar, daß man auf Dauer auch das System in dem wir leben und arbeiten müssen auf den Prüfstand stellt und gegebenenfalls oder besser ganz sicher, dem Menschen anpasst und nicht der wirtschaftlichen Ertragslage!

" Laut Weltgesundheitsorganisation WHO leiden weltweit circa 350 Millionen Menschen an Depressionen - bei steigender Tendenz. In einigen Medien wird das Phänomen gar als eine Epidemie bezeichnet. Wie lassen sich diese alarmierenden Zahlen erklären? Wie konnte es dazu kommen, dass unsere modernen Gesellschaften in diesem Maße an Depressionen leiden?

Oft werden Depressive mit ihrer Krankheit alleingelassen. In dem Dokumentarfilm geht es um die Suche nach den kollektiven Ursachen der Verzweiflung. Er führt nach Japan, Griechenland, Frankreich, Deutschland, in die USA und in die Schweiz. Ärzte, Philosophen, Soziologen, Anthropologen und Sozialarbeiter äußern sich zu dem Phänomen Depression, mit dem sie immer häufiger konfrontiert sind.

In Japan ist die Zahl depressiver Personen von einigen Zehntausend in den 1990er Jahren auf 250.000 im Jahr 2000 gestiegen; heute liegt sie bei über einer Million. Von diesem Trend bleibt kein Land verschont. Doch wie werden diese Zahlen berechnet? Wie wird die Krankheit definiert? Und inwiefern hat die neue Klassifizierung der Symptome durch das US-amerikanische "Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders" (DSM) die Vorstellung von der Depression und vom Menschen selbst verändert? Durch die Beschäftigung mit der Krankheit wirft der Dokumentarfilm einen kritischen Blick auf die Kehrseite der modernen Welt und ihrer Anforderungen, auf die Risiken, die eine rein medizinische Lesart persönlicher und kollektiver Krisen birgt, und auf die Gefahr, sämtliche Leiden der modernen Gesellschaft unter dem Begriff Depression zusammenzufassen. "

Depression - Eine Krankheit erobert die Welt

Edita

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ehemaligesMitglied41
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Re: germanwings
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf carlos1 vom 01.04.2015, 11:45:14
Eine moralische Schuld gibt es laut StGB nicht? Ein fundamentaler Irrtum. Lies mal die Verfassung. Die Grundrechte binden Rechtsprechung, Gesetzgebung und Verwaltung.

Die Bemessung der Strafhöhe ist gesetzlich geregelt und lässt strafmildernde oder auch straferhöhende Möglichkeiten zu.

Und hier und nur dann, nimmt man Bezug auf moralische Standards.

Es gibt moralische Standards, die bei der Bemessung einer Straf- oder Zivilrechtsverfahren mit Beachtung finden, jedoch nie den Tatbestand als solches zur Einleitung eines Verfahrens bilden.

Dazu zählen u.a. die im GG aufgeführten Grundrechte.

..wie wird moralische Schuld bemessen?

Ich erinnere hier an den § 175 StGB, wonach man eine solche Lebensweise als unsittlich und unmoralisch betrachtet hat.

Wer legt fest, was unsittlich und unmoralisch ist?

Es ist ein Irrglaube anzunehmen, dass all das, was nicht zu den moralischen Standards zählt unsittlich und unmoralisch und demzufolge strafbar im Sinne eines Gesetzes ist.

ein_lächeln_

carlos1
carlos1
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Re: germanwings
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 01.04.2015, 18:27:09
"Die Bemessung der Strafhöhe ist gesetzlich geregelt und lässt strafmildernde oder auch straferhöhende Möglichkeiten zu.

Und hier und nur dann, nimmt man Bezug auf moralische Standards.

Es gibt moralische Standards, die bei der Bemessung einer Straf- oder Zivilrechtsverfahren mit Beachtung finden, jedoch nie den Tatbestand als solches zur Einleitung eines Verfahrens bilden." ein-lächeln-für-dich[/indent]

@ein-lächeln-für-ich
es trifft nicht zu, dass allein bei der Strafzumessung/Strafhöhe moralische Standards beachtet werden. In der Bewertung und Beurteilung des Falles und in der Beweiswürdigung fließen sie ebenfalls ein. Ebenso bei der Interessenabwägung. In diesem Zusammenhang erinnere ich an den §242 BGB (Grundsatz von Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte). Ein Urteil ergeht nicht ausschließlich unter Berücksichtigung der vorgesehenen Strafen im STGB, also nach der Methode Pi mal Daumen.

In der Rechtsprechung und Lehre ist der Grundsatz von Treu und Glauben beherrschend und strahlt auf andere Rechtsgebiete und Gesetze aus.

Vom Grundsatz und seinem Wortlaut her bezieht er sich aber ursprünglich nur auf die Art und Weise einer geschuldeten Leistung (BGB, Schuldrecht I).

Häufig spricht man auch von einer sogenannten Generalklausel, die in einer mehr als 100 jährigen Entwicklung durch die Bildung von Fallgruppen präzisiert und im Wesentlichen abschließend konkretisiert wurde.

Sofern der Grundsatz von Treu und Glauben Anwendung finden soll, erfordert es eine [i]umfassende Interessenabwägung aller in Betracht kommenden Interessen,
um ein gerechtes Ergebnis zu erzielen. Anwendung nicht nur bei der Festsetzung der Strafhöhe. Im Vertragseacht spielt das eine Rolle (Privatrecht), jedoch nicht im öffentlichen Recht. Steuern müssen gezahlt werden, auch wenn der Steuerschuldner krank ist. Verkehrsregeln müssen eingehalte werden. Der Grundsatz von Treu und Glauben kann nicht geltend gemacht werden.

Bei der Wirkung dieses Rechtsgrundatzes ist jedoch weiter zwingend zu berücksichtigen, dass ausschließlich die Art und Weise berührt wird. So kann es unter anderem im Schuldrecht vorkommen, dass entgegen dem Gesetzestext der Schuldner seine Verbindlichkeit so zu erfüllen hat, wie es dem Sinn und Zweck der Parteivereinbarung und des Schuldverhältnisses entspricht.

Darüber hinaus soll Treu und Glauben vor einer unzulässigen Rechtsausübung schützen. Der Grundsatz schützt daher nicht nur die subjektiven Rechte einer Person (Rechtsanspruch eines Rechstsubjektes aufgrund eines Gesetzes gegenüber dem Staat dies Recht durchzusetzen) sondern auch Rechtsinstitute und Rechtsnormen. So korrigiert § 242 BGB im Einzelfall Ergebnisse, wenn sie zu einem mit Treu und Glauben unvereinbaren, schlechthin untragbaren Ergebnis führen.

"Wer legt fest, was unsittlich und unmoralisch ist?" lächeln-für dich

Es ist ein Irrglaube anzunehmen, dass all das, was nicht zu den moralischen Standards zählt unsittlich und unmoralisch und demzufolge strafbar im Sinne eines Gesetzes ist." ein-lächeln-für-dich


Die "Rücksicht auf die Verkehrssitte" legt das fest. Zu den moralischen Standards gehörte es z. B. im Kulturkreis von Eingeborenen in Borneo als Initiationsritus einen Feind zu töten und seinen Kopf am Gürtel zu tragen. Mit der Geltung eines solchen Rechtssatzes würden wir uns in unserem Kulturkreis dagegen schwer tun.

Recht unterliegt auch einem Wandel.

In Griechenland galt in bestimmten Gegenden (vioelleicht heute noch?) vor wenigen Jahrzehnten noch das Gesetz der Blutrache. Die von den Bewohnern verlassenen Dörfer können heute noch besichtigt werden. es gibt Gegenden in Griechenland, wo sich die Polizei nicht hinwagt. In Mitteleuropa galt vor 1100 Jahren noch das Fehderecht. Es wurde aber von der Landfriedensgesetzgebung abgelöst. Ähnlich steht es mit dem STGB. Du erwähnst den §175. Früher gab es §§, die die persönlichen Beziehungen zwischen Mann und Frau vor der Ehe betrafen, die aber heute nicht mehr gelten. Es gibt im BGB Bestimmungen, die so veraltet sind, dass sie kein Richter mehr anwenden kann. Der Gesetzgeber hat sie aber bis heute nicht geändert. Wenn z. B. ein Nachbar überhängende Zweige vom angrenzenden Grundstück abschneidet, so darf er diese behalten. So steht es im Gesetz (BGB). Aber wer will das Zeug heute denn behalten? Der Nachbar sollte das anfallende Schnittgut entsorgen. So liegen heute die Interessen. In den Nachbarrechten der Länder findet sich diese Formulierung des BGB nicht mehr.
ehemaligesMitglied41
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Re: germanwings
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf carlos1 vom 01.04.2015, 23:49:02
@Carlos1

..ich wollte absichtlich nicht so umfangreich alles darlegen, da es für die eigentliche Sache nicht relevant ist und viele User damit nichts oder sehr wenig zu tun haben.

Es geht hier um die allgemeine Auffassung, ob die Angehörigen eine moralische Schuld tragen.

Strafrechtlich eindeutig NEIN.

Moralisch mag ein Außenstehender das anders sehen, jeder individuell.

Und genau deshalb habe ich den § 175 erwähnt, weil dieser weitläufig den meisten Personen bekannt ist.

Die weitläufige Auffassung, dass jeder das Recht auf Information hat, ist zwar von der Sache her in Ordnung, aber nicht um jeden Preis.

Wir haben in der letzten Zeit oft genug erfahren, was passiert, wenn zu viel und zu schnell detaillierte Informationen an die Öffentlichkeit geraten, deren Beweis längst noch nicht allumfassend erbracht wurde.

Die Beweisführung kann und darf nicht den Medien, den Spekulationen und Vermutungen überlassen werden.

Auch für die Opfer gilt das GG.

Leider erlangt eine Vorverurteilung oft mehr Gewicht, als eine gerichtliche Entscheidung.

Nicht selten wird dann der Täter auch zum Opfer und hier im Speziellen trifft es die Angehörigen, meine persönliche Meinung.

Detaillierter möchte ich nicht weiter darauf eingehen.

Danke
ein_lächeln
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: germanwings
geschrieben von Tina1
-andreas-l-trug-sauerstoffmaske-

"10.38 Uhr: Trotz der ohrenbetäubenden Geräusche kann L.s Atem deutlich vernommen werden: Er hat sich eine Sauerstoffmaske übergezogen und atmet ganz normal. Das Flugzeug befindet sich auf 4000 Metern Höhe."

Wie kommt man auf diese Aussage? Warum wurde es nie erwähnt? Und wenn es so wäre, warum trug er sie?
Tina

Kann-Auswertung-der-Handys-Absturzursache-klaeren.

"Am Absturzort der Germanwings-Maschine sind eine Reihe von Handys gefunden worden, so Staatsanwalt Robin. Sie seien allerdings in einem sehr schlechten Zustand. Spezialisten sollen sie untersuchen."

Wie ist es überhaupt möglich das nach so einem Crash Handy's mit intakten Speicherkarten gefunden werden können, denn es soll ja ein Video über die letzten Minuten existieren?
Warum findet man den Flugdatenschreiber aber nicht der doch wahrscheinlich viel größer, viel stabiler u. auffälliger ist wie eine Handy? Das verstehe ich alles nicht.
Tina

"Einer Quelle der französischen Nachrichtenagentur AFP zufolge ist auf der Aufnahme des Flugschreibers zu hören, wie der Sitz eines der Piloten zurückgefahren wird. Danach könne man das Klicken der Cockpit-Tür ausmachen. Das Gespräch der beiden Piloten verstumme zudem ab diesem Zeitpunkt. Dem Bericht nach sei noch nicht klar, wer von beiden – Pilot oder Co-Pilot – das Cockpit verlassen habe. AFP beruft sich – wie die „New York Times“ – auf Ermittlerkreise.

Statement französische Luftfahrtbehörde: "Ich kann Ihnen keine konkreten Informationen zur Sprache, die gesprochen wurde, geben oder zu wem die Stimmen gehören.
Statement französische Luftfahrtbehörde: "Die Aufzeichnung geht bis zum Unfall. Ich kann keine detailliertere Informationen geben, zum Beispiel, ob die Piloten miteinander gesprochen haben.

Statement der französischen Luftfahrtbehörde: "Wir müssen die Stimmen in Zusammenhang bringen, mit Geräuschen, die Stimmen zuordnen, mit den Flugbewegungen verbinden. Dafür brauchen wir mehrere Wochen."

Warum wusste man dann alles aber schon nach wenigen Tagen? Wem oder was soll man noch glauben bei so vielen Widersprüchen in all den Informationen ? Deshalb muss man abwarten u. hoffen das der Flugdatenschreiber gefunden wird.
Tina

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