Aktuelle Themen germanwings
Re: germanwings
... bist du es nicht gewesen, die sich von mir "Sachlichkeit" eingefordert hat?
Ich habe hier nur meine Auffassung, meine ganz persönliche Meinung dazu geschrieben und eine allgemeine Frage gestellt, ohne dich persönlich anzusprechen.
Wenn jemand Bezug nimmt auf einen Beitrag, in dem Fall auf deinem,
so ist das nicht ausschließlich mit einer negativen Kritik vebunden.
Warum dann dies unsachliche Äußerung von dir?
..du erwartest Sachlichkeit und was machst du?
ein_lächeln_
Ich habe hier nur meine Auffassung, meine ganz persönliche Meinung dazu geschrieben und eine allgemeine Frage gestellt, ohne dich persönlich anzusprechen.
Wenn jemand Bezug nimmt auf einen Beitrag, in dem Fall auf deinem,
so ist das nicht ausschließlich mit einer negativen Kritik vebunden.
Und ich bin mir sicher, dass auch jeder spekuliert. Nur hier wird das von vielen nicht zugegeben bzw. in Grund und Boden verteufelt.
Der sehr geehrten Frau Schlaumeier, um einen wie immer ellenlangen Beitrag zu schreiben.
Warum dann dies unsachliche Äußerung von dir?
..du erwartest Sachlichkeit und was machst du?
ein_lächeln_
Re: germanwings
Die Sippenhaft ist zwar in zivilisierten Ländern abgeschafft. Aber unterschwellig existiert sie eben immer noch.
"Die Sippenhaft ist zwar in zivilisierten Ländern abgeschafft. Aber unterschwellig existiert sie eben immer noch." schorsch
Die Tatsache, dass Hinterbliebene von Opfern die Verursacher oder mutmaßlichen Verursacher nicht wertschätzen können oder wollen hat nichts mit Sippenhaft zu tun.
"Eltern des Copiloten nicht am Unglücksort
…das ist das Fazit der Sensationshascherei, der Spekulationen, der aufdringlichen und pietätlosen Medien.
Auch die Eltern sind Hinterbliebene und haben das gleiche Recht zur Trauer, zur Verabschiedung.
Doch durch die Vorverurteilung werden sie mit verantwortlich gemacht, für die noch längst nicht erwiesene, Behauptung, dass ihr Sohn ein Massenmörder sei.
Selbst wenn es sich herausstellen sollte, so sind die Eltern keine Mittäter, der Sohn war erwachsen, selbständig und selbst verantwortlich für sein tun und handeln.
Eine moralische Schuld gibt es laut StGB nicht." laecheln -für dich"[/indent]
@laecheln-für-dich
Aufgabe der Medien ist es zu informieren. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Information. In Anbetracht der ungewöhnlichen Umstände des Absturzes, der hohen Zahl der Opfer und der bis jetzt nicht abgeschlossenen Ermittlungen vor Ort in diesem Fall ist ein eindeutiges Ergebnis so schnell nicht zu erwarten, wenn überhaupt. Fragen werden immer offen bleiben. Es kommt aber darauf an, wie wir uns diesen Problemen annähern.
Die Auswertung des Stimmenrekorders für die Absturzursache hat für den Copiloten jedoch bereits nach 2 Tagen erdrückende Indizien ergeben. Die Eltern des Copiloten waren sehr bald nach dem Unglück am Absturzort, reisten nach Zeitungsberichten mit anderen Opferangehörigen an, wurden jedoch von den Behörden nach Bekanntgabe der ersten Untersuchungsergebnisse durch die Staatsanwaltschaft von den anderen getrennt. Das geschah am Donnerstag oder Freitag (25. 0der 26.3.). Der eingestellte Link ist vom 31.3.15.
Die momentane Nichtanwesenheit der Eltern vor Ort gemeinsam mit den anderen Opferangehörigen der "Sensationshascherei" und der "Pietätlosigkeit" der Medien zuzuschreiben, ist nicht vertretbar. Niemand nimmt den Eltern das Recht zu trauern und sich von ihrem Sohn zu verabschieden. Ob dies aber in Anwesenheit der anderen Hinterbliebenen geschehen wird oder muss, das bezweifle ich. Ich bezweifle auch, ob sie überhaupt wünschen können oder werden, nach den Ergebnissen der seitherigen Ermittlungen mit anderen einen gemeinsamen Abschied zu feiern, sollten die Ermittlungen auf dem seitherigen Stand bleiben.
Wer sagt denn, dass wir es mit einem Massenmörder zu tun haben? Mit Massenmord aber schon, wenn unterstellt wird, dass der allein im Cockpit befindliche Copilot den Drehknopf für den Sinkflug einstellte. Auf einen Sinkflug begrenzt auf 30m Meereshöhe, wo doch kein Flugplatz weit und breit in im Hochgebirge in Sicht ist. Die Flugkontrolle kannte die für den Sinkflug eintstellten Daten, räumte dem Flieger absolutes Vorrecht ein, funkte ihn an. Forderte andere Flugzeuge auf den Germanwing-fleiger anzufunken. Keine Antwort. Konnte oder wollte er nicht? Er atmete. Die Zahl der Opfer ist hoch. Dass die anderen hinterbliebenen Angehörigen kein Interesse an einer Begegnung mit den Eltern des Copiloten haben ist angesichts dieser Sachlage verständlich. Sie sehen in A. L. einen Verantwortlichen für ihr Leid.
Eine moralische Schuld gibt es laut StGB nicht? Ein fundamentaler Irrtum. Lies mal die Verfassung. Die [i]Grundrechte binden Rechtsprechung, Gesetzgebung und Verwaltung.
c
…das ist das Fazit der Sensationshascherei, der Spekulationen, der aufdringlichen und pietätlosen Medien.
Auch die Eltern sind Hinterbliebene und haben das gleiche Recht zur Trauer, zur Verabschiedung.
Doch durch die Vorverurteilung werden sie mit verantwortlich gemacht, für die noch längst nicht erwiesene, Behauptung, dass ihr Sohn ein Massenmörder sei.
Selbst wenn es sich herausstellen sollte, so sind die Eltern keine Mittäter, der Sohn war erwachsen, selbständig und selbst verantwortlich für sein tun und handeln.
Eine moralische Schuld gibt es laut StGB nicht." laecheln -für dich"[/indent]
@laecheln-für-dich
Aufgabe der Medien ist es zu informieren. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Information. In Anbetracht der ungewöhnlichen Umstände des Absturzes, der hohen Zahl der Opfer und der bis jetzt nicht abgeschlossenen Ermittlungen vor Ort in diesem Fall ist ein eindeutiges Ergebnis so schnell nicht zu erwarten, wenn überhaupt. Fragen werden immer offen bleiben. Es kommt aber darauf an, wie wir uns diesen Problemen annähern.
Die Auswertung des Stimmenrekorders für die Absturzursache hat für den Copiloten jedoch bereits nach 2 Tagen erdrückende Indizien ergeben. Die Eltern des Copiloten waren sehr bald nach dem Unglück am Absturzort, reisten nach Zeitungsberichten mit anderen Opferangehörigen an, wurden jedoch von den Behörden nach Bekanntgabe der ersten Untersuchungsergebnisse durch die Staatsanwaltschaft von den anderen getrennt. Das geschah am Donnerstag oder Freitag (25. 0der 26.3.). Der eingestellte Link ist vom 31.3.15.
Die momentane Nichtanwesenheit der Eltern vor Ort gemeinsam mit den anderen Opferangehörigen der "Sensationshascherei" und der "Pietätlosigkeit" der Medien zuzuschreiben, ist nicht vertretbar. Niemand nimmt den Eltern das Recht zu trauern und sich von ihrem Sohn zu verabschieden. Ob dies aber in Anwesenheit der anderen Hinterbliebenen geschehen wird oder muss, das bezweifle ich. Ich bezweifle auch, ob sie überhaupt wünschen können oder werden, nach den Ergebnissen der seitherigen Ermittlungen mit anderen einen gemeinsamen Abschied zu feiern, sollten die Ermittlungen auf dem seitherigen Stand bleiben.
Wer sagt denn, dass wir es mit einem Massenmörder zu tun haben? Mit Massenmord aber schon, wenn unterstellt wird, dass der allein im Cockpit befindliche Copilot den Drehknopf für den Sinkflug einstellte. Auf einen Sinkflug begrenzt auf 30m Meereshöhe, wo doch kein Flugplatz weit und breit in im Hochgebirge in Sicht ist. Die Flugkontrolle kannte die für den Sinkflug eintstellten Daten, räumte dem Flieger absolutes Vorrecht ein, funkte ihn an. Forderte andere Flugzeuge auf den Germanwing-fleiger anzufunken. Keine Antwort. Konnte oder wollte er nicht? Er atmete. Die Zahl der Opfer ist hoch. Dass die anderen hinterbliebenen Angehörigen kein Interesse an einer Begegnung mit den Eltern des Copiloten haben ist angesichts dieser Sachlage verständlich. Sie sehen in A. L. einen Verantwortlichen für ihr Leid.
Eine moralische Schuld gibt es laut StGB nicht? Ein fundamentaler Irrtum. Lies mal die Verfassung. Die [i]Grundrechte binden Rechtsprechung, Gesetzgebung und Verwaltung.
c
Re: germanwings
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es reicht!
Niemand von uns kennt die Psyche des unglücklichen Menschen, der wahrscheinlich tatsächlich nicht nur Opfer, sondern auch Täter war.
Und niemand von uns hat das Recht, ihn zu verurteilen, denn er war höchstwahrscheinlich krank und in einer Ausnahmesituation, in die die wenigsten von uns sich hineinversetzen können, wenn sie nicht selber mal eine solche durchlebt haben.
Einen besonders kompetenten Artikel dazu habe ich von dem Psychiater Manfred Lütz gefunden, der erläutert, warum der Begriff "erweiterter Selbstmord" in diesem Falle nicht anwendbar ist, und aus welchen psychischen Verfassungen heraus manche Suizide, die andere mit in den Tod reißen, begangen werden, und warum sie auch nicht durch regelmäßige psychologische Untersuchungen verhindert werden können. Er schreibt das aus Erfahrungen heraus mit Patienten und ist deshalb glaubwürdig und überzeugend, seine Erläuterungen finde ich absolut einleuchtend.
Jeder von uns, auch gesunde Menschen, können mal in eine Ausnahmesituation kommen, in der sie sich nicht wiedererkennen und hinterher sagen, dass sie sich selber nicht mehr verstehen, weil sie völlig neben sich gestanden haben.
Dass dann solche schlimmen Taten eine Folge dieser psychischen Ausnahmesituation sein können, ist furchtbar, aber der Preis dafür, dass wir Menschen und keine Maschinen sind.
Ich möchte trotzdem nicht in einer reinen Maschinenwelt leben, denn die Unwägbarkeit der menschlichen Psyche beinhaltet nicht nur Gefahren, sondern auch Chancen, auch künstlerische Produktivität, manche große Erfindungen, ja, auch Liebe, werden teilweise davon gesteuert.
Die Eltern von diesem Mann tun mir leid. So, wie jetzt alles ausgeschlachtet wird und die üblichen Boulevard-Schmierenschreiberlinge (und leider nicht nur die!) hinter Leuten herhetzen, die in Verbindung mit einem Unglück oder Verbrechen stehen, findet natürlich eine Sippenhaft statt, das ist erfahrungsgemäß immer so in solchen Fällen, auch bei Amokläufern (dieser war keiner!).
Niemand von uns kennt die Psyche des unglücklichen Menschen, der wahrscheinlich tatsächlich nicht nur Opfer, sondern auch Täter war.
Und niemand von uns hat das Recht, ihn zu verurteilen, denn er war höchstwahrscheinlich krank und in einer Ausnahmesituation, in die die wenigsten von uns sich hineinversetzen können, wenn sie nicht selber mal eine solche durchlebt haben.
Einen besonders kompetenten Artikel dazu habe ich von dem Psychiater Manfred Lütz gefunden, der erläutert, warum der Begriff "erweiterter Selbstmord" in diesem Falle nicht anwendbar ist, und aus welchen psychischen Verfassungen heraus manche Suizide, die andere mit in den Tod reißen, begangen werden, und warum sie auch nicht durch regelmäßige psychologische Untersuchungen verhindert werden können. Er schreibt das aus Erfahrungen heraus mit Patienten und ist deshalb glaubwürdig und überzeugend, seine Erläuterungen finde ich absolut einleuchtend.
Jeder von uns, auch gesunde Menschen, können mal in eine Ausnahmesituation kommen, in der sie sich nicht wiedererkennen und hinterher sagen, dass sie sich selber nicht mehr verstehen, weil sie völlig neben sich gestanden haben.
Dass dann solche schlimmen Taten eine Folge dieser psychischen Ausnahmesituation sein können, ist furchtbar, aber der Preis dafür, dass wir Menschen und keine Maschinen sind.
Ich möchte trotzdem nicht in einer reinen Maschinenwelt leben, denn die Unwägbarkeit der menschlichen Psyche beinhaltet nicht nur Gefahren, sondern auch Chancen, auch künstlerische Produktivität, manche große Erfindungen, ja, auch Liebe, werden teilweise davon gesteuert.
Die Eltern von diesem Mann tun mir leid. So, wie jetzt alles ausgeschlachtet wird und die üblichen Boulevard-Schmierenschreiberlinge (und leider nicht nur die!) hinter Leuten herhetzen, die in Verbindung mit einem Unglück oder Verbrechen stehen, findet natürlich eine Sippenhaft statt, das ist erfahrungsgemäß immer so in solchen Fällen, auch bei Amokläufern (dieser war keiner!).
Moin, marina,
für mich bleibt der Co-Pilot ein Verbrecher !
Deine Bedenken teile ich nicht!
Gruß arno
für mich bleibt der Co-Pilot ein Verbrecher !
Deine Bedenken teile ich nicht!
Gruß arno
Danke, Dutch, dass du noch einmal explizit auf die widerwärtige "Berichterstattung" der Yellow Press hingewiesen hast, die allem Anschein nach in unserem Land nicht wenige gläubig-entsetzte Leser/innen erreichte.
Heute früh hörte ich in den deutschen Morgennachrichten, der unauffindbare Flugschreiber sei "vermutlich tief im Erdboden versunken".
Nun, das entspricht zwar nicht unbedingt der von der New York Times veröffentlichten Mitteilung, über die ich bereits vor mehreren Tagen berichtete, aber da war vermutlich auch dieses doch relativ seriöse Blatt "schlampigen Recherchen" aufgesessen.
Ansonsten werde ich es wie Bruny halten und mich hier nicht mehr äußern zu dem tragischen Unglück, informiere mich weniger über die einheimischen Printmedien, sondern höre lieber die "News" aus F oder anderen Ländern, in denen u.a. immer wieder über "Ungereimtheiten" berichtet wird.
So - wurde doch länger als beabsichtigt, aber das war's dann auch.
Shen
Heute früh hörte ich in den deutschen Morgennachrichten, der unauffindbare Flugschreiber sei "vermutlich tief im Erdboden versunken".
Nun, das entspricht zwar nicht unbedingt der von der New York Times veröffentlichten Mitteilung, über die ich bereits vor mehreren Tagen berichtete, aber da war vermutlich auch dieses doch relativ seriöse Blatt "schlampigen Recherchen" aufgesessen.
" At the crash site, a senior official working on the investigation said, workers found the casing of the plane’s other so-called black box, the flight data recorder, but the memory card containing data on the plane’s altitude, speed, location and condition was not inside, apparently having been thrown loose or destroyed by the impact.
Ausgabe der NY Times online
Shen
Ansonsten werde ich es wie Bruny halten und mich hier nicht mehr äußern zu dem tragischen Unglück, informiere mich weniger über die einheimischen Printmedien, sondern höre lieber die "News" aus F oder anderen Ländern, in denen u.a. immer wieder über "Ungereimtheiten" berichtet wird.
So - wurde doch länger als beabsichtigt, aber das war's dann auch.
Shen
Re: germanwings
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine güte, ihr, die ihr euch seitenlang aufregt, haltet doch selbst inne, dann
wäre auch der thread schon lange gestorben. 😡
wäre auch der thread schon lange gestorben. 😡
Ja, Schorsch - die Gesellschaft braucht einen Schuldigen, zumal wenn der mutmassliche Schuldige selbst nicht mehr greifbar ist, da tot. Genau so war es bei dem Amoklauf in Winnenden, wo ein Schüler viele Mitschüler und Lehrer erschossen hatte. Ein wenig konnte man diese Sippenhaft noch beim Vater verstehen, der die Waffen nicht ordnungsgemäss wegsperrte und seinem Sohn schon recht früh diese männliche Abart des Schiessens beibrachte.
Die Mutter und die Schwester dieses Amokläuferns müssen heute an einem anderen Ort unter anderem Namen leben.
Auch dieser Familie dieses mutmasslichen Massenmörders wird es nicht anders gehen.
Ich hoffte, dass die Berichterstattung über Germanwings jetzt zurückfährt - der Sturm Niklas brachte es ja auf die ersten Seiten. Jetzt scheint aber einer der Flugpassagiere ein Handy-Video gedreht zu haben, das anscheinend nicht zerstört wurde. Ich hoffe zutiefst, dass die involvierten Staatsanwaltschaften in Frankreich und Deutschland dieses Beweisstück streng unter VErschluss halten und keiner der Involvierten sich von den Medien gegen immenses Honorar verführen lässt. DAnn geht es nämlich wieder von vorne los. Olga
Die Mutter und die Schwester dieses Amokläuferns müssen heute an einem anderen Ort unter anderem Namen leben.
Auch dieser Familie dieses mutmasslichen Massenmörders wird es nicht anders gehen.
Ich hoffte, dass die Berichterstattung über Germanwings jetzt zurückfährt - der Sturm Niklas brachte es ja auf die ersten Seiten. Jetzt scheint aber einer der Flugpassagiere ein Handy-Video gedreht zu haben, das anscheinend nicht zerstört wurde. Ich hoffe zutiefst, dass die involvierten Staatsanwaltschaften in Frankreich und Deutschland dieses Beweisstück streng unter VErschluss halten und keiner der Involvierten sich von den Medien gegen immenses Honorar verführen lässt. DAnn geht es nämlich wieder von vorne los. Olga
Re: germanwings
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@Marina,
was Manfred Lütz schreibt, klingt zwar einleuchtend, ist aber, bezogen auf den vorliegenden Fall, nicht mehr und nicht weniger als eine persönliche Vermutung... Niemand kann derzeit wissen, ob die Tat geplant war oder aus einem "depressiven Raptus" heraus geschehen ist und deshalb (wie M. Lütz meint) angeblich nicht zu verhindern war ....
@Arno,
genauso unzutreffend wie die Bezeichnung "erweiterter Suizid" ist dein Urteil, der Mann sei ein "Verbrecher".
Aufgrund der bekannt gewordenen Fakten war der Co-Pilot 2009 über etliche Monate schwer depressiv mit "vermerkter Suizidalität".
Da dies der Flugbehörde bekannt war (Andreas L. selbst hat sie darüber informiert), hätte der Mann nach meiner Ansicht nicht mehr zu der Ausbildung zugelassen werden dürfen ...
Wenn wir nach einem Schuldigen für diese schreckliche Tragödie suchen, dann bitte bei den behandelnden Ärzten und der Flugbehörde.
Ursula
was Manfred Lütz schreibt, klingt zwar einleuchtend, ist aber, bezogen auf den vorliegenden Fall, nicht mehr und nicht weniger als eine persönliche Vermutung... Niemand kann derzeit wissen, ob die Tat geplant war oder aus einem "depressiven Raptus" heraus geschehen ist und deshalb (wie M. Lütz meint) angeblich nicht zu verhindern war ....
@Arno,
genauso unzutreffend wie die Bezeichnung "erweiterter Suizid" ist dein Urteil, der Mann sei ein "Verbrecher".
Aufgrund der bekannt gewordenen Fakten war der Co-Pilot 2009 über etliche Monate schwer depressiv mit "vermerkter Suizidalität".
Da dies der Flugbehörde bekannt war (Andreas L. selbst hat sie darüber informiert), hätte der Mann nach meiner Ansicht nicht mehr zu der Ausbildung zugelassen werden dürfen ...
Wenn wir nach einem Schuldigen für diese schreckliche Tragödie suchen, dann bitte bei den behandelnden Ärzten und der Flugbehörde.
Ursula