Aktuelle Themen Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
Da mir die Hausärztin meines Vertrauens bereits am 1.4. AZ-Impfstoff für sofort angeboten hatte und ich bis heute davon ausgehe, dass sie mir nur Gutes und nichts Übles will, habe ich umgehend zugestimmt.
Mein Wunsch war von Anfang an, so schnell wie möglich geimpft zu werden. Was nun das Präparat anbetrifft, so kann ich es selbst nicht beurteilen, weil mir sämtliche, virologischen und auch medizinischen Voraussetzungen dafür fehlen. Umgekehrt vertraue ich jedoch auf unsere Wissenschaft und auch den Freigabe- und Entscheidungsgremen und darüberhinaus - weil ich auch mathematisch bis heute sehr stark interessiert bin - den Zahlen: also wenn Millionen Menschen weltweit mit einem Impfstoff geimpft sind und davon einige sehr wenige Probleme damit bekommen, spricht das in meinem Verständnis für den Impfstoff und nicht dagegen.
Als grosse Überschrift hatte und habe ich natürlich auch für mich selbst: alles ist besser als keine Impfung. Denn die Bilder, wie Massengräber mit dem Bagger in Brasilien ausgehoben werden, den Abtransport der Leichen mit Soldaten in Italien, die überfüllten Kliniken in den USA und anderswo sind für mich so angsterfüllt ,dass mir ein Pieks nichts mehr anhaben kann. DAran bin ich auch gewöhnt: bedingt durch viele Reisen auch in exotische LÄnder wurde ich lebenslang viel geimpft; jähtlich dazu auch gegen Grippe (wo ich noch nie Probleme hatte) und zusätzlich während der Pandemie noch gegen Pneumokokken, wie dies für uns Ältere sehr empfohlen wird.
Seien wir einfach froh, in einem Land zu leben, das uns diese Möglichkeiten bietet - mehr kann m.E. nicht getan werden, um uns zu schützen - den Rest müssen wir selbst erledigen, wie ich finde. Olga
Ich teile die Meining von Olga 64,. Ich bin ebenfalls reisebedingt gegen alles mögliche geimpft worden. Astra Zeneca ist zur Zeit in Dänemark nicht in Gebrauch aber ich hätte keine Bedenken mich damit impfen zu lassen. Wenn ich denke wie lange ich die Pille geschluckt habe wo das Thromboserisiko wesentlich höher war,
Bin gestern mit Pfizer geimpft worden, ausser etwas Kopschmerzen ein paar Stunden nachher keine Reaktion, in drei Wochen kommt der zweite Pieks.
Die Impfthematik wird im ST ausgiebig erörtet.
Ich bin der Meinung, dass es unerlässlich ist, sich auch über möglichen Nebenwirkungen zu informieren, besonders unter dem Gesichtspunkt, dass man sich den Impfstoff nicht aussuchen kann.
Nicht immer sind Vorbelastungen - wie in meinem Fall - bekannt.
Ich hatte dieser Tage das Glück mich mit einer zugewandten Ärztin auszutauschen, dafür bin ich sehr dankbar.
Astrazenica hat einen neuen Rote Hand Brief verschickt.
Aus diesem Brief geht u a hervor, dass:
Thrombozytopenie als unerwünschte Reaktion mit einer Häufigkeit von »häufig« vorkommt, basierend auf Daten aus klinischen Studien.
Link: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/rote-hand-brief-zu-astra-zeneca-impfstoff-
»Häufig« bedeutet, dass ein bis zehn von 100 Behandelten betroffen sind.
Link: Thrombozytopenie
Die Thrombose in Kombination mit Thrombozytopenie wird als »sehr selten« eingestuft. Das bedeutet, dass weniger als einer von 10.000 Behandelten betroffen ist.
Ich erwähne dies nicht um Impfwillige abzuschrecken, wie mir mitunter vorgeworfen wurde, sondern als Hinweis.
Wenn der Grund für heftige Nebenwirkungen rechtzeitig abgeklärt wird, kann schlimmeres verhindert werden.
Herzliche Grüße
Mareike
Ich versteh nur rote Karte, demnach hätte GB falsch geimpft, ich höre aber bisher keine schrillen Meldungen von der Insel.
Kommt da noch was oder versteh ich was nicht?
Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, sind in D 49 solcher Thrombosen festgestellt worden, 42 nach Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca, 7 nach Impfung mit dem BionTec -Impfstoff.
Geimpft wurde laut der Quelle von Mareike insgesamt 14.381.068mal. Das ist 1 Fall auf 293.491 Impfungen.
Ich denke, ein 5er mit Zusatzzahl im Lotto ist ähnlich wahrscheinlich.
Ich will das wirklich nicht kleinreden. Aber was wäre ich glücklich, wenn entsprechende Meldungen einem bei der Einnahme von JEDER Aspirin und vor allem von JEDER Paracetamol im Bewußtsein wären. Das Risiko einer "signifikanten" Magenblutung bei ASS oder eines "Leberversagens" bei Paracetamol (bereits bei der Tageshöchstdosis möglich!) ist zumindest gleich riskant.
Schönen Gruß
DW
Jürgen
ich zitierte nur das, was im Roten Hand Brief vermeldet wird.
Bereits aus den ersten Studien gab es u a auch bei Biontech Hinweise auf Veränderungen im Blutbild - eben dieser Rückgang der Thrombozyten.
Bei den meisten Menschen reguliert sich das innerhalb von 14 Tagen.
Kopfschmerzen, Müdigkeit etc. haben schließlich irgendeine Ursache. Dies wird nun näher benannt.
Wenn dann weitere Symptome dazu kommen wie schon häufiger beschrieben (Siehe Link Thrombozytopenie? ist es vernünftig einen Arzt aufzusuchen.
Was da noch kommt kann ich Dir nicht sagen.
@Mareike
Mir gefällt, sich mit Fremden auf Gespräche einzulassen. Das ist leider nicht mehr als Selbstverständlichkeit anzusehen. Die Mitmenschen sperren wegen Corona-Panik Andere aus ihrem Leben aus. Angst vor Ansteckungen allenthalben, das Miteinander bleibt trotz Vorsichtsmaßnahmen auf der Strecke.
Ich glaube es sind mittlerweile sechs von denen ich erfahren habe, dass sie Positiv waren.
Vor einiger Zeit besuchte ich eine 88-jährige Dame, sie hatte voriges Jahr einen Krankenhausaufenthalt wegen einem positiven Test, der Krankheitsverlauf war jedoch leicht.
Im kleinen Kaff hatte sich das naturlich schnell herumgesprochen und die Bekannten blieben anschließend einfach weg und haben jeden Kontakt vermieden. Panikmache - die alte Dame war emotional tief verletzt.
Inzwischen wird es immer üblicher, dass sich jemand infiziert hat, überwiegend sind es leichte Krankheitsverläfe. Na ja, kommt darauf an, was man als leicht einstuft.
Vorige Woche das Gespräch mit einem ca. 60-jährigen Ehepaar. Sie mit leichtem Verlauf fühlte sich abgeschlagen, er verlor 11 kg und fühlte sich absolut mies. Er arbeitet wieder, obwohl er sich noch ziemlich schwach fühlt. Schwertransporte, aber auch die Selbständigen wollen leben.
Bei dieser Unterhaltung erfuhr ich "versehentlich", dass eine gemeinsame bekannte Altenpflegerin ihren gesamten Familien- und Freundeskreis regelmäßig mit Schnelltests versorgt. Hier verkneife ich mit weitere Kommentare.
Osterferien in St. Johann (Geld spielt keine Rolle). Während dieses Urlaubs wurde bei der Tochter einer Freundin Corona festgestellt, bei Sohn und Ehemann ebenfalls. Die junge Frau mußte ins Krankenhaus wegen schwerem Verlauf, bei Sohn und Mann war es nur eine Quarantäne, da keine besonderen Beschwerden auftraten.
Wahrend der Quarantäne wurden Mann und Sohn alle zwei Tage von einem speziellen "Corona-Bus" ins Krankenhaus gefahren zu eingehenden Untersuchungen.
Ob das üblich ist, habe ich nicht gefragt, eher denke ich, dass die Grundlage eine hervorragende Privatversicherung ist. Gesundhat hängt ja stark mit Kapital zusammen, meine ich.
Die junge Frau hat sich entschlossen, die Krankehit in AU auszukurieren, ihr Zustand hat sich verbessert aber sie hat noch immer (nach über 9 Wochen) starke Probleme, vor allem mit der Atmung.
Die Großeltern, sehr vorsichtige Mitbürger, haben sich durch diese Vorgänge innerhalb der Familie noch stärker von der Aussenwelt abgekapselt.
Gestern traf ich eine Frau und natürlich wieder dieses leidige Thema. Sie warf mit Begriffen aus Testergebnissen um sich, die man nicht versteht, zumindst ich nicht. Dabei hatte ich den Eindruck, dass sie entsprechende Erfahrungen aus einem eigenen Positiv-Test hinter sich hat, aber nicht drüber spricht. Sonderbar war auch die Frage, ob man sich impfen lassen würde auch wenn man eine Infektion hinter sich hätte.
Da gibt es wohl tausend Fragen, die noch nicht beantwortet sind oder verstanden wurden.
Da fällt mir auf: unseren Flaschensammler habe ich seit Monaten nicht gesehen. Der löst üblicherweise seine Flaschen ein und sucht im Discounter nach abgelaufenen herabgesetzten Lebensmitteln.
Aina
Ich weiss eigentlich, wie ich es sagen will, dennoch versuch ich es.
Ich bin 100%iger Laie auf jedem medizinischen Gebiet.
Ich stelle mir nur vor, auf den paar Gebieten, in denen ich beruflich mal quasi Papst war, wenn da solche Laien mitdiskutieren wollten: nett, aber sinnlos.
Dennoch, gerade gefunden:
Bayern Anzahl der Impfungen, heute 13.4.2021:
3 Millionen, Quelle B. Staatsregierung, facebook.
Na endlich läufts besser.
Hallo Hobbyradler,
bist Du Vogelspinnenliebhaber?😉
LG Jutta