Aktuelle Themen BILD säht Ausländerhass
Re: BILD sät Ausländerhass
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sorry
Manche mögen das Thema noch nicht richtig verstanden haben. Ich fand ein weiteres unschönes Beispiel dafür, mit welchen Mitteln diese Zeitung mit den großen Buchstaben argumentiert. Die Qualitätsjournalisten schrieben in übergroßen Lettern: Christenhass - Was treibt die blutrünstigen Moslems an? Die journalistische Kostbarkeit fand keine Antwort, lässt aber erst einmal den Titel so stehen. In BildBlog wird das Thema aufgegriffen und klargestellt. Es stand schon mal beim Deutschlandfunk-Online und dort konnte man auch den Ausgangspunkt des Massakers lesen: Muslime massakrieren Hunderte Christen in Nigeria, kurz zuvor sterben dort Hunderte Muslime durch Christenhand. ... Es geht um Ressourcen für das nackte Überleben. Das aber suchen wir bei BILD vergeblich.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen:
Am 19. März jährte sich der Beginn des letzten Irak-Krieges zum siebenten Mal, in dessen Verlauf 1,35 Mio Muslime durch Christen getötet wurden. Einziger haltbarer Grund: Öl-Schürfrechte oder besaß Hussein tatsächlich auch Massenvernichtungswaffen und Verbindungen zur Al Quaida? Was schrieb eigentlich die BILD zu diesem Völkermord?
Manche mögen das Thema noch nicht richtig verstanden haben. Ich fand ein weiteres unschönes Beispiel dafür, mit welchen Mitteln diese Zeitung mit den großen Buchstaben argumentiert. Die Qualitätsjournalisten schrieben in übergroßen Lettern: Christenhass - Was treibt die blutrünstigen Moslems an? Die journalistische Kostbarkeit fand keine Antwort, lässt aber erst einmal den Titel so stehen. In BildBlog wird das Thema aufgegriffen und klargestellt. Es stand schon mal beim Deutschlandfunk-Online und dort konnte man auch den Ausgangspunkt des Massakers lesen: Muslime massakrieren Hunderte Christen in Nigeria, kurz zuvor sterben dort Hunderte Muslime durch Christenhand. ... Es geht um Ressourcen für das nackte Überleben. Das aber suchen wir bei BILD vergeblich.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen:
Am 19. März jährte sich der Beginn des letzten Irak-Krieges zum siebenten Mal, in dessen Verlauf 1,35 Mio Muslime durch Christen getötet wurden. Einziger haltbarer Grund: Öl-Schürfrechte oder besaß Hussein tatsächlich auch Massenvernichtungswaffen und Verbindungen zur Al Quaida? Was schrieb eigentlich die BILD zu diesem Völkermord?
Re: BILD sät Ausländerhass
Was B schrieb, weiß ich nicht, aber zu den Massenvernichtungswaffen hatten die USA doch die Lieferscheine.
Mal zurück zum thema.
Meine lokalpresse meldet folgenden stand:
Alle tatbeteiligten wurden inzwischen verhaftet, vom geraubten geld wurde noch nichts gefunden.
Laut Berliner Morgenpost gilt als anstifter zum raub eine arabische familie.
Die hinweise zu den tätern und den auftraggebern stammen wahrscheinlich wiederum von einer anderen arabischen familie.
Bekannt ist, daß beide familien sich seit jahren feindlich gegenüberstehen.
Dabei gehe es unter anderem um drogenhandel und andere bereiche der organisierten kriminalität.
Meine lokalpresse meldet folgenden stand:
Alle tatbeteiligten wurden inzwischen verhaftet, vom geraubten geld wurde noch nichts gefunden.
Laut Berliner Morgenpost gilt als anstifter zum raub eine arabische familie.
Die hinweise zu den tätern und den auftraggebern stammen wahrscheinlich wiederum von einer anderen arabischen familie.
Bekannt ist, daß beide familien sich seit jahren feindlich gegenüberstehen.
Dabei gehe es unter anderem um drogenhandel und andere bereiche der organisierten kriminalität.
Re: BILD sät Ausländerhass
Zitat:
"... zu deutsch Beistrich, dient in der Schriftsprache dazu, Teile eines Satzes voneinander abzugrenzen. Dadurch erhalten Texte eine übersichtlichere und ihrem Sinn angepasste Struktur, wodurch das Lesen erheblich erleichtert wird."
Dem stimme ich vollkommen zu, was aber nicht bedeutet, dass man Kommas,Kommata oder auch Beistriche, ganz nach eigenem Belieben einsetzen kann. Es ist noch immer so, dass man Hauptsätze und Nebensätze durch einen Beistrich voneinander trennt und auch Zwischensätze zwischen Kommas setzt. Da muss man dann halt wissen, was ein Hauptsatz ist und was ein Nebensatz. Beachtet man dies nicht und setzt Kommas nach eigenem Belieben, wird der Lesefluss unterbrochen und es macht dann schon etwas Mühe, den Text flüssig zu lesen.
Ähnlich ist es auch mit anderen Nachlässigkeiten. Wenn anstatt "dass" nur das einfache "das" geschrieben wird, unterbricht auch das den Lesefluss und man muss erst nocheinmal zurück und neu lesen, um dem Sinn zu verstehen.
Es gibt noch viele Schludrigkeiten, die sich in den vergangenen Jahren in der deutschen Sprache eingebürgert haben, etwa "im Sommer diesen Jahres" anstatt "im Sommer dieses Jahres. Das kommt daher, dass man den "Wes-Fall" völlig vernachlässigt hat. Das machen uns vor allen Dingen die Schweizer vor (und der deutsche Michel ahmt es fleißig nach!), wenn z.B. die Schweizer schreiben "bis Ende Jahr" anstatt "bis Ende dieses Jahres". Die Falle bei "diesen Jahres" anstatt "dieses Jahres" besteht in der Schludrigkeit, zu schreiben: "Im Herbst vergangenen Jahres". Das fehlt das entscheidene Wörtchen "des" Und die falsche Folgerung daraus ist, dass man dann auch schreiben müsste "im Herbst diesen Jahres" als (scheinbar) logische Folgerung, wenn "vergangenen", dann auch "diesen".
Ich bin zwar "nur" in die Hauptschule gegangen und das auch noch zur Nazi-Zeit und während des Krieges, aber wir hatten einen sehr guten Deutschlehrer, der uns die Sache mit dem Kommas (Kommata = dieses Wort wurde nie benutzt)zwischen Haupt- und Nebensatz ebenso einbleute wie die verschiedenen "Fälle". Die lateinische Bezeichnung ließ man damals außen vor.
Und um auf Ukis Beitrag zurück zu kommen: Ich muss mir von Dir nicht sagen lassen, ich trüge meine Nase zu hoch. Weitaus eher reagieren viele Leute äußerst empfindlich, wenn man sie mal auf Fehler hinweist. Gut, auch ich mache Fehler, das höre ich mir an und wenn ich davon überzeugt bin, dass es tatsächliche Fehler sind, dann nehme ich mir das zu Herzen und schieße nicht gleich volles Rohr dagegen.
Schönen Tag noch !
der e k o
"... zu deutsch Beistrich, dient in der Schriftsprache dazu, Teile eines Satzes voneinander abzugrenzen. Dadurch erhalten Texte eine übersichtlichere und ihrem Sinn angepasste Struktur, wodurch das Lesen erheblich erleichtert wird."
Dem stimme ich vollkommen zu, was aber nicht bedeutet, dass man Kommas,Kommata oder auch Beistriche, ganz nach eigenem Belieben einsetzen kann. Es ist noch immer so, dass man Hauptsätze und Nebensätze durch einen Beistrich voneinander trennt und auch Zwischensätze zwischen Kommas setzt. Da muss man dann halt wissen, was ein Hauptsatz ist und was ein Nebensatz. Beachtet man dies nicht und setzt Kommas nach eigenem Belieben, wird der Lesefluss unterbrochen und es macht dann schon etwas Mühe, den Text flüssig zu lesen.
Ähnlich ist es auch mit anderen Nachlässigkeiten. Wenn anstatt "dass" nur das einfache "das" geschrieben wird, unterbricht auch das den Lesefluss und man muss erst nocheinmal zurück und neu lesen, um dem Sinn zu verstehen.
Es gibt noch viele Schludrigkeiten, die sich in den vergangenen Jahren in der deutschen Sprache eingebürgert haben, etwa "im Sommer diesen Jahres" anstatt "im Sommer dieses Jahres. Das kommt daher, dass man den "Wes-Fall" völlig vernachlässigt hat. Das machen uns vor allen Dingen die Schweizer vor (und der deutsche Michel ahmt es fleißig nach!), wenn z.B. die Schweizer schreiben "bis Ende Jahr" anstatt "bis Ende dieses Jahres". Die Falle bei "diesen Jahres" anstatt "dieses Jahres" besteht in der Schludrigkeit, zu schreiben: "Im Herbst vergangenen Jahres". Das fehlt das entscheidene Wörtchen "des" Und die falsche Folgerung daraus ist, dass man dann auch schreiben müsste "im Herbst diesen Jahres" als (scheinbar) logische Folgerung, wenn "vergangenen", dann auch "diesen".
Ich bin zwar "nur" in die Hauptschule gegangen und das auch noch zur Nazi-Zeit und während des Krieges, aber wir hatten einen sehr guten Deutschlehrer, der uns die Sache mit dem Kommas (Kommata = dieses Wort wurde nie benutzt)zwischen Haupt- und Nebensatz ebenso einbleute wie die verschiedenen "Fälle". Die lateinische Bezeichnung ließ man damals außen vor.
Und um auf Ukis Beitrag zurück zu kommen: Ich muss mir von Dir nicht sagen lassen, ich trüge meine Nase zu hoch. Weitaus eher reagieren viele Leute äußerst empfindlich, wenn man sie mal auf Fehler hinweist. Gut, auch ich mache Fehler, das höre ich mir an und wenn ich davon überzeugt bin, dass es tatsächliche Fehler sind, dann nehme ich mir das zu Herzen und schieße nicht gleich volles Rohr dagegen.
Schönen Tag noch !
der e k o
Re: BILD sät Ausländerhass, die ARD auch?
Gestern abend wurde in den Nachrichten der ARD über der Sieg Klitschkos berichtet.
Jetzt frage ich mich bloß, ist das etwa auch Ausländerhass, wenn dabei vom
"Ukrainer" Klitschkogesprochen wurde?
Ratlos!
der e k o
Jetzt frage ich mich bloß, ist das etwa auch Ausländerhass, wenn dabei vom
"Ukrainer" Klitschko
Ratlos!
der e k o
Eko,
kennst du Bastian Sick: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod"...?
Das müsste dir Spass machen!
Viele Grüße von M
kennst du Bastian Sick: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod"...?
Das müsste dir Spass machen!
Viele Grüße von M
Ach ja, fast hätte ich es vergessen:
Am 19. März jährte sich der Beginn des letzten Irak-Krieges zum siebenten Mal, in dessen Verlauf 1,35 Mio Muslime durch Christen getötet wurden.
Aber hinterwaeldler: Mit dieser Aussage diskriminierst Du eine ganze, an sich friedfertige Religion und eine knappe Milliarde Menschen, darunter viele, die gegen den Irakkrieg demonstriert haben. Was säst Du denn da?
Merkst Du was? Oder verstehst Du es nicht ganz?
--
adam
.
...
Ich bin zwar "nur" in die Hauptschule gegangen und das auch noch zur Nazi-Zeit und während des Krieges, aber wir hatten einen sehr guten Deutschlehrer, der uns die Sache mit dem Kommas (Kommata = dieses Wort wurde nie benutzt)zwischen Haupt- und Nebensatz ebenso einbleute wie die verschiedenen "Fälle". Die lateinische Bezeichnung ließ man damals außen vor.
...
Schönen Tag noch !
der e k o
Ich wurde nach dem Krieg eingeschult, da war Kommata (aus dem gr.) üblich, Kommas wurde erst später auch im Duden (wieder?) zugelassen.
Im übrigen stimme ich deinem Beitrag zu, auch beim Genitiv.
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!
Hallo Eko, wie kommst du auf deine Beschwerde mir gegenüber? Ich kann mich nicht erinnern so etwas behauptet zu haben.
Wenn es doch so sein sollte, gib bitte die Stelle an.
Editiert:
Ich amüsiere mich vielleicht ab und zu über manchen Beitrag und reagiere auch ab und zu mit einer Bemerkung. Mein Stil ist aber ganz anders.
-uki-
Wenn es doch so sein sollte, gib bitte die Stelle an.
Editiert:
Ich amüsiere mich vielleicht ab und zu über manchen Beitrag und reagiere auch ab und zu mit einer Bemerkung. Mein Stil ist aber ganz anders.
-uki-
Re: BILD sät Ausländerhass
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ach ja, fast hätte ich es vergessen:
Am 19. März jährte sich der Beginn des letzten Irak-Krieges zum siebenten Mal, in dessen Verlauf 1,35 Mio Muslime durch Christen getötet wurden.
Aber hinterwaeldler: Mit dieser Aussage diskriminierst Du eine ganze, an sich friedfertige Religion und eine knappe Milliarde Menschen, darunter viele, die gegen den Irakkrieg demonstriert haben. Was säst Du denn da?
Richtig, ich habe vergessen, das es gottlose Verbrecher waren, die den Masseneinsatz der Daisy Cutter in der Wüste probten. Das da zufällig auch Zivilisten in die Schußlinie kamen, daran sind sie wohl selbst schuld. Angriff auf Bagdad Vor Beginn des Krieges gab es nur wenige Menschen in Europa, die gegen diesen Krieg waren.
Die heutige Kanzlerin zum Beispiel flog zu Bush und verpetzte den damaligen Kanzler Schröder, weil er einer der wenigen Nato-Partner war, die sich gegen diesen Krieg aussprachen. Gucke auch Merkel rechtfertigt sich und beschimpft Schröder Schröder wurde daraufhin in der Zeitung mit den großen Buchstaben ein ganz pöser Sozi beschrieben und der Wähler akzeptierte es. Hinterwäldler war übrigens 2003 einer der ganz Wenigen die im deutschen Internet sich offen gegen den Krieg aussprach und musste deswegen oft Schelte der Anhänger des christlichen Fundamentalisten G.W.Bush einstecken. Christlicher Fundamentalismus.
Erst viel später, als offenbar wurde, das es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gab, Bin Laden nicht im völlig zerstörten Bagdad gefunden wurde und G.W.Bush es ablehnte die getöteten Iraker zu zählen, wachte auch der Rest der Welt auf. Nun wurden 655.000 Tote von internationalen Wohlfahrts- und sozialen Hilfsverbänden gezählt. Eine wirkliche Volkszählung wird bis zum heutigen Tag verweigert, weil man von der doppelten Anzahl Tote ausgeht. Stelle dir mal vor, es sei tatsächlich so.
Zum Zweiten:
So friedfertig ist diese Religion nicht: Die Opfer des christlichen Glaubens Sie wurde von deutschen Historikern zusammengetragen und ist nachprüfbar (wikipedia, wissen.de etc). Das Verbot der Veröffentlichung wurde in den letzten Jahren mehrfach angestrebt. Nun kommt sie aus dem Ausland und du darfst sie unbehindert lesen.