Aktuelle Themen Bewußt dafür entschieden....................
Re: Bewußt dafür entschieden....................
Vorwürfe zu machen finde ich wirklich voll daneben.
Hilfe und Unterstützung wäre da angesagt gewesen!
Monja,
Wo steht denn von Nostalgie geschrieben, dass sie ihren damaligen ‘Einwand‘ in Richtung Mutter des Kindes in mündlicher Form erneut wiederholt hat? Ich lese da nichts; und wie sie im Nachhinein darüber denkt, muss doch nicht kritisiert werden.
Heide
Hilfe und Unterstützung wäre da angesagt gewesen!
Monja,
Wo steht denn von Nostalgie geschrieben, dass sie ihren damaligen ‘Einwand‘ in Richtung Mutter des Kindes in mündlicher Form erneut wiederholt hat? Ich lese da nichts; und wie sie im Nachhinein darüber denkt, muss doch nicht kritisiert werden.
Heide
Re: Bewußt dafür entschieden....................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zitat von nostalgie
Eine Bekannte hat sich vor einigen Jahren bewußt dafür entschieden, ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen.
Sie war sich sicher, sie würde es schaffen, dieses Kind zu lieben und eine Leben lang dafür da sein zu können.
Vor zwei Wochen hat sie es in einem Behindertenheim ab gegeben.
Ich kann sie nicht dafür verurteilen, ich selbst hätte diese Leistung über Jahre auch nicht erbringen können. Aber ich verurteile sie für ihre damalige Entscheidung, hatte schon damals ab geraten.
Generell habe ich da die Frage: was treibt Frauen dazu, ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen? Wissend, dass es niemals selbstständig leben kann und immer auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen sein wird?
*** *** ***
Nostalgie, schreibt doch nur ihre gedanken. sie schreibt nichts davon,
dass sie rechthaberisch gegenüber der mutter aufgetreten ist.
sie hat "damals" zu einer abtreibung geraten, was ich wohl auch getan hätte.
Abtreibung ist -je nach art der behinderung- die bessere lösung,
DAS IST MEINE MEINUNG, DIE ICH GLAUBE, ÄUSSERN ZU DÜRFEN.
was zu der entscheidung führte, das kind auszutragen, wissen wir nicht.
wir leben momentan in einer zeit, in der viele stellen für eine genehmigung zur abtreibung befragt werden können/müssen.
was immer im einzelfall geraten wird, wie beeinflussend die jeweilige beratung ist, wissen nur die beteiligten.
in vielen filmen usw. wird auch die entscheidung "für" romantisiert,
was die werdende mutter, ihr soziales umfeld usw. beeinflusst.
manchmal spielen auch religiöse gründe eine rolle.
bei dieser entscheidung für das kind, wird aber oft übersehen,
"was soll aus dem kind werden, wenn mutter und/oder vater nicht mehr leben?"
nicht immer stehen paten bereit.
sobald die mutter merkt, dass sie mit der pflege -entgegen ihrer früheren vermutung- total überfordert ist,
ist die entscheidung für ein pflegeheim auch verständlich.
ich kenne in der realität viele behinderte kinder und ihr umfeld.
alle leiden und haben es schwer, in leichteren fällen aber auch viel freude.
-
m./.
Eine Bekannte hat sich vor einigen Jahren bewußt dafür entschieden, ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen.
Sie war sich sicher, sie würde es schaffen, dieses Kind zu lieben und eine Leben lang dafür da sein zu können.
Vor zwei Wochen hat sie es in einem Behindertenheim ab gegeben.
Ich kann sie nicht dafür verurteilen, ich selbst hätte diese Leistung über Jahre auch nicht erbringen können. Aber ich verurteile sie für ihre damalige Entscheidung, hatte schon damals ab geraten.
Generell habe ich da die Frage: was treibt Frauen dazu, ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen? Wissend, dass es niemals selbstständig leben kann und immer auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen sein wird?
*** *** ***
Nostalgie, schreibt doch nur ihre gedanken. sie schreibt nichts davon,
dass sie rechthaberisch gegenüber der mutter aufgetreten ist.
sie hat "damals" zu einer abtreibung geraten, was ich wohl auch getan hätte.
Abtreibung ist -je nach art der behinderung- die bessere lösung,
DAS IST MEINE MEINUNG, DIE ICH GLAUBE, ÄUSSERN ZU DÜRFEN.
was zu der entscheidung führte, das kind auszutragen, wissen wir nicht.
wir leben momentan in einer zeit, in der viele stellen für eine genehmigung zur abtreibung befragt werden können/müssen.
was immer im einzelfall geraten wird, wie beeinflussend die jeweilige beratung ist, wissen nur die beteiligten.
in vielen filmen usw. wird auch die entscheidung "für" romantisiert,
was die werdende mutter, ihr soziales umfeld usw. beeinflusst.
manchmal spielen auch religiöse gründe eine rolle.
bei dieser entscheidung für das kind, wird aber oft übersehen,
"was soll aus dem kind werden, wenn mutter und/oder vater nicht mehr leben?"
nicht immer stehen paten bereit.
sobald die mutter merkt, dass sie mit der pflege -entgegen ihrer früheren vermutung- total überfordert ist,
ist die entscheidung für ein pflegeheim auch verständlich.
ich kenne in der realität viele behinderte kinder und ihr umfeld.
alle leiden und haben es schwer, in leichteren fällen aber auch viel freude.
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m./.
Das Wort "verurteile" ruft Unmut hervor.
"Ich verstehe die damalige Entscheidung nicht", wäre ein Ausgangspunkt für einen Gedankenaustausch.
Mareike
"Ich verstehe die damalige Entscheidung nicht", wäre ein Ausgangspunkt für einen Gedankenaustausch.
Mareike
Re: Bewußt dafür entschieden....................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
jawoll, frau lehrerin, wenn du mir nicht ins wort gefallen wärst,
hätte ich noch korrigieren können.
besser noch: arbeite eine liste aus, welche wörter ich deiner ansicht nach noch benutzen darf, welche nicht.
ich glaube, dass das gefühl dieses satzes im kontext nicht unverständlich ist,
aber wenn man will, findet man immer was.
eine weitere vergnügliche wortsuche bei mir wünscht dir
-
m./.
jawoll, frau lehrerin, wenn du mir nicht ins wort gefallen wärst,
hätte ich noch korrigieren können.
besser noch: arbeite eine liste aus, welche wörter ich deiner ansicht nach noch benutzen darf, welche nicht.
ich glaube, dass das gefühl dieses satzes im kontext nicht unverständlich ist,
aber wenn man will, findet man immer was.
eine weitere vergnügliche wortsuche bei mir wünscht dir
-
m./.
Aber ich verurteile sie für ihre damalige Entscheidung, hatte schon damals ab geraten.
Wie bitte?
Woher nimmst Du Dir das Recht, einen Menschen für eine von ihm getroffene und ihn betreffende Entscheidung zu verurteilen?
Diese Bekannte sollte sich schleunigst aus Deinem Dunstkreis entfernen.
woelfin
Fettdruck von mir.
Da bin ich ganz Deiner Meinung Woelfin.
Was diese Bekannte jetzt braucht, ist seelische Unterstützung von ehrlichen, liebevollen Freunden und ihrer Familie.
Es war bestimmt keine leichte Entscheidung das Kind in ein Heim zu geben. Ich weiß ja nicht wie alt das Kind ist, ist eigentlich auch egal, aber die Liebe zu dem Kind ist sicherlich da. Und das Kind hat nichts von einer Mutter, die mittlerweile nervlich auf dem Zahnfleisch geht.
Genau wie damals die Entscheidung das Kind zur Welt zu bringen aus Liebe zu ihm geschah, wird sie es nun aus Liebe ins Heim gegeben haben.
Eine Verurteilung (welch harter Ausdruck!) der damaligen Entscheidung der Mutter für das Kind, ist einfach nur ohne jedes menschliche Verständnis für die Situation.
Myrja
Myrja
Re: Bewußt dafür entschieden....................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
machst du schlechte witze mareike
ich habe meinen beitrag 2x gelesen und verurteile nicht gefunden.
-
m./.
ps: allmählich ist ein zustand erreicht,
dass man gar nicht mehr unbefangen schreiben kann, traurig.
.
machst du schlechte witze mareike
ich habe meinen beitrag 2x gelesen und verurteile nicht gefunden.
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m./.
ps: allmählich ist ein zustand erreicht,
dass man gar nicht mehr unbefangen schreiben kann, traurig.
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machst du schlechte witze mareike
ich habe meinen beitrag 2x gelesen und verurteile nicht gefunden.
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Margarit nicht gleich aufregen, Mareike hat sich wahrscheinlich einfach nur an Deinen Beitrag drangehängt, und unabhängig von Deinem Text geschrieben!
Edita
Re: Bewußt dafür entschieden....................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
nein edita, es gab einige "vorspiele".
-
m./.
nein edita, es gab einige "vorspiele".
-
m./.
Danke Edita.
Darauf habe ich mich bezogen.
Mareike
Vor zwei Wochen hat sie es in einem Behindertenheim ab gegeben.
Ich kann sie nicht dafür verurteilen, ich selbst hätte diese Leistung über Jahre auch nicht erbringen können. Aber ich verurteile sie für ihre damalige Entscheidung, hatte schon damals ab geraten.
Darauf habe ich mich bezogen.
Mareike
Hättsch abr glei so ordentlich zitiert, wäre das Verständnis-miss nicht aufgekommen!
Edita
Edita