Aktuelle Themen germanwings
Re: PROVOKATION? ...oder nur laut gedacht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich denke das es eine Provokation ist. Weshalb sollte es in diesem sehr stark überwachten Luftraum geschehen? Nicht alles was Freeman von sich gibt besitzt Hand und Fuß.
Da habe ich leider andere BEfürchtungen. Wenn dieser Copilot ein Selbstmordattentäter war, der sich und 149 Leute in den Tod riss (wovon man jetzt ja ausgeht), kann es wieder mal Nachahmer geben. Für mich war es immer schon unerklärlich, weshalb Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollen, dies nicht ruhig und sauber für sich gestalten, sondern dringend noch andere mitreissen müssen. Z.B. die Leute, die sich vor Züge werfen und damit den Lokfahrer lebenslang traumatisieren - oder die Rechtsfahrer auf der Autobahn, die unschuldige Autofahrer ebenfalls töten. Gehört alles in diese Rubrik der rücksichtslosen Selbstmörder. Olga
Re: Ein Alptraum
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es ist in der Tat manchmal zum verzweifeln, Olga. - es geht nicht um Sie, es geht nicht um mich - es geht darum dass Sie folgendes geschrieben hatten: "Jetzt schwingen sich die wieder auf, die im Schutzmantel der Anonymität "ihre Expertise" verbunden mit Verschwörungstheorien unter das Volk streuen wollen - basierend auf der unumstösslichen Tatsache, dass sie schon mal nach Mallorca geflogen waren."
Und ich lediglich darauf geantwortet hatte: Wer tut denn sowas. Niemand hatte zu dem Zeitpunkt in irgendeiner Weise eine Art von Verschwörungstheorie ins Spiel gebracht.
Bruny
Und ich lediglich darauf geantwortet hatte: Wer tut denn sowas. Niemand hatte zu dem Zeitpunkt in irgendeiner Weise eine Art von Verschwörungstheorie ins Spiel gebracht.
Bruny
Auch durch bessere psychologische Tests kann man so eine Kathastrophe nie ganz ausschliessen. Wiederholte checks müssten aber eingeführt werden und eine erfahrene Drittperson als Ersatz, wenn einer der Piloten den Cockpit verlässt, sollte auch zur Pflicht werden.
Ich habe Bauchweh! Gerade sehr technisch ausgebildetes Personal muss ja die Gefühle in den Hintergrund drängen
können und wenn dann einer privat grosse Schwierigkeiten hat, kann er die Gefühle eben auch leichter ausschalten.
Ich habe Bauchweh! Gerade sehr technisch ausgebildetes Personal muss ja die Gefühle in den Hintergrund drängen
können und wenn dann einer privat grosse Schwierigkeiten hat, kann er die Gefühle eben auch leichter ausschalten.
Come down honey - strapazieren wir das Wort verzweifeln bei solchen Peanuts nicht - denken Sie - wie ich auch - an die Menschen, die aktuell allen Grund zur Verzweiflung haben. DAs dürfte dann doch auch bei Ihnen mehr Gelassenheit bringen, oder? Olga
Re: Ein Alptraum
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich gestehe dass es mir schwer fällt in Diskussionen mit Ihnen gelassen zu bleiben. Sie drehen Beiträge wie es Ihnen in den Kram passt und meines Erachtens entsteht dann eher ein von Ihnen geführter Monolog. Und deshalb haben Sie prinzipiell auch das letzte Wort. Ich erwarte mir zumindest von meinem virtuellen Gegenüber eine Antwort auf eine von mir gestellte Frage.
Aber gut, ich werde dann einfach keine Fragen mehr stellen
Bruny
Aber gut, ich werde dann einfach keine Fragen mehr stellen
Bruny
Re: Ein Alptraum
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hören sie doch endlich, endlich mal auf, nur von sich zu
schwafeln. es ist wirklich unerträglich. -
außerdem interessiert es keinen.
schwafeln. es ist wirklich unerträglich. -
außerdem interessiert es keinen.
Britti - für eine Drittperson ist im Cockpit kein Platz (ausserdem wäre dies ein Kostenfaktor, den die meisten Passagiere leider nicht durch höhere Ticketpreise goutieren würden).
DAs Problem bei aktuellen Fall sind ja die Sicherheitstüren, die es seit Nine-Eleven gibt. Dies lassen sich nach Verlassen nur gegen Nennung eines Codes öffnen, aber nicht von aussen. Der Pilot - oder in diesem FAll der Copilot - macht dies von innen - und wenn er es nicht macht, geschieht dies, was wir nun erfahren.
Es gibt anscheinend auch einen Code bei Gefahr im Verzuge, der aber mit Verzögerung reagiert - und bei einem Sinkflug innerhalb von 8 Minuten von 10.000 km auf Null dürfte die Zeitspanne zu kurz sein.
Die Türen können auch aus Sicherheitsgründen nicht eingetreten werden - sie sollen ja schützen gegen Terroristenangriffe im Flugzeug. Aber wenn die Terroristen schon im Cockpit sitzen, ist dies ein grosses Problem.
Ich liess mir dies gerade von meinem früheren Nachbarn erklären, der ja Pilot ist (und genauso geschockt wie wir alle).
Ich mache mir derzeit Gedanken, wie dieser Selbstmord-Attentäter wohl auf seine Passagiere sah, die er ja mit begrüsst beim Einsteigen und innerlich wohl wusste, dass diese nicht mehr lebend aus dem Flugzeug rauskommen, weil "er dies so entscheidet". Vielleicht findet sich ja noch ein erklärender Abschiedsbrief dieses Piloten, was ihn zu dieser grausamen Tat trieb. Olga
DAs Problem bei aktuellen Fall sind ja die Sicherheitstüren, die es seit Nine-Eleven gibt. Dies lassen sich nach Verlassen nur gegen Nennung eines Codes öffnen, aber nicht von aussen. Der Pilot - oder in diesem FAll der Copilot - macht dies von innen - und wenn er es nicht macht, geschieht dies, was wir nun erfahren.
Es gibt anscheinend auch einen Code bei Gefahr im Verzuge, der aber mit Verzögerung reagiert - und bei einem Sinkflug innerhalb von 8 Minuten von 10.000 km auf Null dürfte die Zeitspanne zu kurz sein.
Die Türen können auch aus Sicherheitsgründen nicht eingetreten werden - sie sollen ja schützen gegen Terroristenangriffe im Flugzeug. Aber wenn die Terroristen schon im Cockpit sitzen, ist dies ein grosses Problem.
Ich liess mir dies gerade von meinem früheren Nachbarn erklären, der ja Pilot ist (und genauso geschockt wie wir alle).
Ich mache mir derzeit Gedanken, wie dieser Selbstmord-Attentäter wohl auf seine Passagiere sah, die er ja mit begrüsst beim Einsteigen und innerlich wohl wusste, dass diese nicht mehr lebend aus dem Flugzeug rauskommen, weil "er dies so entscheidet". Vielleicht findet sich ja noch ein erklärender Abschiedsbrief dieses Piloten, was ihn zu dieser grausamen Tat trieb. Olga
Ich finde es wichtig für die Angehörigen der Opfer, dass die Ursache des Absturzes jetzt geklärt ist. Sie brauchen das Wissen, warum ihre Kinder/Angehörigen nicht mehr nach Hause gekommen sind, warum sie sterben mussten.
Klaro
Wenn ich durch einen tragischen Unfall oder durch eine unabwendbare Gewalt ein Kind verloren hätte, dann könnte ich mich mit dessen Tod wahrscheinlich leichter abfinden, als wenn ich erfahren muss, dass es von einem Menschen, dem das Leben seiner Passagiere anvertraut wurde, völlig unverständlich, ganz bewusst und vorsätzlich mit in den Tod gerissen wurde.
justus
Ich denke, wer immer einen Menschen - egal ob Kind oder erwachsen - verloren hat, wird sich wohl nie damit abfinden können, dass dies so war. Aber wenn die Tatsachen so sind, wie sie jetzt geschildert wurden, ist dies - profan ausgedrückt - auch wichtig für die Versicherung, die nun in diesen Schadensfall eintreten wird. Die Hinterbliebenen haben ja ein Anrecht auf Schadensersatz, was sie sicherlich jetzt nicht so brennend interessieren wird. ABer auch nach dem Absturz der Air France von Brasilien durfte man später schon erleben,dass auch darüber prozessiert wurde. Olga