Aktuelle Themen German Wings und der Amok-Copilot
Re: German Wings und der Amok-Copilot
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das würde sogar meine Tochter vom Bordpersonal merken.Und warum hat es dann beim Hinflug der Maschine niemand gemerkt? Offensichtlich ist es nicht einmal dem Flugkapitän aufgefallen. Sind die alle dümmer als deine Tochter? Ich wiederhole nochmal, damit auch du es verstehst: der Kopilot hat unterschiedliche Werte in den Autopiloten eingegeben, sie aber nicht aktiviert. Deshalb verlief der Sinkflug des Flugzeugs völlig normal und niemandem fiel etwas auf. Erst bei der Unfalluntersuchung wurde auch der Hinflug überprüft.
Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
det
Zuvor hatte der Kopilot eine Aufforderung zum planmäßigen Sinkflug bekommen. Informier' Dich bitte umfassend. Ich habe keine Lust, Dir die Meldungen dazu zu erklären. Jetzt ist wirklich Ende der Fahnenstange....
Re: German Wings und der Amok-Copilot
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, stimmt, das passierte während des planmäßigen Sinkflugs. Ich habe nirgendwo etwas anderes behauptet, ganz im Gegenteil habe ich davon geschrieben, daß der Sinkflug völlig normal verlief und daß deshalb niemand etwas bemerkt hat. Ich hoffe jetzt auf das von dir angekündigte Ende der Fahnenstange, denn mit dem Lesen und Verstehen hast Du es wirklich nicht.
Was ich über die Vorgänge im Cockpit geschrieben habe geht übrigens aus dem vorläufigen Bericht der französischen Behörde für Flugunfalluntersuchungen eindeutig hervor. Auch da bräuchtest du nur zu lesen - vielleicht wenigstens die Kommentare aus kompetenten Quellen dazu.
det, auf das Ende der Fahnenstange hoffend
Was ich über die Vorgänge im Cockpit geschrieben habe geht übrigens aus dem vorläufigen Bericht der französischen Behörde für Flugunfalluntersuchungen eindeutig hervor. Auch da bräuchtest du nur zu lesen - vielleicht wenigstens die Kommentare aus kompetenten Quellen dazu.
det, auf das Ende der Fahnenstange hoffend
Zuvor hatte der Kopilot eine Aufforderung zum planmäßigen Sinkflug bekommen.
Das ist richtig Ingo, aber dann......Zitat :
" Der Co-Pilot der abgestürzten Germanwings-Maschine hat den Autopiloten bereits auf dem Hinflug von Düsseldorf nach Barcelona mehrfach auf eine zu niedrige Flughöhe eingestellt. Dies sei während eines angeordneten Sinkflugs geschehen, heißt es im Zwischenbericht der französischen Untersuchungsbehörde Bea.
Mehrfach sei eine Flughöhe von nur 100 Fuß (etwa 30 Meter) eingestellt worden. Der 27-jährige Andreas Lubitz habe sich zu dem Zeitpunkt alleine im Cockpit befunden und die Flughöhe dann nach einigen Sekunden wieder korrigiert.
"Er hat diesen Handgriff wiederholt", sagte Bea-Direktor Rémi Jouty. Dies sei während eines ohnehin von der Flugsicherung vorgegebenen Sinkflugs geschehen, so dass für Lotsen und Crew keine ungewöhnlichen Flugbewegungen zu beobachten gewesen seien. Andreas L. probte Sinkflug auf Hinflug
Zitat aus dem Protokoll der BEA :
" 1.8.4 Vorheriger Flug
Der FDR hatte alle Daten des vorangegangenen Fluges von Düsseldorf nach Barcelona
aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen des CVR schlossen die letzten 50 Minuten diese Fluges ein.
Die Synchronisation dieser Aufzeichnungen mit
dem Funkverkehr des Kontrollzentrums in Bordeaux,
mit dem die Besatzung in Kontakt war, erfolgte nach den gleichen Prinzipien wie für den Unfallflug.
Die folgenden Fakten des vorangegangenen Fluges sind von Interesse:
Um 07:19:59Uhr wurden Geräusche aufgezeichnet, die dem
Geräusch des Öffnens und dann dem Geräusch des
Schließen der Cockpittür ähnlich sind und dem Zeitpunkt
entsprechen als der Kapitän das Cockpit verlässt. Zu dieser Zeit war das Flugzeug in Reisefluggeschwindigkeit in Flugfläche 370 (37 000ft).
Um 07:20:29 Uhr wurde der Flug an das en-route Kontrollzentrum Bordeaux übergeben.
Und die Besatzung wurde aufgefordert auf die Flugfläche 350 (35 000ft) zu sinken. Die Anweisung wurde vom Copiloten zurück gelesen.
Um 07:20:32 Uhr ging das Flugzeug in den Sinkflug auf Flugfläche 350 über, der einige Sekunden zuvor eingestellt worden war.
Um 07:20:50 Uhr reduzierte sich die eingestellte Höhe für drei Sekunden auf 100ft,erhöhte sich dann auf den Maximalwert von 49 000ft
und stabilisierte sich dann wieder bei 35 000ft.
Um 07:21:10Uhr gab das Bordeaux Kontrollzentrum der Besatzung die Anweisung den Sinkflug auf Flugfläche 210 fortzusetzen.
Um 07:21:16 Uhr betrug die eingestellte Höhe 21 000ft.
Von 07:22:27 Uhr an betrug die eingestellte Höhe für die meiste Zeit 100ft und veränderte sich mehrfach bis sie sich um 07:24:13Uhr bei 25 000ft stabilisierte.
Um 07:24:15 Uhr wurde der Türsummer, für den Zutritt zum Cockpit aufgezeichnet.
Zwischenbericht - Unfall am 24. März 2015
Edita
Re: German Wings und der Amok-Copilot
geschrieben von ehemaliges Mitglied
puh - leute -
wir fliegen am 27.5. mit germanwings -
macht mir keine angst.
wir fliegen am 27.5. mit germanwings -
macht mir keine angst.
Tja meine Liebe - dann haste nur noch zwei Möglichkeiten, oben ohne Fahren oder unten mit dicke Wanderschuhe loofn !
Edita
Edita
Die Ursache dieses Absturzes ist geklärt, da lässt sich auch nicht mehr viel spekulieren.
Karl
Leider ist das nicht ganz so - man kann nur anhand von Aufzeichnungen aus Black-Box und Flugdatenschreiber und den aufgelaufenen Daten bei den Fluglotsen recherchieren - Zeugen gibt es ja keine, die sind ja alle tot. Das eröffnet natürlich nach wie vor ein weites Feld für Verschwörungstheoretiker und selbsternannte Experten, die dann auch die - wie ich finde - in seriösen Medien sehr sachlichen Infos wieder mal in das Segment der Lügenpresse katapultieren.
Mein Freund, der Pilot (dem ich derzeit sehr glaube, weil er ja aus der täglichen Praxis spricht und beurteilt) sagte mir auch, dass dieser Mörder-Pilot anscheinend mehrmals an einem Rädchen drehte, um die Flughöhe zu verändern. Unter klassischen Piloten sei es allgemein ein no-go, dies zu tun. Rein spekulativ denke ich, der Hinflug führte nicht zum Tod der Passagiere, da der Pilot nach wenigen Minuten wieder in die Kanzel gelassen wurde - was ja anscheinend beim Rückflug nicht der Fall war.
Ein ungutes Gefühl beim Fliegen dürfte wohl jeder jetzt haben, obwohl sich die LH sehr bemüht, hier einzuwirken. Bei unserem kürzlichen Flug nach Berlin standen alle vorne beim Begrüssen und Abschiednehmen und versicherten, auch sie möchten gerne gesund nach Hause kommen (so wie wir). Trotzdem atmete jeder von uns erleichtert auf, als dies dann tatsächlich so war. Olga
Zuvor hatte der Kopilot eine Aufforderung zum planmäßigen Sinkflug bekommen. Informier' Dich bitte umfassend. Ich habe keine Lust, Dir die Meldungen dazu zu erklären. Jetzt ist wirklich Ende der Fahnenstange.... fett von mir
das sind genau die Beiträge, wo ich mir dann überlege warum ich hier überhaupt noch mitlese bzw. schreibe. Es gibt doch immer wieder Mitglieder, die entweder nicht verstehen wollen oder können und dann das ganze Thema um- bzw. verdrehen und einem damit was Negatives bzw. Lügen unterstellen. Das macht echt keinen Spaß, sondern ist reine "Streitkultur", wobei man von Kultur überhaupt nicht sprechen kann. Kindergarten eher!
Klaro
Genau Dein Zitat habe ich schon in meinen Links selbst reingestellt. Warst Du es nicht, der ich geschrieben hatte, dass Du meine Beiträge nicht gelesen hast? Wen ich Dich verwechsle, entschuldige bitte. Ich werde dafür nciht zurückblättern.
der Kopilot hat unterschiedliche Werte in den Autopiloten eingegeben, sie aber nicht aktiviert. Deshalb verlief der Sinkflug des Flugzeugs völlig normal und niemandem fiel etwas auf. Erst bei der Unfalluntersuchung wurde auch der Hinflug überprüft.Genauso habe ich es auch gelesen. Mit unserem heutigen Wissen darüber, was am Rückflug geschah, ist dieses absonderliche Verhalten einfach nicht anders als eine "Übung" zu interpretieren.
Karl