Aktuelle Themen Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Klarerweise wäre die Mauer niemals möglich gewesen, wenn nicht wegen der wirtschaftlichen Vorteile für die DDR dort viele dafür gewesen wären.
Nanananaaa, Die wirtschaftlichen Vorteile hatte insbesondere der westliche Teil Deutschlands. Denn so konnte man damals die deutschen 1-DM-Jobber vor dem stolzen Bundesbürger mit 15DM/h verstecken. Ich erinnere dabei an die Flucht von 1 Mio Menschen vor dem Mauerbau. Die DDR war ein Billiglohnland nicht nur für Ikea, sondern auch für Otto, Neckermann, Quelle und viele andere. Als ich das erste Mal in den 60gern deren Kataloge in den Händen hielt, war ich regelrecht schockiert, was alles für welchen Preis und unter welchen Namen verschleudert wurde.
Der größte Teil der Maschinenbaubranche der DDR war ebenfalls "Handelspartner" des Westens. Ich habe selbst serienweise die Firmenschilder unserer Präzisionswerkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren mit 3 Mikrometer Wiederkehr- & Bearbeitungsgenauigkeit gegen die eines Bremer Händlers getauscht und weiß das unserer Direktor damals stolz darüber war, vom erzielten Preis Material, Löhne und Unkosten bestreiten zu können. Zusammengebrochen ist der Maschinenbau, weil die Stammkunden im Westen nach der Wende die neuen Preise nicht mehr bezahlen wollten.
Dies wäre ohne Mauer nicht möglich gewesen. Der Westen hätte sie spätestens im Winter 61 erfinden und selbst unterhalten müssen, so wie gegenwärtig in Texas und Israel. Auch dort hält man sich die Billiglohnarbeiter vom Hals und versteckt sie vor der eigenen Bevölkerung.
Immer wieder wird mit dem Kredit vom kalt kalkulierenden Geschäftsmann Strauß argumentiert und spekuliert. Er hat damit den Zusammenbruch der DDR hinauszögern und das Billiglohnland dem Westen noch ein paar Jahre erhalten. Er wollte gar nicht das Geld zurück haben. Was sind schon die 15 Mio DM gegen die heutigen Summen, welche von den Banken an einem einzigen Vormittag verbrannt werden. Da werden höhere Summen allein in einem Jahr an einer einzigen Großbank an Boni gezahlt. Strauss wollte höchstens die Zinsen und die bis in alle Ewigkeit. So wie man zukünftig die Zinsen von Griechenland, Portugal etc. haben will.
Ja – unter anderem deshalb wird in München die 3. Startbahn gebaut.
Nein – zuerst muss erforscht sein ob sich die Menschheit schnell genug anpassen kann.
Ciao
Hobbyradler
in den "west-sektoren" wurde nach 1945 massiv am "frontstaat" gebastelt .
unter adenauer wurde die "remillitarisierung" vorrangetrieben und eine mögliche "wiedervereinigung" auf
grundlage des "potsdamer abkommens" zielstrebig unterlaufen .
mit der "währungsreform" wurde der status quo fest gezimmert.
die lasten der "reparationszahlungen" wurden von der DDR getragen...während westdeutschland mit hilfe des "marshall-plans" zu einem "schaufenster der glückseligkeiten" ausgebaut wurde , an dem sich die bevölkerung der DDR die "nase plattdrücken" sollte .
zeitgleich betrieb die reorganisierte "organisation gehlen" , mit allen zur verfühgung stehenden mitteln , die "destabilisierung" der jungen republik .
ein ergebnis dieser politik war der sogenannte "arbeiteraufstand" von 1953 .
möglicherweise hätte diese strategie der "westalliierten" , die für sich längst erkannt hatten ,
"das falsche schwein geschlachtet" (churchill) zu haben , direkt in eine offene millitärische
konfrontation geführt .
somit war der bau der "mauer" ...oder des "antifaschistischen schutzwalls"...möglicherweise keine schöne aber notwendige konsequenz , die den frieden in zentraleuropa und damit den weltfrieden gesichert hat .
zu wolf bierman nur soviel :
über wolf biermann
sitting bull
unter adenauer wurde die "remillitarisierung" vorrangetrieben und eine mögliche "wiedervereinigung" auf
grundlage des "potsdamer abkommens" zielstrebig unterlaufen .
mit der "währungsreform" wurde der status quo fest gezimmert.
die lasten der "reparationszahlungen" wurden von der DDR getragen...während westdeutschland mit hilfe des "marshall-plans" zu einem "schaufenster der glückseligkeiten" ausgebaut wurde , an dem sich die bevölkerung der DDR die "nase plattdrücken" sollte .
zeitgleich betrieb die reorganisierte "organisation gehlen" , mit allen zur verfühgung stehenden mitteln , die "destabilisierung" der jungen republik .
ein ergebnis dieser politik war der sogenannte "arbeiteraufstand" von 1953 .
möglicherweise hätte diese strategie der "westalliierten" , die für sich längst erkannt hatten ,
"das falsche schwein geschlachtet" (churchill) zu haben , direkt in eine offene millitärische
konfrontation geführt .
somit war der bau der "mauer" ...oder des "antifaschistischen schutzwalls"...möglicherweise keine schöne aber notwendige konsequenz , die den frieden in zentraleuropa und damit den weltfrieden gesichert hat .
zu wolf bierman nur soviel :
über wolf biermann
sitting bull
Danke an heigl, genau das meinte mit meiner Äußerung: der Mauerbau ist Geschichte.
danke, hobbyradler, es gibt also keine nonsens-Fragen.
daher noch eine, bevor ich schallend lache:
warum hat man grün grün genannt, nicht violett?
daher noch eine, bevor ich schallend lache:
warum hat man grün grün genannt, nicht violett?
Re: Der Bau der Berliner Mauer war richtig!
Hallo Hinterwäldler,
Die globale Wirtschaft nutzt grundsätzlich Billiglohnländer aus. Uns geht es jetzt nur deshalb gut, weil es anderen so schlecht geht, dass sie gezwungen sind ausschließlich fürs Überleben zu arbeiten. Ich hoffe das dir dies bewusst ist.
Die alten Länder konnten sicherlich nichts dafür, dass die DDR ein Billiglohnland war. Billiglohnland ist dein Ausdruck für die DDR, ich weiß nicht ob es stimmte.
Früher oder später wird sich das wirtschaftliche Niveau weltweit angleichen. Da wir ganz oben stehen, ist unserer wirtschaftlichen Zukunft die Richtung vorgegeben. Auch wenn es vielleicht im Augenblick nicht so scheint.
Ciao
Hobbyradler
Die globale Wirtschaft nutzt grundsätzlich Billiglohnländer aus. Uns geht es jetzt nur deshalb gut, weil es anderen so schlecht geht, dass sie gezwungen sind ausschließlich fürs Überleben zu arbeiten. Ich hoffe das dir dies bewusst ist.
Die alten Länder konnten sicherlich nichts dafür, dass die DDR ein Billiglohnland war. Billiglohnland ist dein Ausdruck für die DDR, ich weiß nicht ob es stimmte.
Früher oder später wird sich das wirtschaftliche Niveau weltweit angleichen. Da wir ganz oben stehen, ist unserer wirtschaftlichen Zukunft die Richtung vorgegeben. Auch wenn es vielleicht im Augenblick nicht so scheint.
Ciao
Hobbyradler
warum hat man grün grün genannt, nicht violett?
Hallo heigl,
als es um die Namensverteilung für Farben ging, wollte man das jetzige grün tatsächlich violett benennen. Leider war für die Farbe violett bereits der Name violett vergeben. Man überlegte fieberhaft und gab der grünen Farbe dann den Namen grün, da sie ähnlich wie die Farbe saftiger Wiesen ausschaute. Genial wie ich finde.
Das hättest du aber auch bei Google finden können.
Ciao
Hobbyradler
[Jetzt verschwinde ich aber fluchtartig]
hobbyradler
In Dieser diskussion wird der ganze sermon wieder hochgespült, der hier schon hundertmal (von einigen zu propagandazwecken) abgelassen wurde.
Da gefällt dem lieben Hugo die Mauer wieder, obwohl er doch die freiheit so liebt und vor allem die freiheit auf D, und seine regierung und die manager der wirtschaft und finanzwelt unflätig zu schimpfen.
Schön wenn man das jetzt kann, wofür man hinter der mauer sofort von der bildfläche verschwunden wäre.
Da fängt hingerwäldler wieder den Unsinn von der ausplünderung der DDR wirtschaft an, ohne zu sagen warum die DDR über ihren staatlichen aussenhandel konsumgüter und maschinen so billig und weit unter herstellungspreis verkauft hat.
Am tollsten aber die formulierung von den bösen westkapitalisten, die die neuen preise nach der wende nicht mehr zahlen wollten.
Diese "neuen preise" waren nämlich die nun notwendigen herstellungskosten plus gewinnmarge, die natürlich kein abnehmer bereit war zu zahlen, da er gleichwertige waren auf dem weltmarkt bedeutend billiger erwerben konnte.
Vielleicht hätte man in der DDR statt den sozialismus erstmal die wirtschaft modernisieren sollen, dann hätte man auf dem weltmarkt auch gewinnträchtige preise erzielen und nicht planmäßig in den untergang schlittern müssen.
Die mauer war ein verbrechen an der bevölkerung, war eine geiselhaft für ein ganzes volk und wer sich sowas heute wieder wünscht oder wer gar glücklich damit war, dem ist wirklich nicht zu helfen.
Diese leute sollen dann aber hier nicht dauernd von freiheit und meinungsfreiheit schwafeln, wenn sie früher mit verbundenem maul und im getto glücklich zufrieden waren.
Da gefällt dem lieben Hugo die Mauer wieder, obwohl er doch die freiheit so liebt und vor allem die freiheit auf D, und seine regierung und die manager der wirtschaft und finanzwelt unflätig zu schimpfen.
Schön wenn man das jetzt kann, wofür man hinter der mauer sofort von der bildfläche verschwunden wäre.
Da fängt hingerwäldler wieder den Unsinn von der ausplünderung der DDR wirtschaft an, ohne zu sagen warum die DDR über ihren staatlichen aussenhandel konsumgüter und maschinen so billig und weit unter herstellungspreis verkauft hat.
Am tollsten aber die formulierung von den bösen westkapitalisten, die die neuen preise nach der wende nicht mehr zahlen wollten.
Diese "neuen preise" waren nämlich die nun notwendigen herstellungskosten plus gewinnmarge, die natürlich kein abnehmer bereit war zu zahlen, da er gleichwertige waren auf dem weltmarkt bedeutend billiger erwerben konnte.
Vielleicht hätte man in der DDR statt den sozialismus erstmal die wirtschaft modernisieren sollen, dann hätte man auf dem weltmarkt auch gewinnträchtige preise erzielen und nicht planmäßig in den untergang schlittern müssen.
Die mauer war ein verbrechen an der bevölkerung, war eine geiselhaft für ein ganzes volk und wer sich sowas heute wieder wünscht oder wer gar glücklich damit war, dem ist wirklich nicht zu helfen.
Diese leute sollen dann aber hier nicht dauernd von freiheit und meinungsfreiheit schwafeln, wenn sie früher mit verbundenem maul und im getto glücklich zufrieden waren.
Hallo loretta,
sooo weit weg war/bin ich nicht. Was ich 'rüberbringen wollte ist, dass es heutzutage verpuffte Energie ist, über den Berliner Mauerbau zu diskutieren. Der Mauerbau war fatal für beide Seiten, nun ist die Mauer weg und auf dem Weg der Vergangenheitsbewältigung. Wer will sie denn wieder herbeireden ?
Nichts für ungut, schöne Grüße Gizella
sooo weit weg war/bin ich nicht. Was ich 'rüberbringen wollte ist, dass es heutzutage verpuffte Energie ist, über den Berliner Mauerbau zu diskutieren. Der Mauerbau war fatal für beide Seiten, nun ist die Mauer weg und auf dem Weg der Vergangenheitsbewältigung. Wer will sie denn wieder herbeireden ?
Nichts für ungut, schöne Grüße Gizella