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Aktuelle Themen Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Roxanna vom 03.05.2021, 17:34:10

Liebe @Roxanna,

ja, es ist nicht einfach. Aber mir hilft es schon, wenn ich solche Ängste nur für mich notiere, auf einem Blatt. In meiner Ausbildung hieß es immer: Lass Dein Gegenüber ganz konkret und am besten schriftlich in Worte fassen, was es bedrückt, das ist schon die halbe Lösung.

Lieben Gruß

DW

Jil
Jil
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Jil
als Antwort auf Roxanna vom 03.05.2021, 17:34:10

Dann können wir uns den Tabletten-Hasenfuß reichen, Roxanna. 🐇

Selfie von gerade.
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RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Roxanna vom 03.05.2021, 17:34:10
Liebe Roxanna,
auch ich brauche Tabletten für die Schilddrüse und gegen Bluthochdruck.
Das macht nichts, sagte die Ärztin und es war so, also nichts kam danach
was schlecht gewesen wäre.
Nur Mut und wie Du schreibst, bleib bei Deiner Belohnung, gönne Dir etwas schönes.

LG, Monika

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olga64
olga64
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.05.2021, 17:50:57

Ich liess mich bei der Hausärztin impfen. Die hat sowieso meine Medikamentenliste. Ausserdem benötige ich noch ein Medikament eines anderen Facharztes. Den konsultierte ich selbst und liess mir seine Unbedenklichkeit auch in Bezug auf die bevorstehende Impfung mit Astra Zeneca bestätigen.
Auch den Entwicklern dieses Impfstoffes, der explizit für ältere Menschen freigegeben ist, dürfte ja klar sein, dass Menschen in diesem Alter nicht medikamentenlos durch ihr Leben schreiten.
SEien wir froh ,dass dies alles so gut schon im Vorfeld in unserem Land organsiert ist - so wie wir Deutschen das wünschen und erfahren.
Ich denke derzeit oft an Menschen in armen LÄndern,die keinerlei Zugang zu Impfstoffen haben, der Abwehr gegen das Virus rudimentär ist, weil die medizinische Betreuung sowieso fehlt, ganz zu schweigen von Hygienemassstäben, so wie wir sie kennen. Da kann ich mir vorstellen ,dass die alle Nebenwirkungen, wie z.B. Müdigkeit, Kopfschmerzen usw. gerne in Kauf nähmen, wenn nur die Rettung in Form einer pieksenden Nadel sich irgendwo am Horizont abzeichnen würde. Olga

jacare4
jacare4
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von jacare4
als Antwort auf Roxanna vom 03.05.2021, 17:20:34
Hallo @Roxanna uns @Jil

Auch ich hatte fürchterlich Angst vor der Nadel. Im Fernsehen hatte ich zusehen müssen, wie sie Hunderten in den Oberarm gestochen haben. Echt schlimm, dabei völlig ruhig zu bleiben. Ich habe dann immer versucht, schnell wegzugucken. Aber die haben so langsam reingepiekt, dass ich dann doch noch einen Moment zusehen musste. 

Vorhin haben Marlis und ich unsere zweite Impfung über uns ergehen lassen müssen. Zuerst. Anreise. Dann die freundlichen Kerls von der Bundeswehr.. Dann rein zum Soldaten, der den Impfschein vorbereitet hat, ohne den wir in den nächsten Wochen zu vielen Dingen keinen Zutritt hätten. Dann war da ein ganz netter Arzt, der mit viel Humor uns die Angst genommen hat. Diesmal war da ein ganz junges schlankes Persönchen mit der Nadel, nicht wieder so ein "hulk" wie letztes Mal, vor dessen Statur man schon ganz klein und eingeschüchtert wurde. Den Pieks haben wir gar nicht wahrgenommen, so zartfühlend und sanft geschah das Impfen diesmal. Dann noch ne halbe Stunde warten, ob alles gut ist. Den Impfschein gab es erst jetzt mit Datum, Unterschrift und Stempel. Danach zum Auto, nach Hause und sich erleichtert fühlen. 

Eigentlich war es überhaupt nicht schlimm. Die ganze Angst vorher umsonst. 

Jacaré4/Udo




 
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf jacare4 vom 03.05.2021, 19:04:06
Danke für deinen Bericht, lieber @Jacare4 . Es freut mich, dass es bei dir so gut gelaufen ist. Nur, weißt du, vor dem Pieksen habe ich gar keine Angst, sondern eher davor, ob Nebenwirkungen auftreten und wenn ja, welche. Ich lebe alleine, da ist auch manches etwas schwieriger wie mit Partner.

Herzlichen Gruß
Roxanna

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Jil
Jil
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Jil
als Antwort auf jacare4 vom 03.05.2021, 19:04:06

Hallo lieber @jacare / Udo

danke für den Bericht. Da musste ich ein bisschen lachen, weil ich mich darin erkenne. Ich guck immer weg bei der Blutabnahme, sonst würde ich wohl vom Stuhl fallen.  Als Krankenpflegerin wäre ich nicht geeignet.

Naja, ich bin dann auch alleine zuhause, mein Mann ist schon längere Zeit beruflich sehr eingespannt, aber man hat ja Telefon mit Video. Aber an dem Tag kommt er mit. Jil

olga64
olga64
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von olga64
als Antwort auf Jil vom 03.05.2021, 19:20:32

Ich kann die Angst vor so einer dünnen Nadel immer nicht verstehen.
Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ich viele, viele Jahre Blutspenderin war und da werden ganz andere Kaliber zur Blutabnahme verwendet.
Auch beim Zahnarzt lasse ich mich wirklich vor jedem drohenden Schmerz spritzen; das ertrage ich mit voller Ruhe - irgendwelche spezifischen Schmerzen des Dentisten aber nicht .Da ich dort aber schon lange Patientin bin, weiss er Bescheid und ist mit mir der Meinung ,dass er besser und ruhiger arbeiten kann ,wenn ich vorher spritzentechnisch betäubt wurde.
Auch die Blutabnahme bei der Internistin macht mir keine Probleme -.
Ist das nicht alles ein wenig Einbildung, d.h., putscht man sich vor einer Spritze selbst schon so hoch, dass natürlich solche Gefühle dann eintreten müssen, wenn die Nadel im Anfahrmodus ist?
Trotzdem denke ich - an Corona zu erkranken oder gar zu ersticken, dürfte bedeutend unangenehmer sein als eine Nadel oder spätere Müdigkeitserscheinungen usw.
Ich sah soeben in den Nachrichten einen Film über den sozialen Brennpunkt "Köln-Chorweiler". Da leben mehr als 1000 Menschen. Die werden jetzt ad hoc mit einem mobilen Impfteam der Feuerwehr durchgeimpft. Die Leute stehen in mindestens 300 m langen Schlangen und warten durchschnittlich 2 - 3 Stunden, bis sie drankommen. Dieses mobile Team bleibt bis Donnerstag; dann kommen die nächsten sozialen Brennpunkte dran. Das Vertrauen der dort oft lebenden ausländischen MitbürgerInnen scheint also grösser zu sein als man es die letzten Tage vermittelt bekam. Olga

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf jacare4 vom 03.05.2021, 19:04:06

Ich kann diese Angst vor der Spritze zwar selbst nicht nachempfinden (als Diabetiker haue ich mir viermal am Tag eine Insulininjektion ins Bäuchlein, und einmal am Tag in den Oberschenkel), aber meine Frau wird auch immer weiß wie die Wand, wenn sie eine Spritze sieht. Aber sie war vor drei Wochen ganz tapfer...

Liebe Grüße zur Nacht

DW

 

aixois
aixois
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RE: Berichte von ST-Mitgliedern über ihre Corona-Impferfahrung
geschrieben von aixois
als Antwort auf Roxanna vom 03.05.2021, 12:23:28

Gegen Grippe habe ich mich noch nie impfen lassen, habe also keine Erfahrung damit, obwohl ich nicht weiß, ob man das vergleichen kann.

Vielleicht gibt es ja hier im Herbst einen neuen thread zum Impf-Erfahrungsaustausch, wenn den Ü60-er  nur noch der booster-Grippeimpfstoff gespritzt werden darf und man vergleichen kann, welcher Pieks 'besser' war.

 ... tritt die geänderte Schutzimpfungs-Richtlinie am 1. April 2021 in Kraft und die Hochdosis-Grippeimpfung wird zur Standardimpfung für ältere Menschen. Allerdings bedeutet dies, dass fortan Ab-60-Jährige nur noch mit der Hochdosisgrippevakzine vor Influenza geschützt werden dürfen. Der einzige seit Mai 2020 in der EU zugelassene Hochdosisimpfstoff ist Efluelda von Sanofi Pasteur. "

Die Sorge, dass sie nicht genügend Impfstoffe herstellen könnten, weil es nicht genügend gute Eier in Europa gäbe, hat Sanofi-Pasteur geklärt : sie nehmen meist US Eier und lassen in Pennsylvania produzieren. Die Bestellungen sind jetzht endlich raus und die Produktion ist schon angelaufen ... 250 Millionen Dosen weltweit !



 

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