Aktuelle Themen Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
Je älter wir werden, desto weniger werden die gleichaltrigen Menschen mit denen wir lange im KOntakt sind oder waren. DA ist es wichtig, auch mit sich selbst klarzukommen, Freundschaft zu schliessen, Bilanz über das bisherige Leben zu ziehen und seinen Frieden mit sich und der Umgebung zu machen.
Ich werde älter und eines ist eben wichtig..., Menschen zu haben, die ich mag /liebe...sie sind mein Leben !
Und welche Konstellation das ist...völlig , völlig egal !!!!
Glücklichsein...ist wichtig !
Kristine
Ich bin da etwas bescheidener geworden in meinem doch schon recht langen Leben: Mir reicht es, wenn ich zufrieden bin, weil ich gelernt habe, dass "Glück" meist nur eine Momentaufnahme ist, die man manchmal gar nicht so richtig erkennt, sondern erst im Nachhinein staunend feststellt: das war ja Glück, das mich gestreift hatte.... Olga
Mir reicht es, wenn ich zufrieden bin, weil ich gelernt habe, dass "Glück" meist nur eine Momentaufnahme ist, die man manchmal gar nicht so richtig erkennt, sondern erst im Nachhinein staunend feststellt: das war ja Glück, das mich gestreift hatte.... Olga
Das haben Sie sehr schön ausgedrückt Olga, und ich stimmte in dieser Sache zu 100% zu.
LG,
Drachenmutter
"Glück" ist eben etwas sehr persönliches und im Leben wird man mit den Jahren bescheidener, da können die ganz kleinen Dinge schon helfen, sich wohl zu fühlen. Daran merkt man ja auch, dass "große" Sachen nicht mehr lebenswichtig scheinen..., alles etwas kleiner ist durchaus mehr !
Kristine
Ich stelle auch hin und wieder fest, dass man "das Glück" im "Alter" ein wenig anders definiert. Mich erfreut es schon, wenn ich meine Blumen sehe, wie sie wachsen und gedeihen , das könnte ich bei meinen Enkel auch so formulieren...oder ich mich aufs Radel setze und los gehst.
Kluge Werderanerin!
"Glück" ist eben etwas sehr persönliches und im Leben wird man mit den Jahren bescheidener, da können die ganz kleinen Dinge schon helfen, sich wohl zu fühlen. Daran merkt man ja auch, dass "große" Sachen nicht mehr lebenswichtig scheinen..., alles etwas kleiner ist durchaus mehr !
Kristine
Glück ist auch die ABwesenheit von Pech - so habe ich das auch immer betrachtet. Das inkludiert dann natürlich das Riesenglück, das oft aus Träumen entsteht, die vermutlich nie zu realisieren sind.
Z.B. der makellose Partner ohne Fehler, immerwährende Gesundheit und nur Harmonie im persönlichen Umfeld usw.usw.
Wichtig empfinde ich gerade im Alter, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren und sie auch zu akzeptieren - nicht nur jammern und wehklagen, sonst übersieht man die vielen guten und schönen Dinge um sich herum, inklusive der Menschen.
Alles Gute weiterhin. Olga
Sehr zeitig kam es bei uns zu Demonstrationen gegen die Maßnahmen der Regierung .
Ich verstand das absolut nicht .
Später , in entspannter Lage , konnte ich mich mit einem Aktivisten der Aktion unterhalten .
Er hat in der Stadt ein Geschäft und ist besorgt um den Mittelstand in unserer Wirtschaftsregion , die schon vom Wirtschaftsboykott gegen Rußland sehr gebeutelt ist .
Dazu kommt , daß keiner weit und breit einen Coronakranken kennt oder kannte .
Die eilig geschaffenen Aufnahmeeinrichtungen wurden kaum genutzt , da man anfangs auch über 300 € für den Anfangstest bezahlen mußte .
Mit einem gemeinsamen Bierchen beendeten wir unser Gespräch , ohne die gleiche Meinung zu haben , aber fast freundschaftlich .
Auch so kann man miteinander umgehen , ohne sich zu beleidigen oder schlimmer .
Einen schönen Tag wünscht
Gilbert
Gilbert1
Frech finde ich immer, wenn Menschen über Länder und deren Politiker urteilen in denen sieh noch nie gelebt haben. Über Europa ist es ok, denn sie leben ja schliesslich da.
Aber mit einem Internet-Wissen über fremde Völker und Kulturen zu urteilen finde ich
anmaßend und überheblich. Aber so sind sie nun mal und vergessen dabei vor der eigenen Tür zu kehren.
LG Hubert
Ein persönlicher Bericht insofern als meine Tochter es mitgestaltet hat.
Ich freue mich mit ihr und besonders auch mit den Leuten vom Chor 60+, die nun wieder regelmäßer - allerdings draußen und in kleineren Gruppen - gemeinsam singen können:
"Wie derzeit viele Künstlerinnen und Künstler in ganz Deutschland haben sich auf Initiative der Stadt Viersen einige Viersener Musikerinnen und Musiker aufgemacht, den Menschen, die in der Stadt leben, in Corona-Zeiten mit einem Video Mut zu machen und Dank zu sagen. Dafür hat das Ensemble aus Rock-, Jazz- und „Klassik“musikern, das sich spontan formiert hat, einen Song aus der Feder von Udo Lindenberg ausgewählt – was könnte besser passen als „Durch die schweren Zeiten“. Dieser Song wurde neu arrangiert, die Ton- und Bildaufnahmen der Künstler aus ihrem jeweiligen privaten Umfeld wurden zusammengesetzt und mit Szenen aus dem Stadtbild und aus dem Berufsleben einiger „Held*innen des Alltags“ angereichert."
Dieser Faden ist etwas in Vergessenheit geraten.
Seit Juni hat sich gefühlsmäßig doch so einiges verändert.
Immer mehr wird man direkter mit dem Virus konfrontiert.
Der Klassenlehrer der Enkelin erkrankte im Dezember an Corona.
Die SchülerInnen wurden getestet, die Enkelin war negativ.
HEUTE kam nun Post vom Ordnungsamt, Poststempel 21. Dezember.
Die Schülerin soll bis zum 21. Dezember das Haus nicht verlassen!
Ohne Kommentar.
du hast recht, das war ja in einer Zeit, nach der es so aussah, als wären wir um eine wirkliche corona-Welle herum gekommen, dann kam im September die Überraschung, es rollte nun eine wirkliche Welle auf uns zu.
Gestern fuhren offensichtlich Massen von Menschen zum Schifahren, Rodeln etc. irgendwo hin, anstelle zu Hause zu bleiben, von AHA + L wurde nur das +L beherzigt.
Es existiert nach wie vor keine breite Einsicht, dass man an an covid-19 auch elend sterben oder für immer schwer leiden kann. Ich bin begeistert von uns Deutschen, von hinten betrachtet, Note 4 bis 6.
Allerdings trägt ein gerüttelt Maß an Schuld daran, dass im Leistungssport gesportelt wird, was das Zeug hält, das ist ein schlimmes "Vorbild".
Da waren 3 jüngere Männer vor dem Heimeingang ohne Maske, die wohl ihre Großmutter draußen begrüßt und umarmt haben; sie ebenfalls ohne Maske. Sie unterhielten sich noch längere Zeit ganz ausgelassen.
Einer Pflegerin war das zufällig auch aufgefallen und sie hat alle zur Anmeldung zitiert, um sich Namen und Anschrift dieser Personen geben zu lassen. Ob sie nun alle noch getestet werden mussten, entzieht sich meiner Kenntnis.
Und da wundert man sich, wie so ein Virus in ein Pflegeheim getragen werden kann, wo sich doch das gesamte Pflegepersonal den A... aufreist, um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten.