Aktuelle Themen Erneutes Resümée ... Mügeln und immer noch kein Ende
(Als neuer Beitrag - damit die Diskussion sich nicht in Weiten und Tiefen verliert ...)
Erneutes Resümée ... Mügeln und immer noch kein Ende
Unabhängig von allen erkenntnistheoretischen Erwägungen & Überlegungen (was können wir wissen, woher haben wir unsere Informationen, wem und was können wir „glauben“?) und subjektiver Betroffenheit und Voreingenommenheit (Warum interessiert, berührt mich ein/das Geschehen, inwiefern bin ich persönlich involviert?) kann wohl bezüglich Mügeln und bisherige Folgen/Reaktionen grob Folgendes konstatiert werden.
(Ich beziehe mich auf etliche Zeitungsartikel aus der SZ, FAZ, FR, taz, Tagesspiegel, Berliner Zeitung; nicht auf die Berichterstattung in Fernsehsendern, weil ich kein Ferngerät habe.)
Ohne die eigentliche Ursache ‚en detail’ zu (er)kennen und benennen zu können, geschieht es, daß in Mügeln sieben Inder von einer johlenden Menge von rund fünfzig Personen durch die Straße(n) gejagt werden; skandiert mit ausländerfeindlichen und rassistischen Sprüchen.
Diese Gruppe sucht in einer Pizzeria Schutz und verschanzt sich dort, während sie weiterhin offenbar von dieser Gruppe "bedrängt" wird.
(Ist die Bezeichnung „Mob“ nun angebracht oder nicht?)
Während offenbar zwei Polizisten (so eine weitere Information, die man mir gestern geschickt hat – relata refero) die Menge versucht abzuhalten, hielt es wohl kein Mensch der Bevölkerung dort für notwendig, weitere Polizei zu informieren, die Polizisten bei ihrer sicher nicht beneidenswerten Lage und Aufgabe zu unterschützen oder sonst irgendwie einzuschreiten.
Gestern (oder vorgestern) war in der FAZ zu lesen, daß gegen einen Inder ermitteln wird, weil dieser mit einer zerschlagenen Flasche einen Menschen angegriffen (?) hat oder sich verteidigt hat?
(Anmerkung: Abgesehen davon, daß natürlich selbstverständlich die Staatsanwaltschaft der Sache nachgehen muß – im Hinblick auf zeitliche Abfolge, Ursache und Folge – ; als wenn dieses Geschehen etwas an dem Tatbestand des braunen johlenden Mobs ändert – es sei denn, als müsse so etwas dort als normal ansehen und hinnehmen?)
Nach dem Geschehen – offenbar bis heute (Samstag, 08.09.2007)! – hielten weder die Kommune, Bürgermeister, Verwaltung noch die Bürger (?) des Ortes es für nötig, sich bei den Opfern zu entschuldigen. (Siehe Webseite der Stadt Mügeln)
(Anmerkung: Auch in den Beiträgen etlicher ST-Mitglieder, die es für nötig halten, das Geschehen zu relativieren, zu bagatellisieren oder zumindest so, wie es offensichtlich abgelaufen ist, nicht wahrhaben wollen, lese zumindest ich keine Zeile, kein Wort des Bedauerns und Mitgefühls!)
Stattdessen reagierte der Bürgermeister in einer Weise, die mancher, den Bürgermeister exculpierend und beistehend wollend, das Epitheton „hilflos“ oder nichtssagend „menschlich-allzumenschlich“ bezeichnen würde, die man aber auch „mitleidslos“, politisch instinktlos und letztlich politisch untragbar bezeichnen müßte.
Jetzt aber wird’s interessant oder auch demaskierend:
Offenbar wollen etliche Menschen und Gruppen eben diese Dinge so nicht gesehen haben: Es wird verleugnet, verharmlost, die Verhältnisse offenbar umgekehrt (frei nach dem Motto: Was haben die Inder dort zu suchen?), grotesk interpretiert: Es sei eine übliche, eben „normale“ Festplatzprügelei zwischen testosterongesteuerten Männern gewesen ... soso, Ausländerhatz als „normales Geschehen“ bei Volksfesten in Sachsen? ...
Nachdem Peter Gauweiler sich in der Süddeutschen Zeitung (07.09.2007) mit dem Beitrag (Rubrik: „Außenansicht“) „Null Verstand, null Mut, null Gespür“ geäußert hat, schreibt heute (Samstag, 08.09.2007) Sebastian Edathy (ebenfalls Rubrik „Außenansicht“) in einer Replik auf Gauweilers Artikel u.a. (ich zitiere):
„Rechtsextremismus ist organisierte Menschenfeindlichkeit. Seine Entwicklung in Deutschland weist seit Jahren zwei besonders auffällige Merkmale auf: eine Radikalisierung und: Die Anhänger werden jünger. Im vergangenen Jahr ereigneten sich 1047 Gewaltdelikte mit einem rechtsextremistischen Hintergrund, darunter 958 Körperverletzungen. Im Klartext: Jeden Tag kamen in Deutschland fast drei Menschen zu Schaden. Zugleich ist die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten in den vergange-nen Jahren gestiegen, sie liegt jetzt bei mehr als 10 000 meist jüngeren Personen. Sorgen macht auch, dass das Durchschnittsalter der NPD-Mitglieder bei wenig mehr als 30 Jahren liegt. [...]
Gauweilers Ausführungen bestürzen aus mehreren Gründen. Rechtsextremisten stellen die Werte des Grundgesetzes in Frage; damit wenden sie sich nicht alleine gegen Minderheiten, sondern gegen das Gemeinwesen als Ganzes. Es gehört zu den Kernversprechen des demokratischen Rechtsstaates, dass sich in ihm Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder kulturellen Prägung ohne Angst be-wegen können. Dies ist in Deutschland nicht flächendeckend der Fall. Rechtsextremismus ist ein ge-samtdeutsches Problem mit regional unterschiedlicher Ausprägung. [...]
Unerträglich ist es, wie er (= Gauweiler) die Vorgänge von Mügeln kleinredet. Wenn ausländische Bürger als ethnische Gruppe von einem Mob attackiert werden und sich in einem Haus verbarrikadieren müssen, um Schlimmeres zu verhindern, dann gibt es keinen Grund zu Schönrednerei und Verharmlosung. Es ist eine Frage der Selbstachtung unserer Gesellschaft, einen solchen Zivilisationsbruch beim Namen zu nennen. Und es ist selbstverständlich richtig und notwendig, das dahinterstehende Denken zu ächten. In diesem Sinne hat der Bürgermeister von Mügeln, dem Gauweiler beipflichtet, falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte: die Aussage, in Mügeln gebe es keinen Rechtsextremismus (Ignoranz), Verständnis für ausländerfeindliche Parolen (Verharmlosung) und der Vergleich der Ereignisse in Mügeln mit denen von Sebnitz (Täter-Opfer-Umkehr). [...]
Dazu gehört es auch, Rechtsextremismus nicht einfach zu erdulden, sondern ihn entschlossen zu bekämpfen und sein Entstehen zu verhindern. Rechtsextremismus ist eine Realität, die wir niemals als Normalität betrachten dürfen. [...]
Initiativen und Projekte zu unterstützen, die sich vielerorts für die Stärkung der demokratischen Werte und das Zurückdrängen von Demokratiefeindlichkeit engagieren, ist daher sinnvoll, die Diffamierung entsprechender Maßnahmen unverständlich. [...]
Wir brauchen beim Umgang mit Rechtsextremismus eine Kultur des Hinschauens und des Handelns. Was wir nicht brauchen, sind Kleinreden, Verharmlosen und Relativieren.“
Soweit zu „dieser“ Sache.
Die Bertha
(die Wert auf die Feststellung legt, hier keine „eigene“ Darstellung der Dinge geschrieben oder eine spezielle „persönliche“ Meinung und/oder Stellungnahme geäußert zu haben. Wenn etwas sachlich falsch ist, kann es ja sachlich korrigiert und durch die anderen Teilnehmer verifiziert oder falsifiziert werden. So hat dann jeder die Möglichkeit, sich anhand der einzelnen Punkte ein vielleicht umfassenderes Bild des Ganzen zu machen.)
Hier folgen mögliche Fragenansätze (ebenfalls keine persönliche Meinung und/oder Stellungnahme!) , die im Laufe der Zeit im ST-Forum thematisiert werden könnten ...
Aber denkt jemand weiter („reagiert“ nicht nur, weil er sich vermeintlich angegriffen glaubt), müßte man (weiter fragen – ohne natürlich das Geschehen in Mügeln damit zu relativieren etc. ...
– Rolle der Presse und der anderen Medien? Unsere informelle Abhängigkeit von den Medien – ist die Welt, ist die Wirklichkeit, eine bestimmte Wirklichkeit so, wie sie uns die Medien vermitteln?)
– Inwieweit werden solche Ereignisse von Medien (Auflagensteigerung, höhere Zuschauerquote) und Politikern/Parteien instrumentalisiert? (Nur ein Hinweis: Gestern in der FAZ (07.09.2007) der Hintergrundbericht zur damaligen Barschelaffäre)
– Die politischen, gesellschaftlichen, sozioökonomischen, bildungsmäßigen Ursachen und Voraussetzungen des Rechtsradikalismus – sowohl in den neuen Bundesländern als auch in den Ländern der alten Bundesrepublik? (Im Landkreis Starnberg z.B. gibt es offenbar dieses Phänomen des Rechtsradikalismus nicht ...)
– Die Korrelation zwischen Dummheit, Unwissen, Hilflosigkeit und Rechtsradikalismus?
– Rechtsradikalismus – als eine „dumme Form“ der Kapitalismuskritik?
– Die spezielle Struktur der ehemaligen DDR-Gesellschaft bzw. der Gesellschaft in den neuen Bundesländern – Soziologen als immer wieder etliche Artikel in der FAZ haben die These(n) aufgestellt, daß die „Entbürgerlichung“ der ehemaligen Gesellschaft in den DDR-Ländern nach 1945 zu einer Veränderung eben dieser Gesellschaft geführt hat. In Stichworten: Die entsprechenden adlig-agrarischen und großbürgerlichen Schichten seien nach 1945 vertrieben, geflohen oder sukzessive während der DDR-Zeit geflüchtet, zurückgeblieben seien eine eher „kleinbürgerliche“ Gesellschaft, politische Opportunisten, Parteikarrieristen, jene Idealisten, die an eine sozial gerechte Gesellschaft glaubten, und die Menschen, die nicht fliehen konnten und wollten bzw. an ihre Heimat und Herkunft hingen.
(Übrigens ein Phänomen, an denen Staaten in der sogenannten Dritten Welt leiden, deren Eliten eben auch emigrieren – etwa in die USA oder nach Europa).
Dieser Verlust an humanistischer Bildung, Christentum und entsprechenden Werten (so häufig die FAZ) habe zur Werteveränderung und einer partiellen Verrohung in bestimmten sozialen Gruppen der ostdeutschen Gesellschaft beigetragen.
– Frage, ob es noch eine Art „geistiger/mentaler Mauer“ zwischen Teilen der westdeutschen und ostdeutschen Gesellschaft gibt?
(Interessant zu dieser Frage ist die Tatsache, daß es eine Art „Mauer“ gibt, was Presse und Medien betrifft; siehe die Fakten über die Verbreitung und Reichweite von westdeutschen und ostdeutschen Presseorganen!)
– (Noch weiterführend ...) Stichworte wie „Nestbeschmutzer“, „Ich bin stolz, Deutsche/r zu sein“, Nationalgefühl und -bewußtsein, „Vaterland“ und Heimat ... (von mir schon einmal in einem anderen Zusammenhange ansatzweise thematisiert worden)
(Ein etwas ironisches P.S. Oder wäre das Inselspielchen Senoria nicht doch willkommener? Siehe dazu demnächst in meinem Blog! Bertha)
Erneutes Resümée ... Mügeln und immer noch kein Ende
Unabhängig von allen erkenntnistheoretischen Erwägungen & Überlegungen (was können wir wissen, woher haben wir unsere Informationen, wem und was können wir „glauben“?) und subjektiver Betroffenheit und Voreingenommenheit (Warum interessiert, berührt mich ein/das Geschehen, inwiefern bin ich persönlich involviert?) kann wohl bezüglich Mügeln und bisherige Folgen/Reaktionen grob Folgendes konstatiert werden.
(Ich beziehe mich auf etliche Zeitungsartikel aus der SZ, FAZ, FR, taz, Tagesspiegel, Berliner Zeitung; nicht auf die Berichterstattung in Fernsehsendern, weil ich kein Ferngerät habe.)
Ohne die eigentliche Ursache ‚en detail’ zu (er)kennen und benennen zu können, geschieht es, daß in Mügeln sieben Inder von einer johlenden Menge von rund fünfzig Personen durch die Straße(n) gejagt werden; skandiert mit ausländerfeindlichen und rassistischen Sprüchen.
Diese Gruppe sucht in einer Pizzeria Schutz und verschanzt sich dort, während sie weiterhin offenbar von dieser Gruppe "bedrängt" wird.
(Ist die Bezeichnung „Mob“ nun angebracht oder nicht?)
Während offenbar zwei Polizisten (so eine weitere Information, die man mir gestern geschickt hat – relata refero) die Menge versucht abzuhalten, hielt es wohl kein Mensch der Bevölkerung dort für notwendig, weitere Polizei zu informieren, die Polizisten bei ihrer sicher nicht beneidenswerten Lage und Aufgabe zu unterschützen oder sonst irgendwie einzuschreiten.
Gestern (oder vorgestern) war in der FAZ zu lesen, daß gegen einen Inder ermitteln wird, weil dieser mit einer zerschlagenen Flasche einen Menschen angegriffen (?) hat oder sich verteidigt hat?
(Anmerkung: Abgesehen davon, daß natürlich selbstverständlich die Staatsanwaltschaft der Sache nachgehen muß – im Hinblick auf zeitliche Abfolge, Ursache und Folge – ; als wenn dieses Geschehen etwas an dem Tatbestand des braunen johlenden Mobs ändert – es sei denn, als müsse so etwas dort als normal ansehen und hinnehmen?)
Nach dem Geschehen – offenbar bis heute (Samstag, 08.09.2007)! – hielten weder die Kommune, Bürgermeister, Verwaltung noch die Bürger (?) des Ortes es für nötig, sich bei den Opfern zu entschuldigen. (Siehe Webseite der Stadt Mügeln)
(Anmerkung: Auch in den Beiträgen etlicher ST-Mitglieder, die es für nötig halten, das Geschehen zu relativieren, zu bagatellisieren oder zumindest so, wie es offensichtlich abgelaufen ist, nicht wahrhaben wollen, lese zumindest ich keine Zeile, kein Wort des Bedauerns und Mitgefühls!)
Stattdessen reagierte der Bürgermeister in einer Weise, die mancher, den Bürgermeister exculpierend und beistehend wollend, das Epitheton „hilflos“ oder nichtssagend „menschlich-allzumenschlich“ bezeichnen würde, die man aber auch „mitleidslos“, politisch instinktlos und letztlich politisch untragbar bezeichnen müßte.
Jetzt aber wird’s interessant oder auch demaskierend:
Offenbar wollen etliche Menschen und Gruppen eben diese Dinge so nicht gesehen haben: Es wird verleugnet, verharmlost, die Verhältnisse offenbar umgekehrt (frei nach dem Motto: Was haben die Inder dort zu suchen?), grotesk interpretiert: Es sei eine übliche, eben „normale“ Festplatzprügelei zwischen testosterongesteuerten Männern gewesen ... soso, Ausländerhatz als „normales Geschehen“ bei Volksfesten in Sachsen? ...
Nachdem Peter Gauweiler sich in der Süddeutschen Zeitung (07.09.2007) mit dem Beitrag (Rubrik: „Außenansicht“) „Null Verstand, null Mut, null Gespür“ geäußert hat, schreibt heute (Samstag, 08.09.2007) Sebastian Edathy (ebenfalls Rubrik „Außenansicht“) in einer Replik auf Gauweilers Artikel u.a. (ich zitiere):
„Rechtsextremismus ist organisierte Menschenfeindlichkeit. Seine Entwicklung in Deutschland weist seit Jahren zwei besonders auffällige Merkmale auf: eine Radikalisierung und: Die Anhänger werden jünger. Im vergangenen Jahr ereigneten sich 1047 Gewaltdelikte mit einem rechtsextremistischen Hintergrund, darunter 958 Körperverletzungen. Im Klartext: Jeden Tag kamen in Deutschland fast drei Menschen zu Schaden. Zugleich ist die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten in den vergange-nen Jahren gestiegen, sie liegt jetzt bei mehr als 10 000 meist jüngeren Personen. Sorgen macht auch, dass das Durchschnittsalter der NPD-Mitglieder bei wenig mehr als 30 Jahren liegt. [...]
Gauweilers Ausführungen bestürzen aus mehreren Gründen. Rechtsextremisten stellen die Werte des Grundgesetzes in Frage; damit wenden sie sich nicht alleine gegen Minderheiten, sondern gegen das Gemeinwesen als Ganzes. Es gehört zu den Kernversprechen des demokratischen Rechtsstaates, dass sich in ihm Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder kulturellen Prägung ohne Angst be-wegen können. Dies ist in Deutschland nicht flächendeckend der Fall. Rechtsextremismus ist ein ge-samtdeutsches Problem mit regional unterschiedlicher Ausprägung. [...]
Unerträglich ist es, wie er (= Gauweiler) die Vorgänge von Mügeln kleinredet. Wenn ausländische Bürger als ethnische Gruppe von einem Mob attackiert werden und sich in einem Haus verbarrikadieren müssen, um Schlimmeres zu verhindern, dann gibt es keinen Grund zu Schönrednerei und Verharmlosung. Es ist eine Frage der Selbstachtung unserer Gesellschaft, einen solchen Zivilisationsbruch beim Namen zu nennen. Und es ist selbstverständlich richtig und notwendig, das dahinterstehende Denken zu ächten. In diesem Sinne hat der Bürgermeister von Mügeln, dem Gauweiler beipflichtet, falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte: die Aussage, in Mügeln gebe es keinen Rechtsextremismus (Ignoranz), Verständnis für ausländerfeindliche Parolen (Verharmlosung) und der Vergleich der Ereignisse in Mügeln mit denen von Sebnitz (Täter-Opfer-Umkehr). [...]
Dazu gehört es auch, Rechtsextremismus nicht einfach zu erdulden, sondern ihn entschlossen zu bekämpfen und sein Entstehen zu verhindern. Rechtsextremismus ist eine Realität, die wir niemals als Normalität betrachten dürfen. [...]
Initiativen und Projekte zu unterstützen, die sich vielerorts für die Stärkung der demokratischen Werte und das Zurückdrängen von Demokratiefeindlichkeit engagieren, ist daher sinnvoll, die Diffamierung entsprechender Maßnahmen unverständlich. [...]
Wir brauchen beim Umgang mit Rechtsextremismus eine Kultur des Hinschauens und des Handelns. Was wir nicht brauchen, sind Kleinreden, Verharmlosen und Relativieren.“
Soweit zu „dieser“ Sache.
Die Bertha
(die Wert auf die Feststellung legt, hier keine „eigene“ Darstellung der Dinge geschrieben oder eine spezielle „persönliche“ Meinung und/oder Stellungnahme geäußert zu haben. Wenn etwas sachlich falsch ist, kann es ja sachlich korrigiert und durch die anderen Teilnehmer verifiziert oder falsifiziert werden. So hat dann jeder die Möglichkeit, sich anhand der einzelnen Punkte ein vielleicht umfassenderes Bild des Ganzen zu machen.)
Hier folgen mögliche Fragenansätze (ebenfalls keine persönliche Meinung und/oder Stellungnahme!) , die im Laufe der Zeit im ST-Forum thematisiert werden könnten ...
Aber denkt jemand weiter („reagiert“ nicht nur, weil er sich vermeintlich angegriffen glaubt), müßte man (weiter fragen – ohne natürlich das Geschehen in Mügeln damit zu relativieren etc. ...
– Rolle der Presse und der anderen Medien? Unsere informelle Abhängigkeit von den Medien – ist die Welt, ist die Wirklichkeit, eine bestimmte Wirklichkeit so, wie sie uns die Medien vermitteln?)
– Inwieweit werden solche Ereignisse von Medien (Auflagensteigerung, höhere Zuschauerquote) und Politikern/Parteien instrumentalisiert? (Nur ein Hinweis: Gestern in der FAZ (07.09.2007) der Hintergrundbericht zur damaligen Barschelaffäre)
– Die politischen, gesellschaftlichen, sozioökonomischen, bildungsmäßigen Ursachen und Voraussetzungen des Rechtsradikalismus – sowohl in den neuen Bundesländern als auch in den Ländern der alten Bundesrepublik? (Im Landkreis Starnberg z.B. gibt es offenbar dieses Phänomen des Rechtsradikalismus nicht ...)
– Die Korrelation zwischen Dummheit, Unwissen, Hilflosigkeit und Rechtsradikalismus?
– Rechtsradikalismus – als eine „dumme Form“ der Kapitalismuskritik?
– Die spezielle Struktur der ehemaligen DDR-Gesellschaft bzw. der Gesellschaft in den neuen Bundesländern – Soziologen als immer wieder etliche Artikel in der FAZ haben die These(n) aufgestellt, daß die „Entbürgerlichung“ der ehemaligen Gesellschaft in den DDR-Ländern nach 1945 zu einer Veränderung eben dieser Gesellschaft geführt hat. In Stichworten: Die entsprechenden adlig-agrarischen und großbürgerlichen Schichten seien nach 1945 vertrieben, geflohen oder sukzessive während der DDR-Zeit geflüchtet, zurückgeblieben seien eine eher „kleinbürgerliche“ Gesellschaft, politische Opportunisten, Parteikarrieristen, jene Idealisten, die an eine sozial gerechte Gesellschaft glaubten, und die Menschen, die nicht fliehen konnten und wollten bzw. an ihre Heimat und Herkunft hingen.
(Übrigens ein Phänomen, an denen Staaten in der sogenannten Dritten Welt leiden, deren Eliten eben auch emigrieren – etwa in die USA oder nach Europa).
Dieser Verlust an humanistischer Bildung, Christentum und entsprechenden Werten (so häufig die FAZ) habe zur Werteveränderung und einer partiellen Verrohung in bestimmten sozialen Gruppen der ostdeutschen Gesellschaft beigetragen.
– Frage, ob es noch eine Art „geistiger/mentaler Mauer“ zwischen Teilen der westdeutschen und ostdeutschen Gesellschaft gibt?
(Interessant zu dieser Frage ist die Tatsache, daß es eine Art „Mauer“ gibt, was Presse und Medien betrifft; siehe die Fakten über die Verbreitung und Reichweite von westdeutschen und ostdeutschen Presseorganen!)
– (Noch weiterführend ...) Stichworte wie „Nestbeschmutzer“, „Ich bin stolz, Deutsche/r zu sein“, Nationalgefühl und -bewußtsein, „Vaterland“ und Heimat ... (von mir schon einmal in einem anderen Zusammenhange ansatzweise thematisiert worden)
(Ein etwas ironisches P.S. Oder wäre das Inselspielchen Senoria nicht doch willkommener? Siehe dazu demnächst in meinem Blog! Bertha)
@bertha
ich finde deine darstellung sehr sachlich und fast zu "sanft". ich habe den muffigen sumpf aus ausländerfeindlichkeit und hoffnungslosigkeit in vielen ost-deutschen kleinstädten miterlebt. viele haben gar keine chance mehr zu erkennen, wie weit sie bereits nach rechts abgedriftet sind. ...und die politiker und "honoratioren" sind schon froh, wenn nichts schlimmes passiert.
es sind ja nicht nur die wirtschaflichen und intellektuellen eliten, die in diesen gemeinwesen fehlen - auch die klügeren unter den jungen menschen wandern ab, so daß (man verzeihe mir) nur der schlamm am boden sitzen bleibt. der hat dann offene ohren für radikalisierende propheten.
bibliotheken werden geschlossen, theatergruppen machen pleite und die "restkultur" die bleibt, bilden dann meist kneipen, nazibands und porno-abende. man muß sich als jugendlicher wirklich anstrengen, um aus diesem teufelskreis ausbrechen zu wollen - meist klappt das wirklich nur durch umzug in die großstädte.
ich finde deine darstellung sehr sachlich und fast zu "sanft". ich habe den muffigen sumpf aus ausländerfeindlichkeit und hoffnungslosigkeit in vielen ost-deutschen kleinstädten miterlebt. viele haben gar keine chance mehr zu erkennen, wie weit sie bereits nach rechts abgedriftet sind. ...und die politiker und "honoratioren" sind schon froh, wenn nichts schlimmes passiert.
es sind ja nicht nur die wirtschaflichen und intellektuellen eliten, die in diesen gemeinwesen fehlen - auch die klügeren unter den jungen menschen wandern ab, so daß (man verzeihe mir) nur der schlamm am boden sitzen bleibt. der hat dann offene ohren für radikalisierende propheten.
bibliotheken werden geschlossen, theatergruppen machen pleite und die "restkultur" die bleibt, bilden dann meist kneipen, nazibands und porno-abende. man muß sich als jugendlicher wirklich anstrengen, um aus diesem teufelskreis ausbrechen zu wollen - meist klappt das wirklich nur durch umzug in die großstädte.
Vergreisung und Entvölkerung ....
Ohne jetzt hier dazu eine eigene Beitragskette auslösen zu wollen ... das Problem der augenblicklichen (?) Hoffnungslosigkeit - angesichts der demographischen Strukturveränderung (Vergreisung, Entwölkerung) - findet man in manchen Regionen (Gesamt)Deutschlands: Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Südschwarzwald (Baar) etc. Dazu haben auch westdeutsche Orte & Regionen ihre wirtschaftlichen Probleme (z.B. Weiden, Hof etc.) ... Bloß die Reaktion der Bevölkerung scheint dort offenbar eine andere zu sein. (Vielleicht schauen noch andere mit mir, ob es diesbezüglich Untersuchungen im Internet (Uni-Seiten) oder im Buchhandel etc. gibt!)
Die Bertha
[...] ausländerfeindlichkeit und hoffnungslosigkeit in vielen ost-deutschen kleinstädten miterlebt. viele haben gar keine chance mehr zu erkennen, wie weit sie bereits nach rechts abgedriftet sind.[...]
Ohne jetzt hier dazu eine eigene Beitragskette auslösen zu wollen ... das Problem der augenblicklichen (?) Hoffnungslosigkeit - angesichts der demographischen Strukturveränderung (Vergreisung, Entwölkerung) - findet man in manchen Regionen (Gesamt)Deutschlands: Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Südschwarzwald (Baar) etc. Dazu haben auch westdeutsche Orte & Regionen ihre wirtschaftlichen Probleme (z.B. Weiden, Hof etc.) ... Bloß die Reaktion der Bevölkerung scheint dort offenbar eine andere zu sein. (Vielleicht schauen noch andere mit mir, ob es diesbezüglich Untersuchungen im Internet (Uni-Seiten) oder im Buchhandel etc. gibt!)
Die Bertha
Re: Erneutes Resümée ... Mügeln und immer noch kein Ende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zitat aus deinem Beitrag "Wir brauchen beim Umgang mit Rechtsextremismus eine Kultur des Hinschauens und des Handelns. Was wir nicht brauchen, sind Kleinreden, Verharmlosen und Relativieren."
Dem möchte ich voll zustimmen und das wollen wir auch hier im ST so praktizieren.
--
webmaster
Dem möchte ich voll zustimmen und das wollen wir auch hier im ST so praktizieren.
--
webmaster
Re: Erneutes Resümée ... Mügeln und immer noch kein Ende
Na bertha jetzt ham wer ja endlich die kurve gekriegt.
Rezept:
Man erklähre:
ich bringe alles nur zitate und kommentare, wärme dabei alte falschmeldungen wie - brauner Mob jagt inder
durch die straßen (waren 30m bis zur pizzeria),
wieder auf, füge Ermittlungsergebnisse, leicht verfälscht oder als Fragezeichen hinzu
und ignoriere ansonsten den derzeitigen sachstand völlig.
Dann werden der bürgermeister und alle mügelner bürger komplett in die pfanne gehauen und zum schluß wird alles am kommentar des herrn gauweiler eingenordet.
Das alles in einer ellenlangen abhandlung, die nur eine frage aufwirft, was machst du eigentlich mit dem kärglichen rest des tages und der nacht.
Als krone des ganzen wird dann noch die gesamte ostbevölkerung mit verspeist, die wegen fehlendem adelsgeschlecht und intellektueller zurückgebbliebenheit dumpf dahindämmert, das es den edlen westhochintellekten nur so graust.
Dazu nur zwei bemerkungen von mir:
Die NPD war von 1964 bis 1970 schon in verschiedenen bundesländern im landtag und das trotz der vorhandenen adelsstruktur und hochintelligenz.
Die jetzt die NPD favorisierenden sind vorwiegend jugendliche, die zu ddr-zeiten noch gar nicht geboren waren, oder noch nicht mal zur schule gingen, haben also ergo ihren hang zum braunen mit der freiheitlich demokratischen schulbildung erhalten.
Ich habe selten so einen tendenziellen und miesmachenden beitrag wie diesen gelesen, der leider auf einen blinden hass auf alles östlich der elbe schließen läßt und von krankhafter überheblichkeit geprägt ist.
Es grüßt dich und den zujubler dutch
der gram, nach lesart dutch ein kleines teilchen des übelriechenden dummen, nichtlebenswerten schlamms, gebildet von ca 18 mio menschen.
--
gram
Rezept:
Man erklähre:
ich bringe alles nur zitate und kommentare, wärme dabei alte falschmeldungen wie - brauner Mob jagt inder
durch die straßen (waren 30m bis zur pizzeria),
wieder auf, füge Ermittlungsergebnisse, leicht verfälscht oder als Fragezeichen hinzu
und ignoriere ansonsten den derzeitigen sachstand völlig.
Dann werden der bürgermeister und alle mügelner bürger komplett in die pfanne gehauen und zum schluß wird alles am kommentar des herrn gauweiler eingenordet.
Das alles in einer ellenlangen abhandlung, die nur eine frage aufwirft, was machst du eigentlich mit dem kärglichen rest des tages und der nacht.
Als krone des ganzen wird dann noch die gesamte ostbevölkerung mit verspeist, die wegen fehlendem adelsgeschlecht und intellektueller zurückgebbliebenheit dumpf dahindämmert, das es den edlen westhochintellekten nur so graust.
Dazu nur zwei bemerkungen von mir:
Die NPD war von 1964 bis 1970 schon in verschiedenen bundesländern im landtag und das trotz der vorhandenen adelsstruktur und hochintelligenz.
Die jetzt die NPD favorisierenden sind vorwiegend jugendliche, die zu ddr-zeiten noch gar nicht geboren waren, oder noch nicht mal zur schule gingen, haben also ergo ihren hang zum braunen mit der freiheitlich demokratischen schulbildung erhalten.
Ich habe selten so einen tendenziellen und miesmachenden beitrag wie diesen gelesen, der leider auf einen blinden hass auf alles östlich der elbe schließen läßt und von krankhafter überheblichkeit geprägt ist.
Es grüßt dich und den zujubler dutch
der gram, nach lesart dutch ein kleines teilchen des übelriechenden dummen, nichtlebenswerten schlamms, gebildet von ca 18 mio menschen.
--
gram
Re: Erneutes Resümée ... Mügeln und immer noch kein Ende
@gram
ich weiss nicht, wo du in meinem beitrag das wort "nichtlebenswerter schlamm" gelesen hast, aber in der tat empfinde ich als kreativer mensch, der für alles offen ist, den mief und die lebensqualität in vielen deutschen kleinstädten als nicht besonders wertvoll. das ist sicherlich auch eine frage der ansprüche, die man an sein umfeld stellt.
"hass" empfinde ich nichtmal gegenüber nazis, sondern allein hochachtung gegenüber den menschen, die sich mit intelligenz und kultur gegen diese braune sülze stellen - egal ob in ost oder west.
p.s.: übertreib doch nicht immer so bei deinen antworten!
ich weiss nicht, wo du in meinem beitrag das wort "nichtlebenswerter schlamm" gelesen hast, aber in der tat empfinde ich als kreativer mensch, der für alles offen ist, den mief und die lebensqualität in vielen deutschen kleinstädten als nicht besonders wertvoll. das ist sicherlich auch eine frage der ansprüche, die man an sein umfeld stellt.
"hass" empfinde ich nichtmal gegenüber nazis, sondern allein hochachtung gegenüber den menschen, die sich mit intelligenz und kultur gegen diese braune sülze stellen - egal ob in ost oder west.
p.s.: übertreib doch nicht immer so bei deinen antworten!
durch die straßen (waren 30m bis zur pizzeria)
Es verkürzt sich immer mehr. Das waren schon mal 50m. Wie gesagt, die Inder sind schuld, wahrscheinlich jagten sie die Dorfbewohner.
--
karl
Aus gegebenen Anlaß eine kleine methodische Bitte
Sicher ... mein Beitrag hat eine gewisse Länge, aber leseunlustige oder nicht lesefähige Menschen brauchen ihn ja nicht lesen.
Methodisch wäre es doch sinnvoll (Grundregel der Texterschließung und Textanalyse), unter der Annahme eines vorhandenen intellektuellen Differenzierungsvermögens, unterscheiden:
1. Die Darstellung von Fakten (denen man ja, wenn andere Fakten vorliegen, eben dieselben dagegensetzen kann; Quellenangabe ist immer sinnvoll).
2. Die Folgerungen aus diesen Fakten - auch auch hier kann diese anders interpretieren - wohl bemerkt sachbezogen.
3. Zitiertes ist eben Zitiertes; gegebenfalls muß man sich mit dem Zitat und dem Autor des Zitat auseinandersetzen. (Kurz: Stimmt es oder stimmt es nicht?)
4. Mögliche Fragestellungen (hier von mir wiederum als Möglichkeit für weitere Diskussionen gedacht; die Anregungen habe ich durch die Lektüre diverser Artikel etc. bekommen) ... sind eben nur Fragestellungen, keine Feststellungen und vor allem keine persönliche Meinungen/ Stellungnahmen.
Oder ist jemand der Ansicht, daß man mit einem Beitrag anders umgehen sollte?
Sich bescheiden wieder zurückziehend
Die Bertha
Sicher ... mein Beitrag hat eine gewisse Länge, aber leseunlustige oder nicht lesefähige Menschen brauchen ihn ja nicht lesen.
Methodisch wäre es doch sinnvoll (Grundregel der Texterschließung und Textanalyse), unter der Annahme eines vorhandenen intellektuellen Differenzierungsvermögens, unterscheiden:
1. Die Darstellung von Fakten (denen man ja, wenn andere Fakten vorliegen, eben dieselben dagegensetzen kann; Quellenangabe ist immer sinnvoll).
2. Die Folgerungen aus diesen Fakten - auch auch hier kann diese anders interpretieren - wohl bemerkt sachbezogen.
3. Zitiertes ist eben Zitiertes; gegebenfalls muß man sich mit dem Zitat und dem Autor des Zitat auseinandersetzen. (Kurz: Stimmt es oder stimmt es nicht?)
4. Mögliche Fragestellungen (hier von mir wiederum als Möglichkeit für weitere Diskussionen gedacht; die Anregungen habe ich durch die Lektüre diverser Artikel etc. bekommen) ... sind eben nur Fragestellungen, keine Feststellungen und vor allem keine persönliche Meinungen/ Stellungnahmen.
Oder ist jemand der Ansicht, daß man mit einem Beitrag anders umgehen sollte?
Sich bescheiden wieder zurückziehend
Die Bertha
Karl, du enttäuschst mich wirklich.
So billige polemik, dürftige argumentation und unterstellungen hätte ich von dir eigentlich nicht erwartet.
Aber nochmal, extra für dich:
Das die inder nicht durchs ganze dorf gejagt wurden (übrigens ist mügeln eine Stadt) verdrängst auch du und ziehst dich stattdessen an marginalen entfernungsangaben (hab ich aus der lokalpresse) hoch.
Und kein mensch hat bisher behauptet,
daß die inder schuld sind.
Aber sone kleine unterstellung tut doch nichts zur sache, mal sehen ob nicht doch an gram was hängen bleibt.
--
gram
So billige polemik, dürftige argumentation und unterstellungen hätte ich von dir eigentlich nicht erwartet.
Aber nochmal, extra für dich:
Das die inder nicht durchs ganze dorf gejagt wurden (übrigens ist mügeln eine Stadt) verdrängst auch du und ziehst dich stattdessen an marginalen entfernungsangaben (hab ich aus der lokalpresse) hoch.
Und kein mensch hat bisher behauptet,
daß die inder schuld sind.
Aber sone kleine unterstellung tut doch nichts zur sache, mal sehen ob nicht doch an gram was hängen bleibt.
--
gram
Re: Erneutes Resümée ... Mügeln und immer noch kein Ende
@gram [off topic]
polemik betreibst allein du - ein polemiker sucht nicht den konsens, sondern will im rhetorischen wettstreit siegreich sein. du ignorierst ständig fakten und zitate, die dir geliefert werden und antwortest mit beleidigungen und verdrehungen wie es dir passt - nur um nachzuweisen, daß alle anderen blöde sind, oder falsch liegen.
die meisten hier suchen aber nach ursachen und zukunft der fremdenfeindlichkeit in deutschland und anderswo - wenn noch heute junge menschen stolz SIEG HEIL gröhlen, ist das ein problem, daß uns alle angeht. da läuft was schief, das wir ändern müssen - ob wir nun an den heiland glauben, oder rote socken tragen - oder beides nicht.
polemik betreibst allein du - ein polemiker sucht nicht den konsens, sondern will im rhetorischen wettstreit siegreich sein. du ignorierst ständig fakten und zitate, die dir geliefert werden und antwortest mit beleidigungen und verdrehungen wie es dir passt - nur um nachzuweisen, daß alle anderen blöde sind, oder falsch liegen.
die meisten hier suchen aber nach ursachen und zukunft der fremdenfeindlichkeit in deutschland und anderswo - wenn noch heute junge menschen stolz SIEG HEIL gröhlen, ist das ein problem, daß uns alle angeht. da läuft was schief, das wir ändern müssen - ob wir nun an den heiland glauben, oder rote socken tragen - oder beides nicht.