Aktuelle Themen Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
@ Karl: Was weißt Du über mich?
Ich habe 1956 als 17jähriger die DDR verlassen, weil mir schon als Jugendlicher dieses Verbrechersystem übel machte. Da ich vor Mauerbau die DDR verlassen habe, galt ich nicht als Republikflüchtig und konnte so (nach Gott will der DDR-Oberen) hin und wieder meine Eltern und Geschwister besuchen. Ich kenne die DDR also auch aus eigener Anschauung!
Dieses System hat mit eine 5cm dicke Stasiakte (aus Leipzig) und nochmal eine solche Akte aus Berlin eingehandelt.
Mich kotzen diese Hochjubeleien der ewig Gestrigen regelrecht an und Du wirst doch nicht im Ernst erwarten, dass ich mich an so einer Diskussion von "Sittigbull" und "Hugo" beteilige.
Hafel
Ich habe 1956 als 17jähriger die DDR verlassen, weil mir schon als Jugendlicher dieses Verbrechersystem übel machte. Da ich vor Mauerbau die DDR verlassen habe, galt ich nicht als Republikflüchtig und konnte so (nach Gott will der DDR-Oberen) hin und wieder meine Eltern und Geschwister besuchen. Ich kenne die DDR also auch aus eigener Anschauung!
Dieses System hat mit eine 5cm dicke Stasiakte (aus Leipzig) und nochmal eine solche Akte aus Berlin eingehandelt.
Mich kotzen diese Hochjubeleien der ewig Gestrigen regelrecht an und Du wirst doch nicht im Ernst erwarten, dass ich mich an so einer Diskussion von "Sittigbull" und "Hugo" beteilige.
Hafel
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es muß also über Mord und Terror sachlich diskutiert werden ob das richtig ist?
Das kann nicht dein Ernst sein!
Es gibt Dinge darüber kann nicht diskutiert werden weil sie ausserhalb der Normen menschlichen Zusammenlebens liegen. Daazu gerhört der Mauerbau. Oder waren die Toten sachliche Fehler?
Das kann nicht dein Ernst sein!
Es gibt Dinge darüber kann nicht diskutiert werden weil sie ausserhalb der Normen menschlichen Zusammenlebens liegen. Daazu gerhört der Mauerbau. Oder waren die Toten sachliche Fehler?
Hallo Mareike,
ja, schade warum nicht über das Ergebnis dieser Forsa-Umfrage von allen sachlich diskutiert werden kann. Ich fand Hugos Beiträge hierzu erhellend, offensichtlich denkt in Ostberlin eine Mehrheit so. Solches feststellend bedeutet nicht gutheißen - ist ja notwendig, das heute hier dazu zu schreiben .
Karl
ja, schade warum nicht über das Ergebnis dieser Forsa-Umfrage von allen sachlich diskutiert werden kann. Ich fand Hugos Beiträge hierzu erhellend, offensichtlich denkt in Ostberlin eine Mehrheit so. Solches feststellend bedeutet nicht gutheißen - ist ja notwendig, das heute hier dazu zu schreiben .
Karl
So ein blödsinn..........also hafel,alle die mal in der ddr geboren sind hätten dann eine stasi akte? so auch du?
also,von mir sind auch leute weit vor grenzöffnung in den westen...aber haben keine stasi akte.
also,von mir sind auch leute weit vor grenzöffnung in den westen...aber haben keine stasi akte.
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Was Du als Blödsinn bezeichnest, ist mir so etwas von egal.
Tatsache ist, dass ich eine dicke Stasiakte habe und ich das System auch nur so beurteilen kann, wie ich es erlebt habe. Ansonsten ist meine Diskussion mit Dir hier beendet. Du kannst Dir Deine Antwort sparen.
Hafel
Tatsache ist, dass ich eine dicke Stasiakte habe und ich das System auch nur so beurteilen kann, wie ich es erlebt habe. Ansonsten ist meine Diskussion mit Dir hier beendet. Du kannst Dir Deine Antwort sparen.
Hafel
@ sittingbull
Danke für den hübschen link zu Biermann, diesem selbstverliebten Poser.
Nachruf auf Wolf Biermann.
Danke für den hübschen link zu Biermann, diesem selbstverliebten Poser.
Nachruf auf Wolf Biermann.
Als die Mauer gebaut wurde, war ich etwa 12 Jahre alt und ewig Süddeutsche.
Unser Fach-Lehrer hat uns damals "darüber historisch informiert", soweit das in unserem Alter möglich war... Und wir wurden zu einer Filmsession geschickt, in der das DDR System "anschaulich" dargestellt wurde.
Mein damaliges Entsetzen über den Vorgang des Mauerbaus spüre ich heute noch in der Magengegend, wenn ich Bilder sehe. Ich fühlte Angst.
Zum Abi 1968 machten wir die obligatorische Berlinfahrt.
Mit meiner Freundin Elfriede verbrachten wir einen Tag im Ostteil der Stadt. Wir wurden wie Exoten beäugt. Unsere Vesperbrote haben wir zwischen den Berliner Ruinen gegessen. Die Milchbar war um die Ecke, aber wir haben nichts zum Trinken bekommen.
Jeden Abend standen wir auf einem Ausblick an der Mauer und haben nach DRÜBEN gewinkt...vergeblich.
Wir waren jung und irgendwie ahnungslos, aber wir fühlten, dass da etwas nicht gut läuft und empfanden den Mauerbau als " Schande".
Wenn ich heute durch das freie und wunderbar restaurierte Berlin spaziere, dann kann ich nicht begreifen, dass es immer noch Menschen gibt, die die damalige Mauer als richtigen politischen Akt bezeichnen.
Marija
Unser Fach-Lehrer hat uns damals "darüber historisch informiert", soweit das in unserem Alter möglich war... Und wir wurden zu einer Filmsession geschickt, in der das DDR System "anschaulich" dargestellt wurde.
Mein damaliges Entsetzen über den Vorgang des Mauerbaus spüre ich heute noch in der Magengegend, wenn ich Bilder sehe. Ich fühlte Angst.
Zum Abi 1968 machten wir die obligatorische Berlinfahrt.
Mit meiner Freundin Elfriede verbrachten wir einen Tag im Ostteil der Stadt. Wir wurden wie Exoten beäugt. Unsere Vesperbrote haben wir zwischen den Berliner Ruinen gegessen. Die Milchbar war um die Ecke, aber wir haben nichts zum Trinken bekommen.
Jeden Abend standen wir auf einem Ausblick an der Mauer und haben nach DRÜBEN gewinkt...vergeblich.
Wir waren jung und irgendwie ahnungslos, aber wir fühlten, dass da etwas nicht gut läuft und empfanden den Mauerbau als " Schande".
Wenn ich heute durch das freie und wunderbar restaurierte Berlin spaziere, dann kann ich nicht begreifen, dass es immer noch Menschen gibt, die die damalige Mauer als richtigen politischen Akt bezeichnen.
Marija
Ich stelle immer wieder fest, dass Sachdiskussionen schwierig sind, wenn Menschen nur vorgefertigte Denkmustern wiedergeben. Diese gibt es auf beiden Seiten, weil beide Seiten mit Propaganda überschüttet wurden.
Mich interessiert auch, wie sich das noch heute nach 20 Jahren widerspiegelt.
Karl
hola,
was ich lese von den Schreibern "Die mauer war notwendig oder gerechtfertigt" ist doch keine Diskussion sondern Wiedergabe uralter SED-Denkmuster und verstaubter ND-Propaganda(drüben) und KPD/DKP-Parolen (hüben). Was ist daran "neu" oder "interessant"????
Und die Mauertoten hatten natürlich "selber Schuld". Sie kannten doch die Gefahr und den "nie existierenden" (HAHA) Schießbefehl.
Ist schon sehr zynisch, für angeblich wirtschfliche Notwendigkeiten kaltschnäuzig über die Opfer hinwegzugehen. Man HÄTTE ja auch das SYSTEM menschlicher oder atraktiver machen können.... aber nein:
"Die mauer war notwendig" soll heißen: ja ich fand das DDR-System unheimlich toll und finde das eigentlich auch immer noch....
carlo
Konkret lautete die Frage von Forsa anlässlich des Mauerjubiläums am 13. August wie folgt: Teilen Sie die Meinung, dass der Bau der Berliner Mauer aus damaliger Sicht nötig und gerechtfertigt war, um die Abwanderung von Fachkräften aus der DDR zu stoppen und die politische Lage in der DDR und damit auch in Deutschland insgesamt zu stabilisieren? Auf das mit Abstand größte Einverständnis stieß dieser Satz bei den Anhängern der Linkspartei. 28 Prozent unter ihnen stimmten voll zu, weitere 46 Prozent teilweise. Lediglich 23 Prozent der Linken-Wähler lehnten die These ab.
In den übrigen Berliner Parteien liegt die volle Zustimmung unter zehn Prozent, doch eine nicht unerhebliche Zahl von Befragten hält den Mauerbau zumindest teilweise für berechtigt. Bei der SPD sind es 30, bei der CDU 18 und bei den Grünen 15 Prozent.
Wenig überraschend ist, dass aus der Gruppe der Befürworter die meisten bereits vor dem Mauerbau im Ostteil der Stadt lebten. Nur 41 Prozent unter ihnen teilen die Meinung überhaupt nicht. Bei den früheren West-Berlinern sind es 69 Prozent und bei den seit 1990 Zugezogenen 75 Prozent.
( Berliner Zeitung )
Mir scheint es wichtig zur Kenntnis zu nehmen, wie die Frage von Forsa konkret lautete.
Mareike
In den übrigen Berliner Parteien liegt die volle Zustimmung unter zehn Prozent, doch eine nicht unerhebliche Zahl von Befragten hält den Mauerbau zumindest teilweise für berechtigt. Bei der SPD sind es 30, bei der CDU 18 und bei den Grünen 15 Prozent.
Wenig überraschend ist, dass aus der Gruppe der Befürworter die meisten bereits vor dem Mauerbau im Ostteil der Stadt lebten. Nur 41 Prozent unter ihnen teilen die Meinung überhaupt nicht. Bei den früheren West-Berlinern sind es 69 Prozent und bei den seit 1990 Zugezogenen 75 Prozent.
( Berliner Zeitung )
Mir scheint es wichtig zur Kenntnis zu nehmen, wie die Frage von Forsa konkret lautete.
Mareike
Es muß also über Mord und Terror sachlich diskutiert werden ob das richtig ist?
Das kann nicht dein Ernst sein!
Es gibt Dinge darüber kann nicht diskutiert werden weil sie ausserhalb der Normen menschlichen Zusammenlebens liegen. Daazu gerhört der Mauerbau. Oder waren die Toten sachliche Fehler?
@ Halli,
ich mag Deine Verdrehungen nicht. Warum machst Du das?
@ pecado: hast Du eigentlich überhaupt mitbekommen, dass hier eine Forsa-Umfrage diskutiert wird (werden sollte), in der die Behauptung "Der Bau der Mauer war richtig" von sehr vielen Bewohnern Ostberlins als richtig angesehen wurde?
Es geht doch darum herauszufinden, was diese Menschen denken und warum. Einfach rum zu poltern, fördert nicht den Wissenszuwachs.
Karl