Aktuelle Themen Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Es ist anscheinend auch mode geworden, zitate aus ihrem zusammenhang zu reißen oder einfach irgendwo, wo es dem einsteller gerade passt, enden zu lassen um eine aussage zu verfälschen.
Das hatten wir schon, das ist das traurige daran, einzig Karl-Eduard von Schnitzler würde sich freuen über seine schüler.
Das hatten wir schon, das ist das traurige daran, einzig Karl-Eduard von Schnitzler würde sich freuen über seine schüler.
Ich bin auch in der damaligen DDR groß geworden, durfte dort studieren und habe mein gutes Geld verdient. Die meisten DDR- Bürger haben sich in diesem System eingerichtet und haben so gelebt um in Ruhe Ihr Leben zu leben.
Heute ist mir bewusst, dass der Bau der Mauer den Zusammenbruch des sozialistischen Systems nach Prägung der DDR verzögert aber nicht aufhalten konnte. Der Anfang des Zusammenbruchs des DDR-System erfolgte schon mit dem Bau der Mauer.
Wie ich schon vorher einmal schrieb in einem anderen Zusammenhang, war die Zwangsteilung des deutschen Landes und damit die Teilung eines Volkes ein Widerspruch an sich der letzendes eine Lösung gefunden hat und wir alle glücklich sein können, dass diese Lösung relativ friedlich verlaufen ist.
Nichts anderes habe ich aus den Artikeln von Hugo und Klaus herausgelesen, jeder auf seine eigene spezifische Art.
Stange
Heute ist mir bewusst, dass der Bau der Mauer den Zusammenbruch des sozialistischen Systems nach Prägung der DDR verzögert aber nicht aufhalten konnte. Der Anfang des Zusammenbruchs des DDR-System erfolgte schon mit dem Bau der Mauer.
Wie ich schon vorher einmal schrieb in einem anderen Zusammenhang, war die Zwangsteilung des deutschen Landes und damit die Teilung eines Volkes ein Widerspruch an sich der letzendes eine Lösung gefunden hat und wir alle glücklich sein können, dass diese Lösung relativ friedlich verlaufen ist.
Nichts anderes habe ich aus den Artikeln von Hugo und Klaus herausgelesen, jeder auf seine eigene spezifische Art.
Stange
Als die Mauer erbaut wurde, hatte ich gerade mein Abi geschafft, hatte Ferien und befand mich auf dem Wege als Au Pair nach England. Ich bekam zwar mit, dass die Mauer erbaut wurde, aber die Hintergründe und Zusammenhänge interessierten mich damals nicht sehr, da ich in diesem Alter noch völlig apolitisch war.
Anfang der 70er Jahre war ich auf der Messe in Leipzig und lernte dort einen Berliner Professor kennen, von dem ich anfangs meinte, er käme aus "meinem" (West-Berlin). Dem war nicht so - er war Ostberliner und er klärte mich über die Hintergründe des faschistischen WAlles usw. auf - dies habe ich nie vergessen, es war hoch interessant, gerade die andere Seite der Betrachtungsweise. Olga
Anfang der 70er Jahre war ich auf der Messe in Leipzig und lernte dort einen Berliner Professor kennen, von dem ich anfangs meinte, er käme aus "meinem" (West-Berlin). Dem war nicht so - er war Ostberliner und er klärte mich über die Hintergründe des faschistischen WAlles usw. auf - dies habe ich nie vergessen, es war hoch interessant, gerade die andere Seite der Betrachtungsweise. Olga
hola,
es sind zweierlei Dinge, ob man die Überlegungen eines Regimes und Sachzwänge so eine Mauer zu bauen als Erklärung (warum meinten sie es tun zu müssen) oder als Rechtfertigung (warum war es richtig) benutzt.
Aus irgend welchen Überlegungen werden auch Kriege angefangen oder Bomben gelegt. Das sind nur Erklärungen, die absolut nichts rechtfertigen.
carlo
es sind zweierlei Dinge, ob man die Überlegungen eines Regimes und Sachzwänge so eine Mauer zu bauen als Erklärung (warum meinten sie es tun zu müssen) oder als Rechtfertigung (warum war es richtig) benutzt.
Aus irgend welchen Überlegungen werden auch Kriege angefangen oder Bomben gelegt. Das sind nur Erklärungen, die absolut nichts rechtfertigen.
carlo
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Aus irgend welchen Überlegungen werden auch Kriege angefangen oder Bomben gelegt. Das sind nur Erklärungen, die absolut nichts rechtfertigen.
carlo
In der Psychologie spricht man von:
Rationalisierung
Psychologie: im tiefenpsychologischen Sprachgebrauch die verstandesmäßige (*moralisch, religiöse, ideologische usw.) Erklärung bzw. Rechtfertigung einer Tätigkeit, eines Gefühls oder Gedankens, deren tatsächlichen Motive nicht bewusst sind oder nicht eingestanden werden.
(c) Meyers Lexikonverlag.
* hier würde ich vor jedem Wort "pseudo-" einfügen.
Gruß
Richtig oder Falsch ?
Ich bewerte das als eine falsche Fragestellung!
Es ist das Ergebnis des Kalten Krieges nach 1945 und folgenden Jahren.
Nicht die Mauer von Ulbricht teilte Deutschland sondern die Allierten in Jalta.
In dem man 1948/49 die Bundesrepublik gründete ohne den Osten ohne einen Volksentscheid, folgte die Grundung der DDR danach.
Vergessen wir auch nicht es waren unterschiedliche Gesellschaftssysteme mit folgenreichen Entwicklungen.
Einen normalen Umgang zwischen den Teilen Deutschlands hat es nie gegeben. ( Gibt es den heute ? Mal ehrlich )
Ich vermeide es von Staaten zu sprechen, denn souveräne Staaten wurden es mit Abstrichen erst nach Helsinki.
Und wenn man es realistisch sieht gibt es das heute auch noch.
Der eine Teil wird gegen den anderen ausgespielt.
Vorangist waren es Politische und Wirtschaftliche Intressen.
Das gilt auch heute noch.
Die Mittel und Methoden einer Abgrenzung ( Mauer ) waren brutal, ungrecht und unmenschlich.
Für mich war es damals Heuchelei von den armen Brüdern und Schwestern zu sprechen.
( Übrigens wo sind die Generationen von Jungen und Fachkräften ?
z.B. in Sachsen. Man sollte auch hier mal die demographischen Zahlen beachten. Und die Frage stellen warum ist das so ?)
Das ist wie heute eine Spende für die hungernden in Somalia zu geben und damit das Gewissen zu beruhigen was Gutes getan zu haben.
Ich sehe zum Mauerbau , Paralellitäten zu Ägypten, Tunesien, Lybien.
So wie damals die Allierierten zugeschaut haben als die Mauer errichtet wurde, so hat sich die Regierung in Lybien verhalten.
Sehr zurückhaltend. ( Herr Westerwelle ) Der Mauerbau war die Konsequenz auf die Politik. Die Menschen bzw die Einzelschicksale hat kaum jemand intressiert.
Urmel
Ach ja es gibt Mauern zwischen USA und Mexiko, in Jerusalsalem, GAZA - Streifen. Es sind nicht die geeigneten Mittel, aber wirkungsvoll.
Zufrieden kann man mit keiner Mauer sein.
Ich bewerte das als eine falsche Fragestellung!
Es ist das Ergebnis des Kalten Krieges nach 1945 und folgenden Jahren.
Nicht die Mauer von Ulbricht teilte Deutschland sondern die Allierten in Jalta.
In dem man 1948/49 die Bundesrepublik gründete ohne den Osten ohne einen Volksentscheid, folgte die Grundung der DDR danach.
Vergessen wir auch nicht es waren unterschiedliche Gesellschaftssysteme mit folgenreichen Entwicklungen.
Einen normalen Umgang zwischen den Teilen Deutschlands hat es nie gegeben. ( Gibt es den heute ? Mal ehrlich )
Ich vermeide es von Staaten zu sprechen, denn souveräne Staaten wurden es mit Abstrichen erst nach Helsinki.
Und wenn man es realistisch sieht gibt es das heute auch noch.
Der eine Teil wird gegen den anderen ausgespielt.
Vorangist waren es Politische und Wirtschaftliche Intressen.
Das gilt auch heute noch.
Die Mittel und Methoden einer Abgrenzung ( Mauer ) waren brutal, ungrecht und unmenschlich.
Für mich war es damals Heuchelei von den armen Brüdern und Schwestern zu sprechen.
( Übrigens wo sind die Generationen von Jungen und Fachkräften ?
z.B. in Sachsen. Man sollte auch hier mal die demographischen Zahlen beachten. Und die Frage stellen warum ist das so ?)
Das ist wie heute eine Spende für die hungernden in Somalia zu geben und damit das Gewissen zu beruhigen was Gutes getan zu haben.
Ich sehe zum Mauerbau , Paralellitäten zu Ägypten, Tunesien, Lybien.
So wie damals die Allierierten zugeschaut haben als die Mauer errichtet wurde, so hat sich die Regierung in Lybien verhalten.
Sehr zurückhaltend. ( Herr Westerwelle ) Der Mauerbau war die Konsequenz auf die Politik. Die Menschen bzw die Einzelschicksale hat kaum jemand intressiert.
Urmel
Ach ja es gibt Mauern zwischen USA und Mexiko, in Jerusalsalem, GAZA - Streifen. Es sind nicht die geeigneten Mittel, aber wirkungsvoll.
Zufrieden kann man mit keiner Mauer sein.
Die DDR und ihre Mauer waren ERgebnis des verlorenen 2. Weltkrieges für die Deutschen (der Kalte Krieg kam ja später). Ulbricht wollte sie, Chrustschow weigerte sich lange, da er plante, ganz Berlin als sog. freie Stadt, losgelöst von der BRD, als Faustpfand zu erhalten. Dies gelang nicht - dann wurde im Hauruck-Verfahren die Mauer erbaut, die nach Sowjet-Ansicht nur kurze Zeit bestehen sollte, bis der Berlin-Plan aufging. Es gibt ja auch Gerüchte, dass bilaterale Gespräche darüber zwischen der Sowjet-Union mit Kennedy geführt wurden und auch die Allierten (Franzosen und Engländer) nicht unbedingt abgeneigt waren, dieses Modell zu favorisieren.
Es kam dann alles ganz anders, bis dieses Ungetüm in baulicher Hinsicht 1989 fiel - in den Köpfen vieler Menschen in Ost und West besteht sie ja weiter. Olga
Es kam dann alles ganz anders, bis dieses Ungetüm in baulicher Hinsicht 1989 fiel - in den Köpfen vieler Menschen in Ost und West besteht sie ja weiter. Olga
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Grenzmauern und Grenzzäune, an denen geschossen wird, gibt es noch heute an vielen Stellen in der Welt. Das ZDF hat mal ein paar Beispiele zusammengestellt: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/bilderserie/1401826/Sperrzaeune%252C-Graeben-und-Grenztote und die sind nicht die Erfindung einer ostdeutschen Betreibergesellschaft. Meines Wissens war der Westwall auch ein "Sperrzaun."
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Grenzmauern und Grenzzäune, an denen geschossen wird, gibt es noch heute an vielen Stellen in der Welt.
Das ist richtig. Doch die in dem Link gezeigten Mauern sperren nicht die eigene Bevölkerung ein.
Oder siehst du das anders?
Ciao
Hobbyradler
Am Dienstag,09.August um 20:15,wurde im ZDF eine DOKU-Fil gezeigt,der
über den Ablauf berichtete.
" Geheimakte Mauerbau."
Du hast diesen Film wahrscheinlich auch gesehn?
Es könnte möglich sein,dass es noch eine weitere DOKU darüber geben
wird.