Aktuelle Themen Eckelfleisch - ging in neun Bundesländer!
So war heute unserer Tagespresse zu entnehmen. Das tiefgefrorene, für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignete Rind- und Putenfleich wurde legal verkauft!
Ein Lebensmittelskandal jagt den anderen. Wie lange müssen wir uns das denn noch gefallen lassen? Haben wir keinen Verbraucherschutz, den wir für viel Geld finanzieren?
Ich bin der Meinung, solange wir uns nicht wehren, wird uns solches Zeug immer wieder präsentiert - trotz aller Bestimmungen und Gesetze!
Wir sollten hier Forderungen an die Politik stellen - um zu erreichen, daß diese Firmen nicht mehr in der Lage sein werden, uns einen solchen Fraß unterzujubeln!
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bartnixe
Ein Lebensmittelskandal jagt den anderen. Wie lange müssen wir uns das denn noch gefallen lassen? Haben wir keinen Verbraucherschutz, den wir für viel Geld finanzieren?
Ich bin der Meinung, solange wir uns nicht wehren, wird uns solches Zeug immer wieder präsentiert - trotz aller Bestimmungen und Gesetze!
Wir sollten hier Forderungen an die Politik stellen - um zu erreichen, daß diese Firmen nicht mehr in der Lage sein werden, uns einen solchen Fraß unterzujubeln!
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bartnixe
Der nächste Gammelfleischskandal ist da! Und wie immer schieben sich der Bund und die Länder den schwarzen Peter zu. Doch wer hat Schuld? Ich würde sagen, Beide!
Der Bund hat bei der Ausarbeitung des Gesetzes geschlampt. Bundespräsident Horst Köhler hatte es deswegen gestoppt.
Das Gesetz hätte im Kampf gegen die Gammelfleisch-Kriminalität helfen können, wäre es möglich gewesen, die Täter öffentlich beim Namen zu nennen.
Dringender stellt sich die Frage nach der Verantwortung des bayerischen Verbraucherministers. Die Länder haben die Pflicht, die Händler zu kontrollieren. Schon vor einem Jahr brachte ein Gammelfleischskandal den bayerischen Minister unter Druck. Anscheinend ist Bayern ein Schwerpunkt der Ekelfleisch-Machenschaften. Das Land scheint damit überfordert zu sein.
Jedenfalls ist das Gammelfleisch schon hier in Sachsen-Anhalt angekommen. Wahrscheinlich als Döner-Fleisch. Nur gut, daß ich so etwas nicht esse.
Vielleicht sollten die Kontroll-Kompetenzen doch auf den Bund verlagert werden.
Die Bayern werden oder wollen es nicht packen.
Gerry
Hallo Gerry, ich glaube wir sollten hier nicht weiter darüber uns unterhalten in wessen Bereich die Kontrollfunktion geschoben werden soll. Sondern wir müssen als Bürger einfach fordern: Vor erkannten Straftäter - und was anderes sind diese Betrüger nicht - muß öffentlich und namentlich gewarnt werden, jeglicher Handel muß für diese Firmen untersagt sein und vor allem muß Fleisch dieser Art eingefärbt werden, um es erkenntlich zu machen. Es muß alles getan werden um diesen Leuten das Handwerk zu verderben.
Noch eine Richtigstellung: Das Fleisch kam in diesem Falle aus dem Schwabenland - aus Wertingen. Geliefert wurde nicht nur nach Sachsen, sonder wurde an einen Berliner Döner Hersteller verkauft und legal weiterverkauf nach: Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Hamburg, Bermen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Die Memminger Staatsanwaltschaft soll inzwischen den Betrieb des Lieferanten in Schleswig-Holstein durchsucht haben, von dem der schwäbische Fleischhändler die Schlachtabfälle bezogen hatte. Dieser soll Kontrollvorschriften umgangen haben, in dem er einen Export nach Belgien vorgab.
Die große Frage - wer sind diese Firmen und wie können wir uns vor so etwas schützen?
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bartnixe
Noch eine Richtigstellung: Das Fleisch kam in diesem Falle aus dem Schwabenland - aus Wertingen. Geliefert wurde nicht nur nach Sachsen, sonder wurde an einen Berliner Döner Hersteller verkauft und legal weiterverkauf nach: Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Hamburg, Bermen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Die Memminger Staatsanwaltschaft soll inzwischen den Betrieb des Lieferanten in Schleswig-Holstein durchsucht haben, von dem der schwäbische Fleischhändler die Schlachtabfälle bezogen hatte. Dieser soll Kontrollvorschriften umgangen haben, in dem er einen Export nach Belgien vorgab.
Die große Frage - wer sind diese Firmen und wie können wir uns vor so etwas schützen?
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bartnixe
Die von der Staatsanwaltschaft Memmingen veranlaßte Durchsuchung des Betriebes in SH hat eindeutig ergeben, daß die Abfälle korrekt deklariert waren und zur Verwertung als Tierfutter verkauft wurden. (ebn noch mal im SH-Magazin gesehen)
Die Umetikettierung erfolgte im Betrieb des Käufers,
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rolf
Die Umetikettierung erfolgte im Betrieb des Käufers,
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rolf
Hallo Rolf, dann wurde hier bei uns gestern falsch berichtet.
Aber das Ergebnis ist leider das Gleiche - der Verbraucher ist der Leidtragende.
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bartnixe
Aber das Ergebnis ist leider das Gleiche - der Verbraucher ist der Leidtragende.
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bartnixe
aus versehen doppelt geklickt - sorry
So zwischendurch werden immer wieder mal große Schweinereien aufgedeckt, leider können Kontrollen nicht flächendeckend durchgeführt werden. Das ist wie das Suchen der berühmten Nadel im Heuhaufen.
Aber es ist doch ganz üblich im Kleinen, dass Fleischwaren, die am Abend in den Märkten und Läden mit abgelaufenem Datum noch in den Kühlvitrinen liegen, mit neuem Ablaufsdatum umetikettiert werden. Entsprechende Beleuchtung in der Vitrine läßt das Fleisch dann für den Konsumenten wieder schön rosa erscheinen.
Auch Käse, der im Block unter der Verpackungsfolie zu schimmeln beginnt, wird feinsäuberlich von den Rändern entledigt, dann in schöne Portionsstücke geschnitten, in Folie verpackt und dann als Aktion angeboten.
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bongoline
Aber es ist doch ganz üblich im Kleinen, dass Fleischwaren, die am Abend in den Märkten und Läden mit abgelaufenem Datum noch in den Kühlvitrinen liegen, mit neuem Ablaufsdatum umetikettiert werden. Entsprechende Beleuchtung in der Vitrine läßt das Fleisch dann für den Konsumenten wieder schön rosa erscheinen.
Auch Käse, der im Block unter der Verpackungsfolie zu schimmeln beginnt, wird feinsäuberlich von den Rändern entledigt, dann in schöne Portionsstücke geschnitten, in Folie verpackt und dann als Aktion angeboten.
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bongoline
Der Handel mit vergammelter Ware ganzgleich ob Fleisch oder andere Lebensmittel ist ein sehr gutes und lukratives Geschäft.
Um solche Praktiken zu unterbinden, benötigt man eine harte Berstrafung als Abschreckung.
Eine Geldstrafe wird aus der Portokasse bezahlt, wenn man den erzielten Gewinn sieht.
Gefängnisstrafen von minimal netto 10 Jahren mit Beschlagnahmung des gesamten Privatvermögens wirken abschreckend.
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heinzdieter
Um solche Praktiken zu unterbinden, benötigt man eine harte Berstrafung als Abschreckung.
Eine Geldstrafe wird aus der Portokasse bezahlt, wenn man den erzielten Gewinn sieht.
Gefängnisstrafen von minimal netto 10 Jahren mit Beschlagnahmung des gesamten Privatvermögens wirken abschreckend.
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heinzdieter
Hallo Hans Dieter, ja wenn sich sowas verwirklichen ließe, das wäre schön. Aber ich glaube es würde schon genügen, wenn der Betrieb geschlossen wüde, des weiteren öffentlich auf eine sogenannte - schwarze Liste - käme und nie wieder eine Betriebserlaubnis erteilt würde, aber leider läßt sich das auch nicht durchführen. Ansonsten stimme ich Dir zu - die Strafen können garnicht hochgenug sein!
Wir können leider nur einfach auf der Hut sein, was wir essen!
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bartnixe
Wir können leider nur einfach auf der Hut sein, was wir essen!
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bartnixe
Diese Maßnahme ist meiner Meinung wirkungslos, denn
dann eröffnet seine Frau oder ein Bekannter einen neuen Betrieb.
Das Geldverdienen mit verdorbener Ware beginnt von vorne.
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heinzdieter
dann eröffnet seine Frau oder ein Bekannter einen neuen Betrieb.
Das Geldverdienen mit verdorbener Ware beginnt von vorne.
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heinzdieter