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Aktuelle Themen Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte

olga64
olga64
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2020, 20:42:38
Der Euro entpuppt sich wohl endgültig als das,was ihm seit Anbeginn angelastet wurde....eine Fehlkonstruktion,die das Potential zur Zerstörung der Europäischen Union hat.
Und Sie sind sich sicher, dass das kleine Österreich mit nun steigenden ARbeitslosenzahlen und grossen, grossen finanziellen Belastungen es besser schaffen würde, am Weltmarkt zu bestehen, wenn es den Alpendollar wieder einführen würde? Auch Österreich ist sehr stark vom Tourismus abhängig und dieser dürfte für dieses Jahr gelaufen sein - fehlt also als relative sichere Einnahmequelle.

Das sollten Sie begründen, aber möglichst mit Blick auf Ihr Österreich - um Deutschland machen wir uns dann selbst unsere Gedanken. Olga
RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.04.2020, 18:19:50

Habe ich tatsächlich davon geschrieben,den Alpendollar wiedereinzuführen?

olga64
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Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.04.2020, 19:02:10

Na ja, wenn Ösliland sich vom Euro verabschieden würde, was käme dann? Der Rubel? Olga


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schorsch
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RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2020, 20:42:38
Der Euro entpuppt sich wohl endgültig als das,was ihm seit Anbeginn angelastet wurde....eine Fehlkonstruktion,die das Potential zur Zerstörung der Europäischen Union hat.
Vorsichtig (ängstlich?) wie wir Schweizer nun mal sind, haben wir uns damals vorgenommen, mal etwa 50 Jahre zuzuwarten, wie sich der Euro bewähren werde. On verra……. 
RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Irgendwie habe ich ein seltsames Gefühl. Sitze ich auf der Terrasse in der Sonne und höre die Kinder im Nachbargarten laut und fröhlich spielen, ist es eigentlich ganz normal wie immer. Man hört Motorsägen, Rasenmäher und erzählende Spaziergänger. Nur Flugzeuge hört man nur noch vereinzelt. Gehe ich mit meinen Hunden "aufs Feld", so trifft man zwar auch andere Hundebesitzer und Spaziergänger, aber man kann sich sehr gut aus dem Wege gehen.
Meine Enkelin kann weiterhin auf dem Reiterhof reiten und die Ponies / Pferde versorgen mit  entsprechenden Abstand zu den anderen Personen. Es sind Ferien und der Schulstreß zu Hause ist erst einmal vorbei. Wir haben ihr ein neues Fahrrad gekauft, damit ich nicht so oft mit dem Auto fahren muß. Der Kauf des Fahrrads ging über Internet und telefonische Beratung. Dann fuhren wir zum Fahrradladen im Nachbarort. Das Fahrrad wurde rausgestellt und mit entsprechenden Abstand wurden wir noch mal beraten.
Sehe ich dann die Sendungen im Fernsehen, wird mir mulmig. So wie ich hier leben kann, habe ich das Gefühl das alles sicher nicht so schlimm wird. Ich weiß aber das dieses Gefühl nur ein Trugschluß sein wird. Auch wenn ich eure Berichte lese und ich mir vorstelle das ich in einer Stadtwohnung leben müßte, fühle ich mich nicht mehr so gut. Es sind diese zwiespältigen Gefühle die mich dann verunsichern. Aber zum Glück bin ich ein optimistischer Mensch mit einem sehr guten Imunsystem, der auch vieles einfach auf sich zukommen läßt. Mehr als extrem vorsichtig zu sein, kann ich ja nicht.
Bleibt gesund und laßt euch nicht zu sehr runterziehen 😊 LG Heidrun

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.04.2020, 19:24:24

Ich denke, man muß da nochmal differenzieren, sonst entsteht der Eindruck eines Stadt/Land-Gefälles.

In der Stadt. also deren Kernbreiche, ist natürlich die Gefahr gefährlicher Begegnungen etwas größer, aber es gibt ja kaum noch Touristen und die meisten Läden sind zu, also auch alles ausgedünnt.

Gedränge gibt es ggf. in städtischen Parks, weil Städte haben ja 6000, 600000 oder 1 bis 2 Millionen  Einwohner.

Etwas restriktiver scheint es mir dagegen in Spanien oder Italien zuzugehen, weil dort schon so viele Menschen gestorben sind und mehr Angst herrscht?

Was ich grundsätzlich beobachte, dass einige, ja bisschen mehr als einige, unkonzentriert umhergehen, rennen, unabsichtlich die 1.5 meter weit unterschreiten, da krieg ich manchmal Wut, verschlucke sie aber.


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RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied

zwei meiner Enkelkinder schickten mir heute schickten mir heute dieses kleine Video und zeigten mir dann stolz die Masken, die sie aus diversen Socken gebastelt haben. Die grosse Schwester wohnt gerade bei mir und stöhnte plötzlich auf, als sie auf einem der Fotos von den Kleinen 3 ihrer Lieblingssocken mit Papageien, Möpsen und Hello Kitty .... natürlich haben sie immer nur einen Socken verwendet ...:-) nun haben sie den Auftrag, aus dem jeweils anderen Socken des Paars auch noch Masken zu basteln und ja nie wieder ins Zimmer der grossen Schwester zu gehen ...
 

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.04.2020, 19:48:55
zwei meiner Enkelkinder schickten mir heute schickten mir heute dieses kleine Video und zeigten mir dann stolz die Masken, die sie aus diversen Socken gebastelt haben. Die grosse Schwester wohnt gerade bei mir und stöhnte plötzlich auf, als sie auf einem der Fotos von den Kleinen 3 ihrer Lieblingssocken mit Papageien, Möpsen und Hello Kitty .... natürlich haben sie immer nur einen Socken verwendet ...:-) nun haben sie den Auftrag, aus dem jeweils anderen Socken des Paars auch noch Masken zu basteln und ja nie wieder ins Zimmer der grossen Schwester zu gehen ...
 
Corona macht kreativ! 😊 Die Lieblingssocken sehen wahrscheinlich besonders originell aus 😃
LG Heidrun
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von Monja_moin

Geärgert habe ich mich heute über diesen Egoismus einiger Insulaner und Touristen.

Zu lesen ist in verschiedenen Medien:

"Privatvermieter haben in den letzten Tagen Touristen trotz des strengen Verbotes nach Sylt geschleust.
So wurden Touristen mit dem Privat PKW auf dem Festland abgeholt und mit einem Auto mit Sylter Autopapiere heimlich über dem Hindenburgdamm  befördert.
Auch falsche Arbeitsbescheinigungen und Schadensmeldungen wurden ausgestellt...."
 
Auf anderen Inseln soll dies auch geschehen sein.
 
Ich hoffe, es wird ermittelt wer das war und daß alle, Vermieter und Touristen streng bestraft werden und das die Vermieter anschließend keinen Anspruch auf  Hilfe erhalten, welche ja zugesagt wurde.
 
So braucht man sich nicht wundern wenn die Auflagen noch strenger werden und noch mehr kontrolliert wird.
 
Monja.

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.04.2020, 19:57:42

Ja, liebe Heidrun .. die Kleinen drehen ganz schön auf in ihrem angeordneten Hausarrest. Mein Sohn und meine Schwiegertochter haben insgesamt 6 Kinder, von denen 4 noch ständig daheim leben und unter 12 sind. Die wollen beschäftigt sein und das bei berufstätigen Eltern, die sich den Dienst leider nicht so einteilen können, wie sie gerne möchten.  Jeden Tag, nach Beendigung des Schulunterrichts durchh einen elternteil oder die Lehrer via Videoschaltung mache ich mit der Bande eine Spielstunde via skype -  da ich weiss, dass im Keller viele alte Zeitungen liegen,  steht nun das Thema "Wir basteln mit Papiermachee " an.. die Kleinen dürften ein paar Tage damit beschäftigt sein, Zeitungen in kleine Schnipsel zu reissen, in Tapetenkleister einzuweichen und dann zu basteln... hoffentlich bleiben sie damit im Keller und sauen nicht das ganze Haus voll, sonst bekomm ich Ärger mit den eltern :-)


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