Aktuelle Themen Ein Wasserloch in Afrika, Nr. II

Fortsetzung:





















Jaischa

Hoffentlich kommen auch viele von "Abu Laklak", wieder hier in "E" heil und gesund an!!

Habe hier in der Pfalz (Bornheim b. Landau) und im Elsass (Sentheim & Bitche) drei ausgezeichnete Beobachtungspunkte dieser eleganten majestätischen Segler ausgemacht.

Warte schon darauf die Ersten zu sichten.

Wie schön! Diesen Horst beoabachten wir - außer Vetschau - auch seit einigen Jahren. (Y) Bornheimer Storchennest
An der Weinstraße scheint letztes Jahr sogar ein Storch überwintert zu haben - jedenfalls sah ich schon Anfang Februar einen.

Ich hoffe, dieses Jahr kommen wieder mehr Jungstörche durch. Pilzbefall des Horstes oder auch Mangel an Nahrung führten in den letzten Jahren dazu, dass viele, insb. schwächere Jungtiere, verendeten.

LG - Shen

Hallo Shen, das verstehe ich aber nicht, denn in den Bruchwiesen um Offenbach b. Landau scheint das Nahrungsangebot sehr reichlich zu sein, habe da einen Jagdort ausgemacht auf dem sich so ca. 50 - 60 Jungtiere gesammelt hatten. Aber was mir im letzten Jahr auffiel war dass offensichtlich manche Paare zwei Bruten aufgezogen hatten, nämlich die Storchenpaare, welche sehr früh da waren und doch relativ spät ins Winterquartier starteten.
Auch im Elsass in Wissembourg auf dem Kamin einer stillgelegten Ziegeleihütte war ein Paar schon sehr früh da und hatte zwei Bruten und ist erst dort nochmals von einer kalten Wetterströmung, mit wenn auch kurzzeitigem Schneefall, überrascht worden.

Also dieser Standort ist ein deutliches Indiz dafür wenn der Frühling naht und ich achte bei meinen dortigen Einkäufen sehr genau darauf, wann das Paar dort erscheint.

In Sentheim/Elsass zwischen Mulhouse und Belfort habe ich allein im Ort ca. 60 Paare ausgemacht, wobei die Bevölkerung wirklich sehr viel tut um ausreichend Nistplätze zur Verfügung zu stellen.

Ein Wahnsinnsklapperkonzert, wenn da erstmal ein Storch angefangen hat.

Der Grund weshalb ich Sentheim so erwähne, in dem Ort ist ein mit unserem Verein eng befreundeter Kleinbahnverein CFD, Chemin de Fer de Dollar, und bei einem Besuch mit der neu umgerüsteten A 231 eine ehemalige französische Dampflok von Heilbronn konnte ich die Störche sehr früh morgens beobachten.

Du bist zweifellos besser informiert, was die Nahrungsquellen für die Weißstörche in der Pfalz angeht.
Meine Beobachtungen bzgl. Erkrankungen von Jungstörchen und Nahrungsmangel bezogen sich hauptsächlich auf Vetschau aber auch Mannheim. Auch der NABU bestätigte in den die Livecams begleitenden Kommentaren, dass in den letzten Jahren zu viele Jungtiere aus o.g. Gründen verendeten.

Es läuft übrigens noch ein Tierbeobachtungsthread - ebenfalls eröffnet von Edita - u.a. auch über Weißstörche in Europa > Hier

Ich hoffe, ich komme im kommenden Frühjahr dazu, die verschiedenen Storchennester wieder intensiver zu beobachten.

Beste Grüße - Shen

Schnappschüsse von heute Nachmittag:





















Fortsetzung folgt:

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Jaischa

Wunderschöne Bilder, danke schön.

J.