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Aktuelle Themen friedensnobelpreis an al gore

vitaraw
vitaraw
Mitglied

friedensnobelpreis an al gore
geschrieben von vitaraw





und an den den un umweltrat .......eine gute entscheidung finde ich .

hoffentlich unterstützt es die bemühnungen von gore und der organisation !


liebe grüße

jutta
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vitaraw
hafel
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Mitglied

Re: friedensnobelpreis an al gore
geschrieben von hafel
als Antwort auf vitaraw vom 12.10.2007, 12:14:49
na, dann waren gestern meine Vermutungen richtig. Ich finde es sehr gut, dass es neben Bush auch noch andere Bemühungen in den USA gibt.
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hafel
eleonore
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Re: friedensnobelpreis an al gore
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hafel vom 12.10.2007, 12:17:11
Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an den früheren US-Vizepräsidenten Al Gore und den Uno-Klimarat. Gore wurde für seinen Einsatz gegen eine drohende Klimakatastrophe ausgezeichnet.
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eleonore

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hafel
hafel
Mitglied

Re: friedensnobelpreis an al gore
geschrieben von hafel
als Antwort auf eleonore vom 12.10.2007, 12:27:40
und was ist an meiner Aussage falsch????? Seine Bemühungen um den Klimaschutz ist gerade in USA sehr notwendig.
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hafel
eleonore
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Mitglied

Re: friedensnobelpreis an al gore
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hafel vom 12.10.2007, 12:46:07
garnichts.
ich wollte nur ein wenig mehr zu al gore reinstellen.
olle prinz uff ne erbse :o))
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eleonore
Karl
Karl
Administrator

Re: friedensnobelpreis an al gore
geschrieben von Karl
als Antwort auf vitaraw vom 12.10.2007, 12:14:49
Das ist eine sehr gute Entscheidung. Was wohl Bush davon hält? Irgendwie ist dieser Preis für den eigentlichen Gewinner der Präsidentenwahl 2000 ein Schlag in sein Gesicht - oder?




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karl

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angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: friedensnobelpreis an al gore und den antifriedenspreis bekommt die Schwulenbombe
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf Karl vom 12.10.2007, 19:35:28
Ja - das ist mit Sichrheit ein Schlag ins Gesicht des Herrn Bush - aber sicher auch die Verleihung des "Anti-Nobelpreis Frieden":
Den verleiht die Harvard University für bizarre Forschungsprojekte.

Ausgezeichnet wurde unter anderem:

- die Gewinnung von Vanillin aus Kuhfladen
- der Einsatz von Viagra bei Hamstern mit Jetlag.

In zehn Kategorien wurden die Preise jetzt an der Harvard University in Cambridge, USA, verliehen - von Naturwissenschaften über Literatur bis zum Friedens-Ig-Nobelpreis.

Letzteren hat ausgerechnet das Wrigth Laboratory der US-Luftwaffe erhalten, und zwar für den Vorschlag einer ganz besonderen Chemiewaffe. Diese sollte ihre Opfer in einen Zustand des "unwiderstehlichen sexuellen Begehrens" versetzen.

Ihre Hoffnung hatten die US-Militärforscher in einem inzwischen nicht mehr geheimen Dokument formuliert. Es ging darum, eine "nicht tödliche", aber die Kampfmoral der gegnerischen Soldaten schwächende Waffe zu entwickeln. Das Ziel: "homosexuelles Verhalten auszulösen." Die Idee wurde deshalb unter der Bezeichnung "Schwulenbombe" bekannt.

Preisverdächtig war sicher auch die Idee der Militärwissenschaftler, feindliche Soldaten mit einer Chemikalie zu besprühen, die Insekten anziehen oder zu Mundgeruch führen sollte. Zur Preisverleihung durch "echte Nobelpreisträger" erschienen die Forscher des US-Luftwaffenlabors übrigens nicht
geschrieben von sueddeutsche.de


Wie krank ist das denn ....vielleicht haben die Forscher dieses "Projekts" ja Ralf Königs Version von Aristophanes "Lysistrata" zu intensiv gelesen ... da passiert durch die sexuelle Verweigerung der Frauen Athens nämlich genau dazu, dass ihre Männer und die Feinde schwul werden ...





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angelottchen
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: friedensnobelpreis an al gore und den antifriedenspreis bekommt die Schwulenbombe
geschrieben von eleonore
als Antwort auf angelottchen vom 12.10.2007, 21:25:16
ich hab mir heute mal die liste angesehen, wer alles für den friedens nobelpreis nominiert war.

einige lasse ich aussen vor, die kennen wir ja alle, wie Kohl, Bono, Geldof oder Muhammad Ali.
spannend fand ich die kandidaten, von den man selten bis wenig hört.
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Sheila Watt-Cloutier (* 2. Dezember 1953) ist eine kanadische Inuit-Aktivistin.

Sie ist eine politische Repräsentantin der Inuit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene, zuletzt als internationale Vorsitzende für die Inuit Circumpolar Conference. Sheila Watt-Cloutier hat an einer Vielzahl von sozialen und Umweltangelegenheiten, die Inuit betreffend, gearbeitet. Momentan beschäftigt sich ihre Arbeit mit langlebigen organischen Schadstoffen und der globalen Erwärmung. Sie hat mehrere Preise (unter anderem den Sophie-Preis) und Ehrungen für ihre Arbeit bekommen und wurde in etlichen Dokumentationen von Journalisten aller Medien porträtiert.
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Thich Quang Do

Eine Gruppe von US-Kongressabgeordneten hat den vietnamesischen Dissidenten Thich Quang Do fuer den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. 30 Abgeordnete unterzeichneten einen entsprechenden Brief an das Nobelkomitee, wie die US-Botschaft am Mittwoch in Hanoi mitteilte. Der buddhistische Mönch habe mit friedlichen Mitteln gegen die Unterdrückung gekämpft, begründeten die Politiker ihren Vorschlag. Do ist einer der Führer der verboteten Vereinigten Buddhistischen Kirche Vietnams. Der 71-jährige verbrachte mehr als 18 Jahre im Gefängnis oder unter Hausarrest. Erst vergangenes Jahr kam er frei. Zuletzt war der Mönch zu fünf Jahren Haft verurteilt worden, weil er demokratische Freiheiten gegen den Staat missbraucht haben soll.
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Rebiya Kadeer,

geboren 1948 unter Goldgräbern im Gebirge von Altai, im ehemaligen Ostturkistan, ist Chinas bekannteste Dissidentin. Seit März 2005 lebt sie mit ihrem Mann und sechs ihrer elf Kinder im amerikanischen Exil. Von dort aus kämpft sie leidenschaftlich weiter für ihre uigurischen Landsleute und sammelt Beweise, um die Verantwortlichen für willkürliche Verhaftungen und Exekutionen in China vor ein UN-Tribunal zu bringen.
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Irena Sendler

* 15. Februar 1910 in Warschau, Polen), organisierte die Kinder-Sektion des Rats für die Unterstützung der Juden (¯egota), der 1942 von Polinnen und Polen unterschiedlicher Glaubensrichtungen und Weltanschauungen gegründet wurde, um Jüdinnen und Juden vor den deutschen Besatzern zu retten.

Als Krankenschwester für Epidemienkontrolle verschaffte Irena Sendler sich Zugang zum Warschauer Ghetto und schmuggelte zusammen mit Helfern 2.500 jüdische Kinder aus dem Ghetto, um sie in polnischen Familien, Klöstern und Waisenhäusern unterzubringen. Über Kontakte innerhalb des Wohlfahrtsministeriums erhielten die Kinder falsche Papiere.

1943 wurde Sendler von der Gestapo verhaftet und zum Tode verurteilt. Unter Folter – man brach ihr beide Arme – sollte sie die Namen der geretteten Kinder preisgeben, doch sie verriet nichts. Um eine spätere Zusammenführung der Kinder mit ihren Eltern zu ermöglichen, hatte Sendler verschlüsselte Namenslisten geführt und unter einem Apfelbaum in einem Garten versteckt.
¯egota konnte Irena Sendler durch Bestechungsgelder frei bekommen.

1965 wurde sie von Yad Vashem mit dem Titel Gerechter unter den Völkern geehrt. Am 10. November 2003 erhielt Sendler die höchste Auszeichnung Polens: den Weißen Adler für Tapferkeit und großen Mut.
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eleonore
poldi
poldi
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Re: friedensnobelpreis an al gore
geschrieben von poldi
als Antwort auf Karl vom 12.10.2007, 19:35:28
Neueste Info zu Al Gores Buch: In England darf es nur mit dem Hinweis auf die 9 krassesten Lügen im Schulunterricht benutzt werden. Hier nur ein Beispiel: Der Anstieg des Meeresspiegels (unter angegebenen Voraussetzungen) wird nicht ca 6 m, sondern max 30 cm betragen! Nachzulesen unter
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,510794,00.html

Auch in den USA wurde in einigen Countrys dieses Buch für den Schulunterricht verboten, allerdings mit der Begründung "es widerspricht dem biblischen Buch der Apokalypse!" Die Amis haben eben ein Rad ab!
http://musingsandmutterings.com/2007/01/13/inconvenient_truth_banned/

Viel Spaß von Poldi
ehemaligesMitglied57
ehemaligesMitglied57
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Re: friedensnobelpreis an al gore
geschrieben von ehemaligesMitglied57
als Antwort auf poldi vom 28.10.2007, 16:01:12
Bei aller Sympathie für sein Anliegen erschließt es sich mir nicht recht, weswegen Al Gore bei der Nobelpreisverleihung auserkoren wurde, nun gerade den für den Frieden zu erhalten. Ich meine, gäbe es einen für die Rubrik: "wie vermarkte ich mein Produkt erfolgreich", er hätte meine volle Zustimmung! Aber ausgerechnet den für den Frieden? Ich dachte immer, dass man dafür tatsächlich etwas für die Erhaltung des Friedens tun müsste. Okay - mir ist die Kausalkette: Klimawandel - Hungersnöte - Migrationen - gesellschaftliche Verwerfungen - Kriege, die er propagiert, durchaus einleuchtend. Keine Frage. Doch diesbezügliche Mahner gab es zuhauf in Vergangenheit und Gegenwart. Vom Nobelpreis wurden diese weit entfernt gehalten. Liegt es also vielleicht an der Popularität eines ehemaligen Fast-Präsidenten, die ihn für diesen Orden prädestiniert?
Was mich an seiner Tournee durch Europa auch ein wenig störte, war die Tatsache, dass ihn Meinungs- und Pressefreiheit ganz offensichtlich einen Scheiß interessieren. Journalisten wurden gleich zu Beginn seiner Vorträge des Saales verwiesen, durften nichts berichten. Grund sei der Schutz von Urheberrechten. Das Kassieren der 180.000 Euro Honorar pro Vortrag machten ihm dagegen keine Probleme.

Wenn
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gerald

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