Aktuelle Themen Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
Gestern sah ich auf der Stute LaQueena einen fremden Reiter - es war niemand von unseren
Nachbarn. Die Nachbarin erzählte uns, daß ihr Reitkurs wegen Corona auf unbestimmte Zeit
verschoben wurde, und sie hatte einem der Kursteilnehmer erlaubt, ihre Stute zu "bewegen".
Es könnten also für einen Reiterhof noch Beschränkungen auferlegt werden.
Mehl und Klopapier - das scheint man in diesen Zeiten am allernötigsten zu brauchen, was ich
irgendwie nicht ganz nachvollziehen kann. "Wenn ihr einkaufen fahrt und an Mehl rankommt oder
an Brotbackmischungen, bringt mir bitte was mit", sagte die Nachbarin. Na gut, wir werden die
Augen offenhalten...............
Trotz Corona ein schönes Wochenende wünscht
C.S.
Mit 1Kg Mehl komme ich in der Regel Monatelang aus. Würde ich mir die Quarantäne allerdings versüßen wollen, dann bräuchte ich natürlich große Mengen an Mehl. Von daher kann ich verstehen, wenn die Regale leergefegt sind...keiner will, wie in Zeiten des Krieges, an Pfunden verlieren. Es werden hinter den Türen dann halt Fress- oder Frustorgien gefeiert, tja, und weil alles wieder rauskommt, muß auch so viel Toilettenpapier her.
Ich frage mich nur, was die Alkoholiker machen...reicht das Geld, um sich genügend Vorrat anzuschaffen. Und die Raucher müssen sich stangenweise Zigaretten besorgen...ich trinke seit einigen Tagen nur noch grünen Tee.
Oh, Verzeihung, es geht hier ja um persönlich Berichte, nun ja, meine Gedanken zum Mehl habe ich ja bereits vorgetragen.
So, und jetzt werde ich versuchen zu schlafen 😴 wenn’s nicht klappt, gehe ich den Nachtpfleger besuchen.
Heide
Guten Morgen
Tja Heide, die persönliche Berichte 😁, es war nichts anderes zu erwarten. Die Köpfe sind übervoll mit C.
Heute wird der Enkel nebenanan 14.
In 20 Jahren wird er seinen Kindern erzählen, wie das damals war. Wie er eine Whatsapp-Party feierte, seiner Oma nur zuwinken durfte - dabei ist er garantiert Coronavirenfrei. Er kann sich in der letzten Woche nur einen Computervirus eingefangen haben ...
Seine Kinder werden fragen: "Whattsapp" Whats that?".
Nun auf in den neuen Tag - er wird gewiss wieder Neues bringen ...
Die Situation um Corona scheint immer belastender zu werden ... und man kann nur wünschen und hoffen, dass vor allem die Politik einen kühlen und klaren Kopf bewahrt !!!
Das eint uns alle, wie ich finde, denn Niemand, auch die Experten, wissen nicht..., wie lange dies so bleiben wird.
Ich bin froh, dass sich zumindest jetzt die Groko als stark beweist und nicht nur das, sie arbeitet schnell, unkonventionell und verlässlich, sodass alle wissen, wir können uns zumindest in dieser Krise auf unsere Regierung verlassen.
Das empfinde ich als sehr wichtig, damit Panik kaum eine Chance hat.
Man möchte zusätzlich allen Kräften, wie Ärzten, Pflegekräften, den Menschen im Einzelhandel, Polizei, Feuerwehr u.v.a.m. nur ausdrücklich danken, denn ohne ihre aufopferungsvolle Arbeit ginge wohl Garnichts mehr.
Gestern war in Potsdam so ein "Danksagetag"..., um 19.59 waren sehr viele Menschen an ihren Fenstern und haben geklatscht und sich bedankt !
Was für schöne Gesten und das der weile in sehr vielen Gegenden !
Kristine
Gestern sah ich auf der Stute LaQueena einen fremden Reiter - es war niemand von unserenAuf den großen Höfen wird das ganz sicher so sein. Da reiten ja oft 10 - 12 Kinder in einer Gruppe. In der Halle beim Reiten geht das ja vielleicht noch, aber im Stall, beim satteln der Pferde usw. sieht das schon anders aus. Der Reiterhof wo meine Enkelin hingeht, ist sehr klein. Dort stehen fast ausschließlich Pferde vom Hofbesitzer. In der Gruppe reiten nicht mehr als 3 oder 4 Kinder. Auch so kann man Abstand halten. Für die Pflegeponies hat meine Enkelin eigenes Putzzeug im Schrank. Wenn Ausgangssperre kommt ist das natürlich vorbei.
Nachbarn. Die Nachbarin erzählte uns, daß ihr Reitkurs wegen Corona auf unbestimmte Zeit
verschoben wurde, und sie hatte einem der Kursteilnehmer erlaubt, ihre Stute zu "bewegen".
geschrieben von CharlotteSusanne
Beim Einkaufen habe ich festgestellt, das nicht wirklich Abstand gehalten wird. Die Gefahr ist, dass die Situation nicht ernst genommen wird, wenn man im Umkreis noch keine Kranken miterlebt. Ich hatte mit meiner Freundin eine Diskussion ob wir unser wöchentliches Treffen im Cafe aussetzen oder nicht. Sie findet die ganzen Vorsichtsmaßen total übertrieben und die Politiker verbreiten dadurch nur Panik 😠
Wir haben uns nicht getroffen. Das Cafe hat inzwischen sowieso geschlossen. Dafür war wohl der Markplatz voll mit Menschen, habe ich später gehört. Das Wetter war schön und die meisten kennen noch keine Kranken im Bekanntenkreis.
LG Heidrun
Ich denke, so richtig unter die Haut, geht es erst, wenn man unmittelbar jemanden kennt, der betroffen ist, oder auch erst, wenn ein wirklich bedeutender Mensch, einer von ganz "oben" betroffen ist oder stirbt.. Das Wetter war schön und die meisten kennen noch keine Kranken im Bekanntenkreis.LG Heidrun
z.B. ein Minister oder Vorstandsvorsitzender eines DAX-Konzerns.
Es wird zunächst auch so bleiben, dass die Meisten nicht unmittelbar betroffen sein werden.
Die sogenannten "Eilmeldungen" - ich wiederhole mich . wecken nur Verwunderung.
Worüber würde man sich normalerweise wundern, wenn in den Medien als Eilmeldung eingeblendet würde, dass ein 95 Jähriger aus Berlin gestorben ist ... ??? Doch eher über die Meldung als solche, denn eigentlich ist es doch schon etwas besonderes dieses Alter zu erreichen.
Die Panik wird hervorgeruffen, durch die Veröffentlichung von steigenden Zahlen über positiven Testbefunden und nicht zu vergessen durch die "Nebenwirkungen" (Wirtschaft, Versorgungslage, Notstandsgesetze).
Vergessen wird, dass die Testzahlen NICHTS aussagen über den Erkrankungszustand der positiv Getesteten. Wie weit dieses Virus sich wirklich auf die Letalität auswirkt, kann erst nach einem längerem Zeitraum einigermaßen bestimmt werden.
" Neue Diagnosemöglichkeiten und Heilverfahren können bei einer bestimmten Krankheit über sehr kurze oder sehr lange Zeit zu einer dramatischen Veränderung der Letalität führen. Umgekehrt kann durch eine drastische Verschlechterung im Gesundheitswesen die Letalität einer Erkrankung deutlich – wenn vielleicht auch erst nach Jahren – zunehmen." Hier müsste man Ursache und Wirkung sehr genau unter die Lupe nehmen.
Ob DE mit Italien verglichen werden kann, kann ich nicht beurteilen.
Allerdings möchte ich zur Zeit wenn irgendwie möglich und egal wegen welcher Krankheit auch immer, nicht im Krankenhaus behandelt werden. Zu viel "Notstand".
Und was auch nicht vergessen werden darf: Eine schwere Lungenentzündung kann bleibende Schäden verursachen. Darüber sollten uneinsichtige Jüngere aufgeklärt werden.
DA, wo ich lebe, erlebe ich keine Panik unter den Menschen. Sie haben erkannt ,dass die Situation sehr dramatisch ist und dass wir alle diese unheimliche Krankheit bekommen können, wenn wir nicht den Ratschlägen der Wissenschaftler und Politiker folgen (also physische Distanz zu allen,d a jeder potentieller Überträger des Virus sein kann).
Die Panik wird hervorgeruffen, durch die Veröffentlichung von steigenden Zahlen über positiven Testbefunden und nicht zu vergessen durch die "Nebenwirkungen" (Wirtschaft, Versorgungslage, Notstandsgesetze).
Vergessen wird, dass die Testzahlen NICHTS aussagen über den Erkrankungszustand der positiv Getesteten. Wie weit dieses Virus sich wirklich auf die Letalität auswirkt, kann erst nach einem längerem Zeitraum einigermaßen bestimmt werden.
Die Strassen sind leer und still; die Menschen gehen zwar, wie gestern am kühlen und sonnigen Sonntag, spazieren, aber in angemessener Menge und Einhaltung der Distanz. Desgleichen erlebe ich in Supermärkten - anderswo ist es ja nicht mehr möglich, da alles geschlossen ist.
Die Testzahlen sagen nur die Infizierten aus, wenn getestet wurde (mittlerweile ergänzt das RKI diese Zahlen auch um die, die bereits wieder gesund sind). ABer die "Dunkelziffer" dürfte um ein Vielfaches höher sein, weil sich viele gar nicht melden, die Krankheitssymptome bei sich vermerken, bzw. nicht getestet werden, weil hierzu die Kapazitäten fehlen, z.B. auch in den Labors, wo Testmaterial dann überprüft werden muss.
Ich vermute,dass der Weg dahin gehen muss, z.B. gesunde und junge Menschen einer Infektion auszusetzen, die sie vermutlich sehr gut und schnell überstehen werden und dann eine zumindest temporäre Immunität geniessen.
Auch wenn es bald ein freigegebenes Medikament geben soll (im Gespräch sind solche, die gegen Malaria, Ebola und HIV eingesetzt werden), kann dies problematische Krankheitsverläufe abmildern und die Intensivkapazitäten entlasten.
Weshalb in einigen Ländern (Italien, Spanien) die Mortalitätsrate in Relation zu den Infektionszahlen so ungleich höher ist als in anderen Ländern, wird sicherlich nach Ende dieser Pandemie wissenschaftlich untersucht werden.
Keiner weiss, wann wir LIcht am Horizont sehen werden, d.h., ein Absinken der getesteten Fallzahlen, bzw Infizierten und - ganz wichtig - die Verfügbarkeit eines Impfstoffes in sehr grossem Rahmen, an dem weltweit, globalisiert fieberhaft geforscht wird. Olga
wie ich schon mal schrieb, die DE Zahlen der Infizierten liegen - so die mathematisch herleitbare Vermutung - näher an der Wirklichkeit (auf einen registrierten kommen höchstens 2-3 nicht erfasste Infizierte) als in anderen Ländern.
DE hat schon früh und relativ dicht getestet (90 % der Tests waren negativ), was in anderen Ländern nicht der Fall war. Dort werden Verhältnisse von 1:11 angenommen, was dann der Bandbreite der Letalität von 0,3 % bis 0,9 % entspräche, nicht den 8 % wie es die Zahlen aus Italien suggerieren.
Da kann man hinterher nicht mehr viel untersuchen, denn die jetzt nicht erkannten Infizierten werden auch später weitgehend unbekannt bleiben, es sei denn,man unternimmt aufwendige Analysen des Immunitätsgrads der Bevölkerung.
Also kein Mysterium, es sind die Zahlen, stupid !