Aktuelle Themen germanwings

justus39
justus39
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Re: Ein Alptraum
geschrieben von justus39
als Antwort auf Edita vom 26.03.2015, 11:14:06
Die neuesten Meldungen sind so unbegreiflich, dass ich auf alle möglichen Gedanken komme, aber sie sind auch wieder so abenteuerlich, dass ich es nicht wage, meine Gedanken zu äußern.

justus
ingo
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Re: Ein Alptraum
geschrieben von ingo
als Antwort auf Edita vom 26.03.2015, 11:14:06
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, Edita. Das YouTube-Video im Spiegel-Beitrag beschreibt das Verriegelungssystem ganz genau. Demnach muss der verbliebene Pilot manuell auf "lock" geschaltet haben, wenn es stimmt, dass auf dem Voice-Recorder zu hören ist, dass man die Tür gewaltsam öffnen wollte. Übrigens: Es ist absolut unüblich, dass einer der Piloten kurz nach dem Start, bei gerade erreichter Flughöhe, aufs Klo geht. Sowas machen die vorher.
Der Voice-Recorder muss übrigens inzwischen ausgewertet worden sein. Dennoch ist noch keine Pressekonferenz angesagt. Macht Euch darüber Eure eigenen Gedanken.
Ich habe meiner Tochter, die beim Mutterkonzern arbeitet, heute das Versprechen abgenommen, dass sie, wenn sie fliegt, niemals einen Piloten alleine im Cockpit lässt. Wobei es eigentlich schon heute üblich ist, dass jemand vom Kabinenpersonal ins Cockpit geht, sobald ein Pilot zum Klo muss. Aber "eigentlich" gibt es eigentlich gar nicht.....
pschroed
pschroed
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Re: Ein Alptraum
geschrieben von pschroed
Verrückte Welt

ZITAT SZ

vor 9 Minuten

Jana StegemannStaatsanwalt in Marseille: "Copilot hat vorsätzlich Flugzeug zum Absturz gebracht"

In einer Pressekonferenz sagt Brice Robin, Staatsanwalt in Marseille, dass der Copilot zum Zeitpunkt des Unglücks alleine im Cockpit war. "Er hat den Sinkflug mit Vorsatz eingeleitet", so Robin, "warum das wissen wir nicht." Der Copilot habe das Flugzeug vorsätzlich zum Absturz gebracht und so zerstört.

Der Copilot hatte die Tür bewusst manipuliert, sodass der Kapitän, der zuvor das Cockpit verlassen hatte, um auf Toilette zu gehen, nicht mehr hereinkam. Bei dem Copiloten handele es sich um einen deutschen Staatsbürger, der auf keiner Terrorliste gestanden habe, sagt Robin. "Man hört deutlich auf dem Stimmenrekorder, dass der Kapitän heftig gegen die Tür hämmert und den Copiloten auffordert, die Tür zu entriegeln."

Auf dem Stimmenrekorder seien bis zum Absturz, Atemgeräusche zu hören gewesen, bestätigt Robin. "Es waren regelmäßige menschliche Atemgeräusche. Wir gehen davon aus, dass er bis zum Schluss am Leben war."

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Edita
Edita
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Re: Ein Alptraum
geschrieben von Edita
als Antwort auf ingo vom 26.03.2015, 11:53:11
Ein Staatsanwalt aus Düsseldorf bestätigt " Ein Pilot war definitiv aus Cockpit ausgesperrt "!

Staatsanwalt bestätigt

Edita
Edita
Edita
Mitglied

Re: Ein Alptraum
geschrieben von Edita
als Antwort auf Edita vom 26.03.2015, 13:03:09
Nun überschlagen sich die informationen!

Copilot zerstörte flugzeug bewußt


Edita
anjeli
anjeli
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Re: Ein Alptraum
geschrieben von anjeli
als Antwort auf Edita vom 26.03.2015, 13:03:09
Das was jetzt Wirklichkeit geworden ist, haben wir in der Sportgruppe um 10.40 Uhr spekulativ diskutiert...

tja, da kann man seine Meinung offen sagen und es wurde auch in einer ganz anderen Richtung diskutiert... (Terror)
auch warum der Co-Pilot den Absturz einleitete, warum er so viele Menschen mitnahm...?

Im Gegensatz zum Forum, wenn Spekulationen geäußert werden, dann geht ein Aufschrei durch die Reihen...

Dutsch, er hat seine Meinung gesagt und wenn jemand meint, das wäre nicht angebracht, der solle doch einen Thread eröffnen für die Opfer und die trauernden Angehörigen...

Eine Tierärtzin aus Haltern, die auch bei uns Sport macht, erzählte,
dass ein Mädchen, welches für die Fahrt ausgewählt wurde, nicht mit fuhr, weil ein Pferd erkrankt war und ihre Mutter hatte darauf bestanden, dass sie das Pferd versorgte...

anjeli

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Shenaya
Shenaya
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Re: Ein Alptraum
geschrieben von Shenaya
als Antwort auf Edita vom 26.03.2015, 13:07:11
Andreas Lubitz aus Montabaur - 28 Jahre alt.
Wenn es so stimmt, wie die frz. Medien berichten - was für ein Grauen.

Shen - kriegt grad ihre Nackenhaare nicht gebändigt ...
ingo
ingo
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Re: Ein Alptraum
geschrieben von ingo
als Antwort auf Edita vom 26.03.2015, 13:07:11
Ich hatte lange überlegt, ob ich meinen Beitrag (11:53) schreiben sollte, weil ich dachte, ich würde in die Ecke "Spekulation" geschoben werden; aber genau so , wie vermutet, war es leider. Ich habe gerade wieder mit meiner Tochter telefoniert. Das Schlimme ist, dass das Bordpersonal nie wieder dasselbe Vertrauen zu ihren Piloten haben wird; egal, wie lange man sich schon kennt. Nie wieder wird meine Tochter einen Piloten alleine in der Kanzel lassen. Und das haben wir einem einzigen Menschen zu verdanken....Dieser Mann hat nicht nur 150 Menschen auf dem Gewissen, sondern auch Vertrauen in den Grundfesten erschüttert.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Ein Alptraum
geschrieben von Edita
als Antwort auf Shenaya vom 26.03.2015, 13:28:19
Ja Shen, dahinter wird wohl eine große menschliche Tragödie stecken, der noch 155 andere Menschen ihr Leben opfern mußten!
Welch ein grausames Schicksal!

Edita
Karl
Karl
Administrator

Re: Ein Alptraum
geschrieben von Karl
als Antwort auf ingo vom 26.03.2015, 13:31:50
Wenn dies alles stimmt, dann wird es zur Entmachtung der Piloten führen und die weitere Automatisierung befördern (müssen). Karl

P. S.: Über GPS und Google Earth Daten könnte ein technisches System "wissen", was zu tun ist, um nicht gegen einen Berg zu rasen

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