Aktuelle Themen Ein Wasserloch in Afrika, Nr. II
Re: Ein Wasserloch in Afrika, Nr. II
Danke, Shen, ich bin gerne hinter Karula hergeschlichen , eine wunderschöne Großkatze.
Obwohl Ungeduld mein zweiter Vorname ist, schaue ich immer wieder gerne hier rein und lasse mich überraschen.
LG Luchs
Obwohl Ungeduld mein zweiter Vorname ist, schaue ich immer wieder gerne hier rein und lasse mich überraschen.
LG Luchs
Jetzt haben sich unsere Wege doch tatsächlich zeitnah gekreuzt, liebes Puschelohr.
Ich freue mich, dass du unsere Afrikaseiten besuchst.
Was Mangel an Geduld betrifft, musst mir als Widder(in) nix erzählen *g*.
Aber ich arbeite dran .
Herzliche Grüße
Shen Pond
Ich freue mich, dass du unsere Afrikaseiten besuchst.
Was Mangel an Geduld betrifft, musst mir als Widder(in) nix erzählen *g*.
Aber ich arbeite dran .
Herzliche Grüße
Shen Pond
Jaischa machte mich heute Morgen darauf aufmerksam, dass sich gestern früh offensichtlich einige dramatische Szenen abspielten, die nicht nur Jaischa und mich - als ich das Video eben anschaute - sondern auch Driver Marc traurig stimmten.
Zwei Hyänen spürten Karula mit ihrem erst wenige Wochen alten Jungtier auf und trotz aller Versuche der Leopardin, die Hyänen zu verjagen, gelang es ihnen offensichtlich, das Junge zu töten.
Ab er 8. Minute ca. ist der Angriff der Hyänen zu beobachten.
Als die Hyänen das Jungtier töteten, wurde die Live-Cam ausgeblendet.
Es ist nicht die Aufgabe der Wildhüter, in das "natürliche" Geschehen einzugreifen, aber Zeuge solcher Szenen zu werden, ist und bleibt für unser menschliches Verständnis einfach ein nachhaltig trauriges Erlebnis.
Kampf der Leopardenmutter mit Hyänen
Zwei Hyänen spürten Karula mit ihrem erst wenige Wochen alten Jungtier auf und trotz aller Versuche der Leopardin, die Hyänen zu verjagen, gelang es ihnen offensichtlich, das Junge zu töten.
Ab er 8. Minute ca. ist der Angriff der Hyänen zu beobachten.
Als die Hyänen das Jungtier töteten, wurde die Live-Cam ausgeblendet.
Es ist nicht die Aufgabe der Wildhüter, in das "natürliche" Geschehen einzugreifen, aber Zeuge solcher Szenen zu werden, ist und bleibt für unser menschliches Verständnis einfach ein nachhaltig trauriges Erlebnis.
Kampf der Leopardenmutter mit Hyänen
Ja, gestern verlor Karula eines ihrer Jungtiere durch 2 Hyänen - inzwischen hat sie selber 2 Tiere erlegt - im Moment vor laufender Kamera eine junge Impalaantilope. Ufff... jetzt versteckt sie ihren Riss hoch oben in einem Jackalberry-Baum. Video folgt ,,,
Das folgende Video stelle ich ohne musikalische Untermalung ein.
Ziemlich zu Anfang ist der Riss des jungen Impalas zu sehen, das Karula dann auf einen großen Jackalberrybaum zerrt; gegen Ende des Videos kehrt die Leopardin zu der Stelle zurück, wo ihr Junges gestern von den Hyänen getötet wurde. Sie schaute lange in die Bodensenke, wo sie das Kleine versteckt hatte und rief dann leise mehrmals nach dem Jungen.
Ich hatte den Eindruck, dass sie die Trauer fühlt.
In ca. 1 Woche wird sie wohl wieder empfängnisbereit sein.
Unser barfüßiger Wildhüter hofft, ein paar "Mating-Szenen" zeigen zu können, die wohl ähnlich leidenschaftlich abgehen wie die bis zu 24-stündige Paarung von Löwen, die ich selber schon beobachten durfte.
Dazu nur soviel: Die Savanne bebte vom Gebrüll und Gemaunze .
Liebe Shenaya, ich bedanke mich recht herzlich bei dir für deine Bemühung und ausführliche Beschreibung und wünsche dir noch ein schönes erholsames Wochenende.
LG Jaischa
LG Jaischa
Guten Morgen, liebe Jaischa und einen winterlichen Gruß in die Beobachterrunde.
Wer von euch gerade live die Early Morning Safari miterlebte (ich saß die letzte halbe Stunde gebannt vor dem Bildschirm), der weiß, dass Karulas Riss von gestern ziemlich "soft" wirkte im Vergleich zu den Szenen von heute Morgen mit dem Löwenrudel "Birmingham Brothers".
Ich erinnerte mich anlässlich der heutigen Szenen wieder an Adams Kommentar im ersten Teil von Editas Thread(*).
Die Natur sollte - aus menschlicher Sicht - nun mal nicht ausschließlich "romantisch-verklärt" betrachtet werden. Katzen und Hundeartige sind Raubtiere und das Sterben der einen trägt bei zum Leben der anderen. Ob ich beim Riss eines Beutetieres zuschauen kann oder nicht, ist eine andere Sache.
Shenaya
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Wer von euch gerade live die Early Morning Safari miterlebte (ich saß die letzte halbe Stunde gebannt vor dem Bildschirm), der weiß, dass Karulas Riss von gestern ziemlich "soft" wirkte im Vergleich zu den Szenen von heute Morgen mit dem Löwenrudel "Birmingham Brothers".
Ich erinnerte mich anlässlich der heutigen Szenen wieder an Adams Kommentar im ersten Teil von Editas Thread(*).
Die Natur sollte - aus menschlicher Sicht - nun mal nicht ausschließlich "romantisch-verklärt" betrachtet werden. Katzen und Hundeartige sind Raubtiere und das Sterben der einen trägt bei zum Leben der anderen. Ob ich beim Riss eines Beutetieres zuschauen kann oder nicht, ist eine andere Sache.
Shenaya
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v. 13.11.13
Die beobachteten Wasserlöcher vermitteln den Eindruck einer friedlichen Welt, eines kleinen Garten Eden.
Als ich auf Safari in Kenia war (um das Jahr Achzehnhundertleipzig ), konnte ich einige Male beobachten, wie sich das Leben in der Wildnis Afrikas wirklich abspielt. [...]
Ja Shen, seit wir an den Safaris teilnehmen können, sehen und erfahren wir etwas mehr vom wirklichen wahren Leben im afrikanischen Busch.
An den Wasserlöchern ist es im vergangenen Jahr ziemlich friedlich zugegangen weil die Tiere da oft satt sind und (nur) ihren Durst stillen wollen.
Da sieht es im Hinterland meist doch etwas anders aus.
Noch schöne Neujahrs-Grüße in die Fan-Runde schickt
Jaischa
An den Wasserlöchern ist es im vergangenen Jahr ziemlich friedlich zugegangen weil die Tiere da oft satt sind und (nur) ihren Durst stillen wollen.
Da sieht es im Hinterland meist doch etwas anders aus.
Noch schöne Neujahrs-Grüße in die Fan-Runde schickt
Jaischa
Das folgende Video - gekürzt und geschnitten - ist
nicht geeignet
für zart Besaitete und ggfs. Vegetarier ...!
Ich bin der Meinung, dass die "Boys" noch ne Menge lernen müssen.
Der sog. "Todeskuss" (durch Ersticken) führt bei erfahrenen Raubkatzen wesentlich schneller zum Verenden des Beutetieres.