Aktuelle Themen Erinnerung an Fukushima
Im Video (s. oben!) werden nachvollziehbare Gründe genannt, die auch Bundestagsabgeordnete an der Richtigkeit der Kürzungen zweifeln lassen. Heute zahlt eine Durchschnittsfamilie 70 Euro/Jahr an Solarsoli, nach der Kürzung der Subventionen würden gerade mal 30-60 Cent pro Monat eingespart. Dem gegenüber sind die Nachteile u. a. in der Gefährdung von 100 000 Arbeitsplätzen zu sehen. Das Problem mit China ist natürlich groß.
Mal abwarten, wie die Entscheidung Anfang Mai des Jahres ausfällt! Über die ganze Problematik informiert diese Seite verständlich:
http://www.taz.de/Auf-dem-Weg-zur-Energiewende/!89497/
Clara
Mal abwarten, wie die Entscheidung Anfang Mai des Jahres ausfällt! Über die ganze Problematik informiert diese Seite verständlich:
http://www.taz.de/Auf-dem-Weg-zur-Energiewende/!89497/
Clara
Der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie m u s s einfach gelingen.
Ein nicht zu unterschätzender und ziemlich einfach umzusetzender Faktor ist die Einsparung von Energie.
Wie gut dies funktionieren kann, wenn man ganz bewusst mit Energie umgeht, haben wir an uns selbst erfahren.
Wir haben nämlich unseren Verbrauch im letzen Jahr fast halbiert, ohne, dass bei uns die Lichter ausgegangen sind.
Ein nicht zu unterschätzender und ziemlich einfach umzusetzender Faktor ist die Einsparung von Energie.
Wie gut dies funktionieren kann, wenn man ganz bewusst mit Energie umgeht, haben wir an uns selbst erfahren.
Wir haben nämlich unseren Verbrauch im letzen Jahr fast halbiert, ohne, dass bei uns die Lichter ausgegangen sind.
Ich bin gegen jedwede Subvention!
Noch heute Zahlen wir welch Irsinn für die Steinkohle.
An diese traut sich kaum ein Politiker ran. Gleichzeitig sollen wir noch für Solarstrom oder Öko-Strom.
Arbeitsplätze hin oder her, 1990 gabs keine Subvention für die "DDR" oder Ostindustrie, gefragt hat da keiner.
Drohung mit verlorenen Arbeitplätzen ? Ich demke eine Garantie auf Arbeitsplätze gibt es in der Marktwirtschaft nicht. Da zählt wieder mal die Keule mit dem Argument Globalisierung.
Für mich sind das subventionierte Gewinne oder besser Profite.
Der Dumme Zahlemann bleibt immer der Verbraucher. Ähnlich ist das mit dem Atomstrom, Profite für die Unternehmen, für die Lagerung der Steuerzahler.
Wenn ich Geld von der Bank haben will, für ein Konzept höre ich immer das rechnet sich nicht. Ok.
Nur wann ist den mal bei der Steinkohle , Atomstrom und Solar das durchgerechnet worden und von wem? Da wurde ganz schön höngrechnet.
Sch*** öhonomischer Schwindel, die Marktwirtschaft.
Kein Deut besser als (DDR) sozialistischer ökomomischer Schwindel.
Noch heute Zahlen wir welch Irsinn für die Steinkohle.
An diese traut sich kaum ein Politiker ran. Gleichzeitig sollen wir noch für Solarstrom oder Öko-Strom.
Arbeitsplätze hin oder her, 1990 gabs keine Subvention für die "DDR" oder Ostindustrie, gefragt hat da keiner.
Drohung mit verlorenen Arbeitplätzen ? Ich demke eine Garantie auf Arbeitsplätze gibt es in der Marktwirtschaft nicht. Da zählt wieder mal die Keule mit dem Argument Globalisierung.
Für mich sind das subventionierte Gewinne oder besser Profite.
Der Dumme Zahlemann bleibt immer der Verbraucher. Ähnlich ist das mit dem Atomstrom, Profite für die Unternehmen, für die Lagerung der Steuerzahler.
Wenn ich Geld von der Bank haben will, für ein Konzept höre ich immer das rechnet sich nicht. Ok.
Nur wann ist den mal bei der Steinkohle , Atomstrom und Solar das durchgerechnet worden und von wem? Da wurde ganz schön höngrechnet.
Sch*** öhonomischer Schwindel, die Marktwirtschaft.
Kein Deut besser als (DDR) sozialistischer ökomomischer Schwindel.
Der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie m u s s einfach gelingen.
Ein nicht zu unterschätzender und ziemlich einfach umzusetzender Faktor ist die Einsparung von Energie.
Wie gut dies funktionieren kann, wenn man ganz bewusst mit Energie umgeht, haben wir an uns selbst erfahren.
Wir haben nämlich unseren Verbrauch im letzen Jahr fast halbiert, ohne, dass bei uns die Lichter ausgegangen sind.
Natürlich muss der Ausstieg gelingen (wir praktizieren ihn ja schon teilweise), sonst würden wir uns ja auch zum Gespött unserer Nachbarländer machen.
Einen Grossteil der Rechnung zahlen aber die vielen Mitarbeiter, die ihre Jobs verlieren werden. Das sollte auch mal bedacht werden.
Der erste Schritt muss der persönliche Einsparungswille bei Energie sein - daran hapert es sehr. Das deutsche Volk möchte zwar - teilweise aus ideologischen und oft auch etwas hysterischen Gründen - den Ausstieg aus AKW, aber der luxuriöse Status Quo soll zu niedrigen Preisen erhalten bleiben (und natürlich keine Strommtrassen durch den Garten, keine Windräder in der Nachbarschaft, keine Verunstaltungen der Landschaft rund um das Häuschen durch Geothermie, Biomasse usw.). Das klappt nicht.
Meine Einsparungsmodelle verfolgte ich allerdings schon vor fast 5 Jahren, als neue Haushaltsgeräte erforderlich wurdne (Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank, TV usw.). Ich schaffte alles nach effizienteren Energiestandards an - damit kam die erste grosse Einsparung. Es gibt in meinem Haushalt keine Stand-By-Geräte - zweite Einsparung. Das bedeutet, dass ich heute weniger Strom bezahle als vor 6 Jahren. Ich nehme allerdings die von meinem Versorger (EON) angebotenen Sparmodelle an und lege mich maximal auf einen Tarif fest, der dann zwei Jahre Gültigkeit hat.Olga
Ein nicht zu unterschätzender und ziemlich einfach umzusetzender Faktor ist die Einsparung von Energie.
Wie gut dies funktionieren kann, wenn man ganz bewusst mit Energie umgeht, haben wir an uns selbst erfahren.
Wir haben nämlich unseren Verbrauch im letzen Jahr fast halbiert, ohne, dass bei uns die Lichter ausgegangen sind.
Natürlich muss der Ausstieg gelingen (wir praktizieren ihn ja schon teilweise), sonst würden wir uns ja auch zum Gespött unserer Nachbarländer machen.
Einen Grossteil der Rechnung zahlen aber die vielen Mitarbeiter, die ihre Jobs verlieren werden. Das sollte auch mal bedacht werden.
Der erste Schritt muss der persönliche Einsparungswille bei Energie sein - daran hapert es sehr. Das deutsche Volk möchte zwar - teilweise aus ideologischen und oft auch etwas hysterischen Gründen - den Ausstieg aus AKW, aber der luxuriöse Status Quo soll zu niedrigen Preisen erhalten bleiben (und natürlich keine Strommtrassen durch den Garten, keine Windräder in der Nachbarschaft, keine Verunstaltungen der Landschaft rund um das Häuschen durch Geothermie, Biomasse usw.). Das klappt nicht.
Meine Einsparungsmodelle verfolgte ich allerdings schon vor fast 5 Jahren, als neue Haushaltsgeräte erforderlich wurdne (Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank, TV usw.). Ich schaffte alles nach effizienteren Energiestandards an - damit kam die erste grosse Einsparung. Es gibt in meinem Haushalt keine Stand-By-Geräte - zweite Einsparung. Das bedeutet, dass ich heute weniger Strom bezahle als vor 6 Jahren. Ich nehme allerdings die von meinem Versorger (EON) angebotenen Sparmodelle an und lege mich maximal auf einen Tarif fest, der dann zwei Jahre Gültigkeit hat.Olga
Urmelviech,
ich befürworte Subventionen auch nicht unbedingt, und was Du über den Profit der Energiekonzerne beim Atomstrom sagst, stimmt.
Von der Politik wurde nicht rechtzeitig an Alternativen gedacht, bzw. an deren Förderung. Im Gegenteil wurde von Staats wegen auf die Gegner der AKW eingeknüppelt wie in Brokdorf geschehen. Wegen ausgleichender Gerechtigkeit so zu sagen bin ich im Bereich Alternativenergie für Subventionen, auch wegen des Arbeitsplatzerhaltes. Die in der Atomenergie weg fallenden Arbeitsplätze würden durch die neuen mehr, als ausgeglichen.
Das Thema DDR usw. möchte ich in diesem Thread ausklammern Hier geht es mir darum, den Atomausstieg zu thematisieren, und das war auch der Grund, warum ich am Gedenktag zu Fukushima teil genommen habe.
Clara
ich befürworte Subventionen auch nicht unbedingt, und was Du über den Profit der Energiekonzerne beim Atomstrom sagst, stimmt.
Von der Politik wurde nicht rechtzeitig an Alternativen gedacht, bzw. an deren Förderung. Im Gegenteil wurde von Staats wegen auf die Gegner der AKW eingeknüppelt wie in Brokdorf geschehen. Wegen ausgleichender Gerechtigkeit so zu sagen bin ich im Bereich Alternativenergie für Subventionen, auch wegen des Arbeitsplatzerhaltes. Die in der Atomenergie weg fallenden Arbeitsplätze würden durch die neuen mehr, als ausgeglichen.
Das Thema DDR usw. möchte ich in diesem Thread ausklammern Hier geht es mir darum, den Atomausstieg zu thematisieren, und das war auch der Grund, warum ich am Gedenktag zu Fukushima teil genommen habe.
Clara
Die in der Atomenergie weg fallenden Arbeitsplätze würden durch die neuen mehr, als ausgeglichen.
Clara
Da bin ich mir heute nicht so sicher. Da für die Umstellung Kapitaleinsätze von höheren dreistelligen Milliarden-Beträgen erforderlich sein werden, werden auch hier wieder die "Grossen" agieren und dies in Form von Aktiengesellschaften, im Rahmen von Fusionen oder zusammen mit Investoren. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese dann nach englischem Recht etabliert sind, da das Risiko der Gesellschaften dann geringer wird als bei deutschen AG`s. Und auch hier bestimmt wieder der Aktionär, wo die Sache hinläuft und welche Mitarbeiter arbeiten werden. Es wird darauf hinauslaufen, dass bei internationalen Beteiligungen wenige, kostengünstige Mitarbeiter interessanter sind - und nicht in Deutschland zu finden. Ein Focus wird auf weitere Technisierung (nicht personalintensiv) gelegt werden.
Vorher kommt es aber noch zu den Regressansprüchen der AKW-Industrie - die marschieren ja alle vor Gericht und werden einiges einfordern, was dann der Stromverbraucher auf seiner Rechnung wiederfinden wird. Olga
Clara
Da bin ich mir heute nicht so sicher. Da für die Umstellung Kapitaleinsätze von höheren dreistelligen Milliarden-Beträgen erforderlich sein werden, werden auch hier wieder die "Grossen" agieren und dies in Form von Aktiengesellschaften, im Rahmen von Fusionen oder zusammen mit Investoren. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese dann nach englischem Recht etabliert sind, da das Risiko der Gesellschaften dann geringer wird als bei deutschen AG`s. Und auch hier bestimmt wieder der Aktionär, wo die Sache hinläuft und welche Mitarbeiter arbeiten werden. Es wird darauf hinauslaufen, dass bei internationalen Beteiligungen wenige, kostengünstige Mitarbeiter interessanter sind - und nicht in Deutschland zu finden. Ein Focus wird auf weitere Technisierung (nicht personalintensiv) gelegt werden.
Vorher kommt es aber noch zu den Regressansprüchen der AKW-Industrie - die marschieren ja alle vor Gericht und werden einiges einfordern, was dann der Stromverbraucher auf seiner Rechnung wiederfinden wird. Olga
Da heißt es in der Tat abzuwarten. Immerhin gibt es schon zahlreiche deutsche Firmen mit qualifizierten Mitarbeitern und diese Firmen haben in aller Welt schon Qualitätsbeweise in Form von z. B. Windenergie-Anlagen geliefert. Deutschland ist ja mit führend im Bereich der Alternativenergien. Diese Firmen, die selbst viel in modernste Technik investiert haben, sind jetzt besonders Leidtragende.
Zu den Regressansprüchen meine ich nach wie vor, dass die Konzerne Jahrzehnte lang sehr viel vom Staat, also den Steuerzahlern erhalten haben und nicht gar so gierig sein sollten!
Clara
Zu den Regressansprüchen meine ich nach wie vor, dass die Konzerne Jahrzehnte lang sehr viel vom Staat, also den Steuerzahlern erhalten haben und nicht gar so gierig sein sollten!
Clara
Über Regressansprüche werden Gerichte entscheiden auch im Ausland (Vattenfall). Hier wurden ja - nach juristischer Definition - von der Bundesregierung ad hoc Verträge gebrochen und das riecht nach Geld. Und wie schon gesagt: die AKW-Betreiber müssen im Interesse ihrer Aktionäre handeln, das ist dann die Gier dieser Anleger. Angenommen: man hätte selbst Aktien, die unheimlich an Wert verloren haben und damit das eigene Vermögen (oder die Altersversorgung) stark minimieren, sieht man dies auch anders.
Die kleineren Betreiber, die jetzt schon im (kleinen) Geschäft sind, haben evtl. die Chance, ihre Firmen und ihr know-how an die Grossen zu verkaufen - dann kommen sie sicher mit einem guten Ergebnis wieder raus aus der Sache. Olga
Die kleineren Betreiber, die jetzt schon im (kleinen) Geschäft sind, haben evtl. die Chance, ihre Firmen und ihr know-how an die Grossen zu verkaufen - dann kommen sie sicher mit einem guten Ergebnis wieder raus aus der Sache. Olga
Olga, ich bin Idealistin!! Zumindest Optimistin! Clara
Das ist schön für Sie, liebe Clara. Da ich mich lebenslang mit der Ökonomie beschäftige (und diese mich auch sehr interessiert), ist mir ein Grossteil eines solche oft illusionären Optimismus abtrainiert worden. Dies hat aber den Vorteil, dass ich hinterher nicht zu enttäuscht bin, da viele Dinge ja vorhersehbar und kalkulierbar sind - und leider nicht beeinflussbar vom Volk. Olga