Aktuelle Themen Bestatter im Zwielicht
Ich habe auch einen ...
Was ist der Unterschied zwischen einer Beerdigung
und einer Hochzeit?
keiner; nur bei der Hochzeit ist einer mehr besoffen.
advise
Was ist der Unterschied zwischen einer Beerdigung
und einer Hochzeit?
keiner; nur bei der Hochzeit ist einer mehr besoffen.
advise
Das ist jetzt kein Witz!!!
Mein Mann hat oft zu mir im Spaß gesagt, " wenn mal Einer von uns Beiden stirbt,dann zieh'ick wieder nach Berlin!
Edita
Mein Mann hat oft zu mir im Spaß gesagt, " wenn mal Einer von uns Beiden stirbt,dann zieh'ick wieder nach Berlin!
Edita
Hallo, ihr Spaßvögel, -ich häng mich an Edita an- :
Ick bin bejeistert, dett es hier so lustich zujeht !!
Hätte ich echt nicht erwartet!
Habt ihr noch mehr Witze auf Lager?
G.
Ick bin bejeistert, dett es hier so lustich zujeht !!
Hätte ich echt nicht erwartet!
Habt ihr noch mehr Witze auf Lager?
G.
Gillian, das ist nur Galgenhumor, passend zu einem Seniorenforum! Clara
Der Chef zu seinem Mitarbeiter: " Nanu was machen Sie denn hier? Wird heute nicht ihre Frau beerdigt? Jawollja Chef, so ist es, aber Sie kennen ja mein Prinzip, erst die Arbeit, dann das Vergnügen !
Edita
Edita
es ist doch wie alles in diesem Systhem.Wenn es um die Gewinnspanne geht ist alles erlaubt.Da weden aus schönen Eichensärgen ganz profane Holzkisten.Diese werden verladen zum Dutzend irgendwo abgestellt,und dummer Weise geklaut.Nun wird ein ganzes System von Betrügern angezeigt.Allerdings wird keiner zur Rechenschaft gezogen.Alle sind wie immer unschuldig.
Bin erst heute hier beigetreten und auf diese Diskussion gestoßen.
Im Frühjahr ist eine Nichte von mir im Alter von 16 Jahren verstorben.
Sie litt an einer seltenen Erkrankung des Nervensystems, begleitet von einer fortschreitenden Muskelschwäche.
Die letzten Monate, als Anna nur noch im Bett liegen oder sich im Rollstuhl fortbewegen konnte, wurde sie in einem Hospiz gepflegt.
Hier ist sie dann schließlich gestorben, friedlich eingeschlafen, im Beisein ihrer Eltern.
Bereits kurz danach durfte ihre Mutter sie mit Hilfe zweier Pflegerinnen herrichten und im Abschiedsraum aufbahren.
Anna hat, auf eigenen Wunsch, ein Totenhemd angezogen bekommen.
Es war wenn man so sagen darf ein ausgesprochen schönes Totengewand.
Weiß mit Spitzenkragen, Rüschen entlang der imitierten Knopfleiste und an den Ärmeln.
Ein richtiges Engelshemd.
Über Tag blieb Anna im Abschiedsraum auf dem Totenbett aufgebahrt.
Am frühen Abend wurde ihr Leichnam durch das Bestattungsinstitut abgeholt und im Sarg direkt in die Leichenhalle des Friedhofs überführt.
Wir kannten den Bestatter nicht, er hatte da Institut erst kürzlich von den in Ruhestand gehenden Vorinhabern übernommen.
Auch wenn er in einen guten Eindruck machte, sehr einfühlsam und gewissenhaft schien, hatte man ihren Eltern geraten, doch sehr darauf zu achten, ob alles so organisiert werde, wie vereinbart.
Der Sarg sollte nach Wunsch der Eltern bis zum Tage der Beisetzung offen bleiben.
Kein Problem, man müsse Annas Sarg dann lediglich in eine flache Kühlvorrichtung stellen, die aber nicht stören würde.
Ich bin selber mit ihren Eltern in die Leichenhalle gefahren.
Nein, da gab es keinen Makel.
Es war eine mit sehr viel Liebe arrangierte Aufbahrung. Anna lag fast wie schlafend in ihrem Sarg, in himmelblauer Austattung, auch die hatte sie sich vorher selber gewünscht.
Umgeben von Blumen und Stofftieren, um ihren Hals lag eine Kette mit einem schönen Kreuzanhänger, der ihrer Mutter gehört hatte.
Gerade bei wertvollem Schmuck als Sargbeigabe hört man so einiges.
Auch ein kleines Handtäschen mit ein paar Kleinigkeiten, die Mädchen so bei sich haben mögen, lag bei ihr im Sarg.
Der flache Kühlrahmen störte wie vereinbart nicht.
Wir konnten nah bei ihr sein, sie berühren, streicheln.
Ungefragt wurde ihren Eltern ein Schlüssel zu Leichenhalle ausgehändigt, damit sie wann immer sie wollten noch bei ihrer Tochter sein konnten.
Beim Schließen des Sarges am Tage der Beerdigung waren sie nicht dabei. Sie vertrauten dem Bestatter - zu recht.
Im Frühjahr ist eine Nichte von mir im Alter von 16 Jahren verstorben.
Sie litt an einer seltenen Erkrankung des Nervensystems, begleitet von einer fortschreitenden Muskelschwäche.
Die letzten Monate, als Anna nur noch im Bett liegen oder sich im Rollstuhl fortbewegen konnte, wurde sie in einem Hospiz gepflegt.
Hier ist sie dann schließlich gestorben, friedlich eingeschlafen, im Beisein ihrer Eltern.
Bereits kurz danach durfte ihre Mutter sie mit Hilfe zweier Pflegerinnen herrichten und im Abschiedsraum aufbahren.
Anna hat, auf eigenen Wunsch, ein Totenhemd angezogen bekommen.
Es war wenn man so sagen darf ein ausgesprochen schönes Totengewand.
Weiß mit Spitzenkragen, Rüschen entlang der imitierten Knopfleiste und an den Ärmeln.
Ein richtiges Engelshemd.
Über Tag blieb Anna im Abschiedsraum auf dem Totenbett aufgebahrt.
Am frühen Abend wurde ihr Leichnam durch das Bestattungsinstitut abgeholt und im Sarg direkt in die Leichenhalle des Friedhofs überführt.
Wir kannten den Bestatter nicht, er hatte da Institut erst kürzlich von den in Ruhestand gehenden Vorinhabern übernommen.
Auch wenn er in einen guten Eindruck machte, sehr einfühlsam und gewissenhaft schien, hatte man ihren Eltern geraten, doch sehr darauf zu achten, ob alles so organisiert werde, wie vereinbart.
Der Sarg sollte nach Wunsch der Eltern bis zum Tage der Beisetzung offen bleiben.
Kein Problem, man müsse Annas Sarg dann lediglich in eine flache Kühlvorrichtung stellen, die aber nicht stören würde.
Ich bin selber mit ihren Eltern in die Leichenhalle gefahren.
Nein, da gab es keinen Makel.
Es war eine mit sehr viel Liebe arrangierte Aufbahrung. Anna lag fast wie schlafend in ihrem Sarg, in himmelblauer Austattung, auch die hatte sie sich vorher selber gewünscht.
Umgeben von Blumen und Stofftieren, um ihren Hals lag eine Kette mit einem schönen Kreuzanhänger, der ihrer Mutter gehört hatte.
Gerade bei wertvollem Schmuck als Sargbeigabe hört man so einiges.
Auch ein kleines Handtäschen mit ein paar Kleinigkeiten, die Mädchen so bei sich haben mögen, lag bei ihr im Sarg.
Der flache Kühlrahmen störte wie vereinbart nicht.
Wir konnten nah bei ihr sein, sie berühren, streicheln.
Ungefragt wurde ihren Eltern ein Schlüssel zu Leichenhalle ausgehändigt, damit sie wann immer sie wollten noch bei ihrer Tochter sein konnten.
Beim Schließen des Sarges am Tage der Beerdigung waren sie nicht dabei. Sie vertrauten dem Bestatter - zu recht.
Mit einiger Verwunderung habe ich erst jetzt gesehen, dass Du meinen fast drei Jahre alten Thread wieder heraufgeholt hast, liebe Birgit!
So wie Du die Beerdigung Deiner Nichte beschrieben hast, ist die Arbeit der Bestatter auch nicht zu beanstanden.
Auch in meiner Stadt wird sich das gebessert haben - allerdings wurde seitdem auch kein Auto mit Särgen mehr gestohlen , dadurch kam ja der Betrug erst heraus.
Ich finde es gut, dass Du als Neue hier in unseren alten Themen stöberst, ich hatte den Thread schon vergessen .
Liebe Grüße und ein "weiter so",
Gi.
So wie Du die Beerdigung Deiner Nichte beschrieben hast, ist die Arbeit der Bestatter auch nicht zu beanstanden.
Auch in meiner Stadt wird sich das gebessert haben - allerdings wurde seitdem auch kein Auto mit Särgen mehr gestohlen , dadurch kam ja der Betrug erst heraus.
Ich finde es gut, dass Du als Neue hier in unseren alten Themen stöberst, ich hatte den Thread schon vergessen .
Liebe Grüße und ein "weiter so",
Gi.
Ich habe gerade alle Berichte gelesen und schallend gelacht.
Natürlich gibt es viele seriöse Bestatter, aber über die unehrlichen -----da wird gesprochen. Und einen Lieferwagen mit Särgen klauen - so kamen die Verstorbenen noch mal auf eine kostenlose Rundreise.
Nun mal im Ernst. Die Beerdigung meines Vater hat sehr viel Geld gekostet.
Mein Bruder hat bezahlt, meine Mutter war erschrocken. Ich sollte mich erkundigen was eine Beerdigung kostet. Sie wollte es wissen. Und ich bin dann auch los und habe mich schlau gemacht. Die Preise waren so unterschiedlich von 12.000,-- bis 2.500,-- Euronen.
War haben gestaunt. Und so hat sie alles selbst bestimmt wie sie es haben wollte. Unter anderem wolte sie gleich in einen Verbrennungssarg. Das ausführende Bestattungsunternehmen hat diesen Sarg sehr, sehr liebevoll
mit Seidentüchern und vielen Blumen und Kerzen ringrum geschmückt. Wir haben in der Kapelle des Krematoriums von ihr Abschied genommen, und ihr Lieblingspator hat ihr eine ganz genau auf sie abgestimmt Trauerrede zum Psalm 23 gehalten.
Ich weiß, sie war zufrieden.
Ich habe schon alles festgelegt.---und wehe meine Kinder weichen davon ab, dann steige ich noch aus dem Sarg------ und dann kriegen sie Haue.....
herradam
Natürlich gibt es viele seriöse Bestatter, aber über die unehrlichen -----da wird gesprochen. Und einen Lieferwagen mit Särgen klauen - so kamen die Verstorbenen noch mal auf eine kostenlose Rundreise.
Nun mal im Ernst. Die Beerdigung meines Vater hat sehr viel Geld gekostet.
Mein Bruder hat bezahlt, meine Mutter war erschrocken. Ich sollte mich erkundigen was eine Beerdigung kostet. Sie wollte es wissen. Und ich bin dann auch los und habe mich schlau gemacht. Die Preise waren so unterschiedlich von 12.000,-- bis 2.500,-- Euronen.
War haben gestaunt. Und so hat sie alles selbst bestimmt wie sie es haben wollte. Unter anderem wolte sie gleich in einen Verbrennungssarg. Das ausführende Bestattungsunternehmen hat diesen Sarg sehr, sehr liebevoll
mit Seidentüchern und vielen Blumen und Kerzen ringrum geschmückt. Wir haben in der Kapelle des Krematoriums von ihr Abschied genommen, und ihr Lieblingspator hat ihr eine ganz genau auf sie abgestimmt Trauerrede zum Psalm 23 gehalten.
Ich weiß, sie war zufrieden.
Ich habe schon alles festgelegt.---und wehe meine Kinder weichen davon ab, dann steige ich noch aus dem Sarg------ und dann kriegen sie Haue.....
herradam
Wie sagte meine Oma immer?
Spaß muss sein bei ´ner Leiche, sonst geht keener hin!
Ich will auf jeden Fall mal "unter die grüne Wiese", ohne Grabstein,
denn meine Nachkommen sind alle weit weg und könnten das Grab gar nicht pflegen.
Außerdem hat es mich geärgert, als das Grab meiner Schwiegermutter nach 20 Jahren aufgelöst wurde, mussten wir für den Abtransport des Grabsteins zu einem Steinmetz etliche Euros berappen, und der hat ihn abgeschliffen und natürlich für teures Geld weiterverkauft - konnte er ihn dann nicht auch selber abholen???
Gi.