Aktuelle Themen Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Ich halte persönliche Anmachen in einer solchen Diskussion für deplaziert, gilt für beide Seiten, Karl
Und zudeinem gerade erst erschienen Beitrag: Von Ökonomie der DDR verstehst du wenig oder gar nichts. Entschuldige
lupus[/quote]
Hallo Lupus, nun hab ich aber gerade in der DDR ökonomie(wenns auch nicht mein wunschfach war) studiert und nach der wende nochmal einen abschluß in BWL hingelegt.
Ich kann also nach meinung eines guten DDR bürgers von ökonomie nix verstehen.
Das muß ich leider aus einigen beiträgen von den größten ökonomen aller zeiten , die ihre weisheiten immer noch vom Neuen Deutschland beziehen,hier herauslesen.
Leider mußte ich erleben, wie in der DDR alle ökonomischen gesetze (auch im Sozi funktioniert die wirtschaft danach) mit füßen getreten wurden und eine politk der permanenten runterwirtschaftung der industrie, der umwelt und der infrastruktur betrieben wurde.
Nun haust Du hier raus, ich würde nix von der wirtschaft der DDR verstehen, das ist mal was ganz neues und sehr faktenreich unterlegt.
Lange genug hab ich den untergang mit ansehen müssen und alle diskussionen mit den genossen waren sinnlos.
Wenn Du was von der ökonomie der DDR (was war das überhaupt?) verstehst, dann bring Dich bitte hier mit fakten ein und erkläre einem "dummen ökonomen" wie der zaubertrick funktioniert eine herstellung, die weit unter dem ertrag liegt als ÖKONOMISCH hinzuzaubern?
@ Sitting Bull:
Ich kann Dir sagen was in der wirtschaft der DDR weltspitze war.
Das waren die angestellten, die aus einer unerfüllbaren planvorgabe auf dem papier eine planübererfüllung "herbeizauberten".
Das waren die arbeiter, die an alten, unmodernen maschinen noch produkte mit toleranzen fabrizierten, die eigentlich mit socher technik nicht mehr machbar waren.
Das waren die arbeiter, die alte maschinen und LKW und sonstwas zum X-ten male reparierten, obwohl das eigentlich gar nicht ging und die fehlende ersatzteile mühselig in handarbeit zusammenbauten um irgendwas wieder ins laufen zu bringen.
Das einzig traurige daran, daß gerade diese leute (zumeist ältere) nach der wende mühe hatten, sich an modernen computergesteuerten maschinen zurechtzufinden und teilweise ausgemustert wurden.
lupus[/quote]
Hallo Lupus, nun hab ich aber gerade in der DDR ökonomie(wenns auch nicht mein wunschfach war) studiert und nach der wende nochmal einen abschluß in BWL hingelegt.
Ich kann also nach meinung eines guten DDR bürgers von ökonomie nix verstehen.
Das muß ich leider aus einigen beiträgen von den größten ökonomen aller zeiten , die ihre weisheiten immer noch vom Neuen Deutschland beziehen,hier herauslesen.
Leider mußte ich erleben, wie in der DDR alle ökonomischen gesetze (auch im Sozi funktioniert die wirtschaft danach) mit füßen getreten wurden und eine politk der permanenten runterwirtschaftung der industrie, der umwelt und der infrastruktur betrieben wurde.
Nun haust Du hier raus, ich würde nix von der wirtschaft der DDR verstehen, das ist mal was ganz neues und sehr faktenreich unterlegt.
Lange genug hab ich den untergang mit ansehen müssen und alle diskussionen mit den genossen waren sinnlos.
Wenn Du was von der ökonomie der DDR (was war das überhaupt?) verstehst, dann bring Dich bitte hier mit fakten ein und erkläre einem "dummen ökonomen" wie der zaubertrick funktioniert eine herstellung, die weit unter dem ertrag liegt als ÖKONOMISCH hinzuzaubern?
@ Sitting Bull:
Ich kann Dir sagen was in der wirtschaft der DDR weltspitze war.
Das waren die angestellten, die aus einer unerfüllbaren planvorgabe auf dem papier eine planübererfüllung "herbeizauberten".
Das waren die arbeiter, die an alten, unmodernen maschinen noch produkte mit toleranzen fabrizierten, die eigentlich mit socher technik nicht mehr machbar waren.
Das waren die arbeiter, die alte maschinen und LKW und sonstwas zum X-ten male reparierten, obwohl das eigentlich gar nicht ging und die fehlende ersatzteile mühselig in handarbeit zusammenbauten um irgendwas wieder ins laufen zu bringen.
Das einzig traurige daran, daß gerade diese leute (zumeist ältere) nach der wende mühe hatten, sich an modernen computergesteuerten maschinen zurechtzufinden und teilweise ausgemustert wurden.
Hallo Gram
Du schriebst:Eine wirtschaft, die nicht mal mehr die einfache reproduktion sichern konnte, in der fast alle waren für den binnenhandel hoch und sinnlos subventioniert waren und deren preise willkürlich festgelegt wurden.
Eine wirtschaft, die um auf den weltmarkt zu kommen ihre waren weit unter herstellungspreis verkaufen muß, kann nicht die wirtschaftsmacht sein, als die sie im Neuen Deutschland und vom ZK der SED immer herbeigelogen wurde.
Das veranlaste mich zu dieser Behauptung. Ich werde dir keine Vorlesung über die ökonomischen Verhältnisse in der DDR halten. Aber deine Bemerkung zeigt, daß du wohl noch nicht über die getrennten Geldkreisläufe der DDR nachgedacht hast und die absolute Verurteilung der Subventionierung (das war übrigens sehr sehr unterschiedlich) müßte dir doch bei den jetzigen deutschen und EU-Verhältnissen den Schlaf rauben
In der Beurteilung der marktschreierichen Verkündigung einer Wirtschaftsmacht DDR durch die SED gehe ich mit dir voll überein.
lupus
Du schriebst:Eine wirtschaft, die nicht mal mehr die einfache reproduktion sichern konnte, in der fast alle waren für den binnenhandel hoch und sinnlos subventioniert waren und deren preise willkürlich festgelegt wurden.
Eine wirtschaft, die um auf den weltmarkt zu kommen ihre waren weit unter herstellungspreis verkaufen muß, kann nicht die wirtschaftsmacht sein, als die sie im Neuen Deutschland und vom ZK der SED immer herbeigelogen wurde.
Das veranlaste mich zu dieser Behauptung. Ich werde dir keine Vorlesung über die ökonomischen Verhältnisse in der DDR halten. Aber deine Bemerkung zeigt, daß du wohl noch nicht über die getrennten Geldkreisläufe der DDR nachgedacht hast und die absolute Verurteilung der Subventionierung (das war übrigens sehr sehr unterschiedlich) müßte dir doch bei den jetzigen deutschen und EU-Verhältnissen den Schlaf rauben
In der Beurteilung der marktschreierichen Verkündigung einer Wirtschaftsmacht DDR durch die SED gehe ich mit dir voll überein.
lupus
ganz grosses kino , eko...
mit dieser argumentation , haben sich die bürgerlichen diktatoren immer gerechtfertigt .
das einzige was hier stinkt , sind "geschichtsresistente" leute wie du...
die im überschwang der "freiheit" schon mal "alle fünfe gerade sein lassen"...
und meinungen verbieten möchten .
das ist kein versehen ...
das ist die freiheit die du meinst
sitting bull
sitting bull,
was willst Du hier eigentlich beweisen? In Deiner HP schreibst Du, daß Du ehrliche, bodenständige Menschen magst. Dann verhalte Dich erst mal selber so.
Weder bist Du Mediziner, noch bist Du Kommunist aus Überzeugung. Du wurdest in dem Jahr geboren als Wolf Biermann sein legendäres Konzert in Köln gab, das ich damals mit Mikrophon und Kassettenrekorder vom Fernseher aufgenommen habe. Biermann war ehrlicher Kommunist aus Überzeugung. Er hatte immer meine Bewunderung, weil er den Finger in die Wunden der Gesellschaft legte und recht hatte, ob hüben oder drüben. Und das Tollste an ihm: Er war Kommunist, ist Atheist, aber er glaubt an die Menschen, behandelt sie liebenswürdig und möchte eher durch Vergebung beeinflussen als durch Verurteilung. Nimm Dir ein Beispiel, auch wenn Du einen eko behandelst als hättest Du dafür alles Recht der Welt. Wer wie Du, die Rampe von Ausschwitz als Vergleich zu heutiger demokratischer Politik heranziehen muß, hat keine vernünftigen, politischen Argumente, der steckt argumentativ in einer Zeit fest, die er wegen späterer Geburt nie selber erlebt hat. Auch was Du zu "False Flag" schreibst, ist ein uralter Hut.
Du sittingbull bist kein ehrlicher Kommunist, Du bist Esoteriker und Verschwörungstheoretiker und bist dazu der Meinung, etwas Neues entdeckt zu haben. Falsch! Mit den Habiru (zum Beispiel) habe ich mich schon vor 15 Jahren beschäftigt und könnte Dir gute Tipps geben, wo Du brauchbare Informationen bekommen könntest. Dazu habe ich allerdings keine Lust, nur soviel: Lies mal Herodot, mit Babylon bist Du auf einer falschen Spur. Mein Nick kommt nicht von ungefähr.
Also mein Lieber, mal mit 35 in einem Seniorenforum nicht die Klappe zu weit aufreißen. Meinung ja, Hochstapelei nein, von Deiner Unehrlichkeit und mangelnder Sensibilität und Hochmütigkeit, z.B. eko gegenüber, ganz zu schweigen. Eko hat schon Politik erfahren, da warst Du noch ein kühner Gedanke Deines Vaters.
Zu Deinen Seiten im Internet verlinke ich nicht, weil WOT die weiterführenden Links rot erglühen läßt. Wer mag, kann sie mit entsprechender Vorsicht unter "Habiru" finden oder Du zeigst sie selber.
--
adam
Zu den getrennten geldkreisläufen nur soviel.
Die exporte gegen devisen brachten der DDR nicht soviel ein, um die schulden aus den importen gegen devisen auszugleichen.
deshalb wurde u.a. Schalk in bewegung gesetzt um mit unlauteren mitteln geschäfte aller art gegen devisen zu tätigen.
Da Du selbst mal S/G angesprochen hast, müßte Dir bekannt sein, daß da auch waffenexporte und geraubte kulturgüter dabei waren.
der geldkreislauf mit ostgeld bestand darin, daß die staatsbank laufend geld druckte um die betrieblichen kosten und sozialen geschenke zu finanzieren.
das führte letztendlich dazu, daß sich bei den geldinstituten horrende papierschulden häuften und geldmengen im umlauf waren, für die kein gegenwert auf dem markt war.
Das hätte in jeder offenen wirtschaft zu einer inflation geführt.
In der abgeschlossenheit vom weltmarkt, der unmöglichkeit ostgeld irgendwo in anderen ländern anzulegen und den staatlichen festpreisen kam es nicht dazu, allerdings zu einer gefühlten geldabwertung, denn für ostgeld gabs nix besonderes.
Einziger lichtblick für die DDR bürger war der umtausch in DM, denn da kamen plötzlich solche geldmengen zum umtausch mit denen keiner im Westen gerechnet hatte.
Das plötzlich fast jeder DDR bürger einen wagen fuhr, die meisten einen gebrauchten, war eine folge favon.
Aber jetzt mag ich wirklich nicht mehr irgendwelchen klein-fritzchen oder trauernden genossen den unausweichlichen untergang der DDR wirtschaft zu erklähren, die dann mit uraltzitaten aus parteizeitungen zur wirtschaftsmacht DDR antworten und jedwede einfachste ökonomische regeln ignorieren.
Die exporte gegen devisen brachten der DDR nicht soviel ein, um die schulden aus den importen gegen devisen auszugleichen.
deshalb wurde u.a. Schalk in bewegung gesetzt um mit unlauteren mitteln geschäfte aller art gegen devisen zu tätigen.
Da Du selbst mal S/G angesprochen hast, müßte Dir bekannt sein, daß da auch waffenexporte und geraubte kulturgüter dabei waren.
der geldkreislauf mit ostgeld bestand darin, daß die staatsbank laufend geld druckte um die betrieblichen kosten und sozialen geschenke zu finanzieren.
das führte letztendlich dazu, daß sich bei den geldinstituten horrende papierschulden häuften und geldmengen im umlauf waren, für die kein gegenwert auf dem markt war.
Das hätte in jeder offenen wirtschaft zu einer inflation geführt.
In der abgeschlossenheit vom weltmarkt, der unmöglichkeit ostgeld irgendwo in anderen ländern anzulegen und den staatlichen festpreisen kam es nicht dazu, allerdings zu einer gefühlten geldabwertung, denn für ostgeld gabs nix besonderes.
Einziger lichtblick für die DDR bürger war der umtausch in DM, denn da kamen plötzlich solche geldmengen zum umtausch mit denen keiner im Westen gerechnet hatte.
Das plötzlich fast jeder DDR bürger einen wagen fuhr, die meisten einen gebrauchten, war eine folge favon.
Aber jetzt mag ich wirklich nicht mehr irgendwelchen klein-fritzchen oder trauernden genossen den unausweichlichen untergang der DDR wirtschaft zu erklähren, die dann mit uraltzitaten aus parteizeitungen zur wirtschaftsmacht DDR antworten und jedwede einfachste ökonomische regeln ignorieren.
Ja, ich kann mich auch erinnern, daß ich die Nacht opferte für das mich sehr berührende Biermann-Konzert.
Und sein Lied vom „deutschen Ikarus“ bekam eine vorhersagende Bedeutung.
Sein Soldatenlied war für die DDR von enormer Provokation und hat eine bleibende Aussage
lupus
Und sein Lied vom „deutschen Ikarus“ bekam eine vorhersagende Bedeutung.
Sein Soldatenlied war für die DDR von enormer Provokation und hat eine bleibende Aussage
lupus
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
@ Adam:
Ich habe gestern den Verschörungstheoriker auf sein Buch "Nanospuren" angesprochen, da hat er nur leider nicht darauf reagiert.
Hafel
Ich habe gestern den Verschörungstheoriker auf sein Buch "Nanospuren" angesprochen, da hat er nur leider nicht darauf reagiert.
Hafel
Die Staatsführung der DDR hat mir zweimal während meiner Lebensentwicklung mindestens zwei Mal in die Suppe gespuckt.
Einmal wollte ich eine Uhrmacherlehre 1950 antreten, ich hatte schon einen Vorvertrag bei einem Uhrmachermeister in der Tasche, aber der Vertrag musste auf Veranlassung der Staatsführung wieder gekündigt werden, da laut Beschluss, nun weiß ich heute nicht mehr ob es vom ZK der SED oder vom Zentralrat der FDJ beschlossen wurde, Mechaniker Berufe nur für Mädchen, vorzusehen waren. So war ich gezwungen eine Maschinenschlosserlehre anzutreten.
Nach der Lehre wollte ich zum Studium, da gab es wieder einen Beschluss, dass alle die jungen Menschen, vor allem die Männlichen, ehe sie zum Studium delegiert werden, ihre Verbundenheit zum sozialistischen Vaterland beweisen sollten, in dem sie sich bereit erklärten, das sozialistische Vaterland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.
Das brachte mich dann derart auf die Palme, dass ich darauf etwas zu heftig protestierte.
Da dies im Sommer 1953 unmittelbar nach dem 17.Juni war, die Staats- und Parteiführung auf solche Proteste sehr sensibel reagierte, wurde mir angeraten den Betrieb auf eigenen Wunsch zu verlassen.
Ich wollte studieren und habe daher den Umweg über die Armee doch gemacht.
Mir wurde wie geschildert, doch ganz schön mitgespielt, und trotzdem habe ich nicht vergessen, dass das Land in dem ich geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen bin, meine Freunde hatte, meine Heimat war. Der andere Teil Deutschland war mir eigentlich bis zur Wendezeit völlig fremd. Für mich war das Ausland, und ich glaube, so ging es vielen ehrlichen Bürgern der damaligen DDR.
Und auf Deinen Text zurückzukommen, so kann ich Dir nur beipflichten, ich habe jahrzehntelang als Ingenieur in der DDR gearbeitet und wir mussten des Öfteren inprofessieren und mussten aus Sch... Bobon machen. Aber diese Arbeit hat einen geformt und bestimmt nicht dümmer gemacht.
Heute ist mir bewusst, wie wir eigentlich von der Staatsführung der DDR benutzt worden sind, um ihre Parteiinteressen durchzusetzen, aber glaubt mir, mir hat es in der DDR an nichts gefehlt, ich habe mein Leben und meinen Alltag danach eingerichtet. Habe auch trotz der ganzen Umstände, die so auf mein Leben einwirkten, keinen Groll auf diesen Staat, der musste aber trotzdem untergehen, weil eine Trennung auf Zwang nicht aufrecht zu erhalten ist.
Stange
Einmal wollte ich eine Uhrmacherlehre 1950 antreten, ich hatte schon einen Vorvertrag bei einem Uhrmachermeister in der Tasche, aber der Vertrag musste auf Veranlassung der Staatsführung wieder gekündigt werden, da laut Beschluss, nun weiß ich heute nicht mehr ob es vom ZK der SED oder vom Zentralrat der FDJ beschlossen wurde, Mechaniker Berufe nur für Mädchen, vorzusehen waren. So war ich gezwungen eine Maschinenschlosserlehre anzutreten.
Nach der Lehre wollte ich zum Studium, da gab es wieder einen Beschluss, dass alle die jungen Menschen, vor allem die Männlichen, ehe sie zum Studium delegiert werden, ihre Verbundenheit zum sozialistischen Vaterland beweisen sollten, in dem sie sich bereit erklärten, das sozialistische Vaterland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.
Das brachte mich dann derart auf die Palme, dass ich darauf etwas zu heftig protestierte.
Da dies im Sommer 1953 unmittelbar nach dem 17.Juni war, die Staats- und Parteiführung auf solche Proteste sehr sensibel reagierte, wurde mir angeraten den Betrieb auf eigenen Wunsch zu verlassen.
Ich wollte studieren und habe daher den Umweg über die Armee doch gemacht.
Mir wurde wie geschildert, doch ganz schön mitgespielt, und trotzdem habe ich nicht vergessen, dass das Land in dem ich geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen bin, meine Freunde hatte, meine Heimat war. Der andere Teil Deutschland war mir eigentlich bis zur Wendezeit völlig fremd. Für mich war das Ausland, und ich glaube, so ging es vielen ehrlichen Bürgern der damaligen DDR.
Und auf Deinen Text zurückzukommen, so kann ich Dir nur beipflichten, ich habe jahrzehntelang als Ingenieur in der DDR gearbeitet und wir mussten des Öfteren inprofessieren und mussten aus Sch... Bobon machen. Aber diese Arbeit hat einen geformt und bestimmt nicht dümmer gemacht.
Heute ist mir bewusst, wie wir eigentlich von der Staatsführung der DDR benutzt worden sind, um ihre Parteiinteressen durchzusetzen, aber glaubt mir, mir hat es in der DDR an nichts gefehlt, ich habe mein Leben und meinen Alltag danach eingerichtet. Habe auch trotz der ganzen Umstände, die so auf mein Leben einwirkten, keinen Groll auf diesen Staat, der musste aber trotzdem untergehen, weil eine Trennung auf Zwang nicht aufrecht zu erhalten ist.
Stange
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Heute ist mir bewusst, wie wir eigentlich von der Staatsführung der DDR benutzt worden sind, um ihre Parteiinteressen durchzusetzen, aber glaubt mir, mir hat es in der DDR an nichts gefehlt, ich habe mein Leben und meinen Alltag danach eingerichtet. Habe auch trotz der ganzen Umstände, die so auf mein Leben einwirkten, keinen Groll auf diesen Staat, der musste aber trotzdem untergehen, weil eine Trennung auf Zwang nicht aufrecht zu erhalten ist.
Ich bin immer wieder sprachlos, wenn ich solche Worte lese, wie sie stange geschrieben hat = "aber glaubt mir".
Daraus entnehme ich, dass die Leute im Osten wohl der Meinung seien, hier im Westen würden alle Leute nur negativ über alles, was in der DDR ablief, reden.
Dem ist nicht so!
Ich bin ein Westler, hier geboren und aufgewachsen, habe immer hier im tiefen Südwesten gelebt, aber diese primitive Meinung, wonach in der DDR a l l e s nur schlecht gewesen sei, die lasse ich mir nicht unterstellen!
Ich bin überzeugt davon, dass jene Menschen, die unpolitisch sind (und waren), sich durchaus mit dem Leben in der DDR abfinden konnten und sich "eingerichtet" haben. Solche Leute gibts überall, auch hier im Westen.
Es sollte aber von den Menschen im Osten auch einmal wahrgenommen werden, dass es auch hier viele Leute gibt, die die Verhältnisse richtig einzuschätzen wissen.
Gut, ja, es gab in den 50er und 60er Jahren hier eine Kommunismus-Phobie und ängstliche Gemüter rechneten auch damit, dass der Russe eines Tages zu uns käme. Es war lange Zeit ein geflügeltes Wort:"Wenn die Russen kommen". Diese Angst wurde im Westen genauso geschürt wie im Osten die Gefahr des "Kapitalismus". So wurden hüben und drüben die Menschen manipuliert und für die jeweiligen Interessen eingesetzt. Für den Westen waren Mauer und Stacheldraht der "eiserne Vorhang", den Normalbürger nicht zu durchdringen vermochten. Die östlichen Machthaber deklarierten es als "antifaschistischen Schutzwall". Man gewöhnte sich auf beiden Seiten an die jeweilige Sprachregelung.
Es gibt aber heutzutage keinerlei Gründe mehr, diese Sprachregelung aufrecht zu erhalten.
Ich plädiere ohne jedes wenn und aber dafür, dass wir uns in West und Ost aufeinander zu bewegen. Wir sind nicht unterschiedliche Deutsche, lediglich hat man unser Denken mit diesen Schlagworten verseucht. Davon sollten wir loskommen.
e k o
Ja, Gram
mit dieser Auslassung von dir :
Aber jetzt mag ich wirklich nicht mehr irgendwelchen klein-fritzchen oder trauernden genossen den unausweichlichen untergang der DDR wirtschaft zu erklähren, die dann mit uraltzitaten aus parteizeitungen zur wirtschaftsmacht DDR antworten und jedwede einfachste ökonomische regeln ignorieren.
kann man abschließen.
So ein großer Ökonom muß sich wirklich nicht mit dem "kleinen-fritzchen" abgeben.
Da sind deine Weisheiten bei den großen Geistern widerspruchsloser aufgehoben.
(wenn er es nicht ernsthaft schreiben würde, könnte man sich weglachen)
mit dieser Auslassung von dir :
Aber jetzt mag ich wirklich nicht mehr irgendwelchen klein-fritzchen oder trauernden genossen den unausweichlichen untergang der DDR wirtschaft zu erklähren, die dann mit uraltzitaten aus parteizeitungen zur wirtschaftsmacht DDR antworten und jedwede einfachste ökonomische regeln ignorieren.
kann man abschließen.
So ein großer Ökonom muß sich wirklich nicht mit dem "kleinen-fritzchen" abgeben.
Da sind deine Weisheiten bei den großen Geistern widerspruchsloser aufgehoben.
(wenn er es nicht ernsthaft schreiben würde, könnte man sich weglachen)