Aktuelle Themen Gendern! Geht das nur mir auf den Senkel?
@aixois
ich sehe es genau wie Du.
Die Probleme zwischen den Geschlechtern werden dadurch nicht beseitigt,
ich glaube, ein Mann hat vor einer Frau nicht mehr Achtung, wegen ihrer Extra-Erwähnung bei den Anreden, denn was hat das Geschlecht mit ihrer Leistung im Beruf zu tun? Oder in ihrem Leben?
Ich finde, damit trennt man eher als man zusammenfügt.
Es sollten Probleme da angegangen werden, wo sie entstehen und sind.
Ich erinnere mich noch, dass ich damals als Fräulein galt.
Dieser Begriff wurde gestrichen und das war gut so.
Heute erfindet man wieder Begriffe, die unwichtig sind.
Jürgen - wo nichts ist kann und muß man auch nichts wegbringen ........ aber Leute haben ganz sicher tiefgreifende Gründe, warum sie darauf beharren, gendern - und "somit unsere Sprache verhunzen zu müssen" .......Wer sein Gegenüber -egal wes Art- nicht achtet, dem hilft auch Gendern nix.
geschrieben von Edita
Der sucht nur eine billige Ausrede für sein ungebührliches Verhalten anderen gegenüber.
Und wer nicht mitmacht, wird als ... bezeichnet.
Wer beim 1. Mai nicht mitmarschierte, hatte Pressionen zu fürchten, also lief er mit.
Wer nicht mein Freund ist, dem hau ich die Rübe ein.
Alles schon mal da gewesen, und Geschichte wiederholt sich.
MeinungsTerror kommt auch wieder.
Im Gleichschritt -eins-zwei-drei- marsch!
Also achtet besser darauf, wer und was der 'Anstifter' für solchen Unfug ist.
Viel Freude auf den kommenden Sommer, bis zum Einbruch der Winterzeit wieder.
Ein Pedant zur femininen *die* Winterzeit als maskuline *der* Winterzeit gibt es ja nicht. 🔥
Liebe @Greta Grünherz,
In diesem Gender-Kontext finde ich alle bisherigen sprachlich-differenzierenden Versuche eher als Abstandsverstärker und die Trennung der Menschen voneinander verschärfend , statt verbindend
sehe ich genau so!
Wenn wir also die diffenrenzierenden Geschlechtserkennungszeichen abschaffen, statt neue dazuzuerfinden, wäre meiner Ansicht nach dem Thema und uns allen mehr und besser gedient. (Geht in anderen Sprachen doch auch.)
z.B. im Englischen: wenn ich extra deutlich machen will, dass ein Lehrer = teacher oder ein Freund = friend eine Frau ist, muss ich "woman teacher" bzw "girlfriend" sagen. Und als Artikel haben die auch noch das schöne allgemeine "the".
Liebe Kirsty und liebe Zwergohreule,
Ihr habt übersehen, dass es mittlerweile - schon seit geraumen Jahren - auch Rock-tragende Männer gibt!😁
Meinst du den Schottenrock oder den Gehrock ... ? 😁
Zwergohreule
Meinst du den Schottenrock oder den Gehrock ... ? 😁
Zwergohreule
Schau mal hier, @Zwergohreule
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Hallo, überall im Ländle,Ich habs, glaube ich, schon teilweise verinnerlicht, Itsme.
stehe ich alleine oder schwillt euch auch der Kamm wenn ihr sowas lest?
MinisterInnen, Minister/innen, Minister:innen, Minister_innen
Dieses grammatikalisch korrekt umzusetzen, erfordert schweißtreibende Arbeit. Wie, zum Geier, sollen die armen Menschen, die unsere Sprache lernen wollen, das jemals verstehen? Wer hat sich das ausgedacht? Gibt es noch ein Land, in dem solches verzapft wird?
Es gibt nun aber auch die Gruppe der "diversen" Menschen. Wie passe ich selbige in eine Berufsbezeichnung ein? Oder dürfen sie keinem Beruf nachgehen, weil es dafür noch kein Wort gibt?
Hier kann ich nur sagen: Früher war alles schöner!
geschrieben von Itsme
Meine Anrede in Briefen an Behörden, Vereine oder Firmen lautet seit gut einem halben Jahr standardmäßig:
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
sehr geehrte Diverse . . .
Ich bin zuversichtlich damit auf der Höhe der Zeit zu sein.
Wow! Sexy!
Meinst du den Schottenrock oder den Gehrock ... ? 😁
Zwergohreule
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Liebe Zwergohreule,
genau das meinte ich damit, dass es in anderen Sprachen ja auch geht!
Lieber DerWaldler,
danke für den link mit all den vielen Beispielen!!!
Lieber Bias,
b e s t i m m t bist Du mit dieser Anredeform auf der Höhe der Zeit! 😄
Schriftlich geht das ja auch, trotz aller Absurdität.....aber mündlich???
"Guten Tag,....äh.....wie darf ich Sie ansprechen?"
Wenn mensch es nicht gleich Jedem und Jeder (oder andersherum) auf die Nase binden will, als was ese (danke digi!) sich fühlt, dann ist diese höflich gemeinte und laut Genderdings wohl angebrachte Frage auch als übergriffig auffassbar.
😏
Hallo @Greta
"Guten Tag,....äh.....wie darf ich Sie ansprechen?"
Wenn mensch es nicht gleich Jedem und Jeder (oder andersherum) auf die Nase binden will, als was ese (danke digi!) sich fühlt, dann ist diese höflich gemeinte und laut Genderdings wohl angebrachte Frage auch als übergriffig auffassbar.
😏
ich höre ja viele Vorträge, auch neuere im Netz.
Und die Referenten oder Vortragenden haben alle dasselbe Problem am Anfang ihrer Reden.
Die meisten sagen es gleich am Anfang, dass mit ihrer Begrüßung, Verabschiedung und Rede alle gemeint seien, sodass sich das Betonen jedes Einzelnen erübrigt. Das gilt auch für die Erwähnungen im Vortrag selbst. Denn sonst bekäme diese Absurdität noch eine größere Bedeutung und am Ende nur noch großes Gelächter.
Ich stelle es mir grade bildlich vor 😂
Liebe @Greta Grünherz,
Wenn mensch es nicht gleich Jedem und Jeder (oder andersherum) auf die Nase binden will, als was ese (danke digi!) sich fühlt, dann ist diese höflich gemeinte und laut Genderdings wohl angebrachte Frage auch als übergriffig auffassbar.
da hast du uns einen total kreativen Weg eröffnet! "mensch" und "ese" könnten wir doch schon mal in unseren Wortschatz übernehmen! Ich bin dabei!
Zwergohreule
Genauso würde ich das auch machen, Lorena - und ich habe das auch schon öfter so gehört/gesehen von Menschen, die Ansprachen halten oder überhaupt öffentlich auftreten.
Es gibt auch schon so einige Kabarettisten - weibliche und männliche (diverse sind mir keine bekannt) - die sich des Themas auf geniale Weise angenommen haben....
Dennoch denke ich - bei aller Belustigung ob der (für mich) absurden sprachlichen Auswüchse - auch an die betroffenen Menschen, die zwischen allen Stühlen sitzen und sich ausgegrenzt fühlen - und dies ja eben nicht nur sprachlich!
Das sprachliche Gendern ist doch nur "Kosmetik", die über alltägliche Intoleranz, Vorurteile, Mobbing, Benachteiligung, Ausgrenzung....usw. nur eine oberflächliche Schicht Scheinrespekt legt. Wieder mal werden nur die Fassaden "hübsch" angepinselt, anstatt das ganze Innere erstmal gesund zu sanieren.....
Aber Aufmerksamkeit für das Thema, dass es nicht nur Männer und Frauen in den entsprechenden Körpern gibt, wurde mit dem Gendern allemal erreicht.
Und nun gilt es, sinnvoll(er) weiterzulernen, voneinander zu lernen, was Menschsein bedeutet und noch bedeuten kann, jenseits dessen, was ichduersiees bisher kannte.