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Aktuelle Themen Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte

olga64
olga64
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.04.2020, 09:54:30
Ich kenne den Fall / die Frau nicht gut genug um urteilen zu können wie gut oder schlecht es ihr geht. Sie bekam wohl kein Unterhalt für die Kinder weil der Vater für die Kinder nicht zahlte. Mir ging es eigentlich mehr darum, Kinder und Home-Office ist doch kein Problem. Bei so kleinen Kindern ist das sogar ein großes Problem! Ist man zu Zweit (wie es bei meinen Töchtern ist) kriegt man das gut geregelt. Alleinerziehende die keine Hilfe haben, bewundere ich genauso wie andere die in kritischen Berufen arbeiten. Als Rentner ist man vielleicht schon "zu weit weg", um sich da wirklich hinein zu versetzen.
LG Heidrun
WEnn der ERzeuger nicht für sein Kind bezahlt (oder für seine Kinder) übernimmt der deutsche Steuerzahler diese Unterhaltsverpflichtung, in der Hoffnung, diesen widerlichen Menschen irgendwann zu schnappen und das Geld von ihm zurückzufordern. Diese staatliche Unterhaltsverpflichtung wurde jetzt sogar noch altersmässig für die betroffenen Kinder ausgebaut.
Ich denke, jede(r) ist froh, überhaupt noch im Home-Office arbeiten zu können. Dafür eignen sich ja nicht alle Berufe:z.B. Kellner/Innen, REinigungskräfte, FriseurInnen u.v.a. können das nicht und sind sofort auf Kurzarbeitergeld angewiesen,bzw.Grundsicherung. 
Haben die es dann besser, wenn sie Kinder haben, weil dann ja solche Verpflichtungen entfallen?
Ich denke aber, wenn jemand HOme-Office arbeiten kann und letztendlich die Verpflichtungen nicht erfüllt, wird das Unternehmen ihn oder sie auch auf Kurzarbeit setzen müssen und diesen Job übernimmt dann jemand anders.
ABer wie Sie ja richtig ausführten, kennen Sie denn Fall anscheinend gar nicht im Detail und wollen vermutlich nur auf die allgemeinen Missstände hinweisen, die Ihnen als RentnerIn so auffallen (obwohl Sie natürlich zu weit weg sind, um sich wirklich hineinversetzen zu können). Olga
 
RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 27.04.2020, 16:57:37
ABer wie Sie ja richtig ausführten, kennen Sie denn Fall anscheinend gar nicht im Detail und wollen vermutlich nur auf die allgemeinen Missstände hinweisen, die Ihnen als RentnerIn so auffallen (obwohl Sie natürlich zu weit weg sind, um sich wirklich hineinversetzen zu können). Olga
 
Nein ich kann diesen Fall nicht wirklich beurteilen weil es nur ein Bericht im Fernsehen war und da bin ich kritisch. Die Wenigsten die sich ein einer wirklichen Notsituation als Alleinerziehende/r befinden treten im Fernsehen auf! 
So ganz "weit weg" befinde ich mich nicht, denn meine Enkelin ist gerade mal 13 Jahre, also bin ich doch noch "ein wenig" drin und kann mich sehr wohl in Mütter / Väter hinein versetzen, wie sie sich fühlen, obwohl ich auch schon Rentnerin war als meine Enkelin mit knapp 4 Jahren zu uns kam 😊
Klar im Moment habe ich eher das Problem einer 13jährigen  klar zu machen, dass jetzt Schulzeit und nicht verlängerte Osterferien sind 😏  Aber ich weiß es sehr wohl zu schätzen das ich zu Hause bin und nicht mehr arbeiten gehen muss. 😊
LG Heidrun
werderanerin
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RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von werderanerin
Heute war ich notgedrungener weise mal bei unserem Hausarzt, um ein Rezept zu holen. Schon im Ärztehaus war es ungewöhnlich still..., an der Tür des Arztes waren verschiedene Zettel angebracht, was wohl eine ältere Dame so verschreckt hatte, dass sie vor der Tür stehen blieb.
Als ich dann die Tür öffnete, war sie sprachlos, man konnte also doch rein...musste schmunzeln.

Was mir auffällt...die Menschen sind hinter ihren Masken noch anonymer, klar doch, geht ja auch nicht anders aber überall ist es stiller, ungewöhnlich unlebendig.
Man erledigt das Nötigste und ab nach Hause. Hoffen wir mal, dass es bald wieder etwas "normaler" wird und auch die Masken wegfallen...ich hasse diese Dinger, man bekommt schlecht Luft, dabei habe ich nun schon einen Schlauchschal genommen. Der ist angenehmer aber etwas vor Mund und Nase zu haben, beeinträchtigt einen eben doch sehr !

Nichts ist normal ... aber eines eben doch noch, habe Spargel mitgebracht und genau den
mache ich jetzt !


Kristine

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olga64
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RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 28.04.2020, 16:09:53

WErderanerin - mir geht es genau so. Ich setze widerstrebend diese Maske auf, von der ein Teil der Wissenschaft erklärt, sie brächte was (den anderen) und ein anderer Teil, dass das nur Symbolik sei.
Ich gehe auch nur schnell in einen Laden und ebenso schnell wieder raus  - macht keinen Spass, spart aber Geld.
Gut, dass die Dinger jetzt in Mengen und billig zu erwerben sind. Meine Apotheke verkauft sie zu 1 Euro das Stück. Ich verwende sie einige Male und werfe sie dann weg; die Umstände mit Waschen von Stoffmasken, deren GEwebe voll zu dünn ist und die auch kein Vlies tragen, wäre mir zu aufwendig.

DAs Atmen habe ich jetzt damit gelernt: immer durch die Nase und nicht durch den Mund, dann feuchten die auch nicht so schnell ein.
Bei Rezepten rufe ich in der Praxis an, die geben das Rezept direkt in die Apotheke, dort hole ich die WAre ab, bzw. kann auch zustellen lassen. DAs ist gut organisiert.

Guten Appetit beim Spargel  - ist derzeit bis Ende Juni eine meiner wichtigsten Mahlzeiten. LG Olga

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf olga64 vom 28.04.2020, 18:05:07

Ab Morgen ist bei uns nun auch Maskenpflicht beim einkaufen.
Auch ich werden diese tragen, weil ich muß, nicht freiwillig.
 
So war ich gerade noch ein letztes Mal ohne Maske einkaufen, habe nun wohl alles was ich die nächsten 2 - 3 Wochen brauche.
Es dachten so wohl viele, nur wenige trugen heute schon eine Maske.
 
Schmunzeln mußte ich, als ich Paare sah, einer von ihnen trug eine, der andere keine Maske.
 
Ansonsten falls ich dann doch noch etwas brauche, werde ich gezielt in das Geschäft gehen und schnell wieder raus.
Werde ich Geld sparen, für den Ladenbesitzer wird es dann eher weniger positiv sein.
 
Spargel habe ich heute auch gekauft, sah sehr frisch aus und war nicht teuer.
Allerdings im Supermarkt.
Frisch von Bauern würde ich ihn vielleicht auf dem Markt bekommen, der 2x die Woche ist.
 
Vor den Supermärkten, wo immer Stände von Bauern vom Festland stehen, habe ich diese bisher noch nicht gesehen.
Ich weiß auch nicht, ob sie eine Sondergenehmigung bekommen auf die Insel zu fahren.
 
Monja.
 

werderanerin
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RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf olga64 vom 28.04.2020, 18:05:07
Lieben Dank Olga..., den Spargel haben wir sehr genossen , mit einem...,  nein zwei Glas Wein/Bier ... , bin ehrlich, wie immer..., es war lecker...aber ich habe gemerkt, dass natürlich der Wein echt locker macht...es ist ein Segen, möchte ich meinen..., man ist nicht so angespannt und in Habtachtstellung geduckt...was mag wohl kommen...ich denke immer, wir spüren alle der weile die Anspannungen, es ist nichts normal, wie  "Damals vor Corona"...wie soll es weiter gehen...alles offen, dass macht uns furchtsam, ängstlich, nachdenklich, duckmäuserisch, abwartend... und vielleicht auch etwas achtsamer !

Ich denke immer..., ich persönlich mache das, was mir die Wissenschaft vorgaukelt, hoffentlich gut rüber bringt und umsetzt….ich weiß es nicht besser, halte mich dran...und bin dankbar !


Kristine
 

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werderanerin
werderanerin
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RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf Monja_moin vom 28.04.2020, 18:36:15
Mir geht es ähnlich, einkaufen ist nur noch ein notwendiges Übel, es macht mit aber auch ohne Maske keinen Spaß.
Alles will man möglichst schnell hinter sich haben. Von Einkaufslust, gar Bummel kann keine Rede sein und da stellt sich die Frage, wie werden das die Geschäfte verkraften...sie haben zwar geöffnet, dürften aber wenig Umsatz machen.
Die Leute halten sich bewusst zurück, viele haben nur noch Kurzarbeitergeld und müssen haushalten. Es scheint ein Kreislauf zu sein, hoffen wir mal, dass der bald wieder normal verläuft.

Kristine
pippa
pippa
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von pippa
als Antwort auf werderanerin vom 29.04.2020, 11:15:07

Na, da bin ich nun aber wirklich gut dran, denn Einkaufen hat mir noch nie Vergnügen bereitet und war immer nur ein notwendiges Übel.
Pippa

olga64
olga64
Mitglied

RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 29.04.2020, 11:15:07

 
Alles will man möglichst schnell hinter sich haben. Von Einkaufslust, gar Bummel kann keine Rede sein und da stellt sich die Frage, wie werden das die Geschäfte verkraften...sie haben zwar geöffnet, dürften aber wenig Umsatz machen.
Die Leute halten sich bewusst zurück, viele haben nur noch Kurzarbeitergeld und müssen haushalten. Es scheint ein Kreislauf zu sein, hoffen wir mal, dass der bald wieder normal verläuft.

Kristine
Die GEschäfte sind ja erst wieder seit kurzer Zeit offen; es dürfte zu früh sein, zu wissen, ob die viel oder wenig Umsatz machen. Ob sich die Verbraucher danach sehnen, wieder zu shoppen oder dies nicht tun.
Tatsache wird sein, dass z.B. Bekleidungsgeschäfte ihr Zeugs verramschen müssen; denn in Kürze erhalten die schon die Winterware und sitzen vermutlich auf vollen Lägern mit Sommerware.
Und wie viele bereits Kurzarbeitergeld beziehen, weiss auch keiner; derzeit wird die Anzahl der Betriebe erfasst, die dieses für einige Monate beantragen. Darunter sind dann ganz kleine und auch grosse Betriebe. Eine Zahl wird man erst wissen ,wenn die Anträge bearbeitet sind und die Menschen das Geld auf dem Konto haben.
Aber letztendlich wird jemand mit 80 bzw. 87% seines Nettogehaltes besser überleben können als in LÄndern, wo bei Ende des Jobs "Null" steht. DAs sollte man auch nie vergessen, dass unser Sozialstaat gut funktioniert in solchen Zeiten.
Olga
Tournesol
Tournesol
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RE: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte
geschrieben von Tournesol

Hallo,
ich möchte Euch mal was schönes in der Corona-Zeit berichten.
Letzten Freitag (24.04.2020), morgens 7h30 und 8 h in den Radionachrichten von SWR1 hörte ich, dass die deutsche Regierung die Einreise nach Deutschland für die Kernfamilie für Schweiz und Elsass gelockert hat. Eine meiner Töchter wohnt in Strasbourg. Später kam die Info nicht mehr. Per WhatsApp kontaktierte ich den Sender, Rückruf von einer sehr netten Dame, die vorher die 3 Bundestagsabgeordnete, welche die Pressemitteilung rausgaben, kontaktiert hatte. Nichts war klar, eben Politik. Politiker kontaktiert, noch weniger klar. Wachsweiche Aussage.
Hatte von der netten SWR1-Dame per Mail die Pressemitteilung. Später wahr noch eine Info auf tagesschau.de.
Meine Tochter hat beides ausgedruckt, ist mit meinen kleinen Enkeln an die Grenze gefahren und oh Wunder, die deutsche Bundespolizei ließ sie über die Grenze (na die franz. Polizei auf der Rückfahrt wahr nicht so cool).
Nach Wochen lagen wir uns heulend in den Armen. So muss es wohl für die Leute nach dem Mauerfall gewesen sein. 
Es war mein schönster Geburtstag.















 

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