Aktuelle Themen Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
Das Mitglied Kenia hat sich gestern erst angemeldet - dies um diese Warnungs-Nachricht zu schicken ..
ich finde das etwas befremdlich.
Dennoch: Corona soll man ernst nehmen. Keine Frage.
Liebe HeidrunDas schrieb ich im Mai 2020.
Ich vermute eher, das nichts aufgearbeitet wird.
Man wird notgedrungen da weiter machen müssen, wo im März aufgehört wurde plus Wiederholung vom Vergessenen.
An den Gymnasien scheint hier und da noch etwas passiert zu sein, in dem Sinne, dass Aufgaben gestellt wurden und gelegentlich auch kontrolliert.
An der Realschule des Enkels ist so gut wie nichts gelaufen. Wohl auch, weil ohnehin damit gerechnet wird, dass ein Großteil der Schüler nicht eigenständig arbeitet / arbeiten kann.
90% Migrantenkinder, wo die Eltern häufig nicht helfen können, weil sie nur einen sehr begrenzten Wortschatz der Deutschen Sprache haben. Da sind dann zB auch die Mathe-Aufgaben unlösbar. Da muss man ja oft höllisch aufpassen, wenn man die Aufgabestellung richtig verstehen will ...
Ich sehe es auch so, dass es höchste Zeit wird, dass der 14 Jährige mal wieder vor der Haustür kommt.
LG
Mareike
Nun haben wir Ende Januar 2021.
Was hat sich zwischenzeitlich getan?
Am Gymnasium läuft Homescooling zufriedenstellend, wohl auch weil die Enkelin (im Abi-jahr) sehr gut selbständig lernen kann und will.
An der Realschule ist es nachwievor eine Zumutung.
Der Klassenlehrer, sehr jung, ist der Einzige, der über Zoom unterrichtet, leider nur Nebenfächer.
Die Hauptfächer laufen über uralt Arbeitsblätter, größtenteils noch mit alter Rechtschreibung!!!
10 Minuten Arbeitsaufwand für die Lehrkraft - für viele Schüler häufig unlösbar und demotivierend.
Beschreibung des Enkels: Die Lehrer können es nicht, viele Schüler stellen sich dumm.
Einige Pluspunkte konnte der Enkel einheimsen, weil er fit ist am PC und so z B seiner Erdkundelehrerin Tipps geben konnte. Im Präsenzunterricht kommt er mit ihr überhaupt nicht klar.
Hab ja selbst wieder 5 Kids im Homeschooling...es läuft sogar zunehmend einiges in Videokonferenzen , oh Wunder...aber ...eines steht doch schon jetzt fest, die Schüler*Innen sind diejenigen, die wirklich verloren haben. Aufholen ist fast nicht möglich...es wird die "Coronageneration" bleiben.
Hinzu kommen die überaus wichtigen sozialen Kontakte, die durchweg fehlen, weil ja nichts mehr machbar ist...man hockt zu Hause am PC oder über Arbeitsblätter....die Laune bleibt zwar gerade noch ganz okay aber was ist, wenn sich das alles noch weiter hinzieht...nicht auszudenken !
Verständnis / Einsicht ja aber...es nervt nur noch ungemein !
Kristine
Ja, das stimmt.
Und es wird bleiben, dass diejenigen, die letztes Jahr oder in diesem Abitur oder andere Abschlussprüfungen machen werden, austomatisch zu den "Corona-Jahrgängen" ernannt werden, wenn sie später ihr Studium beginnen oder eine Berufslaufbahn einschlagen.
Trösten kann man die jungen Menschen nur, dass es viele sein werden und diese Abiturnoten im späteren Leben keine grosse Rolle mehr spielen werden. Hauptsache Sie bekommen gute, andere Chancen.
Was mich verwundert ist die Situation der Notbetreuung in Kitas: hier liegt sie bei mehr als 70%. Wie Erzieherinnen berichten, befinden sich darunter auch viele Kinder aus Familien, wo keiner mehr berufstätig ist, d.h.,wo vorwiegend Kurzarbeit angesagt ist. Das würde bedeuten, dass diese Eltern einfach mal ihre Kinder aus dem Haus haben wollen, damit aber die Erzieherinnen einem Infektionsrisiko aussetzen und anderen evtl. den nötigen Platz wegnehmen. Olga
Gestern Abend noch unterzog Markus Lanz Winfried Kretschmann (MPvon Baden Württemberg) einem seiner berüchtigten Kreuzverhöre, weil in BW ab Montag die Schule und Kitas für die Kleinen wieder geöffnet werden sollten, obwohl bei der Konferenz mit der Kanzlerin eine Schliessung bis Mitte Februar vereinbart wurde.
Herr Kretschmann erklärte, dass er seine Entscheidung auf eine Studie eines Tübinger Epigemiologen stützt, der diese im Mai 2020 erarbeitete, demzufolge kleinere Kinder nicht so stark von Infizierung betroffen sein sollen.
Nun stellte sich in einem Freiburger Kindergarten heraus, dass dort zwei kleine Kinder plus ErzieherInnen mit dem mutierten Virus infiziert sind. Die verfrühte Öffnung wird nun auch in Baden Württemberg verschoben und vermutlich ist dies auch ein Anlass, die Situation bei Kindern im Verhältnis zum Virus unter neuen Aspekten zu überdenken. Fast ein wenig Glück für Herr Kretschmann; es hätte ja auch der Eintrag des mutierten Virus erfolgen können, wenn landesweit schon mehr geöffnet und sehr viel mehr Kinder davon betroffen wären. Olga
Herr Kretschmann erklärte, dass er seine Entscheidung auf eine Studie eines Tübinger Epigemiologen stützt, der diese im Mai 2020 erarbeitete, demzufolge kleinere Kinder nicht so stark von Infizierung betroffen sein sollen.Ja, Sackrament, bin ich bleede?
geschrieben von olga64
(Wehe es sagt jetzt jemand *ja*, dessen Haus weiß ich zu finden).
Das ist ja genau das Dämlichste was man rauslassen kann.
Die Pimpfe mögen das ja gut verdauen.
Aber genau DAS ist ja das Fatale; sie verbreiten das Gelump trotzdem.
Und weil sie kaum schlappmachen, denkt doch jeder, es wäre nur ne 'Unpäßlichkeit'.
In Wirklichkeit herzt das Kind mit dem Zeug seine Mutter an - und die kippt vom Stuhl.
Keiner weiß genau, was bei den Kids auf längere Sicht anhängt.
Usw usw usw ...
Wie kann der LaberKopp dann die Tagesstätten&Co da öffnen?
Da haste wohl leider Recht, wenn man nur die aktuellen Zahlen von Hessen als Beispiel nimmt,
Die Pimpfe mögen das ja gut verdauen.
Aber genau DAS ist ja das Fatale; sie verbreiten das Gelump trotzdem.
Und weil sie kaum schlappmachen, denkt doch jeder, es wäre nur ne 'Unpäßlichkeit'.
In Wirklichkeit herzt das Kind mit dem Zeug seine Mutter an - und die kippt vom Stuhl.
da sind es derzeit 250 Kinder zwischen 0 und 4 Jahre, selbst wenn jedes Kind das „Gelump“
nur an vier weitergibt, da haben wir schon 1000, naja und die verbreiten es dann auch noch
weiter, an Mama, Papa, oder Opa, Oma, da kann ganz schnell was schiefgehen. Hier nur die aktiven
Fälle von der hessenschau
Ich denke, dass die wirklichen Folgen erst viel später sichtbar werden aber dennoch muss man optimistisch sein, schließlich betrifft es ALLe Schüler*Innen. Selbstverständlich nicht gleich...diejenigen, die eh immer schon Schwierigkeiten hatten, werden vielleicht ganz hinten runter fallen, was wirklich schlimm wäre.
Wenn man der Pandemie überhaupt nur etwas Positives abgewinnen kann..., die Schüler*Innen spüren immer mehr, dass eben Schulpräsenzunterricht in der Schule etwas ganz anderes ist als von den "Ersatzlehrern" zu Hause beschult zu werden.
Selbst mein Sohn meint, dass er auch noch hinzulernen kann..., vieles wird heute anders vermittelt als er es kannte. Nun ist er in der Lage sich schnell umzustellen aber nicht Jeder kann das so einfach und in höheren Klassen ist es ja noch schwieriger.
Auch bei uns in der Gegend sehe ich immer wieder Kitas, die wohl "geöffnet" haben...auch ich dachte naiv, die seien nur für die Notbetreuung offen..., wenn man sich aber mal die Fahrräder davor anschaut, kann es sich nicht nur um Notbetreuung handeln...wie das wirklich im Detail gehanhabt wird..., man weiß es nicht.
Vielleicht sind eben die Ausnahmen dann doch die Normalität...
Kristine
Manchmal ist es sehr seltsam. Die Tochter meiner Freundin arbeitet im Pflegebereich, ihr Mann arbeitet im Homeoffice. Beide Töchter (2. Klasse und Kindergarten) sind zu Hause und werden vom Vater betreut. Sie haben beantragt für die Zeit keinen Kindergartenbeitrag zu zahlen. Mit Mittagessen ist das ein stolzer Betrag. Es wurde abgelehnt, weil sie im Pflegebereich arbeitet und sie einen Notbetreuungsplatz beanspruchen können 😏 Würde sie im Büro usw arbeiten, müßten sie nicht bezahlen (d.h. sie würden es zurückerstattet bekommen) 😏
LG Heidrun
Da sollte sich was ändern; denn wenn es sich bewahrheitet, dass eben Kinder doch dieses Virus und insbesondere das mutierte weitergeben können, sind auch die ErzieherInnen in den Kitas stark gefährdet und tragen das ja auch nach ausserhalb, weil sie vermutlich auch Familien, Kinder usw. haben.
Auch bei uns in der Gegend sehe ich immer wieder Kitas, die wohl "geöffnet" haben...auch ich dachte naiv, die seien nur für die Notbetreuung offen..., wenn man sich aber mal die Fahrräder davor anschaut, kann es sich nicht nur um Notbetreuung handeln...wie das wirklich im Detail gehanhabt wird..., man weiß es nicht.
Vielleicht sind eben die Ausnahmen dann doch die Normalität...
Kristine
Ich habe gelesen ,dass bei der Notfallbetreuung nicht mal geprüft wird, ob jemand überhaupt berufstätig ist,der oder die Kinder dort abgeben. Das ist nach meiner Meinung mal wieder der typische Egoismus,der nicht weiterdenkt - Hauptsache "man" selbst ist entlastet von den lieben Kleinen. Olga