Aktuelle Themen Die endlose Flut von Prospekten fast täglich im Briefkasten

Die endlose tägliche und wöchentliche Papierflut, die u.a. in Form von Werbeprospekten produziert wird scheint wohl -selbst in Anbetracht des gerade diskutierten Klaimawandels- nicht groß zu Diskussionen anzuregen. Die Menschen sind schon eigenartig in ihrer Denkweise aber so ist es eben.

Habe es nur noch mal hervorgeholt um auch auf die Klimaproblematik bei der unnötigen Papiererzeugung und vor allem auch der Druckverfahren hinzuweisen.

Gruß youngster

Ich habe mich auch lange über diese kostenlosen Wurfzeitungen mit Einlagen von Prospekten geärgert.
3-4 flatterten oft dicke Zeitungen auf diesem Weg jede Woche in meinen Briefkasten.

Geärgert habe ich mich darüber nicht nur wegen der Papierflut (in den Zeitungen standfast überall das gleiche), sondern vor allem weil dann mein Briefkasten immer voll ist.
Wenn ich nur ein paar Tage weg bin, mußte ich immer jemanden bitten meinen Briefkasten zu leeren. Soviel normale Briefpost bekomme ich nun auch nicht.
 
Ich habe mir einen Aufkleber gebastelt "Bitte keine kostenlose Zeitungen einwerfen" (eine Vorlage aus dem Internet kopiert) und mit Folie darüber auf den Briefkasten geklebt.
 
Das klappt jetzt schon länger sehr gut.
Ich kann jetzt auch ein paar Tage weg fahren, ohne jemanden zu bitten meinen Briefkasten zu leeren.
 
Monja.
 

Was du schreibst ist sicherlich richtig. Es gibt ja auch Aufkleber "Bitte keine Werbung bzw. kostenlose Zeitungen". Das ist die eine Seite der Madaille. Die kann man für sich selber zu regeln versuchen und es klappt auch. Nur dann bekommst du auch keine Wochenblätter bzw. kostenlasen Sonntagszeitungen mehr und die mögen ja tw. ganz interessant sein.

Um was es mir geht sind die regelrechten Prospektpakete, die oft auch in der Tageszeitung beigelegt sind. Und vor allem werden ja diese ganzen Werbematerialien dennoch weiterhin gedruckt und sind in ihrer Herstellung alles andere als umweltfreundlich. Die Austräger versuchen die Exemplare an die Frau oder den Mann zu bringen ggf. in den nächsten öffentlichen Apfallkorb.

Die Frage die ich gerne dikutiert hätte ist doch ob es von dem Handel und der Industire immer noch notwendig ist im Zeitalter des Smartphones, Internet, der digitalen Informationsträger diese Berge von unnötigem Papier zu bedrucken im hochglanz Vierfarbendruck? Dieses Thema wurde von der Öffentlichkeit und der Umweltpolitik überhaupt noch nicht aufgegriffen.

Richtiger Weise denkt man aber inzwischen über den Plastikverbrauch in Tüten, Besteck, Becher und Röhrchenform nach bzw. versucht ihn einzudämmen oder abzuschaffen. Heute habe ich bei meinem Bäcker wieder verwendbare Becher für 1,50 €/Stck für den Mitnehmkaffee entdeckt. Ist doch mal ein Anfang.Die Wegwerfbecher in Plastik oder beschichteter Pappe wurden wohl bei ihm abgeschafft, die nur Müll produzieren und die Landschaft verschandeln und ökologischj nicht abbaubar sind. Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Ich verstehe auch nicht, warum man so mit Papier, auch teilweise in Plastik eingepackt, zugemüllt wird. Die Werbung wird von ganz unterschiedlichen Firmen verteilt, zum Teil mit der Post, mit Zeitungsausträgern, Prospektverteilungsfirmen usw.

Bringe ich ein Schild an, mit dem ich sage, dass ich kein Werbematerial möchte, wird das teilweise ignoriert. Ich habe gesehen, dass die Austräger dauernd wechseln und es wird auch einfach hektisch reingestopft.

Ich möchte aber nicht auf jede Werbung verzichten - und das geht leider nicht. Entweder keine oder alle, so ist es jedenfalls hier - ländliche Gegend.

Ich habe unter den vielen Prospekten auch schon für mich wertvolle Sachen gefunden, beispielsweise eine ziemlich entlegene Möbelfirma, die nicht im Internet kommt. Mein Interesse war so groß, dass ich dort hinfuhr und ein kleines, aber feines Möbelhaus vorfand, ganz nach meinem Geschmack bestückt. Dort kaufte ich dann auch einige Möbelstücke ein.

Genauso war es bei einem Uhren- und Schmuckladen, dessen Lage so ist, dass kein Mensch auch nur versehentlich dran vorbeigeht. Auch dort fand ich sehr schöne Sachen vor, ebenfalls mein Geschmack -  habe ein tolles Geschenk eingekauft. Dieser kleine Laden hat eine Internetseite, aber man muss ganz genaue Angaben in die Suchmaschine eingeben, sonst erhält man nix.

Oder auch Werbung für Reparaturen aller Art, vor allem für alte Geräte, ganz in der Nähe, aber no money für Internet.

Diese 3 aufgezählten Sachen fand ich total wichtig und gut, ohne Werbezettel hätte ich das nicht gefunden, eben auch nicht im Internet.

Also habe ich den Briefkasten voll und schau alles durch, das meiste landet dann im Papiercontainer auf dem Wertstoffhof. Nur schade, dass manche die Prospekthaufen dann noch mit Plastik umhüllen.
LG Jil

Nein es ist nicht mehr so ausgeprägt notwendig.

Es gibt in den QR Code über den jeder seine Werbung, die er haben möchte abrufen könnte. Dann wäre der Verbrauch schon enorm vermindert. Warum das noch nicht so ausgeprägt ist, könnte vielleicht einen Steuer Abschreibungsgrund haben, leider? -

Da sagst du etwas…dabei denke ich immer an “Coffee to Go“, das absolute No Go, in Bezug der Umwelt!

@youngster
Du hast recht, es geht schon in die richtige Richtung. Viele Firmen haben umgehend von Plastik auf umweltfreundliches Material umgestellt, vieles ist nicht mehr verpackt. Wenn auch macnes zögerlich vorangeht, Hauptsache: Es geht voran. Ich freue mich, wenn viele mitmachen.

AAAAber: Nebenbei wird immer wieder Neues aus Plastik hergestellt, verrückt sowas. LG Jil

Drei Lösungsvorschläge:

1. Telefonnummer analogund digital löschen lassen
2. Am Briefkasten; Keine Werbung
3. Bei Werbung, die direkt an Dich adressiert ist, den Absender anschreiben, dass Du keine Briefkastenwerbung mehr haben möchtest.

Zu 1 wird es ein Jahr und länger dauern, bis es nachhaltig wirkt.

Ich habe jetzt im August meine TZ abgemeldet weil ich im Urlaub war, und weil im August eh nur Sommerlöcher gedruckt werden, und siehe da ...... die Briefkastenwerbung ist auch um 90% zurück gegangen!

Edita

 

So ein ähnlichen Aufkleber habe ich jetzt auch, denn wenn die Botschaft anscheinend nicht auf dem ersten Blick klar zu erkennen ist, dann landet schon das ein oder andere Mal trotz Aufkleber Werbung im Briefkasten. Da muss schon ein Stoppschild oder wie bei Songeurs Beispiel Kreuze auf dem Schild sein. Wenn ich Prospekte lesen möchte, gehe ich unter prospekte.com und pick mir das Werbeblatt heraus, das ich mir ansehen möchte. Da brauche ich kein Bündel mit Prospekten, welche mich zum größten Teil nicht im Geringsten interessiert haben.

Viele Grüße!

Ein Uralt-Thema, das anscheinend auch in diesen Seuchenzeiten aufwühlt.
Was Sie nicht brauchen oder wollen, einfach ab in den Altpapier-Container oder -Tonne. Da wird dann wenigstens im Recycling noch was Sinnvolles daraus gemacht, z.B. neues Papier.... Olga