Aktuelle Themen Dioxin im Futter
Soest (dpa) - Rund 8000 Legehennen einer Hühnerfarm im Kreis Soest sind am Montag wegen dioxin-verseuchter Futtermittel getötet worden. Die Tiere sollen nach Auskunft des Soester Kreisveterinärs Wilfried Hopp verbrannt werden.
Er ging davon aus, dass etwa 120 000 mit Dioxin belastete Eier in den Verkauf gelangt sind. «Wir bekommen noch einige Tausend aus dem Handel zurück.»
Hoffentlich werden diese Profitgeier hart bestraft. Wann reagieren unsere Politiker.
Er ging davon aus, dass etwa 120 000 mit Dioxin belastete Eier in den Verkauf gelangt sind. «Wir bekommen noch einige Tausend aus dem Handel zurück.»
Hoffentlich werden diese Profitgeier hart bestraft. Wann reagieren unsere Politiker.
Wann Politiker reagieren, weiss ich nicht. Wir haben sofort unser gestern gekochtes Suppenhuhn im Nachhineien beargwöhnt, aber trotzdem nicht weggeworfen, denn die mögliche Dosis ist vielleicht zu verkraften?
Soest (dpa) - Rund 8000 Legehennen einer Hühnerfarm im Kreis Soest sind am Montag wegen dioxin-v
Hoffentlich werden diese Profitgeier hart bestraft. Wann reagieren unsere Politiker.
Wie bei allen Lebensmittelskandalen in letzter Zeit wird wahrscheinlich nur halbherzig darauf reagiert.
Nach dem Motto, dass es ein Einzelfall ist, setzt man darauf, dass er bald in Vergessenheit gerät.
Guten Appetit!
Nicht nur in NRW hat man Dioxin verseuchtes Futter gefunden,auch in anderen Bundesländern gibt es inzwischen solche Fälle.Es ist eine Schande,dass die Politiker auf so etwas nicht reagiern.Man muss die Hühnerhalter bedauern,
die solches Futter in gutem Glauben gekauft haben.DieMenschen fühlen sich dadurch doch verar...
Der Lieferant des Grundstoffes wird wahrscheinlich glimpflich davon kommen,was ja
auch eine BÖSE Sauerei darstellt.Hoffen wir,
das einer der Verantwortlichen(Grosskopferten) endlich einmal etwas unternimmt,was ja auch fraglich ist.
Dieter.H
die solches Futter in gutem Glauben gekauft haben.DieMenschen fühlen sich dadurch doch verar...
Der Lieferant des Grundstoffes wird wahrscheinlich glimpflich davon kommen,was ja
auch eine BÖSE Sauerei darstellt.Hoffen wir,
das einer der Verantwortlichen(Grosskopferten) endlich einmal etwas unternimmt,was ja auch fraglich ist.
Dieter.H
Mir fällt immer spontan ein, dass Missstände zwar schlimm sind, aber bei uns spannt man wenigstens was.
Wie aber, wenn ich in einem Urlaubsland bin, Ägypten, Südamerika, Schwellenländer?
Da wird doch nie was gesucht, aber wir Touristen lassen es uns dennoch dort schmecken, weil wir Hunger haben.
Wie aber, wenn ich in einem Urlaubsland bin, Ägypten, Südamerika, Schwellenländer?
Da wird doch nie was gesucht, aber wir Touristen lassen es uns dennoch dort schmecken, weil wir Hunger haben.
Wenn die Hühner artgerecht gehalten und gefüttert würden, könnte kein technisches Fett ins Futter geraten. Die Profitgier liegt doch nicht nur beim Futtermittelhersteller, der natürlich seine Rohstoffe auf dem internationalen Markt einkauft, sondern auch bei den Betreibern der Eierfabriken etc.
Mir fällt immer spontan ein, dass Missstände zwar schlimm sind, aber bei uns spannt man wenigstens was.
Wie aber, wenn ich in einem Urlaubsland bin, Ägypten, Südamerika, Schwellenländer?
Da wird doch nie was gesucht, aber wir Touristen lassen es uns dennoch dort schmecken, weil wir Hunger haben.
Wie aber, wenn ich in einem Urlaubsland bin, Ägypten, Südamerika, Schwellenländer?
Da wird doch nie was gesucht, aber wir Touristen lassen es uns dennoch dort schmecken, weil wir Hunger haben.
Die Verantwortung für das Dioxin wird vermutlich so lange nach "hinten" geschoben (Eierproduzent ==>, Futterhersteller ==>, Lieferant der X-Körner ==>, Lieferant der Y-Körner ==>, Lieferant der Z-Körner ==>, Unterlieferanten von X, Y, Z, und Jeder schiebt den schwarzen Peter noch weiter nach hinten, dass zuletzt nur noch Einer übrig bleibt: der Konsument!
In erster Linie sind die Verbraucher daran schuld mit ihrer Geiz-Ist-Geil-Mentalität.
Seit Jahrzehnten ist bekannt wie die Tiere gehalten werden, aber das interessiert niemanden, Hauptsache billig kaufen. Die Tierproduzenten sind gezwungen billigstes Futter zu benutzen um den Geiz der Verbraucher zu befriedigen.
Man kann es auch anders sehen, denn nur weil die Produzenten ihre Massenprodukte auch schnell loswerden wollen, unterbieten sie sich gegenseitig.
Das ist doch auch deutlich beim Aufstand der Milchfabrikanten gegen die Aufhebung der Milchquote zu sehen. Wenn sie Angst haben, die unbegrenzte Menge zu einem gewinnbringenden Preis abzusetzen, brauchen sie doch nur weniger zu produzieren. Sie sind doch nicht gezwungen, die Quote voll auszuschöpfen.
Das ist doch auch deutlich beim Aufstand der Milchfabrikanten gegen die Aufhebung der Milchquote zu sehen. Wenn sie Angst haben, die unbegrenzte Menge zu einem gewinnbringenden Preis abzusetzen, brauchen sie doch nur weniger zu produzieren. Sie sind doch nicht gezwungen, die Quote voll auszuschöpfen.