Aktuelle Themen Frauen früher und heute.
Klar , wenn echte Not herrscht , müßen ALLE arbeiten , aber so häufig ist das auch nicht , denn oft ist " NOT " nur die Tatsache , daß man sich " mehr leisten will ".......
Was ist so falsch daran, sich etwas leisten zu können und auch als Frau eigenes Geld zu verdienen? Ich war sehr gerne Mutter und Krankenschwester aber äußerst ungerne Hausfrau. Wollte auch nie als solche betitelt werden. Kochen, putzen und backen war für mich immer eine Notwendigkeit, die halt erledigt werden mußte. In unserer Generation wurden die arbeitenden Mütter noch als Rabenmütter bezeichnet. Gut, daß das heute anders ist.
Sindona
Da haben wir uns mißverstanden....
In meinem vorigen beitrag habe ich ja gesagt , daß BEIDE in der Familie das machen können , wie sie wollen...
Natürlich kann eine Frau ( und soll sogar ) sich was dazuverdienen , wenn sie das will ,und Hausarbeit nur aus Pflicht macht ----kann ich gut verstehen.
Aber weder sollte man arbeitende Mütter als Rabenmütter beschimpfen , noch gerne zu Hause tätige als Die und DIE beschimpfen..
Mit mehr Toleranz und Respekt für die Entscheidung einer FAMILiE wäre Vieles besser !
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@cathrinchen,
das erste vernünftige jugendarbeitsschutzgesetzt gab's in 1960.
kinderarbeit - jugendarbeitsschutz ab 1960
"Das Jugendarbeitsschutzgesetz, das am 9. August 1960 verkündet wurde, verbot grundsätzlich die Kinderarbeit. Kindern ab 12 Jahren waren lediglich geringfügige und gelegentliche Hilfeleistungen in der Land- und der Hauswirtschaft erlaubt.
Und für die Jugendlichen, also die Minderjährigen zwischen 14 und 18 Jahren, galt: kürzere Arbeitszeiten, keine Nachtarbeit, keine Akkordarbeit. Wochenendarbeit war nur eingeschränkt im Hotel, in der Gaststätte oder im Krankenhaus erlaubt. Im Übrigen wurden im neuen Gesetz Berufsschule, Ruhepausen, Freizeit und Urlaub geregelt. Wichtig war auch die ärztliche Gesundheitskontrolle."
m./.
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das erste vernünftige jugendarbeitsschutzgesetzt gab's in 1960.
kinderarbeit - jugendarbeitsschutz ab 1960
"Das Jugendarbeitsschutzgesetz, das am 9. August 1960 verkündet wurde, verbot grundsätzlich die Kinderarbeit. Kindern ab 12 Jahren waren lediglich geringfügige und gelegentliche Hilfeleistungen in der Land- und der Hauswirtschaft erlaubt.
Und für die Jugendlichen, also die Minderjährigen zwischen 14 und 18 Jahren, galt: kürzere Arbeitszeiten, keine Nachtarbeit, keine Akkordarbeit. Wochenendarbeit war nur eingeschränkt im Hotel, in der Gaststätte oder im Krankenhaus erlaubt. Im Übrigen wurden im neuen Gesetz Berufsschule, Ruhepausen, Freizeit und Urlaub geregelt. Wichtig war auch die ärztliche Gesundheitskontrolle."
m./.
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Also, diese Probleme sind mir fremd. Ich habe immer mein eigenes Geld verdient, war nie auf die Lohnzahlungen eines Mannes angewiesen und bin damit eigentlich gut gefahren.
Wenn eine Frau sich selbst verwirklichen möchte, aber auch auf Familie viel Wert legt, dann sollten Beide so gut verdienen, dass man eine Haushaltshilfe einstellen kann. Alles andere könnte in einer Zerreißprobe enden.
Ansonsten: entweder ....oder
Wenn eine Frau sich selbst verwirklichen möchte, aber auch auf Familie viel Wert legt, dann sollten Beide so gut verdienen, dass man eine Haushaltshilfe einstellen kann. Alles andere könnte in einer Zerreißprobe enden.
Ansonsten: entweder ....oder
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn eine Frau sich selbst verwirklichen möchte, aber auch auf Familie viel Wert legt, dann sollten Beide so gut verdienen, dass man eine Haushaltshilfe einstellen kann. Alles andere könnte in einer Zerreißprobe enden.
Ansonsten: entweder ....oder
wollte gerade ähnliches tippen, nostalgie,
m./.
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Also, diese Probleme sind mir fremd. Ich habe immer mein eigenes Geld verdient, war nie auf die Lohnzahlungen eines Mannes angewiesen und bin damit eigentlich gut gefahren.
Wenn eine Frau sich selbst verwirklichen möchte, aber auch auf Familie viel Wert legt, dann sollten Beide so gut verdienen, dass man eine Haushaltshilfe einstellen kann. Alles andere könnte in einer Zerreißprobe enden.
Ansonsten: entweder ....oder
...kann man sich eigentlich als Mutter und Hausfrau "selbstverwirklichen"?
Ich denke schon, ich habe das so gemacht und auch gerne meinen Haushalt. Ein gepflegter Haushalt ist doch etwas sehr schönes.
Mein eigenes Geld hatte ich obwohl ich nicht arbeiten gegangen bin.
Wenn ich für die Haushaltshilfe und für die Kinderfrau Geld ausgeben müsste...wofür arbeite ich dann?
Klaro
Wenn ich für die Haushaltshilfe und für die Kinderfrau Geld ausgeben müsste...wofür arbeite ich dann?
.. weil mir mein Beruf gefällt und ich ihn sehr gern ausübe ..
(das war einmal )
Val
Aus allen Beiträgen läßt sich herauslesen , daß man sich entweder rechtfertigt oder vorwirft .
Grundsätzlich bin ich der Meinung , daß eine Familie eine Einheit ist , die Außenstehende überhaupt nichts angeht ( es sei denn , es hat kriminelle Aspekte , Kinder -mißhandlung , Gewalt unter den Eheleuten , usw. ).
Sonst --- steht es Niemand an , sich da einzumischen , aber genau DAS wird ja getan.
man versucht Frauen einzureden , sie müßten Das und das tun , sonst wären sie nicht emanzipiert , usw. Genauso wie Andere als Raben-mütter beschimpft werden.
Hier fehlt einfach der Respekt vor der Einheit Familie !
Ja , solange man DIE nicht , oder nur schwer , lösen konnte , war das verständlich -- aber heute sind Alle frei , das zu tun , da sollte man sich raushalten !
Grundsätzlich bin ich der Meinung , daß eine Familie eine Einheit ist , die Außenstehende überhaupt nichts angeht ( es sei denn , es hat kriminelle Aspekte , Kinder -mißhandlung , Gewalt unter den Eheleuten , usw. ).
Sonst --- steht es Niemand an , sich da einzumischen , aber genau DAS wird ja getan.
man versucht Frauen einzureden , sie müßten Das und das tun , sonst wären sie nicht emanzipiert , usw. Genauso wie Andere als Raben-mütter beschimpft werden.
Hier fehlt einfach der Respekt vor der Einheit Familie !
Ja , solange man DIE nicht , oder nur schwer , lösen konnte , war das verständlich -- aber heute sind Alle frei , das zu tun , da sollte man sich raushalten !
okay, wenn keine Kinder da sind, dann würde ich sicher genauso denken.
Klaro
Klaro
Ausgehen sollte man davon, dass das Organisieren und Durchführen eines gut geführten Haushaltes als Beruf angesehen werden sollte.
Stellt man dafür eine gelernte Haushaltshilfe ein, muss je nach Bundesland mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2000,00 bis 2500.00 Euro gerechnet werden.
Das muss also erst einmal auswärts verdient werden, um eine gute Haushaltshilfe, die mit allen Arbeiten vertraut ist, bezahlen zu können.
Wie ich vermute, gehen die meisten Ehefrauen aber arbeiten und machen die Hausarbeit mehr oder weniger nebenbei. Mit mehr oder weniger Mithilfe durch den Mann.
Wer das will, ok.
Wer es aus finanziellen Gründen muss; nun ja, wenn es sein muss...
Wer aber "Hauswirtschafterin" im eigenen Haushalt ist, auch ok.
Wer so viel verdient, dass nach der Bezahlung der Haushaltshilfe noch ein guter Batzen übrig bleibt, um so besser, besonders wenn die Hausarbeit für einen selbst nicht als befriedigend angesehen wird.
Aber kommt es wirklich nur darauf an, immer sein eigenes Geld
--und möglichst viel---zu verdienen oder nicht auch oder sogar noch mehr, sich selbst die Anerkennung zu geben und die Anerkennung des Partners zu bekommen, die man verdient.
Jeder wie er mag, aber kein Weg ist besser oder schlechter als der andere. Es kommt auf die Umstände und die eigenen Wünsche an.
Helau
es kann sein, wäre ich wieder jung, heute anders handeln würde als früher, aber ob es mich glücklicher gemacht hätte??? Ich glaube, kaum. ------kann ja gaaaaaaar nich sinn----- Helau, Alaaf
Stellt man dafür eine gelernte Haushaltshilfe ein, muss je nach Bundesland mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2000,00 bis 2500.00 Euro gerechnet werden.
Das muss also erst einmal auswärts verdient werden, um eine gute Haushaltshilfe, die mit allen Arbeiten vertraut ist, bezahlen zu können.
Wie ich vermute, gehen die meisten Ehefrauen aber arbeiten und machen die Hausarbeit mehr oder weniger nebenbei. Mit mehr oder weniger Mithilfe durch den Mann.
Wer das will, ok.
Wer es aus finanziellen Gründen muss; nun ja, wenn es sein muss...
Wer aber "Hauswirtschafterin" im eigenen Haushalt ist, auch ok.
Wer so viel verdient, dass nach der Bezahlung der Haushaltshilfe noch ein guter Batzen übrig bleibt, um so besser, besonders wenn die Hausarbeit für einen selbst nicht als befriedigend angesehen wird.
Aber kommt es wirklich nur darauf an, immer sein eigenes Geld
--und möglichst viel---zu verdienen oder nicht auch oder sogar noch mehr, sich selbst die Anerkennung zu geben und die Anerkennung des Partners zu bekommen, die man verdient.
Jeder wie er mag, aber kein Weg ist besser oder schlechter als der andere. Es kommt auf die Umstände und die eigenen Wünsche an.
Helau
es kann sein, wäre ich wieder jung, heute anders handeln würde als früher, aber ob es mich glücklicher gemacht hätte??? Ich glaube, kaum. ------kann ja gaaaaaaar nich sinn----- Helau, Alaaf
Re: Frauen früher und heute.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja Klaro,
warum soll man sich nicht sehr gut , vielleicht noch
besser , auch ohne Job selbst verwirklichen können?
warum soll man sich nicht sehr gut , vielleicht noch
besser , auch ohne Job selbst verwirklichen können?