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Aktuelle Themen Die Deutschen und ihr trauma

EehemaligesMitglied58
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Re: Die Deutschen und ihr trauma
geschrieben von EehemaligesMitglied58
@Karl:
Bin gerade vom schneeschippen zurück, aber da Steinpilzchen meine antwort vorweggenommen hat, dazu noch sehr klar formuliert(danke Steinpilzchen) brauch ich nix mehr dazu zu sagen.
@Klostermaus.
Ich hab keine lust hier hochtheoretische, für die das praktische leben unnütze diskussionen zu führen.
Nur soviel, jede literatur war prägend für ihre zeit und konnte nur so geschrieben werden.
Die beurteilung auf politisch genehme aussagen der heutigen zeit, steht mir und auch anderen nicht zu.
EehemaligesMitglied58
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Re: Die Deutschen und ihr trauma
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf olga64 vom 09.02.2012, 15:55:51
Allerliebste Olga, wohin Du mutierst interessiert hier absolut nicht.
Das Du in jedes thema Dein persönliches trauma mit erhobenem zeigefinger einbringst, auch wenns nicht passt weiß ich inzwischen, trägt aber kaum zu einer sachlichen diskussion bei.
hockey
hockey
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Re: Die Deutschen und ihr trauma
geschrieben von hockey
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.02.2012, 13:55:05
Hi Gram

PS da fällt mir gerade "Onkel Toms Hütte" ein, mann war dieser Mark twain ein übler rassist. (Gram)


Du das Buch wurde von Ms. harriet Beecher Stowe geschrieben und 1852 veroeffentlich (Sie war aktiv in der Anti-Sklaven bewegung)

Ich finde die Stories von Mark Twain sehr gut aber Ehre wem Ehre gebuehrt.

Hockey


P.S. Mark Twain war uebrigends alles andere als ein Rassist

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EehemaligesMitglied58
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Re: Die Deutschen und ihr trauma
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hockey vom 09.02.2012, 17:16:14
Pardon, war noch mit dem gedanken beim letzten schnee, hat sich MT bei mir festgesetz..
Hab gerade die "Geschichte von Adam und Eva" ,uralte ausgabe,
Seiten schon teilweise angegilbt, aus meinem fundus geholt.
Die ist aber wirklich von MT.
Karl
Karl
Administrator

Re: Die Deutschen und ihr trauma
geschrieben von Karl
als Antwort auf EhemaligesMitglied68 vom 09.02.2012, 16:03:46
Ich finde, es werden einige Dinge miteinander vermischt, die nicht vermischt gehören. Die Analyse historischer Schriften und auch von Märchen auf zu hinterfragende Inhalte ist m. E. ein legitimes Anliegen. Bevor ich präsentierte Ergebnisse hierzu kritisieren würde, sollte ich diese Ergebnisse kennen. Dazu gibt es im Eingangsbeitrag keine Informationen, ich kann also dazu auch keine Stellung beziehen.

Hinterfragen möchte ich den Schluss von der "Theologin namens Eske Wollrad" auf "Die Deutschen und ihr trauma". Über die Befindlichkeiten von Frau Wollrad weiß ich nichts und ob sie stellvertretend für "die" Deutschen steht, kann ich also nicht beurteilen und m. E. liefert auch der Eingangsbeitrag hierzu keine Information.

Dessen Intention scheint es mir zu sein, eine grundsätzliche Kritik an dem Faktum zu üben, dass viele Deutsche in Bezug auf "Rassismus, Extremismus, Faschismus und andere "ismusse"" sehr sensibilisiert sind und dass dies leider störend bei der Beurteilung von Äußerungen zum "Islam" etc. ist. Man kann die "Sau" hierzulande und besonders im ST eben nicht so raus lassen, wie man es gerne möchte.

Das wird auch so bleiben, Karl


Zu Onkel Toms Hütte: Spannende Geschichte und politische Streitschrift Harriet Beecher Stowes aufrüttelnder Roman »Onkel Toms Hütte« (1852) vereint diese scheinbaren Gegensätze auf einzigartige Weise. Tolstoi verglich ihn begeistert mit der Erzählkunst Charles Dickens, Heine gar mit der Bibel. Bereits von der ersten Buchausgabe wurden rund 300 000 Exemplare verkauft ein fulminanter Erfolg. Die hohe erzählerische Güte des Romans und die Redlichkeit seiner Autorin im Kampf gegen die Sklaverei sind bis heute unbestritten und machen ihn zu einem Klassiker der amerikanischen Literatur. Quelle
Lotte-aus-Aurich
Lotte-aus-Aurich
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Fürs praktische Leben nützliche Diskussionen ....?
geschrieben von Lotte-aus-Aurich
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.02.2012, 16:42:29
@Karl:
Bin gerade vom schneeschippen zurück, aber da Steinpilzchen meine antwort vorweggenommen hat, dazu noch sehr klar formuliert(danke Steinpilzchen) brauch ich nix mehr dazu zu sagen.
@Klostermaus.
Ich hab keine lust hier hochtheoretische, für die das praktische leben unnütze diskussionen zu führen.
Nur soviel, jede literatur war prägend für ihre zeit und konnte nur so geschrieben werden. Die beurteilung auf politisch genehme aussagen der heutigen zeit, steht mir und auch anderen nicht zu.
geschrieben von gram


Was soll eigentlich überhaupt der ganze "Ausgangsbeitrag"? Worin besteht dessen praktischer Nutzen? Außer der Tatsache, dass der Schreiber sich, wie auch immer, "ausgesprochen" hat, vermutlich sich seelisch erleichtert hat.

L.

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justus39
justus39
Mitglied

Re: Fürs praktische Leben nützliche Diskussionen ....?
geschrieben von justus39
Es wird ja auch allerhöchste Zeit, dass man diesen Rassisten William Shakespeare generell verbietet.

Nicht nur, dass er seinem rassistischen Propagandadrama "Othello" den diskriminierenden Untertitel der "Moor von Venedig" gab, er macht darin auch einen Schwarzafrikaner zum Mörder seiner eigenen europäischen blonden Frau.

Damit wird nicht nur die heimtückische Gewalt gegen Frauen propagiert, er bringt auch die Bewohner eines ganzen Erdteils allein wegen ihrer Hautfarbe in den Ruf, aus Bestien und Mördern zu bestehen.


EhemaligesMitglied68
EhemaligesMitglied68
Mitglied

Re: Fürs praktische Leben nützliche Diskussionen ....?
geschrieben von EhemaligesMitglied68
als Antwort auf justus39 vom 09.02.2012, 19:16:40
Ja, der Shakespeare. Noch mal knapp an Nürnberg vorbeigeschrammt mit dieser Einstellung.
Dass es aber auch besser geht, zeigte eindrucksvoll die Wandlung des sarotti-mohrs in eine aufgehellte Variante selbigen.

So sah er mal im Original aus.





Geht natürlich gar nicht, deswegen schaut das Bübchen heute so aus




Ein schönes Beispiel. Was hätten sonst nur unsere Kinder und Enkel denken sollen?!



Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Fürs praktische Leben nützliche Diskussionen ....?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EhemaligesMitglied68 vom 09.02.2012, 19:56:23
Es wäre nur folgerichtig die Weißen als Mangelmutanten, was sie ja tatsächlich sind, zu bezeichnen.
yuna
yuna
Mitglied

Re: Fürs praktische Leben nützliche Diskussionen ....?
geschrieben von yuna
als Antwort auf EhemaligesMitglied68 vom 09.02.2012, 19:56:23
Ich habe mal ein bisschen Google bemüht, aber ich fand auf die Schnelle nur Bestätigungen, dass das Sarotti-Männchen abgeändert wurde, nicht direkt warum, mit Ausnahme auf den Hinweis bzgl. political correctness.
Ich verstehe, dass sie dem Männchen das Tablett mit der Schoki drauf genommen haben, weil das etwas von einem Diener hatte und das erinnert in Kombination mit der Hautfarbe an Sklaven.
Aber ich verstehe nicht, warum sie die Hautfarbe geändert haben. Gibt es keine dunkelhäutigen Menschen? Oder darf niemand erfahren, dass es dunkelhäutige Menschen gibt? Oder wollen maximalpigmentierte Menschen nicht auf Produkten abgebildet sein? Was ist mit Uncle Ben? Oder verkauft sich die Schoki mit einem hellhäutigen Männchen darauf besser?
Wäre es eine rein grafische Entscheidung gewesen, okay. Aber ich fand die Änderung jetzt immer nur in Verbindung mit der political correctness.
Selbst Wikipedia gibt nicht viel mehr her.
Manche beschreiben ihn jetzt mit einer "goldenen Hautfarbe" andere sagen er sei jetzt definitiv hellhäutig.
Hat da einer Hintergrundwissen, warum die Hautfarbe geändert wurde? Ist es wegen der Kombination mit der Kleidung? Was übersehe ich?

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