Aktuelle Themen Doping im Sport
Wird der Sport als Beruf betrieben und der erhoffte Erfolg bleibt aus, entfällt das Interresse der nationalen Sportförderung und der Sponsoren, dem Athleten entfällt der Lebensunterhalt. In unserer Welt ist der Sport das Abbild der Gesellschaft. Mittel, die ein Arbeitnehmer verwendet um schmerzfrei seiner Arbeit nachzugehen und diese nicht zu verlieren, sind im Sport Doping.
Wenn jetzt die "Saubermänner" aufheulen, so ist das nur geheuchelt und verlogen! Der Manager nimmt "Koks" um Bestleistungen zu erbringen. Die Aktionäre erwarten das - sie wollen Geld. Der Spitzensportler dopt - der Sponsor erwartet das - er will Medaillen. Wofür werden Olympianormen aufgestellt? Schickt doch einfach unsere Besten! Aber nein, wir wollen uns nicht blamieren. Medaillen bringen Sponsoren, diese bringen Geld! So einfach ist das! Sind unsere Sportler nicht gut, bürgern wir bessere Athleten ein, welche (mit Doping?) im Ausland trainiert wurden.
So lange es im Leistungssport nur um's Geld geht, bleibt der Weltspitzensport eine Leistungsschau der Pharma-Industrie. Das verlogene Gerede der Funktionäre und Verantwortlichen stinkt zum Himmel. Sie haben es mit ihrer Förderpolitik herbeigeführt.
Gerry
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Hier möchte ich auf einen anderen Aspekt hinweisen.
Die österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie untersuchte 664 schwerverletzte Opfer aus Verkehrsunfällen (in Spitalern von Wien und Linz und als ländliche Gemeinde Horn)auf Drogen- und Medikamentenmißbrauch.
Bei 12% wude der Konsum von illegalen Drogen wie Heroin, Kokain oder Cannabis-Produkten nachgewiesen.
Weitere 27% wuden positiv auf Benzodiazepine und Barbiturate und Antidepressiva getestet.
Diese Untersuchung ist wohl sehr aufschlußreich, konnte allerdings bei Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen für derartige Tests, nur bei Menschen erhoben werden, die kurz vor einer Operation standen.
Wenn also auch Unfall - Leichtverletzte bzw. Nichtverletzte einbezogen werden könnten, wäre der jetzige fast 40%Anteil an durch Drogen beeinträchtigten Verkehrsteilnehmer sehr wahrscheinlich noch höher.
Es ist daher Zeit, hier die gesetzlichen Bestimmung, wann und wer auf Drogen untersucht werden darf, zu ändern... meine ich.
mart
Die österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie untersuchte 664 schwerverletzte Opfer aus Verkehrsunfällen (in Spitalern von Wien und Linz und als ländliche Gemeinde Horn)auf Drogen- und Medikamentenmißbrauch.
Bei 12% wude der Konsum von illegalen Drogen wie Heroin, Kokain oder Cannabis-Produkten nachgewiesen.
Weitere 27% wuden positiv auf Benzodiazepine und Barbiturate und Antidepressiva getestet.
Diese Untersuchung ist wohl sehr aufschlußreich, konnte allerdings bei Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen für derartige Tests, nur bei Menschen erhoben werden, die kurz vor einer Operation standen.
Wenn also auch Unfall - Leichtverletzte bzw. Nichtverletzte einbezogen werden könnten, wäre der jetzige fast 40%Anteil an durch Drogen beeinträchtigten Verkehrsteilnehmer sehr wahrscheinlich noch höher.
Es ist daher Zeit, hier die gesetzlichen Bestimmung, wann und wer auf Drogen untersucht werden darf, zu ändern... meine ich.
mart
besonders reg ich mich über den Affentanz auf, der nun um die Olympische Medaille von Ullrich gemacht wird und dass er sie zurückgeben soll. wAS SOLL DER qUATSCH? Dann müssten ja nachträglich auch alle DDR-Olympiasieger die Medaillen aberkannt kriegen.
Von "denen da oben" haben es doch alle geduldet und nun will keiner was gewusst haben.,.. auf der Stecke bleiben die Sportler und - der Sport.
Nachdem diese Radlerdopingwelle nun losgelassen wurde, darf man gespannt sein, was die Wintersporthochleistungssportler noch alles beichten werden - man muss sich nur ansehen, was diese an der Bullimiegrenze wiegenden jungen Kerle für Weiten auf den Skischanzen hinlegen und es dann mit den Sprüngen der letzten 30 Jahre vergleichen -
--
angelottchen
Von "denen da oben" haben es doch alle geduldet und nun will keiner was gewusst haben.,.. auf der Stecke bleiben die Sportler und - der Sport.
Nachdem diese Radlerdopingwelle nun losgelassen wurde, darf man gespannt sein, was die Wintersporthochleistungssportler noch alles beichten werden - man muss sich nur ansehen, was diese an der Bullimiegrenze wiegenden jungen Kerle für Weiten auf den Skischanzen hinlegen und es dann mit den Sprüngen der letzten 30 Jahre vergleichen -
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angelottchen
in der ehemaligen DDR gab es eine trennung zwischen dem spitzen- und dem breitensport. der spitzensport war "klassenkampf" in den augen der funktionäre und es wurde neben aller sportlichen leistung wohl gedopt, bis die spritzen platzen.
ich selbst war seit ich huppen konnte kostenlos in allen möglichen sportvereinen, bis ich 3x pro woche meine freude am volleyball entdeckte. es ist gut für kinder und jugendliche sich im sportlichen wettkampf zu messen, dann machen sie´s nämlich nicht mit dem butterfly-messer auf der strasse.
der breitensport in DDR war gut organisiert, kostenlos und frei von ideologie. sport sollte vor allem frei von sozialen unterschieden sein. ich finde es zum kotzen, wenn ich heute höre, daß eine mutter ihr kind nicht zum tennis schicken kann, obwohl es sich das wünscht, weil der mitgliedsbeitrag zu teuer ist.
so wird frühzeitig sozialer hass und neid gesät.
ich selbst war seit ich huppen konnte kostenlos in allen möglichen sportvereinen, bis ich 3x pro woche meine freude am volleyball entdeckte. es ist gut für kinder und jugendliche sich im sportlichen wettkampf zu messen, dann machen sie´s nämlich nicht mit dem butterfly-messer auf der strasse.
der breitensport in DDR war gut organisiert, kostenlos und frei von ideologie. sport sollte vor allem frei von sozialen unterschieden sein. ich finde es zum kotzen, wenn ich heute höre, daß eine mutter ihr kind nicht zum tennis schicken kann, obwohl es sich das wünscht, weil der mitgliedsbeitrag zu teuer ist.
so wird frühzeitig sozialer hass und neid gesät.