Aktuelle Themen Freunde, das Leben ist lebenswert!

so oder ähnlich steht´s in der bibel
geschrieben
menschmeier, fürchte dich nicht,
giftzähne wiegen wir nicht.

es geht weiter mit schmackes und fun
auf der lebensleiter,

und oh mary, danke für deinen Beitrag Uhlenhorst,
du bringst meine grauen auf traben-trabach:

"Verschiedene Kinder im ländlichen Uhlenbusch, keines älter als zehn, viele unter fünf, lernen das Leben kennen und ihre Eltern verstehen, setzen sich mit ihren Erfahrungen und Problemen auseinander. Zu den erwachsenen Bewohnern des Orts gehören der kauzige Briefträger Heini Lüders (Hans-Peter Korff), genannt Onkel Heini, der immer mit dem Fahrrad unterwegs ist, Oma Piepenbrink (Trude Breitschopf), Bauer Brömmelkamp (Uwe Dallmeier) und Tante Appelboom (Hildegard Wensch)"

diese typen, originale, was hatten sie für einen humor,

grüße

witta

hallo, youngster,

wir alle verreisen um wieder nach hause zu kommen.

ich wünsche dir drei tolle italienwochen,
wennste wieder da bist und wir noch bestehn,
(man kann nie wissen, denn alles vergeht),
dann sagen wir, willkommen youngster in unserem kreise
der fröhlichen und lustigen leute.

trink nicht zu viel rotwein, sonst ergeht´s dir wie
meiner freundin sigi, sie umarmte den baum und rief
ich sterbe, ich sterbe. es war nicht putzmunter, sie
hatte eine alkoholvergiftung. nun isse ganz sauer auf
ihren mann, einem freundlichen polackenmann und macht
polackenflachrennen.

mach du erst mal deine reise,
du kommst zurück mit vermehrung von vielen
erfahrungen und erkenntnissen,
du bist einer der besten mit
verschmitztem lächeln, ich sehe dein bild,

la bella italia - grüße -

witta

Ein Studienobjekt bin ich nun
und kann dagegen gar nicht tun
Dabei kommt mir in den Sinn
ob ich wohl der Richtige bin
Andererseits ist es nicht vermessen
denn alles was ich schon vergessen
Das müßen diese erst noch lernen
ob sie es tun, steht in den Sternen
So dürfen sie mich ruhig studieren
ich hab' dabei nichts zu verlieren
Wenn sie werden etwas gescheiter
hilft es der Wissenschaft vielleicht weiter
Sie können noch lernen allerhand
schließlich sind wir doch interessant

manchmal lese ich auch woanders,
und lese auch katinka, juhuuu,
darauf reimt sich "alte kuh",

sie hat die weisheit mit löffeln induziert,
nicht begrifffen,
leben is lebenswert.

jetzt fühlt sich katinka angesprochen.

neid muss man sich hart erarbeiten,
mitleid bekommt man geschenkt.
leben selbst ist ein snapshot und
flüchtiger moment. wer über andere befindet
und sich zu wichtig nimmt, dann proooste
mahlzeit.

bleibt auf eurer eigenen lebenslinie,
lasst euch von niemandem verbiegen -
im virtuellen und realen leben - grüße -

witta

Weltlauf

Ein Mensch, erst zwanzig Jahre alt,
beurteilt Greise ziemlich kalt
und hält sie für verkalkte Deppen,
die zwecklos sich durchs Dasein schleppen.

Der Mensch, der Junge, wird nicht jünger:
Nun, was wuchs denn auf seinem Dünger?
Auch er sieht, dass trotz Sturm und Drang,
was er erstrebt, zumeist misslang.

Dass, auf der Welt als Mensch und Christ
zu leben, nicht ganz einfach ist.
Hingegen leicht, an Herrn mit Titeln
und Würden schnöd herumzukritteln.

Der Mensch, jetzt die Jugend kälter
vergessend frühres Sich-Erdreisten:
“Die Rotzer sollen erst was leisten!”
Die neue Jugend wiedrum hält…..

Genug – das ist der Lauf der Welt !

Hi Luchsi,

Unterwegs,

Denk über Männchens nach
Auch über unseren Lebensweg
Bei Tag Inne Nacht

hallo omaria und luchsi,

wir haben so viele klicks gehabt,
ich glaube über 15000, irgendwann
sind wir auch satt und geben anderen
raum zum weiterschreiben. a bissele
bescheidenheit schadet nicht.

nun läuft ein interessantes thema an,
wo jedermann etwas geben kann.
wie gehen menschen miteinander um,
wir sind doch nicht dumm.
friede ernährt, unfriede zerstört.

wir lesen auf jeden fall mit und
bereichern uns.

ich denke auch an wilhelm tell,
durch diese hohle gasse muss er kommen,
es führt kein andrer weg nach küssnacht
(oder so ähnlich)

als "schauplätze der weltliteratur" gedreht
wurde, waren wir gerade dort und kamen mit
ins bild.

luchsi, es ist nicht weit von dir. ich denke an
meine feurigen schweizer verehrer. sex and fun.
im bett immer socken an. ganz tolle männer!

memories are roses in december- grüße -

witta

und immer wieder angehört, danke,
maria, tausend dank!, du bringst meine seele
zum schwingen, folgendes hab ich kopiert:

Rainer Maria Rilke

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehen.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.

Angelika Dikhoff ..........DANKE::: ANGELIKA!!!
Kommentar zu meinem Lieblingsgedicht:

Die Ringe auf den Baumscheiben haben mich schon als Kind fasziniert. Jedes Jahr fügt sich um den Kern ein neuer zweifacher Ring. In hellen Ringen mit starkem Wachstum erkennt man warme, feuchte Frühsommer, in hellen schmalen Ringen magere, trockene Jahre. Daneben sieht man einen schmaleren dunklen Kreis, der wurde von Herbst und Winter gezeichnet. Manchmal sieht man, dass die Ringe fehlen, das der Stamm hohl und morsch geworden ist. Und das scheint mir wie eine Aufforderung. Geh los, gestalte dein Leben, zeig dich verantwortlich dafür. Auch du bist eingebunden in den Rhythmus der Natur und eines Tages wirst du Platz machen müssen, um jungem Leben Raum zu geben. Doch bis dahin sei bereit für Sonne und Sturm helle und dunkle Tage. Lass dich nicht unterkriegen, schwing dich empor. Bleib lebendig, diese Zeilen von Rilke machen dazu Mut.

Der Dichter: Rilke ist mit Sicherheit einer der begnadetsten deutschen Dichter aller Zeiten. Dieses Gedicht stammt aus dem ersten Teil seines Stundenbuchs "Das Buch vom Mönchischen Leben" (erschienen 1899).