Aktuelle Themen germanwings
Willkommen in der Riege der Verschwörungstheoretiker, Dutch und auch nerida!
(Sarkasmus meinerseits: Der Co-Pilot hat im Auftrag von Airbus gearbeitet!)
(Sarkasmus meinerseits: Der Co-Pilot hat im Auftrag von Airbus gearbeitet!)
Re: germanwings
Das sehe ich auch so. Hierüber zu "spekulieren" sind reine Mutmaßungen.
Auch die Medien eiern da nur rum, aber die wollen ja mit ihren Äußerungen Geld verdienen.
Hafel
Auch die Medien eiern da nur rum, aber die wollen ja mit ihren Äußerungen Geld verdienen.
Hafel
Re: germanwings
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen Felide und Clematis, ich glaube der Meinung dass bis jetzt alles spekulativ und nichts aufgeklärt ist, sind wir alle.
Vielleicht wird es auch nie restlos aufgeklärt werden und die Angehörigen werden immer im Unklaren bleiben. Sie wissen nur mit Sicherheit dass ihre Lieben tot sind.
Gruß, Bruny
liebe Bruny, ich hoffte eigentlich, dass das viele Schreiben und Schwätzen reduziert wird...
sei lieb gegrüsst
Clematis
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(Sarkasmus meinerseits: Der Co-Pilot hat im Auftrag von Airbus gearbeitet!)
Na wenn schon, dann doch eher für Boeing?
Hoffentlich gibt es bald wieder ein anderes Thema. Die Fernsehsender strahlen zur Zeit sehr kostengünstige Produktionen aus..... Irgendwann ist einem das Geschwätz doch zuwider, oder nicht?
Es sei denn der Sprecher hätte absichtlich gelogen und es wäre doch sehr ungewöhnlich. Das würde aber dann bedeuten, dass dieser junge Mann niemals hätte fliegen dürfen.
So ist es Bruny, und dann ??? Im Moment stehen sich menschliche Tragödie und technisches Versagen und / oder Umgehung eines Berufsverbotes gegenüber, aber die Lufthansa muß für alle drei Eventualitäten die Verantwortung übernehmen, es sei denn, es ließe sich noch ein verheerender Unfall im Cockpit " konstruieren " der Germanwings entlasten könnte, bis jetzt sieht es aber nicht danach aus!
Seit 1964 ist das der 10. Fall, bei dem ein Pilot eine Maschine absichtlich zum Absturz brachte, war übrigens auch schon mal ein Passagier, der die Piloten erschoß, lange vor 9/11, um die Maschine zum Abschuß zu bringen, es ist also nicht vollkommen aus der Luft gegriffen, oder die Schuld und Verantwortung einfach abzuwälzen, auch in dieser Richtung zu untersuchen!
Solche Tragödien sind zwar extrem selten, aber vorkommen tun sie halt doch, aber viel geredet wird halt auch nicht drüber!
Edita
Ich weiß auch nicht, was Karl mit seinem zweiten Satz meint.Guten Morgen ingo,
ich erläutere das gerne. Vorausschicken möchte ich allerdings, dass dies nur meine Meinung ist und niemand genötigt ist, sich dieser anzuschließen. Ich schrieb:
Man kann aber auch hoffen, dass es in Zukunft einem Einzelnen unmöglich gemacht wird, so viele Menschen mit in den Tod zu reißen. Die Technik wäre bereits da, sie müsste nur implementiert werden.
Gemeint habe ich damit, dass es schon mit heutiger Technik möglich wäre, es unmöglich zu machen, mit einem Flugzeug willentlich gegen einen Berg zu fliegen. Einem technischen System ständen mit Google Earth, mit den GPS-Positionsdaten und mit den Flugzeugdaten über die Geschwindigkeitsvektoren und technischen Kennzahlen alle Informationen zur Verfügung, um rechtzeitig automatisch Flugmanöver einzuleiten, die die offensichtliche Katastrophe verhindern könnten.
Für mich persönlich ist die sinnvollste Konsequenz aus den Ereignissen diejenige, den Unsicherheitsfaktor Mensch im Cockpit zu entmachten. Dies wäre im Sinne der weiteren Reduktion des Flugrisikos und damit im Sinne verantwortlichen Handelns geboten.
Karl
Ich habe mich zwar gestern zur all-nachmittäglichen "Rushhour" ausgeklinkt, aber jetzt u.a. auch hier nachgelesen, dass die bereits gestern geäußerten Zweifel (s.a. S. 10 dieses Threads) an der m.E. sehr plötzlichen Verlautbarung eines Brice Robin nun doch von verschiedenen Lesern hier aufgegriffen wurden.
Der Imageverlust durch eine mögliche personelle "Fehlbesetzung" der LH wäre möglicherweise eher als "Schadensbegrenzung" zu verkraften als ein enorm wirtschaftlicher Verlust wie seinerzeit nach dem Absturz der Concorde.
Sicher ist es ungut, zu spekulieren, jedoch der Welt zwei Tage nach dem schrecklichen Absturz eine weitere "Spekulation" als Fast-Wahrheit zu präsentieren, halte ich persönlich für unverantwortlich und stehe lt. einiger frz. Medien mit dieser Meinung eines zu voreiligen "Konstrukts" offensichtlich nicht alleine. Die Beteuerungen, es würde ja "weiterhin ermittelt", klingt für mich im Moment wie ein Hohn.
Zum Unglück der Trauernden kommt nun auch noch ein ungeheurer Spießrutenlauf für die Familie des Co-Piloten.
Und wenn ich an die Schlagzeilen in den Schaukästen denke - allen voran "BILD" - muss ich wieder an einen von Bölls Romanen denken, nur dass es nach vielleicht doch noch angemessener Aufklärung des Unglücks dann evtl. heißen müsste: "Die verlorene Ehre des Andreas L."
Was für eine anhaltend traurige Kette von Ereignissen.
Shen
Der Imageverlust durch eine mögliche personelle "Fehlbesetzung" der LH wäre möglicherweise eher als "Schadensbegrenzung" zu verkraften als ein enorm wirtschaftlicher Verlust wie seinerzeit nach dem Absturz der Concorde.
Sicher ist es ungut, zu spekulieren, jedoch der Welt zwei Tage nach dem schrecklichen Absturz eine weitere "Spekulation" als Fast-Wahrheit zu präsentieren, halte ich persönlich für unverantwortlich und stehe lt. einiger frz. Medien mit dieser Meinung eines zu voreiligen "Konstrukts" offensichtlich nicht alleine. Die Beteuerungen, es würde ja "weiterhin ermittelt", klingt für mich im Moment wie ein Hohn.
Zum Unglück der Trauernden kommt nun auch noch ein ungeheurer Spießrutenlauf für die Familie des Co-Piloten.
Und wenn ich an die Schlagzeilen in den Schaukästen denke - allen voran "BILD" - muss ich wieder an einen von Bölls Romanen denken, nur dass es nach vielleicht doch noch angemessener Aufklärung des Unglücks dann evtl. heißen müsste: "Die verlorene Ehre des Andreas L."
Was für eine anhaltend traurige Kette von Ereignissen.
Shen
""Seit 1964 ist das der 10. Fall, bei dem ein Pilot eine Maschine absichtlich zum Absturz brachte...""
Diese Zahl unbelegt und einfach so in den Raum zu stellen, ist unseriös, Edita. Deshalb hier eine differenzierende Auflistung.
Diese Zahl unbelegt und einfach so in den Raum zu stellen, ist unseriös, Edita. Deshalb hier eine differenzierende Auflistung.
""Seit 1964 ist das der 10. Fall, bei dem ein Pilot eine Maschine absichtlich zum Absturz brachte...""
Diese Zahl unbelegt und einfach so in den Raum zu stellen, ist unseriös, Edita. Deshalb hier eine differenzierende Auflistung.
Ingo - ich habe es schlicht und einfach vergessen, es ist wohl der andauernden emotionalen Erregung geschuldet!
Absichtliche Abstürze in der Luftfahrt
Edita
Zum Unglück der Trauernden kommt nun auch noch ein ungeheurer Spießrutenlauf für die Familie des Co-Piloten.
Und wenn ich an die Schlagzeilen in den Schaukästen denke - allen voran "BILD" - muss ich wieder an einen von Bölls Romanen denken, nur dass es nach vielleicht doch noch angemessener Aufklärung des Unglücks dann evtl. heißen müsste: "Die verlorene Ehre des Andreas L."
Was für eine anhaltend traurige Kette von Ereignissen.
Shen[/font][/size]
Die Angehörigen des Andreas Lubitz sind nichts ahnend zum Unglücksort geflogen um seinen Tod zu betrauern und wurden erst dort von der Nachricht überrascht, dass er wohlmöglich selbst dieses Massensterben ganz bewusst und vorsätzlich verursacht haben könnte.
Kurz nachdem ich von dem Absturz erfuhr, habe ich auch alle möglichen Ursachen in Betracht gezogen. Hätte ich da und hier von einem erweiterten Suizid geschrieben, dann wären wahrscheinlich gerade die Autoren über mich hergefallen, die jetzt jedem der Verschwörungstheorie bezichtigen, der einen Selbstmord anzweifelt.
Ich fürchte, dass selbst dann, wenn weitere Ermittlungen eine völlig andere Ursache ergeben würden, wohl weiter der Suizid des Copiloten als erwiesen gilt.
justus