Aktuelle Themen Freunde, das leben ist lebenswert! Teil 2

Grüß Gott Ihr lieben Lebensfreunde,
das Wetter hier macht keine Freude
der Himmel mir eine Nase zieht
und grau in grau hernieder sieht.
Jeden Tag prasselt der Regen nieder
und ich kenn mein Spanien nicht wieder .
Cousinchen hat nur noch 7 Tag
und ich hoff dass es sich noch ändern mag .
Mit Morena ist das auch so eine Plag,
weil sie sich die Füß nicht waschen mag.
Die sind verkleistert dick mit Lehm,
so ist das Gassi laufen gar nicht schön.
Als die Sonne hier schien so heiß,
hab ich sie zu Euch geschoben, haufenweis
und so bitt ich Euch recht schön
tut doch ein bisschen zu mir herüber schieben.
jetzt werden wir erst mal zum Markt hin eilen
dort auch bestimmt etwas verweilen.
Ich schau dann später wieder rein
um zu lesen manchen Reim.
Und so wünsch ich Euch einen schönen Tag
der Euch nur gutes bringen mag.
Grüße sendet aus der Ferne, wo sonst die Sonne scheint so gerne - Bruny

Bruny, sweetie,
Heute erlebst du ein blaues Wunder,
Kauf hefezoepfchen. Mit Plunder.
Mich wunderts..Grüße.
Witta

Wunder geschehen plötzlich. Sie lassen sich nicht herbeiwünschen,
sondern kommen ungerufen, meist in den unwahrscheinlichsten
Augenblicken und widerfahren denen, die am wenigsten damit gerechnet haben.

Georg Christoph Lichtenberg
(1742 - 1799), deutscher Physiker

Bruny, hör auf Wittas Rat, schreite mit Leckerchen zur Tat,
der Markt wird sicher Feines bieten, damit kannst Du uns überbieten.
Leider kann ich heute Dir nur schicken dicken Nebel,
den ersten dieses Jahres, ich möchte ihn vertreiben mit einem Säbel.
Cousinchen würde sicher lieber spanische Sonne tanken,
aber Madame Soleil hat mal wieder andere Gedanken.
Aber sieh es mal so : Spanien hatte nun lange so viel Sonne,
da ist der Regen für die Natur ein wahre Wonne.
Bei uns ist es gerade umgekehrt,
Petrus hat uns diesen Sommer nass beschert.

Adoma, im Pott ist die Sprache geradeaus,
für „fürnehme“ Ohren ein wahrer Graus ,
doch wer die Gedanken und das Herz dahinter versteht,
bestimmt nicht so schnell in Abwehr geht.
Mein Traum war übrigens wirklich wunderbar,
ich weiss nur nicht mehr, was es war .

Grüssle zum Sonntag,
denkt dran, morgen ist schon wieder Montag
Luchs

En schöne Sunntig allerseits
wünsch ich Euch von meiner Seit,
mög überall die Sonn so scheinen,
wie bei mir, wo noch die Kühe weiden.
Ich geh jetzt weg, ein wenig wandern,
nur langsam, der Fuss ist noch in Banden,
doch jeden Tag es bessert sehr,
was kann ich mir wünschen mehr ?!
Bald kann ich wieder hüpfen wie ein Häschen,
in einer Woche oder so, meint der Arzt und mein weises Näschen

Lebensfreude ist wichtig, da stimm ich Luchs und Witta zu,
denn was jetzt rundherum geschieht, ist so schlimm,
dass es einem den Atem nimmt, was sind das nur für Menschen?
Solange Gier, Geld und Macht die Welt regiert,
wird sich aber gar nichts ändern - gar nichts!

Destotrotz en schöne Sunntig mit viel Sunnä
... und ja Witta, vielleicht geschiet ja noch ein Wunder - vielleicht!

hisun
.*.

Oh, welche Träume sind´s, die wir vergessen?
Die vom Wetter oder von gutem Essen?
Auch mir heute morgen, wie sonderbar,
kein einziger Traum erschienen war.

Wenden wir uns der Wirklichkeit zu,
die uns erfaßt - Augen auf und im Nu
......
wenn ich nur wüßt, wie kann man es reimen,
dass es mal regnet und mal die Sonne tut scheinen.
In mir - das weiss ich - wills nicht vermeiden
werde das Wetter immer allein entscheiden.

Und regnet´s mal wieder fast Bauklotze,
dann sing ich sozusagen zum Trotze:
"Es gibt kein Bier auf Hawaii, es gibt kein Bier"
Dann seh' ich die anderen lachen mit mir.

Adoma

Guata Morge, Hisun, das ist fein,
wenn Du wieder laufen kannst über Stock und Stein-
nur Kapriolen dabei lass lieber sein

Was in der Welt ringsum passiert,
haben wir alle mit-inszeniert.
Mit wachen Augen haben wir aus dem bequemen Sessel zugesehen,
jetzt ist das Entsetzen gross, weil wieder Schlimmes ist geschehen.

Doch die Macht liegt auch nicht in unseren kleinen Händen,
und hätten wir sie, fürchte ich, würden wir sie auch dem Mammon zuwenden.

Immer hängt es zusammen mit "Habenwollen",
und wer nichts hat, wird nur hilflos grollen.
Nur wenn alle "Kleinen" gleichzeitig aufstehen,
könnte vielleicht ein Wunder geschehen,
doch ich fürchte, das wird niemals Wirklichkeit.
Denn werden die "Kleinen" dann "gross",
geht der ganze Zirkus von vorne los!

es Grüessli
Luchs

Es sind die wachen Träume, Adoma, die wir nicht vergessen,
egal ob vom Wetter oder vom Essen.

Dabei stellte ich viele nächtlichen Träume
sehr gerne in viel grössere Räume.
Da würde viel öfter die Sonne scheinen,
die Bauklötze könnten alleine greinen,
ich machte mir die Welt
wie Pippi Langstrumpf, gerade so,wie es ihr gefällt.

Das Bier auf Hawai schliess ich für mich aus,
aber ich habe Likör und anderes im Haus .

LG Luchs

hi, freunde weit und breit -
jetzt bin ich auch wieder bereit.
euch zu berichten -
was es gibt an gerichten

mach es mir heut nicht so schwer,
ein einfachs gerichtle muss jetzt her.



und das wasser läuft im munde -
hoffe, dass es trifft auch hier die runde

hach, das ist mein leibgericht -
andre wolln das lieber nicht

doch nach den letzten fetten tagen
wollten wir mal schmalhans wagen.

muss nur noch kartoffeln schälen -
weiter werd ich mich nicht quälen.

guten appetit wünsch ich allen hier -
immer wieder mit pläsier

beresina

Du hast natürlich recht, liebe Luchs,
doch denk ich an den Film „die Vögel“,
der zeigte, wie „gewaltig“ Kleine werden können,
treten sie in Massen auf. Jedes Volk wäre stark in
seiner Grösse, ist jedoch klein im zusammenhalten
und hat viel zu viel Angst vor den Mächtigen, die
aber auch immer mit härteren Mitteln durchgreifen.
Und ja, wenn es dann gewonnen (hätte) fängt
alles wieder von vorne an, weil der Mensch immer mehr
Haben als Sein will..

Grüsse Dich
hisun
.*.