Aktuelle Themen BürgerForum 2011
Am Samstag, den 12.3. startet das BürgerForum 2011 mit je einer Auftaktveranstaltung in 25 Orten.
Das BürgerForum 2011 ist auf Initiative des Bundespräsidenten ins Leben gerufen worden und gibt 10.000 Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu aktuellen Frage aus verschiedenen Themengebiten Antworten zu finden und zu formulieren.
Zum Abschluss des BürgerForums 2011 empfängt der Bundespräsident die Teilnehmer am 28. Mai 2011 zu einem Tag der Demokratie im ehemaligen Bundestag in Bonn. Dort werden die Ergebnisse des BürgerForums vorgestellt und dem Bundespräsidenten überreicht.
Ist jemand von Euch dabei. Ich selbst bin als Online-Moderator in Mannheim dabei.
Viele Grüße
sendet
Herbert
Das BürgerForum 2011 ist auf Initiative des Bundespräsidenten ins Leben gerufen worden und gibt 10.000 Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu aktuellen Frage aus verschiedenen Themengebiten Antworten zu finden und zu formulieren.
Zum Abschluss des BürgerForums 2011 empfängt der Bundespräsident die Teilnehmer am 28. Mai 2011 zu einem Tag der Demokratie im ehemaligen Bundestag in Bonn. Dort werden die Ergebnisse des BürgerForums vorgestellt und dem Bundespräsidenten überreicht.
Ist jemand von Euch dabei. Ich selbst bin als Online-Moderator in Mannheim dabei.
Viele Grüße
sendet
Herbert
hallo herbert,,,
solche ähnlichen Versuche gabs früher, zu DDR-Zeiten auch schon. Da hießen sie zwar anders und es war das Ziel offizielle Kritiken, Eingaben, Petitionen, Beschwerden usw im Vorfeld abzuwürgen (ok das nannte sich nicht abwürgen sondern Volksnähe, demokratischer Prozess, usw.)
das ging dann sogar so weit das sich regelrecht -natürlich von oben kontrollierte und kanalisierte- Kontrollorgane herausbildeten (z.B Arbeiter-und-Bauern-Inspektion)
die hatten damals zwar noch nicht diese heutigen fullminanten Kontakt-, und Verbreitungsmöglichkeiten wie das Internet und waren demzufolge zwangsläufig träger im Gegensatz zu den heutigen Möglichkeiten (von denen Du ja tollen Gebrauch machst *g*)
wenn durch dieses Bürgerforum viele Fragen nicht nur angesprochen, gesammelt und an die richtigen Stellen zur Weiterbearbeitung geleitet werden und es nachher auch eine Berichtspflicht zum Bearbeitungsstand gibt, ok dann halte ich das für ne gute Sache, die einen Versuch wert sein sollte.
,,muss nur drauf geachtet werden das sich daraus nicht ein vorauseilender Abwimmelgedanke unangenehmer Anfragen, im Hirn des Bundespräsidenten breitmacht *g*
ich wünsch Dir viel Erolg denn, es soll auch Spass machen.
dröge Veranstaltungen gibts schon überreichlich.
hugo
solche ähnlichen Versuche gabs früher, zu DDR-Zeiten auch schon. Da hießen sie zwar anders und es war das Ziel offizielle Kritiken, Eingaben, Petitionen, Beschwerden usw im Vorfeld abzuwürgen (ok das nannte sich nicht abwürgen sondern Volksnähe, demokratischer Prozess, usw.)
das ging dann sogar so weit das sich regelrecht -natürlich von oben kontrollierte und kanalisierte- Kontrollorgane herausbildeten (z.B Arbeiter-und-Bauern-Inspektion)
die hatten damals zwar noch nicht diese heutigen fullminanten Kontakt-, und Verbreitungsmöglichkeiten wie das Internet und waren demzufolge zwangsläufig träger im Gegensatz zu den heutigen Möglichkeiten (von denen Du ja tollen Gebrauch machst *g*)
wenn durch dieses Bürgerforum viele Fragen nicht nur angesprochen, gesammelt und an die richtigen Stellen zur Weiterbearbeitung geleitet werden und es nachher auch eine Berichtspflicht zum Bearbeitungsstand gibt, ok dann halte ich das für ne gute Sache, die einen Versuch wert sein sollte.
,,muss nur drauf geachtet werden das sich daraus nicht ein vorauseilender Abwimmelgedanke unangenehmer Anfragen, im Hirn des Bundespräsidenten breitmacht *g*
ich wünsch Dir viel Erolg denn, es soll auch Spass machen.
dröge Veranstaltungen gibts schon überreichlich.
hugo
Hallo Hugo,
toll wieder direkt etwas von Dir zu lesen. Gern denke ich an meine, wenn auch kurze Zeit, in der HGW zurück. 2014 komme ich vielleicht zur Inbetriebnahme von W7-X.
Was du über die Vergangenheit in der damaligen DDR berichtest, was Bürgerbeteiligung angeht, ist sehr interessant.
Heute steht uns das Internet zur Verfügung und damit ganz andere Möglichkeiten. Die Enquete-Kommission hat mit "Adhocracy" ein Werkzeug auf den Weg geschickt, mit dem Bürgerbeteiligung für die Allgemeinheit möglich werden könnte. Dass wir alle noch viel lernen müssen, ehe ein derartiges Werkzeug wirklich funktioniert, sehen manche nicht. Aber aus meiner subjektiven Erfahrung ist es so, zumindest für mich.
Ja, viel Freude werde ich bei dem BürgerForum 2011 haben und kann auch viel direkt nutzen, was ich im ST gelernt habe.
Wie die Ergebnisse aus dem bürgerForum 2011 umgesetzt werden, darauf bin ich auch gespannt. Ich werde ab und zu berichten.
Viele Grüße
sendet
Herbert
toll wieder direkt etwas von Dir zu lesen. Gern denke ich an meine, wenn auch kurze Zeit, in der HGW zurück. 2014 komme ich vielleicht zur Inbetriebnahme von W7-X.
Was du über die Vergangenheit in der damaligen DDR berichtest, was Bürgerbeteiligung angeht, ist sehr interessant.
Heute steht uns das Internet zur Verfügung und damit ganz andere Möglichkeiten. Die Enquete-Kommission hat mit "Adhocracy" ein Werkzeug auf den Weg geschickt, mit dem Bürgerbeteiligung für die Allgemeinheit möglich werden könnte. Dass wir alle noch viel lernen müssen, ehe ein derartiges Werkzeug wirklich funktioniert, sehen manche nicht. Aber aus meiner subjektiven Erfahrung ist es so, zumindest für mich.
Ja, viel Freude werde ich bei dem BürgerForum 2011 haben und kann auch viel direkt nutzen, was ich im ST gelernt habe.
Wie die Ergebnisse aus dem bürgerForum 2011 umgesetzt werden, darauf bin ich auch gespannt. Ich werde ab und zu berichten.
Viele Grüße
sendet
Herbert
Wie die Ergebnisse aus dem bürgerForum 2011 umgesetzt werden, darauf bin ich auch gespannt. Ich werde ab und zu berichten.
Herbert
Oh ja.... das interessierte mich auch ...
so auf den ersten Blick sehe ich diese Idee eher mit etwas Misstrauen an ...in etwa die Richtung, die bereits Hugo andeutete: von "oben empfohlene Missstimmungsabbaustrategie ..
aber zu gerne würde ich mich eines Besseren belehren lassen ... von etwas, das politische Wirklichkeit beeinflussen kann...