Aktuelle Themen Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
@ dutchweepee
Idioten gab`s unter den Flüchtigen sicher auch reichlich, über alle würde ich diesen Stab allerdings nicht brechen.
Die "Mischung" war nämlich eher bunt. Sie reichte von den echten Vorbereitern, die auch einen Plan, und somit auch eine reele Chance besaßen, die Grenze zu überwinden, bis zu den "Spontis", die aus einer Bierlaune heraus "rübermachen wollten". Türmenden Russen und NVA-Fahnenflüchtigen blieb ja oft keine andere Wahl, ihrer Bestrafung zu entgehen, als die DDR illegal zu verlassen. Die Alternative Schwedt wog schwer.
In meinem Abschnitt (GR 33, Berlin Mitte) gab es während meiner Dienstzeit einen erfolgreichen Grenzdurchbruch, einen angeschossenen Grenzverletzer ( ein Westberliner war im Drogenrausch in der Nähe vom Reichstag auf die Mauer gestiegen, und auf DDR-Gebiet runtergefallen), einen erschossenen DDR-Flüchtling sowie 4 Festnahmen im Grenzstreifen.
Ca. 95% der Fluchtversuche allerdings wurden durch die Hinterlandspolizei vereitelt. In diesem Falle zum Glück im Unglück für die Betreffenden.
Die wehrdienstleistenden Grenzer konnten sich nicht aussuchen, wo sie ihre Armeezeit abdienen sollten. Sie mussten aber das ausbaden, was andere sich ausdachten. 23 von ihnen, die den Kopf für die große Weltpolitik hinhalten mussten, kamen nicht zurück. Auch auf die gibt`s heute ein Gläschen.
Idioten gab`s unter den Flüchtigen sicher auch reichlich, über alle würde ich diesen Stab allerdings nicht brechen.
Die "Mischung" war nämlich eher bunt. Sie reichte von den echten Vorbereitern, die auch einen Plan, und somit auch eine reele Chance besaßen, die Grenze zu überwinden, bis zu den "Spontis", die aus einer Bierlaune heraus "rübermachen wollten". Türmenden Russen und NVA-Fahnenflüchtigen blieb ja oft keine andere Wahl, ihrer Bestrafung zu entgehen, als die DDR illegal zu verlassen. Die Alternative Schwedt wog schwer.
In meinem Abschnitt (GR 33, Berlin Mitte) gab es während meiner Dienstzeit einen erfolgreichen Grenzdurchbruch, einen angeschossenen Grenzverletzer ( ein Westberliner war im Drogenrausch in der Nähe vom Reichstag auf die Mauer gestiegen, und auf DDR-Gebiet runtergefallen), einen erschossenen DDR-Flüchtling sowie 4 Festnahmen im Grenzstreifen.
Ca. 95% der Fluchtversuche allerdings wurden durch die Hinterlandspolizei vereitelt. In diesem Falle zum Glück im Unglück für die Betreffenden.
Die wehrdienstleistenden Grenzer konnten sich nicht aussuchen, wo sie ihre Armeezeit abdienen sollten. Sie mussten aber das ausbaden, was andere sich ausdachten. 23 von ihnen, die den Kopf für die große Weltpolitik hinhalten mussten, kamen nicht zurück. Auch auf die gibt`s heute ein Gläschen.
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
für die in der ddr herrschenden kommunisten (in ihrem sprachgebrauch real existierende sozialisten) war die mauer überlebensnotwendig. denn die meisten der eingezäunten arbeiter und bauern hatten die nase voll vom angeblichen paradies der werktätigen. viele flohen via ost-berlin nach west-berlin (das letzte schlupfloch, das geblieben war).
heute vor fünfzig jahren ließ stalinist ulbricht die mauer bauen. fast dreißig jahre lang funktionierte das monstrum - der steinerne abgesang auf das recht.
dann kamen perestroika und glasnost. dank michail s. gorbatschow war es schnell aus mit den stalinisten. das werden sie ihm nie verzeihen. mich freut's. danke, gorbi!
--
Wolfgang
heute vor fünfzig jahren ließ stalinist ulbricht die mauer bauen. fast dreißig jahre lang funktionierte das monstrum - der steinerne abgesang auf das recht.
dann kamen perestroika und glasnost. dank michail s. gorbatschow war es schnell aus mit den stalinisten. das werden sie ihm nie verzeihen. mich freut's. danke, gorbi!
--
Wolfgang
Hallo Dutch,
so positiv will ich das überhaupt nicht sehen. Die Lebenslage war aber auch nicht so, dass man sein Leben riskieren musste.
Ich betrachtete die Mauerüberwinder immer als von Abendteuerlust getriebene Leute.
Klug reden können natürlich hier immer solche Leute, die relativ zwanglos gelebt haben, nie mit solchen Situationen konfrontiert waren und hochtrabend über Freiheit schwätzen.Aus einer solchen Position kann natürlich z.B. ein Hafel trefflich schwadronieren.
Grüße von lupus
so positiv will ich das überhaupt nicht sehen. Die Lebenslage war aber auch nicht so, dass man sein Leben riskieren musste.
Ich betrachtete die Mauerüberwinder immer als von Abendteuerlust getriebene Leute.
Klug reden können natürlich hier immer solche Leute, die relativ zwanglos gelebt haben, nie mit solchen Situationen konfrontiert waren und hochtrabend über Freiheit schwätzen.Aus einer solchen Position kann natürlich z.B. ein Hafel trefflich schwadronieren.
Grüße von lupus
Für mich waren die Leute, die trotzdem eine Flucht wagten eher Idioten als Helden.
In leichter Abwandlung, aber wohl passend.
Der obige Satz sagt wohl mehr als alle DEINE 4063 Beiträge.
Sammy
@sammy
...schön, dass Du alle gelesen und verstanden hast.
...schön, dass Du alle gelesen und verstanden hast.
@dutchweepee,
nachvollziehen kann ich den Hinweis von sammy schon.
Du hast auf mich immer einen, im positiven Sinn, extrem locken, entspannten und aufgeschlossenen Eindruck gemacht. Deshalb ist für mich deine Aussage auch etwas überraschend. Auf allen Vieren aus dem Bordell rutschende Rockstars glorifizierst du, die aus der DDR flüchtenden Menschen rückst du in die Nähe von Idioten. Wobei du noch nicht mal die Motive zur Flucht unterscheidest. Ob es eine Flucht aus Freiheitsdrang, aus wirtschaftlichen Überlegungen, zum Zwecke der Familienzusammenführung oder auch etwas ganz anderes war.
Ciao
Hobbyradler
.
nachvollziehen kann ich den Hinweis von sammy schon.
Du hast auf mich immer einen, im positiven Sinn, extrem locken, entspannten und aufgeschlossenen Eindruck gemacht. Deshalb ist für mich deine Aussage auch etwas überraschend. Auf allen Vieren aus dem Bordell rutschende Rockstars glorifizierst du, die aus der DDR flüchtenden Menschen rückst du in die Nähe von Idioten. Wobei du noch nicht mal die Motive zur Flucht unterscheidest. Ob es eine Flucht aus Freiheitsdrang, aus wirtschaftlichen Überlegungen, zum Zwecke der Familienzusammenführung oder auch etwas ganz anderes war.
Ciao
Hobbyradler
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Ich betrachtete die Mauerüberwinder immer als von Abendteuerlust getriebene Leute.
Diese Aussage betrachte ich als Verunglimpfung der Menschen, die unter Todesgefahr ihren Freiheitswillen zeigten und dadurch auch immer wieder auf den Unrechtstaat hin wiesen!
Clara
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
@ Lupus:
Du hast nicht die geringste Ahnung und schwadronierst selber über andere Menschen, deren Vita Du nicht kennst. Es sei Dir mal ebenso gesagt, dass ich in Leipzig geboren bin und diese Grenze aus eigener Erfahrung sehr gut kenne. Besser als Du vermutlich, denn ich wurde zwei mal festgenommen.
Deine Verallgemeinerungen der Menschen, die in die Freiheit geflüchtet sind, ist eine Frechheit. Es gab da eine Menge weiterer Gründe als Abenteuerlust die DDR zu verlassen.
Du solltest Dich schämen, hier solch einen Unsinn zu schreiben
hafel
Du hast nicht die geringste Ahnung und schwadronierst selber über andere Menschen, deren Vita Du nicht kennst. Es sei Dir mal ebenso gesagt, dass ich in Leipzig geboren bin und diese Grenze aus eigener Erfahrung sehr gut kenne. Besser als Du vermutlich, denn ich wurde zwei mal festgenommen.
Deine Verallgemeinerungen der Menschen, die in die Freiheit geflüchtet sind, ist eine Frechheit. Es gab da eine Menge weiterer Gründe als Abenteuerlust die DDR zu verlassen.
Du solltest Dich schämen, hier solch einen Unsinn zu schreiben
hafel
@hobbyradler
Ich bin sehr entspannt und bitte auch darum meine Sätze nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Ich habe geschrieben, dass mich die Mauer zu keinem Zeitpunkt gestört hat und sie als Faktum von mir akzeptiert wurde. Tausende Menschen fanden einen Weg, ihrem Freiheitsdrang folgend in die BRD überzusiedeln - eine noch nichtmal dreistellige Anzahl Menschen bezahlte den Versuch einen als TODESSTREIFEN in Ost und West bekannten Bereich zu durchqueren mit dem Leben. Ist das besonders schlau oder heldenhaft?
Ich bin sehr entspannt und bitte auch darum meine Sätze nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Ich habe geschrieben, dass mich die Mauer zu keinem Zeitpunkt gestört hat und sie als Faktum von mir akzeptiert wurde. Tausende Menschen fanden einen Weg, ihrem Freiheitsdrang folgend in die BRD überzusiedeln - eine noch nichtmal dreistellige Anzahl Menschen bezahlte den Versuch einen als TODESSTREIFEN in Ost und West bekannten Bereich zu durchqueren mit dem Leben. Ist das besonders schlau oder heldenhaft?