Aktuelle Themen Der Bau der Berliner Mauer war richtig!

Hobbyradler,

das sind die jungen Wilden, die auf Seiten wie dem ST einen auf Provo versuchen zu machen. Leute wie sittingbull, der hier mit seinen 35 Lenzen uns einen vom Pferd erzählen und das Rad neu erfinden will, kann ich einfach nicht ernst nehmen und ich denke das geht nicht nur mir so.

Er soll erst mal unsere Mokkasins anziehen und jeweils ein paar Runden damit um den Block laufen, dann reden wir weiter und zwar Klartext.

loretta )

Vielleicht vernebelt Verbitterung über das eigene Schicksal den Blick auf die Wirklichkeit.
Einen "Freiheitskämpfer " kann ich dann wohl nicht widersprechen.

"Die spinnen, die Berliner!"

hast du, anscheinend missverständlich, zu Beginn kommentiert.-
Glaubst du wirklich, die Foristen hier kennen Asterix?

Gruß, M

Sorry, Fritz...,
vorhin kommentierte ich-
und habe erst danach diesen himmellangen Strang gelesen.

Wieder: "Die spinnen, die......"

"alternativlos" sei der bau der mauer gewesen. ewige stalinisten sagen so. aber es gab eine alternative. die mauer musste nicht gebaut werden. freilich wären dann die stalinisten schon in den frühen 1960ern untergegangen. so hatten sie ihren untergang hinausgezögert. sie konnten noch über fast 30 jahre das recht beugen und brechen und viel leid anrichten. was für ein system, das eine mauer brauchte.

--
Wolfgang

Lupus: "Einen "Freiheitskämpfer " kann ich dann wohl nicht widersprechen."


Nein, widersprechen nicht, sondern einfach mal die Klappe halten, wenn Du über die Menschen nichts weißt, über die Du her ziehst.

Schweigen ist immer die zweckmäßigste Haltung, wenn man sich selber nicht sicher fühlt.

Hafel

Hallo Klaus
deine Darstellung stimmt absolut mit meiner Ansicht und den Tatsachen überein.
Die "westlichen" Empörer wären wohl treue Anpasser oder aber im absoluten Einzelfall Märtyrer geworden.
Sie hätten sich, wie wir,verbogen bis zum Gehtnichtmehr um ihre Kinder zu schützen.
Ich sah die Mauer als Pflaster, das auf eine blutende Wunde geklebt wurde aber nicht geholfen hat.

@lupus
Ich bin aus deiner Sicht ein Westler. Du hast völlig Recht, die Westler hätten sich exakt so verhalten wie ihr. Das wird doch hoffentlich niemand in Abrede stellen. Wir alle hatten vor der Trennung die gleiche Ausgangssituation, mal davon abgesehen, dass es unterschiedliche Belastungen durch den Krieg gab.

Aber man kann doch sachlich über eine Mauer sprechen.

Ciao
Hobbyradler

Einfach mal dazwischen gestellt, um die Gemüter zu beruhigen und um daran zu erinnern, wie das Monstrum Mauer vor 22 Jahren fiel.

Kein Song ist so eng mit diesem Ereignis verbunden wie

wind of change von den Scorpions

wer's nicht sehen will, kanns ja lassen


Freundschaft !!
loretta

Zunächst mal, lieber wolfgang, war die Teilung Deutschlands, eine Idee der Sieger des WK II. Ob diese Teilung mit einer undurchlässigen Grenzbefestigungsanlage zementiert wurde oder nicht, ist erstmal wurscht.
Später hieß es:" Lieber das halbe Deutschland ganz, als das ganze Deutschland halb". O-Ton Adenauer.

Was Du aber auch mal in deine Gedankengänge mit einfließen lassen solltest: Es standen sich in Berlin und an der innerdeutschen Grenze ja nicht nur zwei deutsche Staaten gegenüber, es war die Grenze zweier Systeme, zweier Militärpakte.
Und in den späten 70-er Jahren zielten diese Brückenköpfe mit Atomwaffen aufeinander. Auf der einen Seite SS-20, auf der anderen Pershing II Raketen.
Die Bundesrepublik hatte, abgesehenvon temporären Demonstrationen, offensichtlich
kein Problem damit, dass im Kriegsfall ihre ostdeutschen Brüder und Schwestern den nuklearen overkill erleben dürfen.

Zu dutchweepees und lupus` Bemerkungen:

Aus Verhörmitschnitten, die uns als Lehrfilme gezeigt wurden, weiß ich, dass es in der Regel keine Hassardeure waren.
Viele aber hatten mit dem Leben abgeschlossen, als sie versuchten, die Mauer zu überwinden.

Zwischen 1933 und 1945 haben viele Volksgenossen in Groß-Deutschland ganz einfach glücklich vor sich hin gelebt, geliebt und studiert. Danach haben viele von ihnen behauptet, dass doch nicht alles schlecht war im Dritten Reich.

Dieses Wahnsinnssystem, die barbarische Hitler-Diktatur mit KZs und Krieg, war dem Untergang gewidmet, genau wie die sozialistisch-stalinistische DDR mit ihren 17 Millionen eingesperrten Bürgern. Die Nazi-Bonzen und viele Mitläufer haben bis zur letzten Minute an ihrer Ideologie festgehalten und einige unbelehrbare pflegen die noch immer. Nicht anders verhält es sich bei denen, die den Untergang der Diktaturen des Proletariats nicht wahrhaben wollen.

sysiphus...

PS wie die paar Nochimmer-Nazis das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen können, genau so wenig gelingt dies den wenigen Übriggebliebenen der dahingegangenen Ostzone.