Aktuelle Themen Bewußt dafür entschieden....................
Hätte ich jemals vor dem Dilemma gestanden, einen kranken Fötus in meinem Bauch zu wissen, so hätte ich mich immer für einen Abbruch der Schwangerschaft entschieden.
Heute gibt es die Vorsorgeuntersuchungen; keine Frau muss mehr aus purem Egoismus (und nicht aus Liebe zum Kind) einen schwerstbehinderten Menschen in eine unglückliche Zukunft schicken.
H
Heute gibt es die Vorsorgeuntersuchungen; keine Frau muss mehr aus purem Egoismus (und nicht aus Liebe zum Kind) einen schwerstbehinderten Menschen in eine unglückliche Zukunft schicken.
H
Welch ein Thema.
Schwangerschaftsabbruch, ja oder nein, das entscheidet die angehende Mutter oder besser Vater und Mutter des Embryo, soweit es mit dem bestehenden Gesetz vereinbar ist.
Embryos werden aus weniger wichtigen Gründen als einer voraussichtlichen, schweren Behinderung abgetrieben.
Wie ich selbst darüber denke, ist im Grunde unwichtig, denn ändern kann ich nichts.
Sehr froh bin ich darüber, niemals in den Konflikt einer solchen Entscheidung gewesen zu sein.
Ich bin mir auch sicher, dass es sich kaum eine Frau leicht macht mit ihrem Entschluss, einen Schwangerschaftsabbruch machen zu lassen oder auch eben nicht.
Jedenfalls ist ein Schwangerschaftsabbruch wegen einer voraussichtlichen, schweren Behinderung des Kindes, für mich eher zu verstehen, als wegen der evtl. Erschwernis in der Karriere oder des Lebensstils, den man sich für die nähere Zukunft so vorstellt.
Wie sich eine Frau oder ein Paar bei einer voraussichtlichen Behinderung des Kindes entscheidet, könnte in jungen Jahren unterschiedlicher ausfallen, als vielleicht Jahre später. Das kann ich mir jedenfalls vorstellen, denn die Einstellung dazu hängt von vielen Faktoren ab, die sich ändern können.
Gerade las ich noch Heides Beitrag;
kann ich verstehen, die Einstellung. Auch so kann sich Mutterliebe zeigen.
-uki-
Schwangerschaftsabbruch, ja oder nein, das entscheidet die angehende Mutter oder besser Vater und Mutter des Embryo, soweit es mit dem bestehenden Gesetz vereinbar ist.
Embryos werden aus weniger wichtigen Gründen als einer voraussichtlichen, schweren Behinderung abgetrieben.
Wie ich selbst darüber denke, ist im Grunde unwichtig, denn ändern kann ich nichts.
Sehr froh bin ich darüber, niemals in den Konflikt einer solchen Entscheidung gewesen zu sein.
Ich bin mir auch sicher, dass es sich kaum eine Frau leicht macht mit ihrem Entschluss, einen Schwangerschaftsabbruch machen zu lassen oder auch eben nicht.
Jedenfalls ist ein Schwangerschaftsabbruch wegen einer voraussichtlichen, schweren Behinderung des Kindes, für mich eher zu verstehen, als wegen der evtl. Erschwernis in der Karriere oder des Lebensstils, den man sich für die nähere Zukunft so vorstellt.
Wie sich eine Frau oder ein Paar bei einer voraussichtlichen Behinderung des Kindes entscheidet, könnte in jungen Jahren unterschiedlicher ausfallen, als vielleicht Jahre später. Das kann ich mir jedenfalls vorstellen, denn die Einstellung dazu hängt von vielen Faktoren ab, die sich ändern können.
Gerade las ich noch Heides Beitrag;
kann ich verstehen, die Einstellung. Auch so kann sich Mutterliebe zeigen.
-uki-
Hallo Margarit.
Mag sein daß ich es als Mann zuviel von der technischen Seite sehe
dh. alles vermeiden daß es überhaupt eintritt.
Phil.
Mag sein daß ich es als Mann zuviel von der technischen Seite sehe
dh. alles vermeiden daß es überhaupt eintritt.
Phil.
Re: Bewußt dafür entschieden....................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Margarit.
Mag sein daß ich es als Mann zuviel von der technischen Seite sehe
dh. alles vermeiden daß es überhaupt eintritt. Phil.
wenn das technisch möglich wäre, wäre das sehr schön.
gesundes leben hilft, verhindert aber nicht alles.
@liebe edita, ich komm jetzt nicht an mein schreiben ran, nehme aber an, dass du recht hast und ich mich falsch ausgedrückt habe, entschuldige bitte.
ich hätte erst schreiben sollen, nachdem sich meine empörung über allegras beitrag gelegt haben. lg.
-
m./.
Heute gibt es die Vorsorgeuntersuchungen; keine Frau muss mehr aus purem Egoismus (und nicht aus Liebe zum Kind) einen schwerstbehinderten Menschen in eine unglückliche Zukunft schicken.
H
Genau darum geht es Heide, muß ein schwerstbehindertes Kind eine unglückliche Zukunft haben ? Ich sage nein, wer schon mal schwerstbehinderte Kinder gesehen hat, der weiß, daß das nicht sein muß, im Gegenteil, die strahlen manchmal soviel Glück und Zufriedenheit aus, daß man sich selber, mit seinen meist hausgemachten Problemen, schon sehr klein vorkommen kann!
Edita
Ist es nicht schön, dass auch diese Kinder Glück und Zufriedenheit ausstrahlen können?
Kannst du aber auch dein --nein-- dazu sagen, dass sich diese Kinder nichts sehnlicher wünschen als ein normales Kind zu sein, ein Kind, ein Mensch, gesund und mit allen Fähigkeiten ausgestattet, die ihm ermöglichen unbeschwert herumzutollen und all die Sachen zu machen, die gesunde Kinder tun?
-uki-
Kann es nicht in etwa mit dem älter werden, dem alt sein, verglichen werden?
Die Ansprüche ans Leben werden da auch geringer.
Diese Kinder aber haben nie das volle Leben mit all den Möglichkeiten leben können und sind es notgedrungen gewöhnt, auch in ihren Ansprüchen noch ......
Ach, ich finde einfach, keiner sollte oder kann in diesen Fragen ein klares ja oder nein beanspruchen.
Kannst du aber auch dein --nein-- dazu sagen, dass sich diese Kinder nichts sehnlicher wünschen als ein normales Kind zu sein, ein Kind, ein Mensch, gesund und mit allen Fähigkeiten ausgestattet, die ihm ermöglichen unbeschwert herumzutollen und all die Sachen zu machen, die gesunde Kinder tun?
-uki-
Kann es nicht in etwa mit dem älter werden, dem alt sein, verglichen werden?
Die Ansprüche ans Leben werden da auch geringer.
Diese Kinder aber haben nie das volle Leben mit all den Möglichkeiten leben können und sind es notgedrungen gewöhnt, auch in ihren Ansprüchen noch ......
Ach, ich finde einfach, keiner sollte oder kann in diesen Fragen ein klares ja oder nein beanspruchen.
Re: Bewußt dafür entschieden....................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja ich bin auch schockiert, über immer neue Unterstellungen.
Natürlich weiß ich wohl das Erbkrankheiten nicht nur Spätgebärende haben,
das habe ich nicht geschrieben.
Für Spätgebärende gibt es aber besondere Untersuchungen, die verantwortungsvolle Eltern auch wahr nehmen.
Natürlich weiß ich wohl das Erbkrankheiten nicht nur Spätgebärende haben,
das habe ich nicht geschrieben.
Für Spätgebärende gibt es aber besondere Untersuchungen, die verantwortungsvolle Eltern auch wahr nehmen.
Uki, das kommt mit Sicherheit auch vor, aber es kommt auch immer auf den speziellen Fall an, meist sind die Kinder, die in einem guten Umfeld aufwachsen können, mit ihrem Schicksal zufrieden und haben es für sich angenommen, weil sie von Geburt an nichts anderes kennen!
Edita
Edita
Re: Bewußt dafür entschieden....................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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Re: Bewußt dafür entschieden....................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
http://www.welt.de/wirtschaft/article10782162/Behoerden-schieben-junge-Behinderte-ins-Altersheim.html.
Nicht allen Behinderten geht es leider gut,
das ist auch die Realität.
Nicht allen Behinderten geht es leider gut,
das ist auch die Realität.