Aktuelle Themen Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mich beschäftigt das Schicksal der irakischen und syrischen Flüchtlinge sehr!
Das Leben ist lebenswert?
Nicht für jeden.
Auf dieser Erd’
ist nicht nur ein Garten Eden.
Hunger, Krankheit, Krieg
ist fast überall.
IS feiert den Sieg
nach jedem heftigen Knall.
Was sind wir nur für Leut’,
die dies dulden still?
Ich sag euch heut,
nehmt’s nicht schweigend hin!
Myrja
Myrja,du hast ja so Recht!
Krieg und morden ist so schlecht,
denk ich an das viele Leid,
frage ich,ist all die Zeit,
die uns so bitter hat gelehrt,
Krieg zu führen,ist verkehrt...
nein,nicht verkehrt..so inhuman,
wie man so grausam nur sein kann!!
Dieses Wissen quält mich sehr!
Doch,hier,zu Witta kommen wir,
um etwas abzuschalten hier
von dem,was in der weiten Welt
so unaussprechlich grausam ist,
daß man das Atmen schier vergißt!!
Lebenswert sollte für alle sein,
ihr Dasein und viel Sonnenschein
im übertrag'nen Sinne!
Gudrun
Liebe Gudrun
Natürlich hast du recht.
Trübsal blasen, das ist schlecht.
Abschalten fällt mir halt oft schwer.
Mich belastet das einfach sehr.
Jetzt aber werde’ ich wieder froh.
Grüße dich mit halli-hallo!
Myrja
Natürlich hast du recht.
Trübsal blasen, das ist schlecht.
Abschalten fällt mir halt oft schwer.
Mich belastet das einfach sehr.
Jetzt aber werde’ ich wieder froh.
Grüße dich mit halli-hallo!
Myrja
Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
Myrja, es gibt auch für uns viele Stunden,
da kommen wir auch mit "lebenswert" kaum über die Runden,
da drückt uns nur das eigene Leid,
das der andern Menschen ist weg - ganz weit!
Doch vieles ist- wie Du sagst- nur schwer zu ertragen,
wie wir sehen gerade in diesen Tagen.
Überall die Flammen des Hasses lodern,
während viele Menschen nur im Selbstbildnis vermodern.
Doch es gibt auch viele ausgestreckte, helfende Hände,
es wäre ungerecht, wenn man nicht zu ihnen fände.
Aber es sind zu viele Menschen in schrecklicher Not,
aber wie schafft man es, sie rechtzeitig zu holen ins rettende Boot?
Wir können jammern, weinen und klagen,
doch einen Ausweg kann kaum einer sagen.
Luchs
da kommen wir auch mit "lebenswert" kaum über die Runden,
da drückt uns nur das eigene Leid,
das der andern Menschen ist weg - ganz weit!
Doch vieles ist- wie Du sagst- nur schwer zu ertragen,
wie wir sehen gerade in diesen Tagen.
Überall die Flammen des Hasses lodern,
während viele Menschen nur im Selbstbildnis vermodern.
Doch es gibt auch viele ausgestreckte, helfende Hände,
es wäre ungerecht, wenn man nicht zu ihnen fände.
Aber es sind zu viele Menschen in schrecklicher Not,
aber wie schafft man es, sie rechtzeitig zu holen ins rettende Boot?
Wir können jammern, weinen und klagen,
doch einen Ausweg kann kaum einer sagen.
Luchs
Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
Liebe Gudrun, ich verstehe Deinen Kummer mit Deinem kleinen, verlorenen, lauschigen und liebevoll gestalteten Sonnenplätzchen. Ich bin hier selbst in der Hausverwaltung tätig ,und vielleicht hat die Schweiz andere Modalitäten. Trotzdem mal die Frage nach deinem Mietvertrag.
Ist da ein Vermerk, dass beispielsweise an der Terrasse oder der näheren eigenen Wohnumgebung keine Änderungen vorgenommen werden dürfen? Wenn Ja, dann kannst Du nichts machen, sondern musst Dich der kleinkarierten Auslegung beugen. Das ist aber auch eine Frage des Gewohnheitsrechts, wenn etwas über Jahre besteht, kann man dagegen versuchen anzugehen. Dann muss nur beim Auszug alles wieder ausssehen wie beim Einzug.
Wenn andere Mieter nicht in ihrem Blickfeld oder sonstwie eingeschränkt sind durch Deinen Vorbau, verstehe ich das ganze überhaupt nicht. Ausser es tobt sich mal wieder der bösartige Neidfaktor aus.
Hoffentlich kannst Du wenigstens die wunderschönen Pflanzen behalten.
Ich nehme Dich mal geistig in den Arm, auch wenn ich Dich damit nicht trösten kann.
Luchs
Ist da ein Vermerk, dass beispielsweise an der Terrasse oder der näheren eigenen Wohnumgebung keine Änderungen vorgenommen werden dürfen? Wenn Ja, dann kannst Du nichts machen, sondern musst Dich der kleinkarierten Auslegung beugen. Das ist aber auch eine Frage des Gewohnheitsrechts, wenn etwas über Jahre besteht, kann man dagegen versuchen anzugehen. Dann muss nur beim Auszug alles wieder ausssehen wie beim Einzug.
Wenn andere Mieter nicht in ihrem Blickfeld oder sonstwie eingeschränkt sind durch Deinen Vorbau, verstehe ich das ganze überhaupt nicht. Ausser es tobt sich mal wieder der bösartige Neidfaktor aus.
Hoffentlich kannst Du wenigstens die wunderschönen Pflanzen behalten.
Ich nehme Dich mal geistig in den Arm, auch wenn ich Dich damit nicht trösten kann.
Luchs
Ich bin hier wie gefangen
und habe ein spaziergang mangel
4 mal war ich vor der Türen
und 4 mal hatte es gekracht und geblitzt.
Ich lag in der Wanne Nachmittag
habe nicht augfgegeben mein Spaziergangwahn
und plötzlich kam die Sonne raus!
Schnel schnell schön anziehen
die Schuen noch fest binden
gehe zu der Türen und BAMM!!!
Ein gewaltigen Blitz ganz in nähe kam
wilde Wind riss die türe auf
schnell regnen wie in Urwald.
"der Herbstag ist so still und weit
Man hört nur dumpfes Rufen
Von Rabenschwärmen weit verstreut
und eine greisin husten. " A. Blok
Aber wir Greisinnen haben hustensaft
und Smartphon Handy mit Pc
Bücher regale voll
Kühlschrank mit delikatessen -toll,
wir hören nicht das kreischen der Raben
hören eher das Radio und You tube
welcher überkreischt die Herbst Melancholie
und führt uns in die Elysee Länder der Hoffnungen.
"Die Kranienschen fliegen, fliegen, schräg und lang
Sie klingen und sie klagen...
Wovon Wovon nur zeugt Ihr Klang?
Was will das weinen sagen?"
A. Blok
Ich weis es wovon
von der Zukunftlieder
wo unsere nachkommen das Leid müssen einmal ertragen
das Klimawandel wird zuschlagen.
Wir sind noch geschont
wir können schön das Leben genießen
ich habe deswegen gewissenswissen
als hätte ich das Klimawandel selber gemacht.
"Freundin, beim späten Abendmahle
Werweile du, sollst mit mir sein,
Vergiß, vergiß die Welt der Qualen,
Atme den tiefen Himmel ein." ----A. Blok
So hatte die Greisin Nasti
kombiniert Ihre flache Sätze
mit Dichter der Geniale
er kann sich nicht mehr wehren
seine Gedichte meine Lebensreude mehren.
Nasti
und habe ein spaziergang mangel
4 mal war ich vor der Türen
und 4 mal hatte es gekracht und geblitzt.
Ich lag in der Wanne Nachmittag
habe nicht augfgegeben mein Spaziergangwahn
und plötzlich kam die Sonne raus!
Schnel schnell schön anziehen
die Schuen noch fest binden
gehe zu der Türen und BAMM!!!
Ein gewaltigen Blitz ganz in nähe kam
wilde Wind riss die türe auf
schnell regnen wie in Urwald.
"der Herbstag ist so still und weit
Man hört nur dumpfes Rufen
Von Rabenschwärmen weit verstreut
und eine greisin husten. " A. Blok
Aber wir Greisinnen haben hustensaft
und Smartphon Handy mit Pc
Bücher regale voll
Kühlschrank mit delikatessen -toll,
wir hören nicht das kreischen der Raben
hören eher das Radio und You tube
welcher überkreischt die Herbst Melancholie
und führt uns in die Elysee Länder der Hoffnungen.
"Die Kranienschen fliegen, fliegen, schräg und lang
Sie klingen und sie klagen...
Wovon Wovon nur zeugt Ihr Klang?
Was will das weinen sagen?"
A. Blok
Ich weis es wovon
von der Zukunftlieder
wo unsere nachkommen das Leid müssen einmal ertragen
das Klimawandel wird zuschlagen.
Wir sind noch geschont
wir können schön das Leben genießen
ich habe deswegen gewissenswissen
als hätte ich das Klimawandel selber gemacht.
"Freundin, beim späten Abendmahle
Werweile du, sollst mit mir sein,
Vergiß, vergiß die Welt der Qualen,
Atme den tiefen Himmel ein." ----A. Blok
So hatte die Greisin Nasti
kombiniert Ihre flache Sätze
mit Dichter der Geniale
er kann sich nicht mehr wehren
seine Gedichte meine Lebensreude mehren.
Nasti
hallo liebe freunde am abend, es ist so
herbstlich geworden, ein wind blies aus norden,
nun ist es fast dunkel, ich schreibe... an meinem
großen fenster zum garten, und danke dem lieben
gott, dass ich eigentum habe und ich mich nicht mit
vermietern herumschlagen muss. es ist ein altes
haus, fast hundert jahre alt, nach mir wird alles
verändert, das ist mir egal, denn alles ist nur
geliehen hier auf dieser schönen welt.
der tag war wunderschön, ich betone jetzt mal, dass
es an uns selber liegt, was wir aus allem machen. gibt deiner
zeit mehr leben, bedürfnisse akzeptieren, ohne sie sofort
zu erfüllen ist auch eine sache. wir saßen in unserem kleinen
café mit gemütlichen runden tischen, da war auch eine
frauengruppe aus soest, die haben furchtbar geschnattert.
das mag unser patriarch nicht so gern.
eure interessanten beiträge hab ich gelesen,
gudrun, ich wünsche dir, dass alles ausgeht wie das hornberger
schießen, wir alle kennen die geschichte. möge sich frieden einstellen.
denn ohne geht´s nicht im leben.
auch myrja liegt nicht daneben. in meinen langen jahren hab ich viel
schlimmes erfahren, dem tod mehrere male ins auge geblickt, und
manchmal gedacht, ich hab keine lust mehr. aber wenn du dich gehen
lässt, was kommt dabei raus, überhaupt nichts. so hab ich mich immer
wieder zusammengerissen, auch wenn es oft war furchtbare bescheibengekleistert,
hab großes mitgefühl mit allen leidenden menschen auf dieser welt und versuche
viel zu tun, um zu helfen. wenn wir mal kommen am himmelstor an, werden
wir gefragt, was hast du getan, und wenn du sagst, alles was ich konnte und
möglich war, dann findest du einlass, jedem geschieht das mal. whom the bell tolls.
aber inzwischen leben wir noch, was heißen soll,
freut euch des lebens, aber treibt´s nicht zu toll - grüße-
witta
herbstlich geworden, ein wind blies aus norden,
nun ist es fast dunkel, ich schreibe... an meinem
großen fenster zum garten, und danke dem lieben
gott, dass ich eigentum habe und ich mich nicht mit
vermietern herumschlagen muss. es ist ein altes
haus, fast hundert jahre alt, nach mir wird alles
verändert, das ist mir egal, denn alles ist nur
geliehen hier auf dieser schönen welt.
der tag war wunderschön, ich betone jetzt mal, dass
es an uns selber liegt, was wir aus allem machen. gibt deiner
zeit mehr leben, bedürfnisse akzeptieren, ohne sie sofort
zu erfüllen ist auch eine sache. wir saßen in unserem kleinen
café mit gemütlichen runden tischen, da war auch eine
frauengruppe aus soest, die haben furchtbar geschnattert.
das mag unser patriarch nicht so gern.
eure interessanten beiträge hab ich gelesen,
gudrun, ich wünsche dir, dass alles ausgeht wie das hornberger
schießen, wir alle kennen die geschichte. möge sich frieden einstellen.
denn ohne geht´s nicht im leben.
auch myrja liegt nicht daneben. in meinen langen jahren hab ich viel
schlimmes erfahren, dem tod mehrere male ins auge geblickt, und
manchmal gedacht, ich hab keine lust mehr. aber wenn du dich gehen
lässt, was kommt dabei raus, überhaupt nichts. so hab ich mich immer
wieder zusammengerissen, auch wenn es oft war furchtbare bescheibengekleistert,
hab großes mitgefühl mit allen leidenden menschen auf dieser welt und versuche
viel zu tun, um zu helfen. wenn wir mal kommen am himmelstor an, werden
wir gefragt, was hast du getan, und wenn du sagst, alles was ich konnte und
möglich war, dann findest du einlass, jedem geschieht das mal. whom the bell tolls.
aber inzwischen leben wir noch, was heißen soll,
freut euch des lebens, aber treibt´s nicht zu toll - grüße-
witta
@ gudrun
wir haben alles registriert
und auch viel noch diskutiert.
laß dir nicht vermiesen diese tage,
wenn auch vermieter (?) ist ne plage
luchsi hat dir rat gegeben,
wie du jetzt musst vorwärts gehen.
und ich schick dir jetzt ein lied,
das lindern soll das große leid:
wo ist denn bruny heut, die gute?
geht sie mit morena ihre route?
heut war kleiner winter hier -
es hagelte und stürmte im revier.
grad habs ich mit LARA noch geschafft,
bevor das unwetter uns gerafft
alle blümchen sind hinüber nun
und es gibt genug zu tun.
vielleicht schau ich noch später rein
erstmal muss tv jetzt sein.....
beresina
wir haben alles registriert
und auch viel noch diskutiert.
laß dir nicht vermiesen diese tage,
wenn auch vermieter (?) ist ne plage
luchsi hat dir rat gegeben,
wie du jetzt musst vorwärts gehen.
und ich schick dir jetzt ein lied,
das lindern soll das große leid:
wo ist denn bruny heut, die gute?
geht sie mit morena ihre route?
heut war kleiner winter hier -
es hagelte und stürmte im revier.
grad habs ich mit LARA noch geschafft,
bevor das unwetter uns gerafft
alle blümchen sind hinüber nun
und es gibt genug zu tun.
vielleicht schau ich noch später rein
erstmal muss tv jetzt sein.....
beresina
Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich bin von draussen rein gekommen,
hatte mit Morena einen Spaziergang unternommen.
Er war begleitet von Donnergetöse,
Petrus ist wohl mächtig böse.
Jetzt schüttet es wie aus riesigen Kannen
und ich bin stinksauer, wirft mich aus allen Bahnen,
denn wir haben heute alle Fenster geputzt,
kein Zögern oder Zaudern hat etwas genutzt.
Zu Zweit haben wir 9 Stunden gebraucht
das wird wohl dauern bis mein Groll ist verraucht.
Und noch immer donnert es und kracht
und draussen ist schon dunkle Nacht.
Normalerweise mag ich diese Gewitter gern,
doch heute hätte ich sie lieber fern.
Na ja, ein gutes hat der viele Regen,
der Pool wird gefüllt und das ist ein Segen.
Jetzt brauch ich erst mal ein bisschen Ruh,
aber ich schließ noch nicht meine Augen zu.
Bis später Grüße sendet Euch, Bruny!
hatte mit Morena einen Spaziergang unternommen.
Er war begleitet von Donnergetöse,
Petrus ist wohl mächtig böse.
Jetzt schüttet es wie aus riesigen Kannen
und ich bin stinksauer, wirft mich aus allen Bahnen,
denn wir haben heute alle Fenster geputzt,
kein Zögern oder Zaudern hat etwas genutzt.
Zu Zweit haben wir 9 Stunden gebraucht
das wird wohl dauern bis mein Groll ist verraucht.
Und noch immer donnert es und kracht
und draussen ist schon dunkle Nacht.
Normalerweise mag ich diese Gewitter gern,
doch heute hätte ich sie lieber fern.
Na ja, ein gutes hat der viele Regen,
der Pool wird gefüllt und das ist ein Segen.
Jetzt brauch ich erst mal ein bisschen Ruh,
aber ich schließ noch nicht meine Augen zu.
Bis später Grüße sendet Euch, Bruny!
liebe nasti,
ich setz dir ein liedchen hier rein -
aber bitte, nicht traurig sein.
so geht es bald allen hier -
ganz ohne pläsier
liebe grüße zum abend
von beresina
ich setz dir ein liedchen hier rein -
aber bitte, nicht traurig sein.
so geht es bald allen hier -
ganz ohne pläsier
liebe grüße zum abend
von beresina
Re: Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
Hallo, vom Regen „gefangene“ Nasti,
komm raus aus Deinem Knasti.
Lass Dir vom Wetter nicht die Laune verdriessen,
Du kannst mit mir auch um die Wette niesen.
Deine Worte hast Du schön mit den Versen von Aleksander Blok verwoben,
wie eine Spinne mit ihm feine Fäden des Herbstes gezogen.
Er liess die Kraniche für uns Menschen weinen und klagen,
leider starb er zu früh, er hätte uns noch viel können sagen.
Nimm seine Gedichte als Inspiration,
das wäre der Dank für ihn - und ein später Lohn.
Grüssle in die Höllgasse… Luchs
komm raus aus Deinem Knasti.
Lass Dir vom Wetter nicht die Laune verdriessen,
Du kannst mit mir auch um die Wette niesen.
Deine Worte hast Du schön mit den Versen von Aleksander Blok verwoben,
wie eine Spinne mit ihm feine Fäden des Herbstes gezogen.
Er liess die Kraniche für uns Menschen weinen und klagen,
leider starb er zu früh, er hätte uns noch viel können sagen.
Nimm seine Gedichte als Inspiration,
das wäre der Dank für ihn - und ein später Lohn.
Grüssle in die Höllgasse… Luchs