Aktuelle Themen "Das Böse hat uns heimgesucht"
Clara kann es wahrhaben wollen oder nicht, aber Olga hat recht.
Man ist hier im allgemeinen freundlicher und hilfsbereiter und fasst mit an wenn was
im Argen liegt. Vor allem auch Fremden gegenueber.
Ok, in New York sind die leute etwas anders als hier im Sueden. Hier unten kenne ich
es nicht das man sich die Tuer nicht gegenseitig aufhaelt. Kenne es nicht schweigend
in einem Aufzug zu stehen mit anderen Leuten. Ist mir unverstaendlich wie an an einer
Kasse in der Schlange steht ein paar minuten und nicht miteinander redet. Eine Autopanne
zieht innerhalb von 5 Minuten schon die ersten Helfer an, die stehenbleiben und fragen
was sie tun koennen.
Ein Flugzeug absturz im Juli 1985 zog eine Riesenmenschenmenge an - nicht am Flughafen
zum gaffen - aber in den diversen Krankehaeusern der Umgebung zum blutspenden fuer die Opfer.
Pauschalisierungen wie sie hier oft und auch gerne ausgedrueckt werden, sind ganz
einfach nicht richtig.
Denke ich kann mir da einen Vergleich leisten, denn ich habe die eine Haelfte meines
Lebens in deutschland gelebt und die andere haelfte in den USA
Man ist hier im allgemeinen freundlicher und hilfsbereiter und fasst mit an wenn was
im Argen liegt. Vor allem auch Fremden gegenueber.
Ok, in New York sind die leute etwas anders als hier im Sueden. Hier unten kenne ich
es nicht das man sich die Tuer nicht gegenseitig aufhaelt. Kenne es nicht schweigend
in einem Aufzug zu stehen mit anderen Leuten. Ist mir unverstaendlich wie an an einer
Kasse in der Schlange steht ein paar minuten und nicht miteinander redet. Eine Autopanne
zieht innerhalb von 5 Minuten schon die ersten Helfer an, die stehenbleiben und fragen
was sie tun koennen.
Ein Flugzeug absturz im Juli 1985 zog eine Riesenmenschenmenge an - nicht am Flughafen
zum gaffen - aber in den diversen Krankehaeusern der Umgebung zum blutspenden fuer die Opfer.
Pauschalisierungen wie sie hier oft und auch gerne ausgedrueckt werden, sind ganz
einfach nicht richtig.
Denke ich kann mir da einen Vergleich leisten, denn ich habe die eine Haelfte meines
Lebens in deutschland gelebt und die andere haelfte in den USA
Ja, es tut sich etwas!
Und die Waffenlobby gibt sich schockiert und kündigt einen bedeutenden Beitrag zur Verhinderung derartiger Taten in der Zukunft an. Bin gespannt, wie der aussieht.
ja, nun wissen wir es.
Diese Forderung des Vertreters der Waffenlobby la Pierre nach mehr Bewaffnung und vorallem einem bewaffneten Wachpersonal an allen Schulen des Landes wird wohl auf fruchtbaren Boden fallen.
Denn hier wird mit dem "kostbarsten und verletzlichsten was wir besitzen -unsere Kinder -" argumentiert.
Ich befürchte zudem, dass es zwischen dem demonstrativ gezeigten Mitgefühl für die Opfer und der Forderung nach einer Reform des Rechts auf Waffen in privater Hand, keinen Zusammenhang geben wird.
Julchentx, auch hier liegt es immer an einem selbst!
Ich zB fahre nie in einem Lift oder stehe in der Schlange einer Kaufhauskasse, ohne mit meinen Mitmenschen ins Gespräch zu kommen.
Auch war ich bei div. Unglücken leider schon häufig direkt am Ort des Geschehens und habe dort nur immer hilfreiche Personen erlebt.
Saudämliche Menschen gibt es nun einmal überall auf der Welt.
Warum es in Eurem Land jedoch nicht einen riesigen Aufschrei gibt und Demonstrationen gegen die Waffenlobby, die wirklich ihren Namen verdienen, kann ich nach den zynischen Aussprüchen des Sprechers, wie die vom "guten Mann mit der Waffe", oder die Schulen müssten bewaffnet werden, nun wirklich nicht verstehen.
In meinen Ohren klingen solche Aussagen nicht nur zynisch sondern auch irgendwie geistesgestört.
Je mehr Waffen in einem Land im Umlauf sind, desto mehr Tote gibt es durch Schussverletzungen. So ist das nunmal.
Pippa
Ich zB fahre nie in einem Lift oder stehe in der Schlange einer Kaufhauskasse, ohne mit meinen Mitmenschen ins Gespräch zu kommen.
Auch war ich bei div. Unglücken leider schon häufig direkt am Ort des Geschehens und habe dort nur immer hilfreiche Personen erlebt.
Saudämliche Menschen gibt es nun einmal überall auf der Welt.
Warum es in Eurem Land jedoch nicht einen riesigen Aufschrei gibt und Demonstrationen gegen die Waffenlobby, die wirklich ihren Namen verdienen, kann ich nach den zynischen Aussprüchen des Sprechers, wie die vom "guten Mann mit der Waffe", oder die Schulen müssten bewaffnet werden, nun wirklich nicht verstehen.
In meinen Ohren klingen solche Aussagen nicht nur zynisch sondern auch irgendwie geistesgestört.
Je mehr Waffen in einem Land im Umlauf sind, desto mehr Tote gibt es durch Schussverletzungen. So ist das nunmal.
Pippa
"Nicht wir sind die größte Waffenlobby - es ist das amerikanische Volk." So die US-Waffenlobby bei ihrer Pressekonferenz vor einigen Tagen.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1958089/
So kann man es natürlich auch drehen! Aber die Waffenlobby gibt damit zugleich den wertvollen Hinweis darauf, dass es die Amerikaner selbst sind, die über allgemeine Waffenfreigabe entscheiden. Wie im Link hervor geht, müssen sie der gut organisierten und professionell agierenden Waffenlobby ebenfalls organisiert entgegen treten. Nur so und über Wahlen können sie wenigstens einen wichtigen Faktor, der die Amokläufe erleichtert, ausschalten.
Sollen amerikanische Schulen nun zu "Kriegsschauplätzen" werden, wenn sich bewaffnetes Schulpersonal und Killer Gefechte liefern? Dies ist zwar überspitzt, aber durchaus im Bereich der Möglichkeit. Aber da ja sehr viel Geld mit den Waffen in Privathand verdient wird, ist die Änderung des amerikanischen Waffengesetzes zunächst wohl illusorisch.
Clara
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1958089/
So kann man es natürlich auch drehen! Aber die Waffenlobby gibt damit zugleich den wertvollen Hinweis darauf, dass es die Amerikaner selbst sind, die über allgemeine Waffenfreigabe entscheiden. Wie im Link hervor geht, müssen sie der gut organisierten und professionell agierenden Waffenlobby ebenfalls organisiert entgegen treten. Nur so und über Wahlen können sie wenigstens einen wichtigen Faktor, der die Amokläufe erleichtert, ausschalten.
Sollen amerikanische Schulen nun zu "Kriegsschauplätzen" werden, wenn sich bewaffnetes Schulpersonal und Killer Gefechte liefern? Dies ist zwar überspitzt, aber durchaus im Bereich der Möglichkeit. Aber da ja sehr viel Geld mit den Waffen in Privathand verdient wird, ist die Änderung des amerikanischen Waffengesetzes zunächst wohl illusorisch.
Clara
....Das ist nicht Obama ... schuld ist dieses Bigottische Bevölkerung. Weit über 70% wollen diese Waffen. Sie leiten dies übrigens auch aus dieser verfluchten "Bibel" ab!! Die Waffenlobby ist das amerikanische Volk und die radikalen Gläubigen. Norbert Schneider......
Wenn das hier so eine art kranker Wettwerb sein soll im pauschalisieren von Land und Leuten die man nicht kennt, dann muss ich sagen: Norbert kriegt den Pokal von mir.
Nicht alle Leute die sich ihr Grundrecht auf den Besitz von Waffen von der Regierung
nicht wegnehmen lassen wollen rennen in die kirche und leiten ihre Begruedung
von der Bibel ab.
Und nicht alle die in die Kirche rennen sind Waffenbefuerworter/Besitzer und das
leiten sie ebenfalls nicht von der Bibel ab.
Ich persoenlich leite meine Unterstuetzung auf das recht Waffen zu besitzen davon
ab dass ein unbewaffnetes Volk seiner Regierung gnadenlos ausgesetzt ist.
Das Recht auf Waffenbesitz ist eins der Grundrechte und hat nichts, aber auch nichts
mit Religion zu tun. (Bekloppte Ausnahmen gibt es ueberall und bei allem).
Weiterhin war der Aufschrei vor ca 20 Jahren auch gross als das tragen von Waffen
oeffentlich erlaubt wurde. Also im Auto, im Laden, etc (Schulen und oeffentliche
Gebaeude ausgenommen). Mit entsetzen wurden taegliche Blutbaeder vorraus gesagt.
Nichts dergleichen ist passiert.
Ich bin mir voll bewusst wenn ich in der Oeffentlichkeit bin, dass die Chance sehr
gross ist dass von den 10 leuten im Aufzug 4-5 eine Waffe an sich haben koennten.
Es wuerde mir nicht in den Sinn kommen mich da zu fuerchten.
Wenn das hier so eine art kranker Wettwerb sein soll im pauschalisieren von Land und Leuten die man nicht kennt, dann muss ich sagen: Norbert kriegt den Pokal von mir.
Nicht alle Leute die sich ihr Grundrecht auf den Besitz von Waffen von der Regierung
nicht wegnehmen lassen wollen rennen in die kirche und leiten ihre Begruedung
von der Bibel ab.
Und nicht alle die in die Kirche rennen sind Waffenbefuerworter/Besitzer und das
leiten sie ebenfalls nicht von der Bibel ab.
Ich persoenlich leite meine Unterstuetzung auf das recht Waffen zu besitzen davon
ab dass ein unbewaffnetes Volk seiner Regierung gnadenlos ausgesetzt ist.
Das Recht auf Waffenbesitz ist eins der Grundrechte und hat nichts, aber auch nichts
mit Religion zu tun. (Bekloppte Ausnahmen gibt es ueberall und bei allem).
Weiterhin war der Aufschrei vor ca 20 Jahren auch gross als das tragen von Waffen
oeffentlich erlaubt wurde. Also im Auto, im Laden, etc (Schulen und oeffentliche
Gebaeude ausgenommen). Mit entsetzen wurden taegliche Blutbaeder vorraus gesagt.
Nichts dergleichen ist passiert.
Ich bin mir voll bewusst wenn ich in der Oeffentlichkeit bin, dass die Chance sehr
gross ist dass von den 10 leuten im Aufzug 4-5 eine Waffe an sich haben koennten.
Es wuerde mir nicht in den Sinn kommen mich da zu fuerchten.
Nun habe ich auch die dazu passende Karikatur des ST-Karikaturisten entdeckt.
Weitere gute Karikaturen von ihm gibt es, natürlich auch zum heutigen Tag.
Clara
Weitere gute Karikaturen von ihm gibt es, natürlich auch zum heutigen Tag.
Clara
Das ist nicht Obama ... schuld ist dieses Bigottische Bevölkerung. Weit über 70% wollen diese Waffen. Sie leiten dies übrigens auch aus dieser verfluchten "Bibel" ab!! Die Waffenlobby ist das amerikanische Volk und die radikalen Gläubigen. Norbert Schneider
Tja - und was sind dann bei uns die Hintergründe für die vielen Waffen, die sich in deutschem Privatbesitz befinden? Auch wir sind nicht frei von Amoktätern - der nächste wird sicher derzeit seine Pläne ausarbeiten und wieder für viel Leid sorgen.
Ich weiss zwar nicht, wer oder was "Norbert Schneider" ist - aber dass die Bigotterie in den USA Schuld an den Waffen sein soll, wage ich zu bezweifeln. Sie sollten sich mal intensiver mit USA und seiner Bevölkerung und vor allem seiner Geschichte befassen: die Affinität zu Waffen ist ein altes Relikt aus der Pionierzeit.
Sie haben aber recht: weder der von Europäern heissgeliebte Mr Obama hat bisher viel gegen die Waffengesetze getan - noch andere US-Präsidenten. Und auch ein deutsches Senioren-Forum wird hier nicht erfolgreicher sein, zumal solche Leute, die vermutlich nie in den USA waren, dort lebten oder gar Menschen kennen, die dort anders gestrickt sind als hier in Deutschland. Olga
[quote=schildknecht] Und auch ein deutsches Senioren-Forum wird hier nicht erfolgreicher sein, zumal solche Leute, die vermutlich nie in den USA waren, dort lebten oder gar Menschen kennen, die dort anders gestrickt sind als hier in Deutschland. Olga
Hier mal eine Frage so zwischendurch:
Ich hab mal einen Ami poussiert, genügt das um mitreden zu dürfen?
Obwohl ich mir nicht so richtig vorstellen mag und kann, was Sie unter "poussieren" verstehen - sollten Sie diese Frage selbst beantworten aber berücksichtigen ,dass dieses grosse und schöne Land USA sicher aus mehr Menschen besteht als diesem Herrn. Und für eine Beurteilung benötigt es einfach mehr als eine Poussage in längst vergangenen Zeiten. Olga
Also "poussage" wird in meinem Wörterbuch mit "Schubschifffahrt" übersetzt. Sicher können die Foristen aus französischsprachigen Ländern hier aufklären! Clara