Aktuelle Themen Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2
Huhu, Hisun, auch bei mir drückt sich die Sonne sacht
aus der grauen Wolkenmacht.
Auch das Rheintal wird immer heller,
nur von den Gipfeln ringsum leuchtet es „greller“.
Du siehst die weisse Pracht ja genauso wie ich,
und freust Dich auch aus der Ferne sicherlich.
Der Schlitten bleibt vorerst noch im Keller,
nur wenn im Toggenburg der Schnee lacht, will er raus viel schneller.
Witta, den kleinen Häwelmann schau ich gleich an zum Kaffee,
es ist immer wieder schön, ihn zu lesen oder anzuseh‘n.
Ein Vergissmeinnichttag - so sagt meine Ahnung-
ist auch eine sanfte Mahnung,
an alte Freunde zu denken,
um ihnen mal wieder einige liebevollen Worte zu schenken.
Die werden immer seltener heutzutage,
aber sie bringen Licht ins Dunkel – ohne Frage.
Nun ist aber mit der Reimerei Schluss,
weil der Kaffee heiss getrunken werden muss ....Luchs
aus der grauen Wolkenmacht.
Auch das Rheintal wird immer heller,
nur von den Gipfeln ringsum leuchtet es „greller“.
Du siehst die weisse Pracht ja genauso wie ich,
und freust Dich auch aus der Ferne sicherlich.
Der Schlitten bleibt vorerst noch im Keller,
nur wenn im Toggenburg der Schnee lacht, will er raus viel schneller.
Witta, den kleinen Häwelmann schau ich gleich an zum Kaffee,
es ist immer wieder schön, ihn zu lesen oder anzuseh‘n.
Ein Vergissmeinnichttag - so sagt meine Ahnung-
ist auch eine sanfte Mahnung,
an alte Freunde zu denken,
um ihnen mal wieder einige liebevollen Worte zu schenken.
Die werden immer seltener heutzutage,
aber sie bringen Licht ins Dunkel – ohne Frage.
Nun ist aber mit der Reimerei Schluss,
weil der Kaffee heiss getrunken werden muss ....Luchs
Ach Luchsi, meide doch diese Räume,
sonst bekommst Du am Ende noch Alpträume!
Einst war es so gemütlich dort,
zum Glück gibt es nun diesen Ort,
wo Freundlichkeit keine Plicht
sondern selbstverständlich ist.
Guck mal - siehst Du,
was ich vom Fenster aus sehe?
(Gerade geknipst)
Auch samtig blau ( gell Bruny ) kein Wölkchen am Himmel.
Und haben wir auch manchmal einen Fimmel,
so können wir über diese Sachen
doch immer schmunzeln oder lachen!
Margit, Dein Clip ist zauberhaft. So toll komponiert und
Du hast wunderwunderschöne Farben benutzt.
Weißt Du, statt Liebe hätte der Trost gepasst.
Leute, die ersten Hörnchen sind fertig.
Bei 15°ist die Backerei schon ein bisschen komisch.
Vielleicht schmücke ich zu Weihnachten draußen meine Palme.
Aber ich will den Teufel nicht an die wand malen.
Öhm, ich frage mal ganz bescheiden:
gibt es heute kein Kalenderblatt?
Haweger, Du hast uns verwöhnt.
Bis dann
Malinda
sonst bekommst Du am Ende noch Alpträume!
Einst war es so gemütlich dort,
zum Glück gibt es nun diesen Ort,
wo Freundlichkeit keine Plicht
sondern selbstverständlich ist.
Guck mal - siehst Du,
was ich vom Fenster aus sehe?
(Gerade geknipst)
Auch samtig blau ( gell Bruny ) kein Wölkchen am Himmel.
Und haben wir auch manchmal einen Fimmel,
so können wir über diese Sachen
doch immer schmunzeln oder lachen!
Margit, Dein Clip ist zauberhaft. So toll komponiert und
Du hast wunderwunderschöne Farben benutzt.
Weißt Du, statt Liebe hätte der Trost gepasst.
Leute, die ersten Hörnchen sind fertig.
Bei 15°ist die Backerei schon ein bisschen komisch.
Vielleicht schmücke ich zu Weihnachten draußen meine Palme.
Aber ich will den Teufel nicht an die wand malen.
Öhm, ich frage mal ganz bescheiden:
gibt es heute kein Kalenderblatt?
Haweger, Du hast uns verwöhnt.
Bis dann
Malinda
Moin moin,
hier gibt es keinen Schaum,
geputzt ist jeder Raum.
Das Lotterleben ist vorbei,
denn der Besen hatte die Tage frei.
Der Himmel im Weserbergland ist nicht blau,
hier gibt es Herbste grau.
Bei uns ist heute Martinssingen,
datt wird den Lütten Freude bringen.
Die Kinder des Dorfes ziehen von Haus zu Haus
holen auch die Laternen raus.
An jeder Türe singen sie ihr Lied...
Martinsabend, ist heut Abend klingelt an der Türe,
liebe Frau gib uns was, wir müssen noch nach Kölle,
Kölle ist ne große Stadt, da geben alle Leute was.
Ich hör den Scküssel klappern,
ich hör den Schlüssel klingen,
ich glaub sie wolln was bringen.
Aber natürlich gibt es auch viele andere Varianten.
Wir haben früher gesungen ....
Als Martin noch ein Knabe war,
hat er gesungen manches Jahr,
vor fremder Leute Türen,
er sang zu schön , er sang so zart,
so recht nach frommer Kinderart,
das kann ein Herz wohl rühren.
Tja und wenn's dunkel wird, geht es los
Gruß in die Runde... sternchen
hier gibt es keinen Schaum,
geputzt ist jeder Raum.
Das Lotterleben ist vorbei,
denn der Besen hatte die Tage frei.
Der Himmel im Weserbergland ist nicht blau,
hier gibt es Herbste grau.
Bei uns ist heute Martinssingen,
datt wird den Lütten Freude bringen.
Die Kinder des Dorfes ziehen von Haus zu Haus
holen auch die Laternen raus.
An jeder Türe singen sie ihr Lied...
Martinsabend, ist heut Abend klingelt an der Türe,
liebe Frau gib uns was, wir müssen noch nach Kölle,
Kölle ist ne große Stadt, da geben alle Leute was.
Ich hör den Scküssel klappern,
ich hör den Schlüssel klingen,
ich glaub sie wolln was bringen.
Aber natürlich gibt es auch viele andere Varianten.
Wir haben früher gesungen ....
Als Martin noch ein Knabe war,
hat er gesungen manches Jahr,
vor fremder Leute Türen,
er sang zu schön , er sang so zart,
so recht nach frommer Kinderart,
das kann ein Herz wohl rühren.
Tja und wenn's dunkel wird, geht es los
Gruß in die Runde... sternchen
Re: Freunde das Leben ist lebenswert
Ja, Malinda, Du hast Recht,
wenn ich nichts sehe, geht's mir auch nicht schlecht.
Aber ich werde wild bei einer solchen Schau,
denn deren Zweck sieht jeder, der nicht die Welt sieht himmelblau.
Margrit, Dein Clip ist wirklich voller Sinn und schön,
auch wir sehen gerade eine Insel untergeh‘n.
Den Gerechtigkeitssinn sollte man gleich mit vergraben,
damit wir endlich Ruhe in uns haben.
Jau, Malinda, Haweger habe ich heute auch vermisst,
aber keine Sorge, weil er ein ganz Treuer ist.
Meist reimt er seinen Jahrhundert-Kalender , wenn wir schlafen
oder wenigstens sind beim Zählen ganzer Herden mit vieler Schafen.
Dann können wir träumen von samtigen Himmelblau ,
so wie Bruny bei ihrer vielseitigen Gartenschau.
Sternchen, Laternenumzüge auch hier bei jedem Wetter und Wind,
ich schau gerne zu, werde in der Erinnerung wieder selbst zum Kind.
Die Laternen werden im Kindergarten von den Kleinen selbst gebastelt,
obwohl sich da manch kleines Händchen fast verhaspelt.
Nun halte ich es mit Dir Witta, drück beide Augen zu
und hoffe von Herzen, dass hier alles bleibt in Ruh‘.
Draussen ist es jetzt schon dunkel,
aber es gibt wohl kein Sternengefunkel.
Viel zu trübe verhangen ist der Himmel,
ich hör auch keine Engelsgebimmel,
aber ich habe eh einen Fimmel …..Luchs
wenn ich nichts sehe, geht's mir auch nicht schlecht.
Aber ich werde wild bei einer solchen Schau,
denn deren Zweck sieht jeder, der nicht die Welt sieht himmelblau.
Margrit, Dein Clip ist wirklich voller Sinn und schön,
auch wir sehen gerade eine Insel untergeh‘n.
Den Gerechtigkeitssinn sollte man gleich mit vergraben,
damit wir endlich Ruhe in uns haben.
Jau, Malinda, Haweger habe ich heute auch vermisst,
aber keine Sorge, weil er ein ganz Treuer ist.
Meist reimt er seinen Jahrhundert-Kalender , wenn wir schlafen
oder wenigstens sind beim Zählen ganzer Herden mit vieler Schafen.
Dann können wir träumen von samtigen Himmelblau ,
so wie Bruny bei ihrer vielseitigen Gartenschau.
Sternchen, Laternenumzüge auch hier bei jedem Wetter und Wind,
ich schau gerne zu, werde in der Erinnerung wieder selbst zum Kind.
Die Laternen werden im Kindergarten von den Kleinen selbst gebastelt,
obwohl sich da manch kleines Händchen fast verhaspelt.
Nun halte ich es mit Dir Witta, drück beide Augen zu
und hoffe von Herzen, dass hier alles bleibt in Ruh‘.
Draussen ist es jetzt schon dunkel,
aber es gibt wohl kein Sternengefunkel.
Viel zu trübe verhangen ist der Himmel,
ich hör auch keine Engelsgebimmel,
aber ich habe eh einen Fimmel …..Luchs
Re: Freunde das Leben ist lebenswert
lach soo, liebe-liebe luchs, die habense doch
nicht alle, die mit dir wollen gerammel, wir
gehen mit der laterne, und meine laterne mit mir,
ich halte dir die stange, und stehe immer zu dir.
wenn alle stricke reißen, musst du mit juppi reisen,
aber luchsi, ehrlich, er ist ein liebenswerter alter
mann, trotzdem ist alles noch dran, und solche männer
sind begehrt, sie sind einfach wunderbar, warum gönnt
man ihnen nicht das vergnügen von vielen netten bienen,
warum müssen menschen so besitzergreifend sein? dann
verlieren wir sie noch heute. wir armen-armen leute.
macht eure herzen weit, es kommt bald die schönste
adventszeit, hugh ich habe geschrieben im dunkeln, da
ist gut schmunzeln, wir schunkeln ... grüße
vom zaubermariechen
witta
nicht alle, die mit dir wollen gerammel, wir
gehen mit der laterne, und meine laterne mit mir,
ich halte dir die stange, und stehe immer zu dir.
wenn alle stricke reißen, musst du mit juppi reisen,
aber luchsi, ehrlich, er ist ein liebenswerter alter
mann, trotzdem ist alles noch dran, und solche männer
sind begehrt, sie sind einfach wunderbar, warum gönnt
man ihnen nicht das vergnügen von vielen netten bienen,
warum müssen menschen so besitzergreifend sein? dann
verlieren wir sie noch heute. wir armen-armen leute.
macht eure herzen weit, es kommt bald die schönste
adventszeit, hugh ich habe geschrieben im dunkeln, da
ist gut schmunzeln, wir schunkeln ... grüße
vom zaubermariechen
witta
Re: Freunde das Leben ist lebenswert
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, ja, wie war das noch mit dem Spott und dem Hohn,
auweija, oh Backe ich glaub ich hab ihn schon.
Aber mitnichten ist mir das zuwider
ich schreib meine samtblauen Gedanken hier nieder.
Denn ich bin nicht allein mit blumiger Beschreibung
da gibt es noch andere und die verdienen eine Verneigung
denn heute hab ich eine Dame gehört
die mit Deutschland telefoniert hat, lau und ungestört
hat sie den Himmel beschrieben als weiches Vlies
welches sie für immer genösse und nie mehr verließ.
Da hat mein Herz laut gelacht
und innerlich habe ich dran gedacht
was wohl die Reimerrunde denkt
über soviel Kitsch, das ganz ungelenk
den Weg drahtlos nach Deutschland nimmt
und schon war ich heiter und froh gestimmt.
Aber jetzt hab ich erst noch hier viel zu tun,
keine Muße zum relaxen und auszuruhen.
Ich komm dann später nochmal vorbei
doch jetzt sag ich einstweilen good bye.
Grüßle, Bruny
auweija, oh Backe ich glaub ich hab ihn schon.
Aber mitnichten ist mir das zuwider
ich schreib meine samtblauen Gedanken hier nieder.
Denn ich bin nicht allein mit blumiger Beschreibung
da gibt es noch andere und die verdienen eine Verneigung
denn heute hab ich eine Dame gehört
die mit Deutschland telefoniert hat, lau und ungestört
hat sie den Himmel beschrieben als weiches Vlies
welches sie für immer genösse und nie mehr verließ.
Da hat mein Herz laut gelacht
und innerlich habe ich dran gedacht
was wohl die Reimerrunde denkt
über soviel Kitsch, das ganz ungelenk
den Weg drahtlos nach Deutschland nimmt
und schon war ich heiter und froh gestimmt.
Aber jetzt hab ich erst noch hier viel zu tun,
keine Muße zum relaxen und auszuruhen.
Ich komm dann später nochmal vorbei
doch jetzt sag ich einstweilen good bye.
Grüßle, Bruny
st martinstag und eröffnung der karnevals-session
hallo bruny, freunde das leben ist lebenswert,
hallo stille leser, ihr seid es wert!!!
morgen ist martinstag, wer kennt sie nicht die
geschichte von dem offizier, der seinen mantel
teilte, wir alle haben so viel zu geben, wir brauchen
nicht zu nehmen und morgen ist
Martinssingen
Im Anschluss an den Martinszug oder auch an einem leicht abweichenden Termin wird vielerorts auch das Martinssingen (auch "Martinilieder") praktiziert, bei dem die Kinder mit ihren Laternen bzw. Lampions von Haus zu Haus ziehen und mit Gesang Süßigkeiten, Gebäck, Obst und andere Gaben erbitten. Es gibt zahlreiche lokale Bezeichnungen für diesen Brauch, im Rheinland etwa "Kötten", "Schnörzen", "Dotzen" oder "Gribschen". Ein ähnlicher Brauch ist das Martinisingen in Ostfriesland und anderen evangelischen Gegenden, das am 10. November stattfindet, aber auf Martin Luther anstatt auf den heiligen Martin zurückgeht. (aus dem internet)..
und eiderdaus genau am elften elften findet die eröffnung der
karnevals-session statt. an diesem tag können wir noch mal völlern,
uns satt essen, trinken, danach beginnt die vierzigtägige enthaltung,
es ist viel schöner zu geben statt zu nehmen - grüße
witta
hallo stille leser, ihr seid es wert!!!
morgen ist martinstag, wer kennt sie nicht die
geschichte von dem offizier, der seinen mantel
teilte, wir alle haben so viel zu geben, wir brauchen
nicht zu nehmen und morgen ist
Martinssingen
Im Anschluss an den Martinszug oder auch an einem leicht abweichenden Termin wird vielerorts auch das Martinssingen (auch "Martinilieder") praktiziert, bei dem die Kinder mit ihren Laternen bzw. Lampions von Haus zu Haus ziehen und mit Gesang Süßigkeiten, Gebäck, Obst und andere Gaben erbitten. Es gibt zahlreiche lokale Bezeichnungen für diesen Brauch, im Rheinland etwa "Kötten", "Schnörzen", "Dotzen" oder "Gribschen". Ein ähnlicher Brauch ist das Martinisingen in Ostfriesland und anderen evangelischen Gegenden, das am 10. November stattfindet, aber auf Martin Luther anstatt auf den heiligen Martin zurückgeht. (aus dem internet)..
und eiderdaus genau am elften elften findet die eröffnung der
karnevals-session statt. an diesem tag können wir noch mal völlern,
uns satt essen, trinken, danach beginnt die vierzigtägige enthaltung,
es ist viel schöner zu geben statt zu nehmen - grüße
witta
Aber aber, liebste Bruny!
Fern liegt mir jeder Hohn und jeder Spott!
Übernommen hab ich `samtig blau` ganz flott
weil es mir so gut gefiel
und bei dem heutigen Himmel hatte ich auch das Gefühl,
dass er weich und kuschelig ist.
Bald ändert sich das - so´n Mist!
Sternchen, ´Als Martin noch ein Knabe war...`
kenne ich von unserem ostfriesischen Freund.
Dort wurde es auch gesungen.
Doch wer kennt denn `mein` Martinslied:
Loop, Möller, loop...
Sach Jong, halt misch dat Päerd ens aan, loop Möller, loop!
Isch mott ens noh de Müehle jonn, loop, Mölller, loop!
Wie Du löpps, wie Du löpps, vollemente, wie Du löpps
Schopp on Schüer överm Hoop, loop, Möller, loop!
He breng isch Ösch de Haversack, loop Möller, loop!
Dä sollt Ör misch ens mahle strack, loop, Möller, loop!
Wie Du löpps, wie Du löpps, vollemente, wie Du löpps
Schopp on Schüer överm Hoop, loop, Möller, loop!
Dat Koare han isch och jebreit, loop, Möller, loop!
Dat hott Ör misch jo 't letz geseit, loop, Möller, loop!
Wie Du löpps, wie Du löpps, vollemente, wie Du löpps
Schopp on Schüer överm Hoop, loop, Möller, loop!
Daran könnt ihr jetzt was knacken.
Doch mein Lieblingslied bis heute:
1. Der Herbststurm braust durch Wald und Feld,die Blätter fallen nieder.
Und von dem dunklen Himmelszelt seh'n schwarze Wolken nieder.
2. St. Martin reitet dann sein Pferd so schnell die Wolken eilen.
In seiner Rechten blitzt das Schwert, die Nebel zu zerteilen.
3. Das Schwert womit als Kriegersmann den Mantel er zerschnitten,
den er geschenkt dem armen Mann und weiter ist geritten.
4. Und aus dem Mund der Kinderschar ertönen Dankeslieder,
St. Martin komm im nächsten Jahr zu uns nach ....wieder
Ich liebte wohl schon als Kind die Herbststürme.
Besondere Grüße auch an Gudrun, Woelfin, Medea, Adoma und alle,
die ich vermisse. Ich hoffe, es geht Euch gut!
Tschüss denn und schönen Abend
Malinda
Fern liegt mir jeder Hohn und jeder Spott!
Übernommen hab ich `samtig blau` ganz flott
weil es mir so gut gefiel
und bei dem heutigen Himmel hatte ich auch das Gefühl,
dass er weich und kuschelig ist.
Bald ändert sich das - so´n Mist!
Sternchen, ´Als Martin noch ein Knabe war...`
kenne ich von unserem ostfriesischen Freund.
Dort wurde es auch gesungen.
Doch wer kennt denn `mein` Martinslied:
Loop, Möller, loop...
Sach Jong, halt misch dat Päerd ens aan, loop Möller, loop!
Isch mott ens noh de Müehle jonn, loop, Mölller, loop!
Wie Du löpps, wie Du löpps, vollemente, wie Du löpps
Schopp on Schüer överm Hoop, loop, Möller, loop!
He breng isch Ösch de Haversack, loop Möller, loop!
Dä sollt Ör misch ens mahle strack, loop, Möller, loop!
Wie Du löpps, wie Du löpps, vollemente, wie Du löpps
Schopp on Schüer överm Hoop, loop, Möller, loop!
Dat Koare han isch och jebreit, loop, Möller, loop!
Dat hott Ör misch jo 't letz geseit, loop, Möller, loop!
Wie Du löpps, wie Du löpps, vollemente, wie Du löpps
Schopp on Schüer överm Hoop, loop, Möller, loop!
Daran könnt ihr jetzt was knacken.
Doch mein Lieblingslied bis heute:
1. Der Herbststurm braust durch Wald und Feld,die Blätter fallen nieder.
Und von dem dunklen Himmelszelt seh'n schwarze Wolken nieder.
2. St. Martin reitet dann sein Pferd so schnell die Wolken eilen.
In seiner Rechten blitzt das Schwert, die Nebel zu zerteilen.
3. Das Schwert womit als Kriegersmann den Mantel er zerschnitten,
den er geschenkt dem armen Mann und weiter ist geritten.
4. Und aus dem Mund der Kinderschar ertönen Dankeslieder,
St. Martin komm im nächsten Jahr zu uns nach ....wieder
Ich liebte wohl schon als Kind die Herbststürme.
Besondere Grüße auch an Gudrun, Woelfin, Medea, Adoma und alle,
die ich vermisse. Ich hoffe, es geht Euch gut!
Tschüss denn und schönen Abend
Malinda
kalenderblatt 06
Ach je, da werde ich schon vermisst,
luchsi schreibt sogar von verpisst?
Ihr lieben Leserscharen alldieweil
man hängt leider nur an einem Lebensseil.
Einen Großauftrag musste machen
3000 Telefonbücher und andere Sachen,
dazu meine Chronik für das Blatt nebenan
da hat man auch mal die Schn... voll, Mann o Mann.
Nehmt es trotzdem jetzt nicht im Wortessinn
manches biegt sich auch von alleine hin.
Hier nun die Tagesration Geschichte
Ewr steruz omtkm ltham ruzste
ja, nun ran, wer das wusste,
gelesen hab' ich's im 24er Jahr
damals gab es für dieses Chaos gar
eine Küchenausrüstung von Eschebach
und das alles ohne Krach.
In Radeberg gewann Emma Johne
und das war ja fast zum Hohne
sie hatte bei einem Müller den Haushalt geschmissen
nun ist die Frage, Hat sie besch.....?
Dies schrieb am Montagabend einfach heiter
euer haweger undsoweiter.
Ach je, da werde ich schon vermisst,
luchsi schreibt sogar von verpisst?
Ihr lieben Leserscharen alldieweil
man hängt leider nur an einem Lebensseil.
Einen Großauftrag musste machen
3000 Telefonbücher und andere Sachen,
dazu meine Chronik für das Blatt nebenan
da hat man auch mal die Schn... voll, Mann o Mann.
Nehmt es trotzdem jetzt nicht im Wortessinn
manches biegt sich auch von alleine hin.
Hier nun die Tagesration Geschichte
Ewr steruz omtkm ltham ruzste
ja, nun ran, wer das wusste,
gelesen hab' ich's im 24er Jahr
damals gab es für dieses Chaos gar
eine Küchenausrüstung von Eschebach
und das alles ohne Krach.
In Radeberg gewann Emma Johne
und das war ja fast zum Hohne
sie hatte bei einem Müller den Haushalt geschmissen
nun ist die Frage, Hat sie besch.....?
Dies schrieb am Montagabend einfach heiter
euer haweger undsoweiter.
Und nun liebe Fangemeinde,
drei Kalenderblätter außer der Reihe:
11. November 1944 – Heute vor 70 Jahren gab es seitens der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) für die Stadt Radeberg und Umgebung eine „erneuerte Anordnung“ zum wöchentlichen Stimmungsbericht über die Arbeits- und Wohngegend. Schwerpunktmäßig sollte auf „Bummelanten“ und „Krankmacher“ hingewiesen werden. Sie waren ab sofort als „innere Feinde“ zu betrachten. Die „Radeberger Zeitung“ erhielt die Verfügung, jeden Freitag zu dem Problemfeld der „inneren Front“ vier Artikel im positiven Sinn und einen Artikel über „Volksschädlinge“ zu verfassen. Sollte Radeberg den Status einer Festung erhalten, waren die Artikel vorher dem kommandierenden Offizier vorzulegen. Dies galt auch, sollte der SS die vollziehende Gewalt übertragen werden. Sämtliche Berichte waren zudem auf der Grundlage der Richtlinien vom 4. Februar 1943 zu erstellen. Radeberg erhielt eine Außenstelle der Gestapo.
12. November 1914 – Heute vor 100 Jahren wurde zur monatlichen Sitzung des Frauenvereins die Liste der sogenannten Liebesgaben veröffentlicht: Demnach waren in der Zeit vom 15. Oktober bis zum 5. November aus Spenden gekauft worden: je drei Dutzend wollene Hemden, Trikot-Unterhosen und Fußlappen sowie zwölf wollene Leibbinden und 26 Paar Strümpfe. Zur Beratung wurden als Geschenke übergeben: 14 Stück selbstgeschneiderte weiße Hemden, 15 Dutzend gesammelte Fußlappen, 24 Kamelhaar- Lungenschützer und 3 Paar selbstgefertigte Kniewärmer. Aus den Haushalten war an gebrauchter Wäsche gesammelt worden: Taschentücher, Handtücher und Bettlaken. Übereicht wurden 17 Kopfkissen aller Art und 2 Flaschen Rotwein. Die „Geschenke“ gingen per Sammeltransport am 14. November an die Westfront.
13. November 1714 – Heute vor 300 Jahren besichtigte Radebergs Stadtrat das neu geschaffene Mehlmagazin auf der Schlossgasse. In einem zum Burglehn gehörenden Haus hatte die Stadt zwei Räume im Erdgeschoss und einen Keller angemietet, um ein vom Kurfürsten genehmigtes Mehlmagazin zur Versorgung der noch etwa 200 Obdachlosen und weiteren etwa 400 vom Brande Betroffenen nutzen zu können. George Berthold war am 15. Oktober mit dem Ausbau der Räume beauftragt worden, vor allem „zur Sichrung der Trockenheitt“. Neben dem Nacht- und Tagwächter, der alle zwei Stunden die Sicherheit des Magazins zu überprüfen hatte, wurden auch in der Nähe wohnende männliche Stadtbürger verpflichtet „ein Aug‘ uff das Neue Magazin zu werffen“. Für diese Wachleistung konnten sie für das Jahr 1715 eine Steuerbefreiung beanspruchen.
Nur mal außer der Reihe, dass sind meine regionalen Chroniknotizen 5022 bis 5024
drei Kalenderblätter außer der Reihe:
11. November 1944 – Heute vor 70 Jahren gab es seitens der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) für die Stadt Radeberg und Umgebung eine „erneuerte Anordnung“ zum wöchentlichen Stimmungsbericht über die Arbeits- und Wohngegend. Schwerpunktmäßig sollte auf „Bummelanten“ und „Krankmacher“ hingewiesen werden. Sie waren ab sofort als „innere Feinde“ zu betrachten. Die „Radeberger Zeitung“ erhielt die Verfügung, jeden Freitag zu dem Problemfeld der „inneren Front“ vier Artikel im positiven Sinn und einen Artikel über „Volksschädlinge“ zu verfassen. Sollte Radeberg den Status einer Festung erhalten, waren die Artikel vorher dem kommandierenden Offizier vorzulegen. Dies galt auch, sollte der SS die vollziehende Gewalt übertragen werden. Sämtliche Berichte waren zudem auf der Grundlage der Richtlinien vom 4. Februar 1943 zu erstellen. Radeberg erhielt eine Außenstelle der Gestapo.
12. November 1914 – Heute vor 100 Jahren wurde zur monatlichen Sitzung des Frauenvereins die Liste der sogenannten Liebesgaben veröffentlicht: Demnach waren in der Zeit vom 15. Oktober bis zum 5. November aus Spenden gekauft worden: je drei Dutzend wollene Hemden, Trikot-Unterhosen und Fußlappen sowie zwölf wollene Leibbinden und 26 Paar Strümpfe. Zur Beratung wurden als Geschenke übergeben: 14 Stück selbstgeschneiderte weiße Hemden, 15 Dutzend gesammelte Fußlappen, 24 Kamelhaar- Lungenschützer und 3 Paar selbstgefertigte Kniewärmer. Aus den Haushalten war an gebrauchter Wäsche gesammelt worden: Taschentücher, Handtücher und Bettlaken. Übereicht wurden 17 Kopfkissen aller Art und 2 Flaschen Rotwein. Die „Geschenke“ gingen per Sammeltransport am 14. November an die Westfront.
13. November 1714 – Heute vor 300 Jahren besichtigte Radebergs Stadtrat das neu geschaffene Mehlmagazin auf der Schlossgasse. In einem zum Burglehn gehörenden Haus hatte die Stadt zwei Räume im Erdgeschoss und einen Keller angemietet, um ein vom Kurfürsten genehmigtes Mehlmagazin zur Versorgung der noch etwa 200 Obdachlosen und weiteren etwa 400 vom Brande Betroffenen nutzen zu können. George Berthold war am 15. Oktober mit dem Ausbau der Räume beauftragt worden, vor allem „zur Sichrung der Trockenheitt“. Neben dem Nacht- und Tagwächter, der alle zwei Stunden die Sicherheit des Magazins zu überprüfen hatte, wurden auch in der Nähe wohnende männliche Stadtbürger verpflichtet „ein Aug‘ uff das Neue Magazin zu werffen“. Für diese Wachleistung konnten sie für das Jahr 1715 eine Steuerbefreiung beanspruchen.
Nur mal außer der Reihe, dass sind meine regionalen Chroniknotizen 5022 bis 5024