Aktuelle Themen Das Elektro-Auto kommt schneller als gedacht
Da fehlen dann noch die Tankstellen. Wobei eine ja bei Dir in Düsseldorf schon vorhanden sein soll. Wenn die in Aachen geplante mal vorhanden ist, könnte das für mich ebenfalls in Frage kommen, viel eher jedenfalls als diese Elektrofahrzeuge, mit denen man kaum bis zur Toilette kommt.
Wenn jetzt die "Grünen" mitregieren wird man erst einige Kraftwerke stilllegen.
Als Zweites wird man die Dieselautos verbieten und Elektroautos produzieren.
und als Drittes wird man sich Gedanken machen, wo und mit was die Batterien aufgeladen werden können.
justus
Es gibt heute schon Anbieter von kleinen Solar-Ladestationen. Aber am liebsten wäre mir, wenn die ganze Karosserie aus Solarpeneln bestehen würde. Dann würde das Nachladen resp. Warten an Ladestationen plus Umweg nämlich entfallen.
Die Autorevolution wird sich beschleunigen. Die deutsche Autoindustrie muss aufpassen, um dabei zu sein. Es gibt aber durchaus spannende Kooperationen:
Daimler und BYD – diese Kooperation hat das Zeug zum Tesla-Killer
Beijing, Shenzhen BYD Daimler New Technology Co., Ltd. (bereits 2011 gegründet!!)
BYD und Daimler: Eine spannende Geschichte
Es gab damals warnende Stimmen:
EXPERTE: Daimler-Kooperation mit BYD birgt Gefahr für Deutschland
ebd.Heute dürfte Daimler glücklich sein, in China einen Fuß in der Tür zu haben.
"Wir müssen aufpassen, dass das Know-how für Elektromobilität nicht in Asien, statt in Deutschland angesiedelt wird."
...
Nach einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey können sich die Elektroautos in Ballungszentren schon innerhalb der nächsten fünf Jahre "als realistische Alternative etablieren". In Schanghai sei jeder dritte Autokäfer aufgeschlossen für ein Elektrofahrzeug. "Die Chinesen haben einen anderen Zugang zur Elektromobilität. Viele nutzen schon ein Elektrovelo und wechseln dann möglicherweise direkt aufs E-Auto", ergänzt Diez.
Karl
Nun, Justus, bei uns ist gestern nicht gewählt worden und die Grünen (die hier Ecolo / Groen heißen) kommen demzufolge hier auch nicht in die Regierung. Gibt dann ein paar Jahre Aufschub für die hiesigen Diesel-PKW.
Bislang ist noch fast jeder zweite neu zugelassene PKW ein Diesel-PKW. Das wird dann mächtig lustig, wenn die mal verboten werden sollten.
Die Grünen werden der Kohle endlich den Garaus machen, die ja z.B. in NRW aus nostalgischen SPD-Gründen immer noch hoch subventioniert und "gepflegt" wurde.
Um die Batterien und deren Details braucht sich eine politische Partei nicht zu kümmern, zumal, wenn die Automobildindustrie hieran schon seit Jahren und mittlerweile immer hektischer arbeitet.
Politische Parteien und Politiker sind weder für neue Arbeitsplätze zuständig noch für die Technik anderer Unternehmen. Versuchen sie dies trotzdem kommt es zu so Lächerlichkeiten wie den neverending Berliner Flughafen und der Ignoranz der Probleme bei VW, wo man immerhin eine 20%ige Beteiligung besitzt.
Olga
Dabei könnten die Chinesen in ihren Grossstädten heute bereits so viel Energie aus dem Smog gewinnen, dass ein paar Millionen Autos damit fahren könnten!
Ist natürlich Ironie - aber bittere.
Aber die Chinesen scheinen tatsächlich aus ihrer Smog-vergifteten Situation zumindest dies gelernt zu haben: Diesel und Benzin haben keine Chance mehr.
Lieber SChorsch, ich kenne Peking noch aus der Zeit, wo auf 6-spurigen Strassen Fahrradfahrer gefahren sind und nur vereinzelt VW-Jettas als Taxis.
DAs war in den 90er Jahren. Als ich einige Jahre später wieder in Peking war (Anfang der 00er Jahre) gab es schon Staus und es empfahl sich, insbesondere im Winter, in Peking Mundschutz zu tragen.
Und das eskalierte in den letzten Jahren und es gab ja immer wieder Fahrverbote. Allerdings ist die Luftverschmutzung nicht nur den Autos anzulasten, sondern auch den vielen, sehr unsauber arbeitetenden FAbriken usw. Olga
Ausser Konkurrenz:
Es gibt ja ein paar Typen, die den Explosionsmotor erfunden, gefördert, ertüchtiigt haben.
Die haben das vor über 100 Jahren nur deshalb geschafft, weil das Kaiserreich beschlossen hat, dass diese Erfindungen zu machen sind, mit genauem Datum der Fertigungsreife.
Deshalb fordere ich, dass die Industrie am 7. 12. 17 einen Akku serienreif vorzulegen hat, der die Größe eines üblichen Benzintanks hat und eine Fahrreichweite von 717 kilometer garantiert. Kann doch nicht so schwierig sein.
Bin allerdings kein Kaiser.
Nur ein Ingenieur, der 40 Jahre in Schlüsseltechnologien entwickelt hat.
Wenn ich mir vorstelle, daß ich für solch einen Kleinwagen mit 41 PS und rund 100 Kilometern Reichweite und abzüglich der Umweltprämie von 4000 Euro noch 11.900 Euro bezahlen soll, dann verzichte ich gerne, auch wenn er viel preiswerter sein sollte.
Selbst geschenkt würde ich ihn nicht annehmen.
Zu gebrauchen ist er nur, wenn man ihn für kleine Einkäufe, Freunde in der näheren Umgebung besuchen möchte oder zum Dienst fährt, wenn der Arbeitsweg kurz ist.
Die Autobahn sollte man mit 41 PS lieber vermeiden. Da braucht man ewig wenn man mal überholen will.
Bildquelle: http://www.spiegel.de/fotostrecke/iaa-2017-elektroauto-aus-dem-zulieferer-baukasten-fotostrecke-152627-2.html
Die größeren Autos sind einfach zu teuer für die meiste Autofahrer.
Selbst wenn die Reichweite der Akkus akzeptabel werden, hätte ich keine Lust so lange zu warten bis der Akku aufgeladen ist.
Länger als 15 bis20 Minuten für tanken (Akku aufladen) und bezahlen will ich keine Zwangspause einlegen müssen, vor allem wenn ich vor habe größere Strecken zu fahren.
Ich denke, es wird noch länger dauern bis diese Autos auch benutzerfreundlich sind.
Monja.