Aktuelle Themen Frauen-WM... muss das sein

du siehst jemanden und möchtest ihm am liebsten gleich eins in die visage schlagen.

Sorry, da machst du deinem Nick keine große Ehre. Das liest sich nur primitv.

da bleibt mir doch glatt die Spucke weg, FrauOberschlau.

Am Schluss kommt es doch noch raus - persönliches -
hab das Gefühl es könnte auch jede andere Sportart sein!

Ich bin Jahrgang 45 und war bei der ersten Damenfußballmannschaft in Koblenz dabei.
Es hat uns damals schon viel Spaß gemacht und ich sehe es mir
auch heute noch gerne an.
Bei uns ging es damals mehr um den Spaß, doch heute die Mädels
können spielen und meine Meinung ist, nicht schlechter als die
männlichen Spieler!

Gitte

Danke Gitte,
ja sie können spielen, unsere Frauen.
Prima das sie heute gewonnen haben. Es war ein hartes Spiel.
Also drücke ich weiter die Daumen für die deutsche Frauenfußballmanschaft!!
Schuby

so geht es mir mit steffie johns... einfach nur omnipräsent und dauernd dieses wir sind gut drauf und fühlen uns toll und was weiß ich nicht alles.. genauso wie ihr bruder mit starallüren behaftet...

nur, dass er besser fußball spielt als seine schwester.

....obwohl, die neid kann ich auch nicht leiden.

die dame heisst immer noch Steffi Jones, so viel zeit muss sein, auch wenn man so oberschlau ist.

ich verlinke einen artikel, eventuell hast du die güte, es zu lesen, und erklärst mir anschliessend, wo die starallüren sind.
ich finde bei frau jones keine.
es ist die werdegang von frau jones, und ich kann nur sagen: hut ab!

als beckenbauer die männer WM für 2006 nach deutschland holte, hat er nichts anderes gemacht, als landauf-landab antichambrieren.

frau neid und auch joachim löw haben (und machen es immer noch) tolles geleistet.
ich denke, beide wird es nicht weiter stören, dass du sie nicht leiden kannst.

Eigentlich wollte ich diesen Thread meiden, denn als totaler, aber nur teilweise sachverständiger Fussballfan - Männer und Frauenteams- bin ich hier völlig falsch am Platz. Wenn jemand Fussball nicht mag, soll er doch - ich mag Tennis nicht. Punkt.

Aber der Artikel über Steffi Jones hat mich an die Reportage über die Mannschaft der Nigerianerinnen erinnert, für die Fussball eine Chance bietet, aus dem Elend herauszukommen ((deshalb wohl auch die Härte im gestrigen Spiel). Da wünschte ich mir doch, dass viele unserer jungen kiffenden oder bereits mit Alkoholproblemen kämpfenden Teenies einen solchen Weg einschlagen würden. Und es ist auch nicht zu übersehen, dass ungewöhnlich viele junge Mädchen begeistert diesen WM-Spielen zusehen.

Vielleicht könnten die Gegenerinnen des Fussballsportes für Frauen auch einmal diesen Gesichtspunkt bedenken, anstatt auf die Vertreterinnen einzuschlagen.

Wer den Sport nicht mag, muss doch nicht schauen.

Luchs

Bei mir hat Frauenfußball in der Vergangenheit überhaupt kein Interesse geweckt.

Nun jedoch, nicht zuletzt durch die hautnahe Berichterstattung und auch kontroverse Diskussion hier, bin ich aufmerksam geworden und ich muss sagen, es lohnt sich - auch wenn das Spiel gestern nicht so dolle war, aber da sind wir uns ja alle einig.

Hierbei jedoch von "nachäffen" zu sprechen oder es gar als "dämlich" abzuqualifizieren , finde ich mehr als daneben und deplatziert.

loretta

Ich schliesse mich der Meinung von Luchs 35 und Loretta voll an.

Auch ich habe schon mal versucht aufzuzeigen, es spielen einige Mädchen in Jungenmannschaften und sie spielen mit Freude.
Der Spieltrieb und die Spielfreude wird in den kleinen Vereinen gefördert und ich finde es gut.

Leider können sich sozialschwache Familien, die Beiträge nicht leisten und für Fussballschuhe ist kein Geld übrig.

anjeli

Hallo Gitte,

da bin ich aber geplättet, dass du Fussball gespielt hast.
Ich finde es voll gut.

Als ich jung war fand bei uns ein Wohlätigkeitsturnier statt. Ich war in einer gemischten Mannschaft.
Wir wurden auch von einem Trainer regelmässig traniert und auf das
Turnier vorbereitet.

Leider konnte ich nicht spielen, denn ich hatte mir eine Oberschenkelzerrung zugezogen beim letzten Training.

Es tat fürchterlich weh, aber der Arzt konnte auch nichts machen.

Ich habe dann das Turnier als Zuschauerin verfolgt, zwar humpelnd,
aber ich war da.

anjeli

Mit Interesse verfolge ich den Frauenfußball über viele Jahre. Als ehemalige Fußballspielerin (Anfang der 70er) wurde ich mit den Vorurteilen konfrontiert, mit Häme und Unverständnis. Als ich mit Fußballspielen anfing, war ich verheiratet und hatte schon ein Kind. Wir haben einen guten Fußball gespielt und uns im DDR-Maßstab mit allen Mannschaften gemessen und sind regelmäßig in die Tschechoslowakei zu Freundschaftsspielen gereist. Der Fußball gehörte zu unserem Alltag und hat diesen sehr bereichert.
Die Akzeptanz wird die Zeit mit sich bringen. Dazu trägt die WM im eigenen Land bei, aber auch die Vereine. Für meinen Enkel ist es selbstverständlich, dass Mädchen in seiner Mannschaft mitspielen, dass im Tor ein Mädchen steht, das besser ist, als alle Jungs zusammen. Selbstverständlich ist auch, dass ich bei Besuchen immer zum Kicken und Bolzen mit dem Enkel antreten muss. Die Knieschmerzen werden dann hinterher im stillen Kämmerlein auskuriert.
Geärgert hat mich die Berichterstattung der Medien. Nach dem ersten gewonnenen Spiel sprechen die schon vom Sommermärchen und vom Weltmeistertitel. In anderen Ländern wird, wie man sieht, auch guter Fußball gespielt!
Vom gestrigen Spiel war ich sehr enttäuscht. Ballannahme, Laufbereitschaft, Kombinationen… ,all das, was guten Fußball ausmacht, habe ich vermisst. Letzten Endes können wir über den knappen Sieg sehr froh sein. Die deutsche Mannschaft wird ihren Weg gehen, mit oder ohne WM-Titel und der Frauenfußball wird seinen Platz in der Sportwelt finden, davon bin ich überzeugt.

Und morgen treffe ich mich mit einigen ehemaligen Fußballspielerinnen, alles „alte Frauen“, die noch genauso albern, witzig sind, wie früher!

pepa

mag sein dass es nicht ladylike oder oberschlau ist, aber man kann gegen sein gefühl nicht an. ist eben so...

es gibt menschen, die haben einem nichts getan, aber sie sind eben unsympathisch.....

ging mir auch schon so, dass nach einem gespräch mit eben diesen unsypathischen menschen ich meine meinung geändert habe und ich sie gar nicht mehr so übel fand.

nur komme ich nicht mit jedem menschen, den ich unsympathisch finde ins gespräch.

und das mit dem in die visage meinte ich sinnbildlich und nicht realistisch...

wo kommen wir denn dahin wenn jeder gleich zusachlagen würde, nur weil er einen unsympathisch findet.