Aktuelle Themen Bewußt dafür entschieden....................

Tja, auch Lehrer sind nur Menschen.

Ich bitte meine Nachlässigkeit zu entschuldigen!

Mareike

Wir haben vier gesunde Kinder und auch fünf großartige Enkel, und ich bin froh, dass es damals die Möglichkeit noch nicht gab, Kinder vor der Geburt auszusortieren.
Ich kenne einige Familien mit behinderten Kindern, und ich weiß, dass es nicht leicht ist, mit ihnen zu leben. Aber ich erlebe auch, dass auch diese Kinder Freude am Leben haben und denke, dass ihnen auch das gleiche Recht auf ein Leben zusteht wie allen anderen Kinder.

Ich kann Eltern nicht verurteilen, die sich gegen ein behindertes Kind entscheiden, aber ich bewundere Eltern, die ganz bewusst ihr Kind trotz einer Behinderung zur Welt bringen.

justus

Ich kenne einige Familien mit behinderten Kindern, und ich weiß, dass es nicht leicht ist, mit ihnen zu leben. Aber ich erlebe auch, dass auch diese Kinder Freude am Leben haben und denke, dass ihnen auch das gleiche Recht auf ein Leben zusteht wie allen anderen Kinder.
justus

Unser "besonderes" Enkelkind, bringt neben der vielen Mühen, auch ganz viel Freude in unsere Familie.

Entschuldigt bitte, wenn ich bestimmt viele gute und ernstgemeinte Meinungen überspringe, weil ich direkt auf nostalgies Beitrag antworte. Ich unterstütze ihre Ablehnung. 1986 habe ich als neugieriger Student eine Veranstaltung der KSG, Katholischen Studentengemeinde Dresden (ja sowas gabs bei den Kommunisten) besucht. Ein Chefarzt einer Kinderklinik in Hamburg (!) berichtete über Schwangerschaftsabbrüche wegen vorhersehbarer Schädigungen des Fötus.

Da wurden Fälle aufgezeigt, wo der Schädel des Kindes 2 cm gespalten war und es nach der Geburt ca. eine Stunde gelebt hätte. Die Ärzte haben der Mutter zum Abbruch geraten. Aber da waren tatsächlich Katholiken im Raum, die meinten, dass "Gott" der Mutter diese Last auferlegt hat und sie das Kind gebären hätte sollen. An die physischen und psychischen Schmerzen der Mutter denken solche bigotten Idioten wohl nicht? Sie weiß ab dem 3ten Monat, dass sie ein totes Kind gebähren wird!

Seit dieser Zeit bin ich atheistischer als je zuvor!

ich habe schonmal geschrieben, dasss es interessant wäre zu wissen, wie alt das kind ist.
das kind kann 2 jahre aber auch 20 sein.
auch die art der behinderung, ob bei der mutter vielleicht auch die körperlichen kräfte zum versorgen nicht mehr reichen. (von den psychischen mal abgesehen)
dass das umfeld da wohl, sagen wir mal, versagt hat, scheint mir wahrscheinlich.

lg

ich habe schonmal geschrieben, dasss es interessant wäre zu wissen, wie alt das kind ist.
das kind kann 2 jahre aber auch 20 sein.
auch die art der behinderung, ob bei der mutter vielleicht auch die körperlichen kräfte zum versorgen nicht mehr reichen. (von den psychischen mal abgesehen)
dass das umfeld da wohl, sagen wir mal, versagt hat, scheint mir wahrscheinlich.

lg

Sehr gut Sissismam,

ein jedes behinderte Kind landet, wenn keine Geschwister da sind, die die Pflege fortführen können / wollen, spätestens dann in einem Heim, wenn die Mutter nicht mehr kann, oder stirbt!
Dann darf man nicht vergessen, daß Behinderung viele Gesichter hat, ein Kind mit Trisomie 21 ist anders und leichter behindert, als z. B. ein Kind mit Spina bifida ( Offener Rücken ), oder ein autistisches Kind! Ein Kind mit Trisomie 21 kann so gefördert und trainiert werden, daß es später doch relativ selbstständig, zwar betreut, aber doch selbstständig leben kann, das ist z.B. bei Autismus nicht so einfach, weil die Fähigkeiten, die in dem Autisten stecken, lange, lange Zeit versteckt bleiben können, und nur durch Zufall ans Tageslicht kommen, manchmal steckt sogar die volle Absicht des Autisten dahinter!
Nichtsdestotrotz, wenn man ein behindertes Kind bekommen hat, ist das allerwichtigste das familiäre Umfeld und die Menschen, die einen tagtäglich umgeben, wenn die nix taugen, dann sind Mutter und Kind auf der Verliererseite!

Edita

"...
Aber ich verurteile sie für ihre damalige Entscheidung, hatte schon damals ab geraten.
..."

Hervorhebung von mir

Auf welches Podest stellt man sich denn, wenn man für sich in Anspruch nimmt, in einer solch persönlichen Entscheidung "abzuraten", jemanden gar für eine Gewissensentscheidung zu "verurteilen"?
Niemand kann voraussagen,welchen Weg die Dinge mit der Zeit nehmen, das ist "Ich-hab's-ja-gleich-gesagt"- Mentalität .

In meinem Bekanntenkreis gab es vor Jahren den Fall, daß aufgrund einer Fruchtwasseranalyse die Prognose auf ein behindertes Kind erfolgte. Nach schwerem Ringen hatten die Eltern sich entschieden, dieses Kind zu bekommen.
Kurz nach dieser Entscheidung wurde ihnen mitgeteilt, daß die Fruchtwasserprobe verunreinigt war. Das Kind kam gesund zur Welt.
Allegra

Danke!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Aber es lohnt nicht, auf solche Beiträge ein zu gehen.

Natürlich stehe ich ihr zur Seite, wie ich es immer getan habe, und natürlich stelle ich mich NICHT hin und verweise auf meine damaligen Warnungen.

Ich will auch nicht im Einzelnen auf die mehrfachen Behinderungen eingehen; das Kind ist jetzt drei Jahre alt, Lebenerwartung höchstens fünf Jahre, und meine Bekannte ist völlig überfordert damit, wurde mittlerweile zur Alkoholikerin und ich befürchte, sie nimmt auch Drogen, was ich aber noch nicht gesehen habe.
Wir sind nicht befreundet, einfach nur lose bekannt, man trifft sich hier und da, man hilft sich hier und da, wie das eben so ist.

Ja, ich habe sie seinerzeit gewarnt. Ich habe diesbezüglich zu viel Leid gesehen, und auch so manches traurige Ende, und mich jedes mal gefragt: warum? Warum mußte man dieses Kind in die Welt setzen? Von Gott so gewollt halte ich für Quatsch.

Es gibt keine Tierart, die nicht lebensfähiges Leben aufzieht.
Was treibt uns Menschen, oder die Frauen, dazu, es dennoch zu tun?

Ring frei zum nieder machen!

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nein edita, es gab einige "vorspiele".

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m./.

???
Mareike

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read, enjoyed, but no comment,

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m./.