Aktuelle Themen Die zunehmende Abhängigkeit von Computersystemen
Außer dem PC benutze auch ich kein anderes digitales Gerät, aber ich stelle fest, dass ich fast allein auf weiter Flur stehe, selbst bei den Wanderern.
So geht es mir auch aber ich werde das wahrscheinlich in Kürze ändern.
Ich habe mal Wanderungen gemacht mit 2 Damen (aus Deutschland, nicht von hier), die auch so ein Smartphone haben und das Ding zeichnet auf, wo man hergewandert ist, wie lange und wieviele Kilometer das dann waren. Für die Zeit reicht gegebenenfalls eine Uhr, aber wie weit ich jeweils gewandert kann ich nur schätzen.
Zur Ehrenrettung der beiden könnte angemerkt werden, dass die unterwegs nicht ständig auf das Ding schauen, sondern erst am Ende um mir vorzuwerfen, dass meine Entfernungsangaben vorher wenig exakt waren, obwohl ich die Wanderungen vorher schon gemacht hatte.
Deine EC-Karte, ich nehme an daß du eine hst, ist auch ein digitales Gerät, auch wenn es von außen nicht so ausschaut.
Hast du einen Flachbildfernseher?. Auch das ist ein komplett digitales Gerät, eigentlich auch nur ein Computer.
Wenn man sich mal etwas genauer mit allen Geräten im eigenen Haushalt umschaut und hinter die analoge Fassade schaut, wird man sicher noch einiges mehr entdecken.
Hast du einen Flachbildfernseher?. Auch das ist ein komplett digitales Gerät, eigentlich auch nur ein Computer.
Wenn man sich mal etwas genauer mit allen Geräten im eigenen Haushalt umschaut und hinter die analoge Fassade schaut, wird man sicher noch einiges mehr entdecken.
Also Freunde,
das Leben ohne Risiko ist kein Leben! Versucht doch einmal die sog. Abhängigkeit von Computersystemen so zu sehen, wie es schon Daniel Düsentrieb mit seinen kleinen Helferchen gesehen hat.
Eine gesunde Mischung und Vorsicht beim Umgang mit eigenen Daten hilft da schon ungemein.
Wenn allerdings das Einzahlen von Bargeld suf mein eigenes Sparkonto bereits € 6 Einzahlungsgebühr kostet, dann fasse ich mich ehrlich an den Kopf.
Ist das schon der erste Schritt, das Bargeld abzuschaffen und nur noch digital zu bezahlen oder einzahlen, dann allerdings wird es höchste Zeit, einmal stehen zu bleiben und darüber nachzudenken. Da helfen dann die kleinen Helferchen auch nicht mehr. Wie mag es wohl den Enkeln gehen, so ganz ohne Bargeld?
Und wenn sie uns erst einmal am digitalen Kanthaken haben, dann werden sie schon ordentlich die Gebührenschraube andrehen - ganz sicher.
Wir zahlen dann nur noch mit bitcoins, paypal oder irgendeiner smartphone-App.
Vive la future!
das Leben ohne Risiko ist kein Leben! Versucht doch einmal die sog. Abhängigkeit von Computersystemen so zu sehen, wie es schon Daniel Düsentrieb mit seinen kleinen Helferchen gesehen hat.
Eine gesunde Mischung und Vorsicht beim Umgang mit eigenen Daten hilft da schon ungemein.
Wenn allerdings das Einzahlen von Bargeld suf mein eigenes Sparkonto bereits € 6 Einzahlungsgebühr kostet, dann fasse ich mich ehrlich an den Kopf.
Ist das schon der erste Schritt, das Bargeld abzuschaffen und nur noch digital zu bezahlen oder einzahlen, dann allerdings wird es höchste Zeit, einmal stehen zu bleiben und darüber nachzudenken. Da helfen dann die kleinen Helferchen auch nicht mehr. Wie mag es wohl den Enkeln gehen, so ganz ohne Bargeld?
Und wenn sie uns erst einmal am digitalen Kanthaken haben, dann werden sie schon ordentlich die Gebührenschraube andrehen - ganz sicher.
Wir zahlen dann nur noch mit bitcoins, paypal oder irgendeiner smartphone-App.
Vive la future!
Ich muss zugeben bei mir und meiner gesamten Familie hält der Computer auch immer mehr Einzug im Haushalt und Firma. Es ist zwar eine große Erleichterung in vielen Bereichen aber andererseits leidet doch sehr die Kommunikation untereinander und das gemütliche Beisammensein. Bei den ganz kleinen ist es besonders schlimm: ohne PC und Smartphone geht es keinen einzigen Tag mehr - das halte ich für bedenklich. Aber so ist es wohl heutzutage, die Gesellschaft wird immer digitaler und ich muss mich damit abfinden. Hauptsächlich nutze ich den PC um mich bei Dienstleistern und Versorgern anzumelden oder wichtige Daten auszutauschen. Aber auch für Online-Banking und seit einiger Zeit auch mal Online Sportwetten (in Maßen).
In der Firma in der ich arbeite wurde durch die viele Computertechnik vieles vereinfacht und schon deutlich weniger Papier verbraucht. Solange dadurch nicht jeder zweite Arbeinehmer überflüssig wird, halte ich diese Verbesserungen für sinnvoll.
[WM: Werbelink entfernt]
In der Firma in der ich arbeite wurde durch die viele Computertechnik vieles vereinfacht und schon deutlich weniger Papier verbraucht. Solange dadurch nicht jeder zweite Arbeinehmer überflüssig wird, halte ich diese Verbesserungen für sinnvoll.
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xxxx Bei den ganz kleinen ist es besonders schlimm: ohne PC und Smartphone geht es keinen einzigen Tag mehr - das halte ich für bedenklich.[/quote]
In der Firma in der ich arbeite wurde durch die viele Computertechnik vieles vereinfacht und schon deutlich weniger Papier verbraucht. Solange dadurch nicht jeder zweite Arbeinehmer überflüssig wird, halte ich diese Verbesserungen für sinnvoll.
Wie alt sind denn "die ganz Kleinen"? Hört sich ja an, als ob schon Säuglinge mit dem Smartphone rumhantieren?
Die dazugehörigen Eltern haben natürlich nur auf die Handhabung Einfluss, wenn sie selbst nicht permanent das Smartphone bedienen; Grosseltern haben auf die Erziehung von Eltern keinen Einfluss, dass müssen sie leider auch leidvoll so akzeptieren.
Ich erinnere mich gut an die Einführung von Computern Anfang der 80er Jahre in meinem Berufsleben. Damals gab es ja mittelalte Menschen, die mit allen Mitteln versuchten, dieser neuen Technik aus dem Wege zu gehen (sie gaben ihrerseits Computern kein Chance!). Die Leute waren dann meist schnell weg aus diesen Firmen. Computer wurden und werden auch zur Problemlösung eingesetzt; wenn die sie bedienenden Menschen zum Problem werden, funktioniert dies so.
Derzeit haben wir in Deutschland allerdings eine sehr grosse Nachfrage nach Arbeitskräften, die bedingt durch den demographischen Faktor nicht mehr so nachwachsen,wie es früher der Fall war. Ich denke, die Jobs werden anspruchsvoller werden und die Eltern sollen verpflichtet werden, ihren Kindern die optimale Schulbildung us. zu ermöglichen, damit sie für die Zukunft gerüstet sind. Olga
Heutzutage haben doch die Viertklässler bereits ein Handy..., es ist einfach auch der Trend und dem kann man sich doch nicht entziehen. Ein vernünftiger Umgang mit PC, Tab, Smarthphon ist die Grundvoraussetzung für das weitere Leben, man kann ja diese Technik nun nicht wieder verschwinden lassen...
Dafür verantwortlich sind natürlich die Eltern, ganz klar, hier kann man durch bestimmte Zeiten schon beeinflussen, dass die Kids es in Maßen betreiben und das kann man üben.
Das kenne ich von meinen Enkeln, die ganz genau wissen, was sie zu Hause dürfen und nicht...klar probieren sie das bei Oma und Opa mal aus und meinen, bei Mama/Papa dürfen wir das alles immer...klar doch...
Auge sei wachsam, sage ich da immer...man muss immer mit den Kids sprechen und ihnen erklären, warum man was macht, dann verstehen sie das auch meistens.
Eltern, Großeltern und auch Freunde sind doch immer eine Art Vorbild, woran Heranwachsende sich orientieren...schaut euch doch nur mal die Erwachsenen in Bus/Bahn und unterwegs an, wo man auch meinen könnte, das Smartphon ist Teil des Körpers...sind das Vorbilder für die Kids...?
Kristine
Dafür verantwortlich sind natürlich die Eltern, ganz klar, hier kann man durch bestimmte Zeiten schon beeinflussen, dass die Kids es in Maßen betreiben und das kann man üben.
Das kenne ich von meinen Enkeln, die ganz genau wissen, was sie zu Hause dürfen und nicht...klar probieren sie das bei Oma und Opa mal aus und meinen, bei Mama/Papa dürfen wir das alles immer...klar doch...
Auge sei wachsam, sage ich da immer...man muss immer mit den Kids sprechen und ihnen erklären, warum man was macht, dann verstehen sie das auch meistens.
Eltern, Großeltern und auch Freunde sind doch immer eine Art Vorbild, woran Heranwachsende sich orientieren...schaut euch doch nur mal die Erwachsenen in Bus/Bahn und unterwegs an, wo man auch meinen könnte, das Smartphon ist Teil des Körpers...sind das Vorbilder für die Kids...?
Kristine
xxxxDas kenne ich von meinen Enkeln, die ganz genau wissen, was sie zu Hause dürfen und nicht...[/quote]
Auge sei wachsam, sage ich da immer...man muss immer mit den Kids sprechen und ihnen erklären, warum man was macht, dann verstehen sie das auch meistens.
Kristine
ich erinnere mich gut an meine Smartphone-lose-Kindheit. Auch ich wusste genau, was ich zu Hause (und anderswo) durfte und was nicht und habe praktich alles gemacht, was ich wollte,darüber nur geschwiegen zusammen mit meinen KameradInnen. Wenn dann Grosseltern mir die Welt erklären wollten, habe ich wieder geschwiegen und gedacht: woher wollt ihr das wissen? Getan habe ich dann wieder, was ich wollte.
Auch wenn Sie noch etwas Einfluss auf einen ca 12-jährigen glauben, zu haben, bedenken Sie einfach, dass dieses Kind in sehr wenigen Jahren volljährig ist und sowieso macht, was es will. Verbote dürften gar nichts helfen (weiss ich auch aus meiner Kindheit), da dadurch die Sache erst so richtig interessant wird und dafür jedes Risiko eingegangen wird. Olga
auch hier wird wieder folgendes klar.
bis vor sagen wir 30 Jahren waren die Lernenden immer wesentlich jünger als diejenigen, die ihnen was beibrachten.
*Geschichte
*Mathematik
*Sport
*Geografie
*Medizin
*Elektrotechnik
eigentlich in jeder "Disziplin"
Die jungen lernten von den alten.
Bei der Digitaltechnik ist es das umgekehrte Prinzip, zumindest meist:
Die alten Menschen lernen (es) von den Jungen.
Das ist also ein gesellschaftliches Phänomen. Kein Wunder, dass noch keine festgefügten Rezepte funktionieren, ausserdem wandelt sich in der digitalen WElt alles ganz schnell, das wollen (wir) ältere oft gar nicht.
bis vor sagen wir 30 Jahren waren die Lernenden immer wesentlich jünger als diejenigen, die ihnen was beibrachten.
*Geschichte
*Mathematik
*Sport
*Geografie
*Medizin
*Elektrotechnik
eigentlich in jeder "Disziplin"
Die jungen lernten von den alten.
Bei der Digitaltechnik ist es das umgekehrte Prinzip, zumindest meist:
Die alten Menschen lernen (es) von den Jungen.
Das ist also ein gesellschaftliches Phänomen. Kein Wunder, dass noch keine festgefügten Rezepte funktionieren, ausserdem wandelt sich in der digitalen WElt alles ganz schnell, das wollen (wir) ältere oft gar nicht.
....ich finde es schon ein wenig eigenartig.
Auf der einen Seite wird sich über die IT-Abhängigkeit und über
die schwindenden Rechte der Bürger, in Verbindung mit der fortschreitenden
Digitalisierung beklagt, auf der anderen Seite tragen genau diese Bürger
alles dazu bei, um sich in diese Abhängigkeit zu begeben.
Aus Unwissenheit, Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit bewegen sich menschen
tagtäglich im Smartphone, Navi u.a. und können offensichtlich nicht abschätzen,
was sie sich selbst damit antun.
Auf der einen Seite wird sich über die IT-Abhängigkeit und über
die schwindenden Rechte der Bürger, in Verbindung mit der fortschreitenden
Digitalisierung beklagt, auf der anderen Seite tragen genau diese Bürger
alles dazu bei, um sich in diese Abhängigkeit zu begeben.
Aus Unwissenheit, Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit bewegen sich menschen
tagtäglich im Smartphone, Navi u.a. und können offensichtlich nicht abschätzen,
was sie sich selbst damit antun.
Eingenartig finde ich das nicht, denn die Digitalisierung hat viele Facetten, positive wie negative.
Der von mir im Eröffnungsbeitrag angesprochene Sicherheitsaspekt ist nun leider einmal wichtig. Wer z. B. ein selbstfahrendes Auto 🚗 benutzen möchte, will sicher sein, dass das von ihm angegebene Ziel nicht durch Dritte von außen verändert werden kann.
Oder: Die Digitalisierung erleichtert die Kommunikation über große Distanzen und verschlechtert oft diejenige zum direkten Nachbarn.
Karl
Der von mir im Eröffnungsbeitrag angesprochene Sicherheitsaspekt ist nun leider einmal wichtig. Wer z. B. ein selbstfahrendes Auto 🚗 benutzen möchte, will sicher sein, dass das von ihm angegebene Ziel nicht durch Dritte von außen verändert werden kann.
Oder: Die Digitalisierung erleichtert die Kommunikation über große Distanzen und verschlechtert oft diejenige zum direkten Nachbarn.
Karl