Aktuelle Themen Frauen früher und heute.
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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eine kluge feststellung, ariane.
meine meinung:
die empanzipation brachte den frauen doch nicht den ZWANG ZUR BERUFSTÄTIGKEIT,
sondern das RECHT der freien berufswahl.
wenn die frau sich entscheidet,
den beruf der "hausfrau - mutter - oma - pflegenden usw." in vollzeit auszuüben,
ist diese entscheidung auch RECHT + RICHTIG.
m./.
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Das würde ja bedeuten, dass nur eine berufstätige Frau emanzipiert sein kann.
eine kluge feststellung, ariane.
meine meinung:
die empanzipation brachte den frauen doch nicht den ZWANG ZUR BERUFSTÄTIGKEIT,
sondern das RECHT der freien berufswahl.
wenn die frau sich entscheidet,
den beruf der "hausfrau - mutter - oma - pflegenden usw." in vollzeit auszuüben,
ist diese entscheidung auch RECHT + RICHTIG.
m./.
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Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Warum ist eine Frau in der heutigen Zeit emanzipiert, wenn sie Arbeiten geht, einen Haushalt, Kinder und Mann versorgt?Du hast völlig Recht Ariane,
das wurde den Frauen immer wieder vor erzählt,
so lange bis sie es glaubten.
Ein kleines Kind ohne Not in einer Krippe zu bringen,
ist auch für mich nicht nachvollziehbar.
Deinen Äußerungen kann ich mich nur anschließen.
Warum ist eine Frau in der heutigen Zeit emanzipiert, wenn sie Arbeiten geht, einen Haushalt, Kinder und Mann versorgt?Du hast völlig Recht Ariane,
das wurde den Frauen immer wieder vor erzählt,
so lange bis sie es glaubten.
Ein kleines Kind ohne Not in einer Krippe zu bringen,
ist auch für mich nicht nachvollziehbar.
Deinen Äußerungen kann ich mich nur anschließen.
stimmt, Carinchen.
Klaro
die empanzipation brachte den frauen doch nicht den ZWANG ZUR BERUFSTÄTIGKEIT,Falls ich als Mann mitreden darf, dann möchte ich Dir hierbei zustimmen. Natürlich kann die Entscheidung, sich um die Kinder zu kümmern, eine sehr emanzipierte Entscheidung sein, egal ob von Mann oder Frau.
sondern das RECHT der freien berufswahl.
Karl
P.S.: Dass heute aus wirtschaftlichem Druck heraus, weil ein Gehalt zum Leben nicht ausreichend ist, beide Eltern arbeiten müssen, ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Den Menschen wird hier die Freiheit der Entscheidung genommen und ob es gut sein wird, wenn Kinder nur noch von Pädagogen ohne Elternliebe erzogen werden, darüber werden kommende Generationen urteilen.
P.S.: Dass heute aus wirtschaftlichem Druck heraus, weil ein Gehalt zum Leben nicht ausreichend ist, beide Eltern arbeiten müssen, ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Den Menschen wird hier die Freiheit der Entscheidung genommen und ob es gut sein wird, wenn Kinder nur noch von Pädagogen ohne Elternliebe erzogen werden, darüber werden kommende Generationen urteilen.[/quote]
Wie wahr, wie wahr!!!!!
Es gab vor ca. einem Jahr zu dem Thema einen großen Artikel in der Zeit. Da wurde sogar gewarnt.
Für mich ist Hausfrau und Mutter ein Beruf wie viele andere auch. Ein sehr anspruchsvoller sogar. Und wenn gebildete Frauen sagen, dass sie froh sind wieder arbeiten zu können, weil ihnen mit ihrem Baby langweilig war, und es für ihre Kinder besser ist, wenn sie von Fachleuten gefördert werden, haben diese hoch gebildeten Frauen nicht nur ihren Beruf verfehlt, sondern als Mutter versagt.
Wer freiwillig darauf baut die einzelnen Fortschritte seines Kindes von Erzieherinnen in Mappen präsentiert zu bekommen, der ist arm dran.
Ich frage mich immer, wie man sich Kinder wünschen kann, wenn man dann nach einem halben Jahr sagt, dass es von Fremden gefördert werden muss, weil sie es nicht können? Haben sie denn ihren Beruf auch so ausgewählt?
Tut mir leid. Ich verstehe so was nicht. Und wie Karl schon sagt, ist diese Entwicklung eine große Schande, für unsere hoch entwickelte Gesellschaft.
Kinder brauchen nur eines um sich gut zu entwickeln: Liebe, Verständnis, Anleitung und Vertrauen der Eltern.
Wie wahr, wie wahr!!!!!
Es gab vor ca. einem Jahr zu dem Thema einen großen Artikel in der Zeit. Da wurde sogar gewarnt.
Für mich ist Hausfrau und Mutter ein Beruf wie viele andere auch. Ein sehr anspruchsvoller sogar. Und wenn gebildete Frauen sagen, dass sie froh sind wieder arbeiten zu können, weil ihnen mit ihrem Baby langweilig war, und es für ihre Kinder besser ist, wenn sie von Fachleuten gefördert werden, haben diese hoch gebildeten Frauen nicht nur ihren Beruf verfehlt, sondern als Mutter versagt.
Wer freiwillig darauf baut die einzelnen Fortschritte seines Kindes von Erzieherinnen in Mappen präsentiert zu bekommen, der ist arm dran.
Ich frage mich immer, wie man sich Kinder wünschen kann, wenn man dann nach einem halben Jahr sagt, dass es von Fremden gefördert werden muss, weil sie es nicht können? Haben sie denn ihren Beruf auch so ausgewählt?
Tut mir leid. Ich verstehe so was nicht. Und wie Karl schon sagt, ist diese Entwicklung eine große Schande, für unsere hoch entwickelte Gesellschaft.
Kinder brauchen nur eines um sich gut zu entwickeln: Liebe, Verständnis, Anleitung und Vertrauen der Eltern.
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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stimmt karl.
es gab allerdings auch zeiten, als vom gehalt eines auswärts arbeitenden die familie daheim versorgt werden konnte.
die entwicklung war zuerst in schweden zu beobachten
und wurde seinerzeit auch dort beklagt:
immer mehr geld wurde für kinder vom staat ausgegeben und
immer mehr und mehr vom staat gefordert.
das netto-einkommen des auswärts arbeitenden familienteils wurde weniger und weniger:
der staat verlangte natürlich zur deckung der kosten seiner vermeintlichen wohltaten immer mehr steuern, abgaben usw.
schliesslich war der daheimgebliebene elternteil gezwungen,
auch zu arbeiten und die kinder in einrichtungen zu geben,
wie krippen und ganztagsschulen (die sinnvollen kindergärten gab's ja schon sehr lange),
obwohl sie sich gerne weiterhin selbst um die kinder gekümmert hätten.
der zug der kostenspirale ist auch bei uns längst abgefahren,
einen weg zurück gibt es wohl nicht mehr.
und es stimmt, was du sagst, karl,
"wenn Kinder nur noch von Pädagogen ohne Elternliebe erzogen werden,
darüber werden kommende Generationen urteilen".
m./.
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Dass heute aus wirtschaftlichem Druck heraus, weil ein Gehalt zum Leben nicht ausreichend ist, beide Eltern arbeiten müssen, ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Den Menschen wird hier die Freiheit der Entscheidung genommen und ob es gut sein wird,
wenn Kinder nur noch von Pädagogen ohne Elternliebe erzogen werden, darüber werden kommende Generationen urteilen.
stimmt karl.
es gab allerdings auch zeiten, als vom gehalt eines auswärts arbeitenden die familie daheim versorgt werden konnte.
die entwicklung war zuerst in schweden zu beobachten
und wurde seinerzeit auch dort beklagt:
immer mehr geld wurde für kinder vom staat ausgegeben und
immer mehr und mehr vom staat gefordert.
das netto-einkommen des auswärts arbeitenden familienteils wurde weniger und weniger:
der staat verlangte natürlich zur deckung der kosten seiner vermeintlichen wohltaten immer mehr steuern, abgaben usw.
schliesslich war der daheimgebliebene elternteil gezwungen,
auch zu arbeiten und die kinder in einrichtungen zu geben,
wie krippen und ganztagsschulen (die sinnvollen kindergärten gab's ja schon sehr lange),
obwohl sie sich gerne weiterhin selbst um die kinder gekümmert hätten.
der zug der kostenspirale ist auch bei uns längst abgefahren,
einen weg zurück gibt es wohl nicht mehr.
und es stimmt, was du sagst, karl,
"wenn Kinder nur noch von Pädagogen ohne Elternliebe erzogen werden,
darüber werden kommende Generationen urteilen".
m./.
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Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Teil der Gesellschaft das jetzt schon beurteilen kann. Seit über 20 Jahren leben wir in einem vereinten Deutschland und die Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, haben einen großen Teil ihrer Tage in öffentlichen Einrichtungen verbracht.
Sie, besser gesagt, ihre Eltern und Großeltern haben in diesem Thread bereits sehr positiv über die Entwicklung ihrer Nachkommen berichtet.
Mich würde interessieren, wie die jungen Frauen in Ostdeutschland heute ihr Leben gestalten. Hat die Berufstätigkeit den gleichen Stellenwert, wie noch zu DDR-Zeiten? Abgesehen von den finanziellen Zwängen. Oder wählen auch dort viele Frauen heute vermehrt Teilzeitbeschäftigungen oder würden es gerne tun, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten?
Hallo Mane,
ich bin mir nicht sicher, ob das die folgenden Generationen überhaupt beurteilen können. Die meisten Menschen "schützen" ihr Elternhaus und sind es eben auch nicht anders gewohnt, als eben so aufgewachsen zu sein. So wie es war, war es dann gut. Sie kennen es ja nicht anders. Sowohl von der DDR-Generation, wie auch von den jungen Leuten, die in Westdeutschland unter gleichen Bedingungen (Kita's usw.) erzogen wurden, werden ähnlich positive Statements kommen.
Klaro
P.S.: Dass heute aus wirtschaftlichem Druck heraus, weil ein Gehalt zum Leben nicht ausreichend ist, beide Eltern arbeiten müssen, ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Den Menschen wird hier die Freiheit der Entscheidung genommen und ob es gut sein wird, wenn Kinder nur noch von Pädagogen ohne Elternliebe erzogen werden, darüber werden kommende Generationen urteilen.
Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Teil der Gesellschaft das jetzt schon beurteilen kann. Seit über 20 Jahren leben wir in einem vereinten Deutschland und die Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, haben einen großen Teil ihrer Tage in öffentlichen Einrichtungen verbracht.
ich bin mir nicht sicher, ob das die folgenden Generationen überhaupt beurteilen können. Die meisten Menschen "schützen" ihr Elternhaus und sind es eben auch nicht anders gewohnt, als eben so aufgewachsen zu sein. So wie es war, war es dann gut. Sie kennen es ja nicht anders. Sowohl von der DDR-Generation, wie auch von den jungen Leuten, die in Westdeutschland unter gleichen Bedingungen (Kita's usw.) erzogen wurden, werden ähnlich positive Statements kommen.
Klaro
Liebe Klaro,
Menschen neigen dazu, den eigenen Lebensweg als den einzig richtigen zu benennen. Oft gibt es keine andere Möglichkeit für uns, ein anderes Leben zu führen und wir idealisieren dieses und fühlen uns dadurch besser.
Wir übersehen dabei, dass es neben dem eigenen noch andere Wege gibt, die nicht richtiger, aber auch nicht falscher als der eigene sind.
Menschen neigen dazu, den eigenen Lebensweg als den einzig richtigen zu benennen. Oft gibt es keine andere Möglichkeit für uns, ein anderes Leben zu führen und wir idealisieren dieses und fühlen uns dadurch besser.
Wir übersehen dabei, dass es neben dem eigenen noch andere Wege gibt, die nicht richtiger, aber auch nicht falscher als der eigene sind.
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Menschen neigen dazu, den eigenen Lebensweg als den einzig richtigen zu benennen. Oft gibt es keine andere Möglichkeit für uns, ein anderes Leben zu führen und wir idealisieren dieses und fühlen uns dadurch besser.
Wir übersehen dabei, dass es neben dem eigenen noch andere Wege gibt, die nicht richtiger, aber auch nicht falscher als der eigene sind.
da kann ich nicht zustimmen, mane,
falls ich dich richtig verstehe.
wie oft habe ich schon den rat gegeben,
"mache es bloss nicht so wie ich".
zurückblickend ist mein leben voll falscher entscheidungen,
aber auch richtiger, gott-sei-dank ...
(aufregend) interessant und abwechslungsreich war es aber immer ,,,
m./.
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